Fazit:
In der letzten Partie des zweiten Spieltages der DEL behalten die Nürnberg Ice Tigers vor 4.634 Zuschauern in heimischer Arena mit 4:1 die Oberhand gegen die Iserlohn Roosters. Dabei benötigten die Franken praktisch 20 Minuten Anlaufzeit, um in die Gänge zu kommen. Ihr Glück war, dass es nach dem Auftraktdrittel 1:1 stand. In der Folge jedoch wurden die Hausherren immer dominanter und gaben klar den Ton an. Erst zum Ende des Schlussabschnitts dosierten die Männer von Rob Wilson, konzentrierten sich mehr auf die Defensive und schaukelten die Sache nach Hause. Iserlohn zeigte eine insgesamt ansprechende Leistung, wusste insbesondere im ersten Drittel zu gefallen. Doch bereits da trat eine große Schwäche zutage. Die Sauerländer ließen es gehörig an Durchschlagskraft vermissen. Man erarbeitete sich auch in der Schlussphase viel gute Situationen, doch der zwingende Abschluss fehlte. So blieb es bei einem Torerfolg, was natürlich in der Regel zu wenig ist, um ein Eishockeyspiel zu gewinnen.

Noch sind 22 Sekunden auf der Uhr. Und die Gäste haben Diskussionsbedarf. Irgendetwas scheint ihnen mächtig gegen den Strich zu gehen. Jari Pasanen schimpft wie ein Rohrspatz.

Tor für die Nürnberg Ice Tigers, 4:1 durch Yasin Ehliz
Die Ice Tigers blocken den letzten Angriff der Roosters ab. Der Puck springt zu Yasin Ehliz, der mit dem Spielgerät bis zur Mittellinie läuft und dann ins verwaiste Tor schießt.

Noch einmal belagern die Sauerländer das gegnerische Tor. Alle Nürnberger werfen sich irgendwie davor. Da ist einfach kein Platz für die Scheibe, einen Weg hindurch zu finden.

Knapp 90 Sekunden vor Schluss verlässt Mathias Lange sein Tor zugunsten eines zusätzlichen Feldspieler.

Die Gäste ackern nach Kräften, haben in der Schlussphase mehr vom Spiel. Nürnberg beschränkt sich weitgehend aufs Verteidigen.

Die Minuten verrinnen. Noch zögert Jari Pasanen, seinen Goalie vom Eis zu rufen.

Immer wieder bringt der IEC die Scheiben zum Tor. Jetzt tut das Chad Bassen. Alles jedoch ist vergeblich, weil der entscheidende Abschluss ausbleibt.

Die Ice Tigers überstehen die Unterzahlsituation recht problemlos und dürfen nun wieder auffüllen.

Dieses Powerplay sollten die Sauerländer zum Anschluss nutzen. Das Bemühen ist unverkennbar. Doch zunehmend geht die Zuversicht verloren. Der absolute Glaube weicht aus den Köpfen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Oliver Mebus (Nürnberg Ice Tigers)
Oliver Mebus wird wegen Beinstellens auf die Strafbank abkommandiert.

Die nächste Großchance für die Gäste! Travis Turnbull passt von der linken Seite. Am rechten Bullykreis hat Jack Combs frei Schussbahn, zielt allerdings vorbei.

Noch einmal dasselbe Spiel! Chris Brown fährt von hinten ums Tor herum, bekommt den Bauerntrick aber nicht abgeschlossen. Die Scheibe ist noch frei. Justin Florek befördert sie links am Kasten vorbei.

Die Roosters bekommen durchaus ihre Möglichkeiten. Doch es fehlt ein wenig an Entschlossenheit. So scheitern Jack Combs und Chris Brown kurz nacheinander.

Segal ans Lattenkreuz! Brandon Segal hat freie Bahn, marschiert allein auf Mathias Lange zu. Dann setzt der Stürmer den Puck ans linke Lattenkreuz.

Über halbrechts starte Yasin Ehliz durch, dringt in die Angriffszone ein. Den Schuss wehrt Mathias Lange ab.

Philippe Dupuis versucht es auf eigene Faust, schließt sein kurzes Solo mit einem Schuss ab. Diesen pariert Mathias Lange.

Jetzt aber mal wieder die Ice Tigers! Marco Pfleger bedient Patrick Buzas. Der leitet weiter zu Leonhard Pföderl, dem die Scheibe am Pfosten durchrutscht.

Jack Combs taucht völlig frei vor Andreas Jenike auf. Der Goalie nimmt dem Stürmer die Scheibe irgendwie vom Schläger. Doch noch ist es nicht ausgestanden. Chad Costello mischt da mit. Wieder Jenike, noch mal Jenike! Unglaublich!

Nun aber sind auch die Gastgeber wieder da. Rechts von der blauen Linie wuchtet Milan Jurčina den Puck aufs Tor. Mathias Lange hält das Geschoss fest.

Offenbar haben sich die Roosters etwas vorgenommen, starten sehr engagiert in den Schlussabschnitt.

Jason Jaspers angelt sich die Scheibe an der Bande und bewegt sich in Richtung Tor. Dort aber herrscht viel Betrieb, der Stürmer bleibt hängen.

Drittelfazit:
Im Mittelabschnitt sind die Nürnberg Ice Tigers aufgewacht. Plötzlich, so schien es, stand eine ganz andere Mannschaft auf dem Eis. Die Hausherren agierten druckvoll und mit Tempo, arbeiteten zum Tor, kreierten Chancen. So dominierten die Franken den Gegner nach Belieben. Die Iserlohn Roosters gerieten nach dem so starken Auftaktdrittel gewaltig ins Schlingern. Nun rächte es sich zusätzlich, dass sie sich für ihre gute Leistung zu Beginn nicht häufiger belohnt hatten. Anderseits können nun die Gäste von Glück sagen, nur zwei Gegentreffer kassiert zu haben. Dennoch wird es für die Männer von Jari Pasanen jetzt schwer, noch einmal zurückzukommen.

Nun haben es die Sauerländer erneut überstanden, dürfen ab sofort wieder vollzählig übers Eis wandeln.

Aus dem linken Bullykreis passt Philippe Dupuis ganz gefährlich in den Slot. Dort findet seine Idee keinen Befürworter.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jake Weidner (Iserlohn Roosters)
Jake Weidner löffelt den Puck aus der eigenen Zone übers Plexiglas. Das setzt zwei Minuten wegen Spielverzögerung.

Plötzlich hat Leonhard Pföderl freie Bahn, taucht allein vor Mathias Lange auf, scheitert allerdings an dessen linkem Schoner.

Der nächste Anlauf der Ice Tigers folgt. Doch mit einem weiteren Powerplay-Tor wird es nichts. Patrick Reimer scheitert an Mathias Lange. Kurz darauf sind die Roosters wieder komplett.

Petr Pohl sucht aus dem linken Bullykreis die Lücke, kommt mit seinem Schuss aber nicht durch. Danach befreien sich die unterzähligen Roosters.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Chris Brown (Iserlohn Roosters)
Chris Brown schubst Taylor Aronson in die Bande. Die Fans auf den Rängen wollen eine Strafe sehen. Und die gibt es auch - wegen Bandenchecks.

Dann haben es die Ice Tigers überstanden, Marcus Weber kehrt aufs Eis zurück.

Ein Schlagschuss von Chad Costello aus dem rechten Bullykreis knallt auf den Helm von Andreas Jenike. Die Maske muss an der Bank gerichtet werden.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marcus Weber (Nürnberg Ice Tigers)
In der Folge der Chance klammert Marcus Weber gegen Justin Florek und ringt diesen zu Boden. Wegen Beinstellens hat sich der Nürnberger letztlich in der Kühlbox einzufinden.

Ein Befreiungsversuch aus der eigenen Zone der Nürnberger wird von Chris Brown abgefangen. Von rechts passt dieser in die Mitte. Justin Florek kommt zum Schuss - und scheitert an Andreas Jenike.

In dieser Phase schwimmen sich die Gäste ein wenig frei, starten nun wieder eigene Aktionen. Dabei allerdings fehlt es völlig an Durchschlagskraft.

Von der linken Seite bringt Philippe Dupuis den Puck scharf zum Tor. Dort hält der freistehende Brandon Segal die Kelle rein und fälscht ab. Ganz knapp fliegt das Spielgerät rechts am Gehäuse von Mathias Lange vorbei.

Mittlerweile haben die Roosters den Faden völlig verloren, bekommen kaum noch Zugriff. Nach dem so guten Auftaktdrittel müssen die Sauerländer aufpassen, jetzt nicht völlig unter die Räder zu geraten.

Tor für die Nürnberg Ice Tigers, 3:1 durch Marco Pfleger
Aus dem linken Bullykreis passt Petr Pohl flach in den Slot. Dort steht Marco Pfleger, hält den Schläger rein und lenkt gewinnbringend ab. Durch die Beine von Philippe Dupuis rutscht das Hartgummi ins Tor. In Überzahl markiert Pfleger seinen ersten Saisontreffer.

Viele strittige Szenen jetzt! Dane Fox bekommt einen Schläger ins Gesicht - jedenfalls reagiert er entsprechend. Die Arme der Unparteiischen bleiben unten.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dieter Orendorz (Iserlohn Roosters)
Eher unabsichtlich befördert Dieter Orendorz die Scheibe aus dem Spiel und bekommt das als Spielverzögerung ausgelegt. Harte Entscheidung!

Tor für die Nürnberg Ice Tigers, 2:1 durch Philippe Dupuis
Erneut bringt Oliver Mebus die Scheibe von der rechten Bande zum Tor. Dort arbeiten drei Nürnberger nach. Dane Fox und Milan Jurčina sind da am Werk. Am Ende jedoch ist es der am zweiten Pfosten lauernde Philippe Dupuis, der das Hartgummi über die Linie bugsiert.

Nach einem Nürnberger Bullygewinn nimmt Oliver Mebus von rechts draußen Maß. Bei dem Handgelenkschuss hat Mathias Lange freie Sicht und macht die Scheibe fest.

Boris Blank fängt sich einen Check von Brett Festerling ein. Den Gegenspieler sieht er da nicht kommen. Das sorgt für Schmerzen und auch eine blutige Lippe. Aber die Aktion ist fair - keine Strafzeit!

Jetzt kombinieren die Ice Tigers gut. Die Scheibe rutscht durch zu Tom Gilbert. Dessen Schlagschuss verfehlt das Tor.

Drittelfazit:
Mit einem starken Auftaktdrittel wussten die Iserlohn Roosters zu gefallen. Von Beginn an spielten die Gäste munter nach vorn, sorgten für reichlich Abschlüsse. Trotz bester Chancen jedoch gelang gegen offensichtlich überraschte Nürnberger lediglich ein Treffer. Und das rächte sich für den IEC. Kurz vor der Pause markierten die Franken den Ausgleich. Für die Hausherren stellt das 1:1 ein durchaus schmeichelhaftes Zwischenergebnis dar.

Fazit:
Auch in ihrem zweiten Saisonspiel gehen die Kölner Haie als Sieger vom Eis. Vor 2.525 Zuschauern in der Eis Arena Wolfsburg behaupteten sich die Rheinländer heute gegen die gastgebenden Grizzlys mit 4:2. Nach einem starken Auftaktdrittel der Haie arbeiteten sich die Hausherren im Mittelabschnitt in die Partie – und verkürzten. Zu Beginn des Schussdrittels blieben die Männer von Pavel Gross am Drücker. Weiterer Erfolg blieb allerdings aus. Stattdessen legten die cleveren Kölner nach. Zwar verkürzten die Niedersachsen in der Schlussphase nochmals, doch der KEC hatte immer eine Antwort parat, schlug umgehend zurück und klärte mit dem vierten Treffer die Fronten zu seinen Gunsten.

Tor für die Nürnberg Ice Tigers, 1:1 durch Taylor Aronson
Von links passt Yasin Ehliz mit Übersicht hinüber an die blauen Linie. Über die rechte Seite macht Patrick Reimer Druck, zögert mit dem Pass in die Mitte, bis sich eine Lücke auftut. Dann findet das Zuspiel zu Taylor Aronson. Der hält den Schläger hin und hebt das Spielgerät oben links in den Winkel.

Unterdessen hat sich das Geschehen auf dem Eis beruhigt. Das erinnert jetzt eher an Schaulaufen - ohne zwingende Aktionen.

Soeben läuft die Strafzeit ab, die Ice Tigers sind wieder komplett.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Patrick Köppchen (Nürnberg Ice Tigers)
Patrick Köppchen wird ein Stockschlag angelastet.

Sonderlich gelungen ist das Nürnberger Überzahlspiel nicht. Das überstehen die Roosters problemlos und dürfen ihre Reihen nun wieder auffüllen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Johan Larsson (Iserlohn Roosters)
Wegen Beinstelles muss sich Johan Larsson auf der Strafbank einfinden.

Nach einem bösen Fehlpass in der eigenen Zone von Denis Shevyrin ist Patrick Reimer zur Stelle. Dessen strammer Schuss jedoch verfehlt den Kasten von Mathias Lange.

Leonhard Pföderl marschiert über die linke Seite in die Angriffszone, zieht dann zur Mitte und sucht den Abschluss. An Mathias Lange ist kein Vorbeikommen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexander Sulzer (Kölner Haie)
Wegen Haltens muss Alexander Sulzer vom Eis. 42 Sekunden noch auf der Uhr!

Tor für die Kölner Haie, 2:4 durch Shawn Lalonde
Lange aber lässt die Kölner Antwort nicht auf sich warten. Die Wolfsburger haben ihren Goalie wieder drin. Im hohen Slot kommt Shawn Lalonde zum Schuss und findet eine Lücke.

Tor für die Grizzlys Wolfsburg, 2:3 durch Sebastian Furchner
Rechts von der Bande passt Mark Voakes quer zu Brent Aubin. Der schießt sofort. Der Puck prallt von Gustaf Wesslau ab. Im Slot reagiert Sebastian Furchner am schnellsten und stellt den Anschluss für die Grizzlys her.

Regelmäßig bringen die Niedersachsen die Scheiben zum Tor. Jetzt tut das Mark Voakes von der rechten Seite. Am kurzen Eck lauert Sebastian Furchner, wird aber abgeblockt.

Pavel Gross nimmt gleich eine Auszeit, um Anweisung für die Schlussphase zu geben. Und der Wolfsburger Trainer holt seinen Goalie Felix Brückmann frühzeitig vom Eis.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Philip Gogulla (Kölner Haie)
Wegen Beinstellens muss sich Philip Gogulla auf der Strafbank einfinden.

Tor für die Iserlohn Roosters, 0:1 durch Justin Florek
Nach gerade mal acht Sekunden des Powerplays zappelt die Scheibe im Netz. Nach einem satten Schlagschuss von Blaine Down landet der Puck links vor dem Tor bei Justin Florek, der freie Bahn hat und sicher einnetzt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nichlas Torp (Nürnberg Ice Tigers)
Nichlas Torp hakt gegen Justin Florek und hat dann auch noch den Stock zu hoch. Das setzt die erste Strafzeit.

Die 2.525 Zuschauer in der Eis Arena Wolfsburg warten auf die Schlussoffensive ihrer Grizzlys. Aktuell ist da etwas Sand im Getriebe. Und die Haie bekommen wenig Probleme.

Auf der Gegenseite zieht Chris Brown ab. Erstmals ist nun auch Andreas Jenike gefordert und pariert gut.

Abseits des Spiels hält Brent Aubin gegen Nico Krämmer, der in der Folge mit dem Schläger austeilt. Ein hoher Stock ist das in jedem Fall. Der trifft Aubin im Gesicht und sorgt für eine blutige Nase. Den Unparteiischen bleibt das verborgen.

Brandon Segal sorgt für den ersten Nürnberger Torschuss. Mit dem Schläger wehrt Mathias Lange ab.

Das Powerbreak hat insbesondere Pavel Gross genutzt, um seine Männer wieder ins Lot zu bringen. Im Anschluss legen die den Vorwärtsgang ein.

Fazit:
Mannheim fährt einen perfekten Saisonstart ein und gewinnt auch das dieses Spiel in Schwenningen. Der Gastgeber darf sich heute ärgern, denn man war über die gesamte Dauer mindestens ebenbürtig, wurde aber von der Effizienz der Adler vor dem Kasten bezwungen. Insgesamt fällt sogar die Schuss-Statistik leicht zugunsten der Hausherren aus, aber am Ende zählt eben das Ergebnis auf der Anzeigetafel. Trotzdem können die Wild Wings mit ihrem Auftritt zufrieden sein! Damit verabschieden wir uns von dieser Stelle und wünschen noch einen schönen Abend.

Dieser Gegentreffer nimmt den Grizzlys etwas den Schwung. Damit bestimmen die Haie derzeit das Spiel und üben Kontrolle aus. Lange jedoch darf der Verdauungsvorgang nach dem Gegentor aus Wolfsburger Sicht nicht dauern.

Fazit:
Dank eines dominanten Mitteldrittels sichert sich die DEG den Sieg in Straubing mit 6:3. Schon im ersten Abschnitt waren die Gäste überlegen, hatten allerdings ein wenig Pech und konnten eine erste Führung nicht lange halten. Die Tigers verpennten dann den Wiederanpfiff komplett, lagen schnell 1:5 hinten, doch kamen hinten raus dann noch einmal auf. Letztlich war der Rückstand dann jedoch zu groß und ein sechstes Tor der Düsseldorfer besiegelte das Schicksal der Straubinger, die den guten Eindruck des ersten Spieltages heute nicht bestätigen konnten. Damit verabschieden wir uns von dieser Partie und wünschen noch einen schönen Abend.

Tor für die Kölner Haie, 1:3 durch Kai Hospelt
Das druckvolle Überzahlspiel führt zum Erfolg. Halbrechts von der blauen Linie feuert Fredrik Eriksson. In den Schuss hält Philip Gogulla den Schläger und fälscht ab. Der Puck fliegt zwar rechts am Tor vorbei, springt aber von der Bande zurück. Kai Hospelt ist zur Stelle, drückt das Spielgerät über die Linie und erzielt seinen ersten Saisontreffer.

So bleibt es dann auch dabei. Beide Teams hatten noch ein paar Chancen, aber voll durchgezogen hat dann am Ende niemand mehr.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alex Roach (Grizzlys Wolfsburg)
Von der rechten Seite zieht Sebastian Uvira in die Mitte. Unter arger Bedrängnis von Alex Roach kommt der Stürmer im Liegen dennoch zum Schuss und setzt die Scheibe an die Latte. Für Roach setzt es dann zwei Minuten wegen Haltens.

Tor für Adler Mannheim, 2:4 durch David Wolf
Aber das wird nun wohl auch kaum mehr etwas nützen, denn Wolf macht den Sack zu!

Derzeit wirken die Hausherren agiler, setzten sich immer wieder in der Angriffszone fest. Aktuell aber fehlt es an klaren Abschlüssen.

Es geht munter hin und her und der Gastgeber wird gleich seinen Schlussmann vom Eis nehmen.

Links von der Bande bringt Jeremy Dehner die Scheibe zum Tor. Gustaf Wesslau hat freie Sicht und blockt den Schuss ab.

In der Folge wird die Partie geprägt von zahlreichen Unterbrechungen. Dem Spielfluss ist das nicht zuträglich.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 2:3 durch Tobias Wörle
Oha! Wörle stochert sich im Slot zum Glück und noch ist Zeit für den Ausgleich!

Für die erste Abschlussaktion des Schlussabschnitts zeichnet Moritz Müller verantwortlich. Den Schuss links von der blauen Linie hält Felix Brückmann fest.

Der Gegentreffer scheint den Willen der Tigers dann endgültig gebrochen zu haben. Die DEF hat Oberwasser und setzt nach.

Tor für Düsseldorfer EG, 3:6 durch Darryl Boyce
Die DEG agiert im Konter eiskalt! Ebner und Lewandowski bereiten wunderbar vor und der Rest ist dann Formsache. Dimitri Pätzold bleibt ohne Chance, der übrigens schon vor geraumer Zeit Sebastian Vogl im Tor abgelöst hat.

Jetzt dürfte es schwer werden für den Gastgeber, der hier von effektiven Adlern überrumpelt wurde. Man war in den letzten Minuten eigentlich die bessere Mannschaft.

Tor für Adler Mannheim, 1:3 durch Devin Setoguchi
Die Antwort lautet: Nein, und es kommt sogar noch schlimmer! Sinan Akdağ bereitet vor und der Kanadier netzt aus dem Slot eiskalt ein.

Somit stehen heute wieder Andreas Jenike und Mathias Lange zwischen den Pfosten. Die Starting Six der Ice Tigers vervollständigen die Verteidiger Taylor Aronson und Brett Festerling sowie die Stürmer Patrick Reimer, Yasin Ehliz und Steven Reinprecht. Für die Roosters stehen zu Beginn Sasa Martinovic und Dieter Orendorz in der Abwehr sowie im Angriff Johannes Salmonsson, Blaine Down und Jason Jaspers auf dem Eis.

Die Tigers prüfen erneut Niederberger mehrfach. Bei dem schwachen Mitteldrittel der Hausherren fragt man sich: Warum eigentlich nicht gleich so?

Auf Seiten der Hausherren wird noch immer David Steckel vermisst. Ansonsten gibt es auch hier keinerlei Veränderungen im Vergleich zum Freitag.

Die Fans machen noch einmal ordentlich Stimmung. Aber gelingt Schwenningen noch der Ausgleich?

Nach wie vor nicht dabei ist auf Seiten der Gäste Verteidiger Christopher Fischer, wobei die Diagnose noch immer nicht genau feststeht. Es muss ein MRT abgewartet werden. Darüber hinaus jedoch hat Jari Pasanen alle Mann an Bord und wird die Sache personell unverändert angehen.

Iserlohn ergatterte zum Auftakt daheim am Seilersee zwar einen Punkt, allerdings zog man gegen Schwenningen letztlich in der Verlängerung mit 1:2 den Kürzeren. Werden die Roosters in der Lage sein, sich die verlorenen Zähler heute zurückzuholen?

Einmal durchatmen für die DEG, denn das wäre geschafft! Die Gäste hatten sogar einen vielversprechenden Konter, aber Rob Bordson lässt die Großchance liegen. Das wäre dann wohl auch die endgültige Entscheidung gewesen. Obwohl man mit Konjunktiven bei diesem Verlauf etwas vorsichtig agieren sollte. Es geht ins Powerbreak!

Mit einem eindrucksvollen 4:2-Erfolg in Berlin begann für die Ice Tigers die neue Saison. Dabei lagen die Franken im 1. Drittel bereits 0:2 zurück. Im Mittelabschnitt gelang der Ausgleich. Und im Schlussdrittel drehte der Halbfinalist der vergangenen Saison die Partie komplett. Heute nun gilt es, dies vor heimischem Publikum zu bestätigen.

Die Wild Wings haben nun aber die Kontrolle übernommen und rennen an. Etwas Abhilfe für die Adler schafft das letzte Powerbreak.

So übersteht der Gast auch dieses Poweerplay schadlos.

Drittelfazit:
Ein richtig gutes Eishockeyspiel bekommen die Zuschauer in Wolfsburg geboten. Mittlerweile sind die gastgebenden Grizzlys voll in der Partie angekommen und stellen einen absolut gleichwertigen Gegner. Entsprechend verdient kamen den Niedersachsen im Mittelabschnitt zum Anschlusstreffer. Weitere hochkarätige Möglichkeiten waren vorhanden. Aber natürlich verzeichneten auch die Kölner Haie ihre Chancen. Doch die Gäste waren nicht in der Lage, ihre anfängliche Effizienz aufrechtzuerhalten. Und so entwickelt sich die Angelegenheit zu einer ganz engen Kiste.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexandre Picard (Düsseldorfer EG)
Die Tiger haben natürlich nun Oberwasser. Düsseldorf versucht den Lauf mit einer Auszeit zu brechen, aber das hilft nur bedingt. Wenige Minuten später ist der Gast erneut in Unterzahl. Jetzt der Anschluss und das Ganze könnte tatsächlich kippen!

Und dieses Mal wird es über Sacher gefährlich, doch noch hält das 1:2, zumal Endras in der Folge dann auch noch weitere Schüsse hält.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brent Raedeke (Adler Mannheim)
Aus dem Powerplay haben die Wild Wings wenig gemacht, haben aber gleich nochmal die Chance, weil Raedeke wegen hohem Stock raus muss.

Tor für Straubing Tigers, 3:5 durch Mike Zalewski
Wird es nun doch noch kurios? Nur Sekunden nach dem 2:5 ertönt die Torsirene erneut! Zalewski setzt sich toll im Konter durch und schließt unhaltbar ab.

Hospelt an den Pfosten! Hell erklingt das Metallgestänge in der Eis Arena Wolfsburg. Der Schuss des Kölner Stürmers fast von der blauen Linie trifft den rechten Pfosten.

Brent Aubin überlässt den Puck Mark Voakes. Dessen Handgelenkschuss aus dem rechten Bullykreis zischt knapp am langen Eck vorbei.

Tor für Straubing Tigers, 2:5 durch Mike Connolly
Kaum geschrieben, gehen die Tigers zum ersten Mal in eine kleine Druckphase. Niederberger kann zunächst parieren, wird dann aber behindert und der Nachschuss sitzt.

Die Zuschauer auf den Rängen fühlen sich bestens unterhalten und spenden reichlich Applaus. Das hat dieses Spiel allemal verdient.

Nickolas Latta feuert aus dem linken Bullykreis. Den Schlagschuss pariert Felix Brückmann mit der Stockhand.

Die DEG macht das bis hierhin souverän, bleibt spielbestimmend und hält den Gegner so auch vom eigenen Tor fern.

Nun wieder die Grizzlys! Alexander Karachun bringt die Scheibe zum Tor und findet in Gustaf Wesslau seinen Meister.

Mittlerweile gestaltet sich die Begegnung völlig offen. Es geht hin und her. Auf beiden Seiten liegen weitere Tore in der Luft.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mathieu Carle (Adler Mannheim)
Ähnlich wie schon im zweiten Abschnitt starten die Adler mit einer Strafzeit in den Durchgang.

Wir dürfen gespannt sein, was die Partie nun noch zu bieten hat. Entschieden ist die Geschichte im Prinzip ja schon. Oder erleben wir eine echte Sensation?

Die letzten 20 Minuten laufen!

Justin Shugg zieht über die linke Seite in die Angriffszone, kreuzt vor dem Tor und hat Felix Brückmann fast schon aus dem Spiel genommen. Doch Wolfsburgs Goalie bekommt da irgendwie seinen linken Schlittschuh in die Schussbahn und verhindert mit etwas Glück den Einschlag.

Tor für die Grizzlys Wolfsburg, 1:2 durch Kris Foucault
Aus der eigenen Zone passt Jeff Likens wunderbar durch die Mitte. Kris Foucault geht auf und davon, deckt die Scheibe gut ab und schiebt das Hartgummi unter dem linken Schoner von Gustaf Wesslau hindurch ins Tor. Für den Kanadier ist es der erste Saisontreffer.

Aus nahezu zentraler Position bringt Dylan Wruck den Puck zum Tor. Es herrscht viel Verkehr vor Felix Brückmann, der dennoch keinen Rebound zulässt und sicher zupackt.

Wenig später haben es die Haie überstanden. Jean-François Boucher darf wieder mitmischen.

Gutes Überzahlspiel der Gastgeber! Sebastian Furchner setzt sich in der Mitte gegen mehrere Gegner durch. An Gustaf Wesslau jedoch ist kein Vorbeikommen. Dessen Fanghand zuckt blitzschnell raus.

Schnell sind die Grizzlys in der Powerplay-Aufstellung. Stephen Dixon windet sich in den Slot. Die Scheibe rutscht knapp vorbei, Wesslau hat da noch den rechten Schoner dran. Die Niedersachsen bleiben aktiv und machen weiter Druck.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jean-François Boucher (Kölner Haie)
Wegen Beinstellens wird Jean-François Boucher vorübergehend zum Zuschauen verdammt.

Und nun darf Jeff Likens wieder mitwirken. Wolfsburg komplett!

Dann nisten sich die Haie in der Angriffszone ein. Doch wirklich zwingend gehen die Gäste nicht zu Werke. Ganz dicke Chancen gibt es nicht.

Die Grizzlys fahren einen Konter über Mark Voakes. Von hinten kommt Fredrik Eriksson heran geflogen und taucht dem Stürmer den Puck im Liegen weg.

Drittelfazit:
Die geforderte Steigerung des Gastgebers blieb aus und so macht die DEG die Überlegenheit endlich auch mal auf der Anzeigetafel deutlich. Vor allem zu Beginn des Drittels pennte Straubing amtlich und hat so kaum mehr Möglichkeiten auf Punkte. Bis gleich!

Kuriose Szene während der Unterzahl: Manuel Strodel verliert seinen Schläger und wirft sich mit allem anderen, was er noch hat, in den Puck. So übersteht die DEG das Powerplay.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jeff Likens (Grizzlys Wolfsburg)
Jeff Likens befördert die Scheibe mit der Hand aus dem Spiel und muss sich wegen Spielverzögerung in der Kühlbox einfinden.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marco Nowak (Düsseldorfer EG)

Drittelfazit:
Die Adler drehen die Partie im zweiten Abschnitt mit einem Doppelschlag, weil Schwenningen nicht mehr so gut agiert, wie das im ersten Drittel noch der Fall war. Im Verlauf verhinderte dann auch ein guter Dennis Endras den erneuten Ausgleich, so dass die Wild Wings im Schlussakkord noch einmal zulegen müssen! Bis gleich!

Über die rechte Seite geht Sebastian Furchner auf und davon, zieht zum Tor und sucht den Abschluss. Gustaf Wesslau bleibt ganz ruhig und pariert überaus abgezockt.

Dennis Endras muss gegen Mirko Höfflin alles aufbieten! Nach einem schnellen Angriff sind die Wild Wings durch, aber der Schlussmann steht dem Treffer im Weg!

Dann laufen die beiden Strafzeiten kurz nacheinander ab.

Von der linken Seite zieht Brent Aubin zum Tor. Gerade als der Angreifer abschließen möchte, sticht ihm Gustaf Wesslau mit dem Stock die Scheibe weg.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kris Foucault (Grizzlys Wolfsburg)
Nicht einmal zehn Sekunden dauert die Überzahl der Grizzlys, dann hakt Kris Foucault. Weiter geht es fortan Vier gegen Vier.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Justin Shugg (Kölner Haie)
Wegen Beinstellens begibt sich Justin Shugg auf die Strafbank.

Schwenningen wird besser und hätte hier gerne eine Strafe wegen Haltens gehabt. Die Schiedsrichter lassen aber laufen, sehr zum Unmut der Fans und Spieler.

Nach dem zweiten Powerbreak kommt die Partie erst einmal nur schleppend wieder in Gang. Die Adler haben kurz Probleme im eigenen Drittel, doch können am ende klären. Danach prüft Ullmann noch einmal Dustin Strahlmeier, aber das ist kein Problem für den Schlussmann des Gastgebers.

Blöd für die Tigers: Düsseldorf hat offenbar Lust auf weitere Tore. Die Offensive rollt weiter!

Tor für Düsseldorfer EG, 1:5 durch John Henrion
Stattdessen macht der Gast den Deckel drauf. Kaum zu glauben, dass Straubing sich davon noch einmal erholt. Henrion mit einer schönen Einzelleistung beim Konter, lässt zwei Defensive aussteigen und dann auch Vogl keine Chance!

Niederberger wird hier immer mehr zum Faktor, der Goalie pariert den nächsten Schuss klasse! Ein Törchen bräuchten die Tigers schon noch, damit man im letzten Abschnitt noch eine realistische chance hat.

Wie reagieren die Wild Wings nun, die durch diesen Doppelpack sichtlich überrascht wurden? Die Spielfreude aus dem ersten Abschnitt ist ein wenig weg, jetzt muss man über den Kampf zurückfinden.

In Gleichzahl ist dann sofort wieder der Gast am Drücker. Brandt zieht ab, aber wird geblockt. Die Hausherren kontern in Überzahl, doch die DEG ist schnell wieder hinten und drängt die Tigers ab.

Hui! Niederberger muss mehrfach eingreifen, aber die Führung hält erst einmal.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daniel Weiß (Düsseldorfer EG)
Mittlerweile ist das Ergebnis dann auch dem Verlauf entsprechend. Straubing hat nun aber immerhin die Möglichkeit, in Überzahl zu verkürzen.

Tor für Düsseldorfer EG, 1:4 durch Maximilian Kammerer
Straubing ist weiter völlig überfordert. Zwar macht man das hier in Unterzahl klasse, kurz vor Ablauf der Strafe trifft die DEG aber trotzdem erneut aus kurzer Distanz.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Thomas Brandl (Straubing Tigers)

Tor für Adler Mannheim, 1:2 durch Christoph Ullmann
Mannheim dreht die Partie! Marcus Kink zieht ab und Ullmann war da wohl im Slot noch dran, jedenfalls wird ihm das Tor zugeschrieben.

Drittelfazit:
Äußerst eindrucksvoll stellt sich das Auftreten der Kölner Haie bislang dar. Allein mit diesem ersten Spielabschnitt untermauerte der KEC seine Ambitionen, in dieser Saison mal wieder ein gewichtigeres Wörtchen bei der Titelvergabe mitsprechen zu wollen. Enorm spielstark heizten die Rheinländer den Grizzlys Wolfsburg ein. Und dank der exzellenten Frühform von Philip Gogulla passte es auch mit den Abschlüssen. So schenkten die Haie dem Vizemeister zwei Stück ein.

Tor für Adler Mannheim, 1:1 durch Carlo Colaiacovo
Ähnlich wie im ersten Abschnitt nutzen die Adler hier eine Überzahl früh. Nur 22 Sekunden dauert es, dann schlenzt Colaiacovo an allen vorbei in den Kasten. Jussi Timonen hatte da noch unglücklich abgefälscht, so dass der Goalie keine Chance hatte.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Stefano Giliati (Schwenninger Wild Wings)

Zwei-auf-eins-Situation für die Grizzlys! Alexander Weiß führt den Puck. Brent Aubin ist mit dabei - aber eben auch Kölns Christian Ehrhoff. Und der klärt für die Gäste überaus clever.

Auf der Gegenseite zeigen sich die Haie. Ben Hanowski zwingt Felix Brückmann mit einem Schuss von der linken Seite zu einem starken Reflex mit dem Schoner.

Jetzt versucht sich Armin Wurm. Die Kölner bekommen Pass- und Schusswege zugestellt. In diesem Fall blockt Jones ab.

Dann geht es weiter. Und die Grizzlys bemühen sich. Björn Krupp wuchtet die Scheibe aufs Tor. Gustaf Wesslau ist mit dem Schoner zur Stelle.

Die Adler agieren diesmal in Unterzahl souverän und halten den Gegner gut vom Kasten weg.

Die DEG macht nach dem Doppelschlag munter weiter und ist auf einem guten Weg, die Partie in dieser Phase vorzuentscheiden.

Tor für Düsseldorfer EG, 1:3 durch Bernhard Ebner
Haben die Tigers mitbekommen, dass es weitergeht? Spencer Machacek bereitet über links vor und der Torschütze hält in der Mitte den Schläger rein!

Sebastian Furchner setzt den nächsten Wolfsburger Offensivakzent, schießt aus halblinker Position. Gustaf Wesslau hat freie Sicht und pariert - mit der Maske. Die wird im Anschluss auf der Bank unter die Lupe genommen und muss ein wenig gerichtet werden.

Tor für Düsseldorfer EG, 1:2 durch Alexandre Picard
Die DEG lässt es schnell klingeln. Nach einer super Kombination steht Picard frei und überwindet Sebastian Vogl mit einem ordentlichen Hammer!

Nun feuert Christian Ehrhoff von der blauen Linie. Der Onetimer verfehlt das Gehäuse von Felix Brückmann.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brent Raedeke (Adler Mannheim)
Es dauert nicht lange, da muss der erste Mannheimer wegen Beinstellens runter. Vorhin konnten die Wild Wings das Powerplay nutzen, gelingt das erneut?

Der zweite Abschnitt hat begonnen!

Vielmehr sind die Wolfsburger vornehmlich im eigenen Verteidigungsdrittel gebunden, müssen sich der Kölner Angriffe erwehren. Justin Shugg zieht ab, zielt aber etwas zu hoch.

Weiter gehts!

Auch bedingt durch die frühe Führung treten die Haie selbstbewusst auf und haben derzeit alles unter Kontrolle. Auf der anderen Seite kommen die Grizzlys mit diesem Niveau nicht ganz mit.

Tor für die Kölner Haie, 0:2 durch Philip Gogulla
Das spielen die Rheinländer richtig stark aus. Zwar arbeiten die Grizzlys gut nach hinten, sind dort mit vier Leuten zugange, doch die Scheibe läuft bei den Haien. Kai Hospelt passt von der rechten Seite zur Mitte zu Philip Gogulla, der direkt weiterleitet zu Ryan Jones. Von dem bekommt er den Puck in den Slot gespielt, reagiert auf Höhe des rechten Pfostens scheller als die Gegenspieler und schiebt ein.

Alexander Weiß spielt die Scheibe zu Brent Aubin. Der sucht den Abschluss, verfehlt allerdings den Kasten von Gustaf Wesslau.

Penalty verschossen von Alexander Karachun (Grizzlys Wolfsburg)
Den Penalty weiß Alexander Karachun nicht zu nutzen, scheitert an der linken Schulter von Gustaf Wesslau.

Die Strafzeit überstehen die Grizzlys ohne die ganz großen Probleme. Alexander Karachun hatte mit auf der Strafbank Platz genommen und kehrt jetzt aufs Eis zurück. Das ist die Chance für die Gastgeber. Doch Fredrik Eriksson stoppt den Durchbruch mit einem Haken - und auf Kosten eines Penaltys.

Dreifache Kleine Strafe + Disziplinarstrafe (2 + 2 + 2 + 10 Minuten) für Jeff Likens (Grizzlys Wolfsburg)
Likens wird wegen des Bandenschecks härter bestraft, womit die Haie in Überzahl geraten.

Doppelte Kleine Strafe + Disziplinarstrafe (2 + 2 + 10 Minuten) für Blair Jones (Kölner Haie)
Jeff Likens checkt Blair Jones in die Bande. Das erbost diesen. Sofort sucht der Kölner den Kampf, teilt zwei, drei rechte Geraden aus. Das setzt Strafzeiten wegen übertriebener Härte.

Jeremy Dehner bemüht sich um eine schnelle Antwort, feuert von der blauen Linie. Das Tor verfehlt der Verteidiger deutlich.

Drittelfazit:
Nach einem flotten ersten Drittel gehen die Teams 1:1 unentschieden in die Kabine. Die DEG war leicht überlegen und belohnte sich letztlich mit der Führung, doch die Tigers kamen etwas glücklich postwendend zurück, weil Niederberger bei einem haltbaren Schuss offenbar überrascht wurde. Ansonsten muss Straubing vor den eigenen Fans noch einen Zahn zulegen! Bis gleich!

Im vier gegen vier passiert dann nichts weiter und so gehen wir in die Pause.

Drittelfazit:
Nach einem unterhaltsamen Abschnitt gehen die Wild Wings mit der Führung in die Kabine. Mannheim war insgesamt die leicht aktivere Mannschaft, doch der Gastgeber bestraft die erste Zeitstrafe eiskalt. Unverdient ist das aber nicht, denn auch Schwenningen agierte mutig nach vorne. Bis gleich!

Tor für die Kölner Haie, 0:1 durch Philip Gogulla
Links an der Bande behält Ryan Jones die Übersicht, passt quer hinüber zu Philip Gogulla. Der bekommt im rechten Bullykreis keinen Druck, darf unbedrängt Maß nehmen und setzt den Puck über die Stockhand von Felix Brückmann ins linke obere Eck. Für den Stürmer ist es der zweite Treffer und schon der fünfte Scorerpunkt in dieser noch jungen Saison.

Es passiert aber nichts mehr und so gehen wir in die erste Pause.

Die Haie bleiben dran. Am linken Bullykreis kommt Philip Gogulla zum Schuss. Felix Brückmann dichtet das kurze Eck ab und macht die Scheibe fest.

Die Hausherren lösen die Unterzahl aber gut und lassen fast nichts anbrennen. Die letzte Minute des Drittels läuft.

Nun setzen die Gäste den ersten Akzent. Von der linken Seite schiebt Dylan Wruck den Puck am langen Eck vorbei.

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Rene Röthke (Straubing Tigers)
Das war zu erwarten. Beide Akteure müssen wegen übertriebener Härte raus.

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Manuel Strodel (Düsseldorfer EG)

Die nächste Strafe ist angezeigt, aber Rene Röthke und Manuel Strodel haben davor noch etwas zu klären. Mal sehen, was dabei rauskommt.

Armin Wurm bringt die erste Scheibe zum Tor. Gustaf Wesslau hat keine optimale Sicht. Brent Aubin fälscht ab. Letztlich muss Kölns Goalie nicht eingreifen. Christian Ehrhoff ist zur Stelle und bereinigt die Situation.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Benedikt Brückner (Schwenninger Wild Wings)
Der Gastgeber hat nach der Führung sichtlich Oberwasser, wird aber von einer Zeitstrafe ausgebremst. Nun können also auch die Adler zum ersten Mal zeigen, was in ihrem Powerplay steckt.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 1:0 durch Markus Poukkula
Und das nutzt Schwenningen eiskalt! Nach dem Bully liegt die Scheibe frei, der Finne schaltet am schnellsten und wuchtet den Puck in die Maschen!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Aaron Johnson (Adler Mannheim)
Due erste Strafe der Partie geht gegen die Adler. Johnson muss wegen Behinderung raus.

Die Gäste lassen sich von diesem Rückschlag nicht beeinflussen und spielt munter weiter nach vorne, muss aber seinerseits auf die Konter der Hausherren aufpassen.

Tor für Straubing Tigers, 1:1 durch Max Renner
Ist das bitter! Nur Sekunden nach der Führung greift Niederberger daneben und alles ist zurück auf Anfang.

Tor für Düsseldorfer EG, 0:1 durch Brandon Burlon
Nach einem Schuss in den Slot entsteht eine unübersichtliche Szene und am Ende stochert Burlon den Puck über die Linie!

So kommen hier zum Beispiel die Wild Wings zu zwei guten Schussmöglichkeiten, aber die Adler-Defensive ist auf der Höhe und blockt jeweils ab.

Das Spiel gönnt sich aktuell nach intensivem Beginn die erste Auszeit. Trotzdem sind beide Mannschaften sichtlich um Offensive bemüht.

Straubing bleibt beim Powerplay zurückhaltend und die beste Chance hat dann sogar die DEG, als Bordson von der Strafbank zurückkommt und sofort von Picard bedient wird. Sebastian Vogl bleibt im eins gegen eins jedoch Sieger.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Rob Bordson (Düsseldorfer EG)
Aber nicht lange, denn dann muss der Gast die erste Unterzahl überstehen.

Schön, wie die Partin hin- und hergeht. Es gibt kaum Ruhepausen, aktuell ist wieder die DEG am Zug.

Kurz darauf haben die Wild Wings dann ihrerseits eine gute Konterchance, in der Dennis Endras seine ganze Klasse gegen Tim Bender zeigen muss. Der Schlussmann bleibt Sieger und hält so das 0:0.

Mannheim bleibt die tonangebende Mannschaft. Christoph Ullmann zieht ab, aber wird geblockt. In der Folge hat Sinan Akdağ von der blauen Linie die Chance, doch Dustin Strahlmeier macht das souverän und hat das Ding mit der Fanghand.

Kurzfristig nicht zur Verfügung steht auf Kölner Seite Felix Schütz aufgrund von Vaterfreuden. Wir gratulieren! Dafür rutscht Jean-François Boucher ins Aufgebot für diese Begegnung. Weit größere Personalsorgen hat Pavel Gross, dem Jimmy Sharrow, Tyler Haskins, Robbie Bina, Marcel Ohmann und Fabio Pfohl fehlen.

Auch sonst geht es von Beginn an schön zur Sache. Eine echte Abtastphase gönnen sich die Teams nicht.

Danach kann sich Straubing befreien und seinerseits erste Akzente setzen. Aber noch fehlt es an der Präzision. Mehrfach hauen Akteure über den Puck und können somit freie Schussbahnen nicht nutzen.

In der ersten Minuten setzt sich der Gast zunächst im Drittel des Gegners fest. Unter anderem ein Schuss von Marcel Brandt fliegt aber drüber.

Die Startformation der Haie setzt sich zusammen aus Goalie Gustaf Wesslau, Corey Potter und Christian Ehrhoff in der Abwehr. Das Angriffstrio bilden Ryan Jones, Philip Gogulla und Kai Hospelt.

Unser Interesse richtet sich nun auf die personellen Angelegenheiten. Die Starting Six der Grizzlys heißen Felix Brückmann im Tor, dazu die Verteidiger Jeff Likens und Armin Wurm. Im Sturm agieren zu Beginn Brent Aubin, Alex Weiß und Mark Voakes.

Fazit:
Hui, was für ein wildes Finish! Augsburg gewinnt mit 7:5 in Krefeld! Entscheidend war für die Panther war heute vor allem die erneute Führung im Schlussdrittel. Der AEV kam nochmal zurück, stellte erst von 3:2 auf 3:4 und blieb nach dem 4:4 dann wieder in Front. Insbesondere die Special Teams machten dabei den Unterschied: Egal ob Unterzahl oder Überzahl, die Panther trafen jeweils mehrfach. In den letzten Minuten ist sowas einfach Gold wert...

Die erste Chance lässt sich lange auf sich warten und Marc El-Sayed zieht knapp am Kasten vorbei. Das war ein erster Warnschuss für Goalie Dennis Endras. Aber auch Dustin Strahlmeier musste auf der Gegenseite schon eingreifen.

Zuletzt bekamen es beide Mannschaften im März 2017 während der Playoffs miteinander zu tun. In einer engen Viertelfinal-Serie setzten sich die Grizzlys in Spiel 7 knapp mit 1:0 durch und beendeten damit die Saison der Kölner.

Besser erging es den Haien vor heimischem Publikum. Allerdings kamen die Rheinländer gegen Bremerhaven auch nicht ungeschoren davon, mussten vor fast 15.000 Zuschauern in die Verlängerung. Erst 17 Sekunden vor deren Ende gelang Blair Jones der erlösende Siegtreffer zum 5:4.

Die Partie hat soeben begonnen!

Auf gehts!

Fazit:
Die Eisbären gewinnen mit 7:2 in Bremerhaven! Die Pinguins gerieten bei ihrem ersten Heimspiel der neuen Eiszeit direkt in Rückstand und liefen diesem dann lange Zeit hinterher. Die Eisbären kontrollierten das Geschehen und sorgten dann mit dem 1:4 nach 44 Minuten für die Vorentscheidung. Im finalen Abschnitt warf Bremerhaven nochmal alles nach vorn, kassierte dabei aber Prügel von der Hauptstadt-Offensive. Verdienter Sieg für Krupp und Co.!

Fazit:
Packung für den Meister! Der Champion ist noch nicht in Form! Auf den knappen Overtime-Sieg gegen Krefeld folgte heute eine verdiente Klatsche gegen den ERC Ingolstadt. Der EHC war lange Zeit aktiv und wollte viel, schaffte es aber kaum, seine Stürmer richtig in Szene zu setzten. Die Schanzer überzeugten indes mit einer erstklassigen Defensive und fuhren ihre Chancen dann gewinnbringend aus! By the Way: Erster Shutout der Saison! Glückwunsch Jochen Reimer!

Für die Niedersachsen gilt es, auf die Niederlage vom Freitag zu reagieren, um schleunigst vom Tabellenende weg zu kommen. Vor zwei Tagen zog der Finalist der vergangenen Saison bei den Adlern in Mannheim mit 3:6 den Kürzeren.

Tor für Augsburger Panther, 5:7 durch Trevor Parkes
Nein! Das wilde Torfestival endet mit einem Emptynetter von Parkes! Diesmal fällt Pietta mit einem Blackout auf: Der Torschütze von eben verliert den Puck im Aufbau leichtfertig und Parkes verwandelt ins leere Tor!

Tor für Krefeld Pinguine, 5:6 durch Daniel Pietta
Nochmal Hoffnung für den KEV? Daniel Pietta wirft sich im Slot in ein Durcheinander und hält seine Kelle im richtigen Moment rein! Noch 60 Sekunden!

Tor für Eisbären Berlin, 2:7 durch Sean Backman
Es wird eine richtige Packung für die Nordlichter! Die Pinguins sind jetzt mit der Partie durch, lassen die Eisbären passieren und Backman spaziert durch die Defensive!

Tor für Eisbären Berlin, 2:6 durch Daniel Fischbuch
Nochmal Powerplay für die Hauptstadt und wieder ein Treffer! Fischbuch erhält das Hartgummi an der linken Seite, nimmt es direkt und erzielt ein Traumtor!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nicholas Jensen (Fischtown Pinguins)

Wir freuen uns in jedem Fall auf eine hoffentlich gutklassige Partie und wünschen viel Spaß in den kommenden zwei Stunden.

Tor für Augsburger Panther, 4:6 durch Matt White
Jetzt sind die Panther nicht mehr zu halten! Klein braucht zu lange an der Bande und spielt dann einen miesen Pass. White ist zur Stelle, antizipiert den Fehler und macht das halbe Dutzend voll!

Aber auch der Gastgeber kommt mit Rückenwind aus dem ersten Spieltag. Nach einem großen Umbruch im Sommer ist die junge Truppe wohl auch heuer eher Außenseiter auf die Playoffs, aber immerhin konnte man in Iserlohn beim 2:1 schon einmal einen Achtungserfolg einfahren. Und wer weiß, eventuell klappt es ja dann auch auf Anhieb gegen die nominell besser besetzten Adler!

Der Auftakt der Adler gestaltete sich nach Maß und beim Vizemeister Wolfsburg fuhr man ein souveränes 6:3 vor den eigenen Fans ein. Darauf will man un natürlich auch auswärts in Schwenningen aufbauen und am liebsten den Saisonstart perfekt machen.

Tor für Augsburger Panther, 4:5 durch Daniel Schmölz
4:5! Der AEV wieder in Front! Was für ein wildes Spiel! Shorthander der Panther! Der Arm des Referees geht hoch und Schmölz ist bei einem Solo nicht zu halten. Schöner Treffer, erneute Wende!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Gabe Guentzel (Augsburger Panther)

Tor für Eisbären Berlin, 2:5 durch Thomas Oppenheimer
Auch in Bremerhaven wird es deutlich! Die Gastgeber stehen hinten nicht mehr sicher und schenken die Scheibe im Aufbau leichtfertig ab. Busch hat Bock und zieht ab, Oppenheimer fälscht ab!

Tor für ERC Ingolstadt, 0:4 durch Brett Olson
Es wird noch schöner für die Gäste! Olson mit dem nächsten Emptynetter!

Tor für Krefeld Pinguine, 4:4 durch Marcel Müller
4:4! Wahnsinn! Der KEV schlägt sofort in Überzahl zu und profitiert von einem starken Pietta. Der holt sich die Scheibe in der gegnerischen Zone zurück und sieht dann Müller!

Tor für Fischtown Pinguins, 2:4 durch Wade Bergmann
Es kommt nochmal Stimmung in die Eishalle Bremerhaven! Bergmann setzt auf ein beliebtes Mittel, wenn nichts mehr geht: die Blaue!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Christian Kretschmann (Augsburger Panther)
Behinderung.

Tor für ERC Ingolstadt, 0:3 durch Mike Collins
Feierabend! Collins trifft von ganz hinten - Emptynetter! Ein Shutout beim Meister? Respekt ERC Ingolstadt!

Ob es dann heute für die DEG zu Punkten reicht, werden die nächsten knapp zwei Stunden zeigen, Viel Spaß dabei!

Dem Champion läuft die Zeit davon! Jacksom nimmt erst Aus den Birken runter, dann folgt die Auszeit! Noch 60 Sekunden!

Auch bei der DEG hieß es am Ende 2:4, aber zu Ungunsten der Rheinländer, die gegen abgezockte Augsburger den Kürzeren zogen. So muss man also auswärts versuchen, die ersten Zähler der Spielzeit einzufahren. Das Potential dazu hat die Mannschaft nach eigener Einschätzung. Man bleibe ruhig, zumal man in erster Linie mit dem Ergebnis, und nicht mit der eigenen Leistung unzufrieden sei.

Der AEV versteckt sich nicht! Die Gäste arbeiten offensiv dagegen und Michael Davies zimmert nach einer Tempoverschärfung Patrick Klein die Scheibe auf die Schulter!

Powerbreak in Krefeld! Kommen der KEV nochmal zurück?

In den finalen Minuten legt der Meister nochmal zu! Erst hämmert Button die Scheibe knapp über die Latte, dann beendet Reimer einen starken Lauf von Matsumoto!

Das schnelle 1:4 ist für die Pinguins ganz harte Kost. Das Überraschung-Team der letzten Spielzeit findet keine Antwort und ist immer wieder vor der eigenen Kiste gefordert.

Die erste Runde der neuen Saison hatte gleich einige Überraschungen parat und dazu gehörte mit Sicherheit auch das 2:4 der Tigers in Ingolstadt. Nach einem völlig desolaten ersten Drittel schien Straubing schon auf der Verliererstraße, doch im Verlauf kaufte man dem Gegner gut den Schneid ab und nahm die Punkte im Derby mit. Umso heißer ist man heute natürlich, vor den eigenen Fans nachzulegen.

Ingolstadt auf dem Weg zum Dreier! Red Bull findet weiterhin kein Konzept und wird einfach nicht gefährlich. Erst werfen die Hausherren wutentbrannt alles nach vorne, jetzt nehmen sie das Tempo wieder heraus. Dem ERC ist es egal: Es steht 0:2!

Tor für Augsburger Panther, 3:4 durch Thomas Holzmann
Die Panther drehen die Partie! Nach 0:1, 2:1 und 3:2 nun das 3:4! Krefeld ist in der Unterzahl überfordert und reagiert beim Versuch von Cundari zu schläfrig. Holzmann schnappt sich den Abpraller und driftet dann jubelnd ab!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mathias Trettenes (Krefeld Pinguine)
Hoher Stock.

Tor für Eisbären Berlin, 1:4 durch Sean Backman
Doppelpack, 1:4! Jetzt könnte es böse werden für die Pinguins! Die Hausherren verlieren das Hartgummi in der Vorwärtsbewegung und Backman hebelt Pöpperle die Scheibe über die Schulter!

Tor für Eisbären Berlin, 1:3 durch Martin Buchwieser
Busch sieht Richmond, Blaue Linie und 1:3! Die Hauptstädter mit dem frühen Treffer! Die Scheibe kommt von hinten, wird abgefälscht und Goalie Pöpperle ist ohne Chance!

Tor für Augsburger Panther, 3:3 durch Matt White
Jap, Krefeld enttäuscht den neutralen Fan nicht! White besorgt das 3:3! Kurz nach dem Ende der Überzahl ist der Panther am rechten Bully-Rand schneller als die Konkurrenz und schiebt ein!

Tor für ERC Ingolstadt, 0:2 durch Mike Collins
Der Treffer zählt! Die Schanzer stellen auf 0:2! Vor Aus den Birken entsteht ein wildes Durcheinander: Zig Spieler werfen sich rein, am Ende ist es Collings, der nach einem Abpraller von Braun einschiebt!

Die torreichste Partie des Nachmittags ist ebenfalls im Abschluss-Drittel: Wir erwarten mindestens drei Tore!

Auch im hohen Norden gibt es wieder Live-Eishockey! Kommen die Hausherren nochmal heran?

Das 0:2?! Videobeweis in der Olympia-Eishalle!

Ja, die Anfangsphase ist weiterhin eine Stärke von Red Bull. Aber auch im dritten Teil der Partie haben die Hausherren ein großes Problem: Die Abwehr der Schanzer. Kompakt, sicher, gut!

Das Bayern-Derby hält sich weiterhin an den Zeitplan und marschiert vorweg. Startet der EHC wieder gut? Ingolstadt hatte das Duell in den Schlussminuten des Mittelteils zuletzt überragend unter Kontrolle.

Drittelfazit:
Und wieder gehen die Pinguine mit einer Führung in die Unterbrechung. Aus dem 2:1 nach dem 1. Durchlauf, wurde nach 40 Minuten nun ein 3:2. Krefeld zeigte sich auch im Mittelteil viel angriffslustiger als Augsburg und spielte sich mehrfach sehenswert im Slot frei. Der AEV ist mit nur einem Tor Differenz aber noch in der Verlosung und profitiert dabei mitunter vom schlechten Powerplay der Pinguine.

Drittelfazit:
Es bleibt beim 2:1! Im zweiten Durchgang schafften es die Nordlichter mit zunehmender Spieldauer ihren passablen Auftritt auch mal mit Torgefahr auszustatten. Zwar vergab Urbas erst freistehend zum 1:1 und Berlin machte im Gegenzug das 0:2, doch vier Minuten später übernahm Moore als Anführer dann mit dem 1:2 Verantwortung. Für das 2:2 vor der Sirene fehlte den Hausherren im Powerplay dann aber der Druck.

Kleine Strafe (2 Minuten) für James Sheppard (Eisbären Berlin)
Die Eisbären sind nun in der Defensive gefordert und werfen sich in die Abschlüsse der Hausherren. Sheppard geht runter und bleibt auch im 3. Drittel erstmal für 60 Sekunden draußen. Oder etwa nicht, Pinguins?

Daniel Pietta hat die Möglichkeit und vergibt! Der Torschütze zum 1:1 bekommt bei der Pass-Stafette als letzter Crack die Scheibe und zimmert sie dann von halbrechts vorbei!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Christian Kretschmann (Augsburger Panther)
Puh! Noch eine Strafe für den AEV! Nun sind die Krefelder fast 60 Sekunden in doppelter Überzahl! Die Gastgeber erkennen die Tragweite der Chance und nehmen die Auszeit!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Thomas Holzmann (Augsburger Panther)
Zwei Minuten vor der zweiten Pause haben die Pinguine nochmal die Chance nachzulegen. Holzmann geht nach einer Spielverzögerung vom Eis.

Die Partie wird offener! Die Gastgeber machen nach dem Anschluss-Treffer nun gut mit und kommen via Cody Lampl zu einer weiteren Einschuss-Chance. Marcel Noebels eilt nach hinten links und hilft im letzten Moment jedoch ideal aus.

Drittelfazit:
Ingolstadt führt mit 0:1 im Olympiapark! Im zweiten Durchgang drehte sich das Derby zugunsten der Schanzer. München startete zunächst erneut offensiv, fand jedoch abermals keine Lücke in der ERC-Abwehr. Nach dem 0:1 aus dem Nichts intensivierten die Ingolstädter dann ihre Angriffsbemühungen und waren fortan klar spielbestimmend.

Tor für Krefeld Pinguine, 3:2 durch Justin Feser
Die nächste Führung für die Pinguine! Feser übernimmt den Aufbau und findet keinen Abnehmer. Als Konsequenz ballert die Nummer 14 drauf und findet von der Blauen den Bereich hinter Goalie Boutin! 3:2!

Kael Mouillierat fast mit Shorthander! Der Schanzer hat die Möglichkeit im Konter und fährt ein Eins-auf-Eins mit Goalie Aus den Birken. Am Ende fehlt nicht viel zum 0:2! München ohne Gegenwehr! Der ERC übernimmt die Kontrolle!

Tor für Fischtown Pinguins, 1:2 durch Mike Moore
Jetzt ist die Scheibe hinter Vehanen! Mike Moore geht für seine Nordmänner als Captain voran und krallt sich im Slot das Arbeitsgerät. Dann folgt ein überlegter Abschluss und Bremerhaven ist wieder im Spiel!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Matt Pelech (ERC Ingolstadt)

Mauldin lässt eine 100%-Chance liegen! So langsam sind die Gastgeber mit dem 0:1 noch gut bedient! Buck findet Mauldin mit einem Granaten-Pass und der ist gegen den starken Aus den Birken nur zweiter Sieger.

Pause in Bremerhaven: Powerbreak. Was gibt Thomas Popiesch seinen Jungs mit auf den Weg? Chancenlos sind die Pinguins sicher nicht, es fehlen aber die Buden.

Die Schanzer zeigen dem Meister mit dem 0:1 ganz klar, wie es geht. Überlegenheit ist schön und gut, am Ende zählen jedoch die Tore. Auch nach dem 0:1 ist Red Bull wieder stärker, Torchancen sind für die Truppe von Don Jackson aber weiterhin Mangelware.

Tor für Eisbären Berlin, 0:2 durch Louis-Marc Aubry
Eiskalte Eisbären! Wie bitter für die Nordlichter! Die Hauptstädter erst im Glück und dann im Gegenzug mit dem 0:2! Aubry bekommt den Puck nach Scheibenverlust zurück und findet dann im Slot irgendwie einen Weg durch die Beine von Pöpperle!

Jan Urbas mit der ganz, ganz dicken Möglichkeit! Die Nummer neun der Pinguins ist frei durch und muss nur noch an Petri Vehanen vorbei. Der bleibt cool und macht den Winkel zu!

Tor für Augsburger Panther, 2:2 durch Christian Kretschmann
Die Extra-Pause tut den Panthern gut! Krefeld verliert die Scheibe im Aufbaue und der AEV ist somit durch. Klein hat Kretschmann vor der Nase und trickst diesen mit einer schnellen Bewegung aus. 2:2!

Tor für ERC Ingolstadt, 0:1 durch Thomas Greilinger
Zack! Der ERC führt in München! So geht es im Sport! München drückt, Ingolstadt nutzt die eine Chance. Braun ballert das Hartgummi vor die Kiste und Greilinger hält seinen Schläger rein! Aus den Birken sieht die Scheibe nicht und es steht 0:1!

Bald hat der ERC 30 Minuten ohne Gegentor geschafft. Die Panther sind fast nur mit Abwehrarbeit beschäftigt, verhindern es aber weiterhin gekonnt, München in den Slot zu lassen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jan Urbas (Fischtown Pinguins)
Urbas und Backman haben sich besonders lieb und tauschen sich mit leichten Handgreiflichkeiten aus. Die Referees fördern diese Art der Kommunikation und - schicken beide zum Abkühlen in die Box.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sean Backman (Eisbären Berlin)

Guter Start der Hausherren! Die Red Bulls sind sofort wieder im Offensiv-Gang und überrollen die Schanzer mit einem Break. Pinizzotto probiert es von ganz weit links und Reimer zeigt sein Können mit dem Handschuh.

In der Eisarena Bremerhaven sind die Bratwurst-Stände auch wieder leerer: Das 2. Drittel ruft!

Am Rhein dauert es etwas länger: Erst ist das Eis noch von einer Band blockiert, dann sitzt ein Tor nicht richtig. Mit fünf Minuten Verzögerung geht es nun weiter!

Die Bayern machen den Anfang! München - Ingolstadt läuft wieder! Wir würden uns übrigens über Tore freuen...!

Drittelfazit:
Der KEV kam bei seinem zweiten Heimspiel in Serie erst besser in das Duell und konnte sich dank einer guten Passsicherheit die ersten kleinen Gelegenheiten erspielen. Nach dem 0:1 aus dem Nichts schaltete Krefeld dann entnervt noch einen Gang höher und drehte die Partie noch vor der Pause.

Drittelfazit:
Nach 20 Minuten führen die Eisbären mit 1:0 im hohen Norden. Wie schon am 1. Spieltag, starteten die Krupp-Mannen auch heute fulminant. MacQueen machte nur Sekunden nach dem ersten Bully das Tor und stellte auf 0:1. Bremerhaven entwickelte fast über die gesamte Drittel-Dauer kaum Gefahr und ließ sogar eine lange Fünf-gegen-Drei-Überzahl liegen.

Drittelfazit:
Das bayrische Derby geht torlos in die erste Unterbrechung! Im ersten Durchlauf sahen die Eishockey-Fans in der Olympia-Eishalle zunächst einen starken und klar besseren Meister aus der Landeshauptstadt. Red Bull drückte vehement, scheiterte jedoch all zu oft an der Kreativität vor der Kiste. Der ERC brauchte lange, fand dann aber mit der Zeit auch immer besser auf das Eis.

Kurz vor der Sirene nochmal die Nordlichter! Kris Newbury hat den Ausgleich auf dem Schläger und ist frei vor Petri Vehanen. Der Goalie bringt den Stürmer jedoch aus dem Konzept, bleibt lange stehen und Newbury verzieht.

Jetzt mal die Schanzer! Collins bekommt einen Sahne-Pass von Olson und der scheitert mit einem Schlenzer an Aus den Birken! Beste Chance des Spiels! Der ERC ist nun angekommen im Derby!

Die Pinguins finden kein Mittel! Berlin übersteht eine lange Drei-gegen-Fünf-Situation und ist im Nachgang sogar selbst in Überzahl. Das Powerplay der Gastgeber? Langweilig.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mike Hoeffel (Fischtown Pinguins)
Behinderung.

Tor für Krefeld Pinguine, 2:1 durch Martin Ness
Die Pinguine mit der glücklichen Führung! Ness zeigt seine Fähigkeiten aus spitzem Winkel und streichelt die Scheibe von Außen irgendwie ins Netz! Und das Bittere für die Panther: Nur Sekunden zuvor scheitert Kretschmann knapp am Pfosten!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kai Wissmann (Eisbären Berlin)
Einladung für die Pinguins! Wissmann teilt mit seinem Stock aus und fährt ebenfalls vom Eis! Berlin nun rund 70 Sekunden nur mit drei Mann!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Louis-Marc Aubry (Eisbären Berlin)
Die Eisbären nutzen die Überzahl nicht und bleiben komplett ohne Torversuch. Kurz nach dem Ende der Strafe von Schwarz übernimmt nun Aubry den Platz in der Box. Überzahl für Bremerhaven!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ryland Schwartz (Fischtown Pinguins)
Schwartz mit dem zweiten Vergehen: Nach einer Behinderung fährt der Fischtown-Crack auf das Lieblings-Holz aller Eishockey-Spieler.

Tor für Krefeld Pinguine, 1:1 durch Daniel Pietta
Sofort die Antwort vom KEV! Die Halle atmet auf und jubelt! Müller haut den Puck in die Gefahrenzone und Pietta schnappt sich den Abpraller! 1:1!

Tor für Augsburger Panther, 0:1 durch Matt White
Ja! Mit Gewalt! Matt White ballert von der Blauen drauf und Joel Keussen nimmt seinem Goalie den Blick auf das Spielgerät! Augsburg geht in Führung!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Patrick Seifert (Krefeld Pinguine)
Strafe Nummer drei! Jetzt sitzt Seifert nach einem Halten ein. Macht der AEV mehr aus der Feldüberlegenheit?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mads Christensen (EHC Red Bull München)
Erste Strafe für die Gastgeber! Christensen checkt mit seinem Stock. Chance für den ERC!

Wo bleiben die Chancen? Die Red Bulls dominieren nach Belieben, vergessen jedoch, aufs Tor zu schießen! Die Panther sind fast nur vor der eigenen Zone, agieren dort aber sehr geordnet.

Bremerhaven hat die ersten Minuten abgeschüttelt und kommt nun besser in die wichtigen Duelle. Torgefahr versprühen die Bemühungen von der Popisch-Truppe aber noch nicht. Newbury probiert den Bauerntrick, fährt aber zu weit nach links.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Benedikt Schopper (ERC Ingolstadt)
Der ERC mit vielen Strafen! Schopper mit dem nächsten Vergehen! Halten. Eine Einladung für den Meister...?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mark Cundari (Augsburger Panther)
Cross-Check! Jetzt könnte es noch ein Stück weit enger werden für die Gäste! Cundari muss runter!

Nächste Halbchance: Diego Hofland gibt das Hartgummi am linken Bully-Rand nicht vom Schläger und zimmert dann in Richtung Goalie. Jonathan Boutin ist auf dem Posten und pariert mit der Fanghand sicher.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Petr Taticek (ERC Ingolstadt)
Der Meister wird stärker! Die Hausherren machen nun ordentlich Dampf und Taticek geht es zu schnell. Der Schanzer fährt sein Bein aus und geht daher für 120 Sekunden runter.

Der KEV kommt ohne Probleme durchs Unterzahl-Spiel und meldet sich dann auch in der Offensive an. Daniel Pietta probiert es mit einer Direktabnahme, trifft die Scheibe aber kaum.

Das Derby verläuft in den ersten Minuten ganz schön temporeich. Die beiden bayrischen DEL-Teams schenken sich nichts und suchen nur den Weg nach vorn. Torschüsse gab es jedoch bislang eher weniger.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ryland Schwartz (Fischtown Pinguins)
Kein Guter Start für die Nordlichter! Die Tor-Sirene blinkt für die Gäste und jetzt muss auch noch Schwartz in die Box! Crosscheck.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kurt Davis (Krefeld Pinguine)
Stockschlag.

Tor für Eisbären Berlin, 0:1 durch Jamie MacQueen
Die Eisbären mit der sofortigen Führung! Wieder geht der Rekordmeister früh in Front! Petersen behauptet sich links an der Bande, sieht MacQueen im Slot und der findet eine Lücke zwischen Pöpperle und Pfosten!

In Bremerhaven fordert der Hallensprecher die Namen der Starting-Six und dann geht das erste Bully über die Bühne!

Auch am Rhein beginnt nun den Eishockey-Sonntag! Pinguine gegen Panther ist auf dem Weg!

Ab geht die wilde Fahrt! Der Stadionsprecher enthüllt das Meister-Banner und dann geht es los! Das Oberbayern-Derby läuft!

Der Meister begeistert: Die Olympia-Eishalle bietet kaum freie Plätze, alle wollen den Champion sehen! Auch im Süden der Republik ist der Face-Off nur noch eine Frage von Sekunden.

Auch in Krefeld läuft die Einlaufshow und die Spannung steigt minütlich!

Und wer darf heute jubeln? Bald wissen wir mehr! Bremerhaven hat wie immer Bock auf Eishockey und die Ränge sind gut gefüllt. Gleich geht es los!

Nach dem unbequemen Auftakt im Königpalast kommt mit dem ERC Ingolstadt nun direkt der nächste unangenehme Gegner aufs Eis. Ingolstadt kassierte gegen Straubing eine 2:4-Derbypleite und will das Null-Punkte-Wochenende unbedingt vermeiden. Insgesamt fehlte den Panthern in der hitzigen Derby-Atmosphäre die Konstanz. Der ERC ließ die 4200 Fans mit einem 2:0 früh jubeln, verpasste dann aber, das Duell vorzeitig zu entscheiden. Straubing kam zum ersten Treffer und fortan bestimmten nur noch die Tigers. „Das Spiel darf uns im letzten Drittel nicht einfach so aus der Hand gleiten“, sagte ERC-Coach Tommy Samuelsson zum Leistungsabfall seiner Cracks.

Comeback-Eisbären und ein starkes Finish suchte man am vergangenen Freitag in der Hauptstadt vergebens. Der Rekordmeister startete in die neue Eiszeit mit einem schnellen und fulminanten 2:0 gegen Nürnberg, verlor dann aber mehr und mehr den Zugriff auf die Partie. Neuzugang Richmond brachte es auf den Punkt: „Wir haben wie in den Testspielen sehr stark angefangen und dann den Fuß vom Gaspedal genommen“, sagte der enttäuschte EHC-Verteidiger über die Auftaktpleite. Berlin ließ nach einem Sahne-Anfangsdrittel extrem nach und kassierte nach diversen Latten- und Pfostentreffern dann in den Minuten 34 und 38 den Ausgleich der Ice Tigers. Im Finalabschnitt übernahmen die Franken dann euphorisiert die Kontrolle und brachten den Auswärtssieg ungefährdet über die Zeit.

Was dem KEV insbesondere in der Verlängerung wohl den Overtime-Sieg kostete, zeigten indes die Augsburger bei ihrer Saisonpremiere: Effektivität. Der AEV wehrte gegen Düsseldürf zunächst einige Angriffswellen der Rheinländer ab und präsentierte sich dann in der Schlussphase abgezockt. Düsseldorf kam als Gastgeber gut rein, wollte die Massen begeistern und setzte voll auf die Offensive. Sie hatten dabei nur ein Problem: Jonathan Boutin. Der Goalie der Augsburger machte alle DEG-Chancen im ersten Drittel zunichte und sorgte damit für die Basis der 2:0-Führung nach 20 Minuten. Im weiteren Spielverlauf schnupperte die rheinische Eishockey-Hochburg dann immer mal wieder an der Wende, kassierte jedoch gegen ganz abgeklärte Augsburger noch weitere zwei Treffer. Am Ende zeigte die Anzeigetafel ein klares 4:2 für die Panther.

Heute ist es soweit: Der amtierende Meister eröffnet in seinem Wohnzimmer die neue Spielzeit. Passend dazu hissen die Bayern heute vor dem ersten Bully das Meister-Banner der vergangenen Saison. Besonders meisterlich war das erste Auswärtsspiel der neuen Eiszeit jedoch nicht: Die Don-Jackson-Truppe kam in Krefeld fast unter die Räder und krallte sich nur mit größter Mühe den knappen Overtime-Sieg gegen die Pinguine. Für den Siegtorschützen Michael Wolf geht der wackelige Auftakt jedoch in Ordnung: „Alle Mannschaften rufen gegen uns das Beste ab. Wir sind zurückgekommen und haben gefighted."

Für die die Fishtown Pinguins war die Saisonpremiere in der Kölner Lanxess Arena eine Frage der Moral. Vor 15.000 Zuschauern starteten die Haie zunächst angriffslustig und stillten ihren Heißhunger bereits nach elf Minuten mit dem 1:0. Mit dem 0:1 im Gepäck kamen die Bremerhavener dann aber stark zurück, stabilisierten sich und erzielten durch Captain Mike Moore den Ausgleich noch vor der Sirene. Im zweiten Abschnitt jubelten die KEC-Fans nach einer doppelten Überzahl dann ebenfalls – doppelt. Köln hatte das Duell scheinbar im Griff und stellte auf 3:1. Ab der 35. Minute zeigten die Pinguine jedoch erneut ihre Comeback-Qualitäten und kamen tatsächlich 13 Sekunden vor dem Ende der Partie zum wiederholten Ausgleich. Der Jubel der mitgereisten Fans war groß und wurde auch nicht mehr durch das verdiente Overtime-Tor der Kölner beendet.

Was war das für ein Ligastart für den KEV! Nach 193 Tagen ohne Eishockey verzauberten die Pinguine ihre Anhänger und boten dem Meister aus München lange Zeit Paroli. Der KEV ging zunächst in Führung und ließ sich auch nach dem Ausgleich der Red Bulls nicht den Schneid abknöpfen. Der Königpalast witterte die Sensation, machte Alarm und peitschte Martin Schymainski förmlich zu dessen 100. DEL-Treffer. Schlussendlich fehlten dann 82 Sekunden zum Coup gegen die Champions: Patrick Hager machte kurz vor der Sirene das 2:2 und in der Verlängerung behielten die Titelverteidiger dann die Nerven.