Fazit:
Was für ein Finish! Die Nürnberg Ice Tigers gewinnen gegen den Meister mit 2:1 nach Verlängerung! Das Topspiel der Liga wusste heute über die komplette Zeit zu überzeugen und bot Eishockey auf höchstem Niveau. Die Fans sahen drei ganz enge Drittel, bei denen besonders der zweite Durchgang mit vielen Großchancen zu überzeugen wusste. Treutle hielt im letzten Drittel seine Ice Tigers mit starken Saves im Spiel und in der Verlängerung waren die Franken im Powerplay dann eiskalt. Der Champion verwerte sein spätes Überzahl-Spiel in der Crunch-Time nicht, die Ice Tigers wenig später umso mehr. Die Hausherren behaupten sich somit als Spitzenmannschaft und Münchens Reise ins Frankenland endet erneut mit einer Enttäuschung.

Fazit:
Die Berliner Eisbären bestätigen einmal mehr ihre gute Form und gewinnen in Iserlohn mit 6:3. Für die Roosters wird es unterdessen langsam ungemütlich. Erste Unmutsbekundungen waren heute bereits deutlich hörbar am Seilersee. Vor allem in der Abwehrarbeit vor dem eigenen Tor waren wieder einige Schwächen zu erkennen bei den Hausherren. Iserlohn bleibt damit natürlich Letzter, die Berliner springen mit dem Erfolg hingegen vorerst ans andere Ende der Tabelle! Weiter geht es für die Hauptstädter am Sonntag zuhause gegen Augsburg, Iserlohn muss nach Krefeld. Noch einen schönen Abend und bis zum nächsten Ticker!

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 2:1 durch Philippe Dupuis
Philippe Dupuis entscheidet das Spiel! Die Nürnberger bleiben im Powerplay ruhig und warten auf den einen Augenblick. Und dieser kommt nach 64:16 Minuten: Reinprecht macht es am rechten Pfosten schnell und Dupuis stochert am linken Pfosten ins Glück!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jon Matsumoto (EHC Red Bull München)
Jetzt die ganz dicke Chance für die Hausherren! Matsumoto fährt seinen Schläger aus und geht bis 30 Sekunden vor Ende auf die Bank. Die Halle steht und will das 2:1!

Fazit:
Die Pinguine bringen es über die Zeit! Hui, am Ende wurde es nochmal hektisch! Der KEC reagierte auf das 3:0 mit einem Doppelschlag und war in der Schlussphase nochmal dicht vorm Punktgewinn. Insgesamt machte das Anfangs-Drittel aber den Unterschied: Der KEV profitierte von der frühen 2:0-Führung und Köln holte den Rückstand dann mit Blick auf die 60 Minuten nicht mehr auf.

Fazit:
Die Fischtown Pinguins bleiben zu Hause eine Bank, gewinnen das dritte Spiel vor den eigenen Fans in Folge und verderben ganz nebenbei den Geburtstag von Gäste-Coach Bill Stewart, der seinen 60. sicherlich gerne mit einem Erfolg gefeiert hätte. Dafür waren die Tigers aber über weite Strecken zu zahnlos unterwegs. Vor allem im zweiten Drittel ließ man sich überraschen und hatte dann hinten raus trotz vieler Schüsse nicht die Durchschlagskraft. Damit verabschieden wir uns von dieser Partie und wünschen noch einen schönen Abend!

Aber das fränkische Powerplay bringt nichts mehr ein! Aus einem 4-gegen-3 wird nun ein klassisches 3-gegen-3. Viel Platz und ein schnelles Tor?

Tor für Krefeld Pinguine, 5:3 durch Christoph Gawlik
Tore en masse im Königpalast! Die Schlussphase hat es in sich! Gawlik verwertet eine freie Scheibe im Slot und macht kurzen Prozess!

Aber es bleibt am Ende dabei! Schluss, Aus, Feuerabend in Bremerhaven!

Fazit 3.Drittel
Das finale Drittel war äußerst umkämpft, das goldene Tor wollte aber nicht fallen! Jetzt geht es in die Verlängerung und Nürnberg ist zunächst im Vorteil.

Tor für Eisbären Berlin, 3:6 durch Mark Olver
Olver trifft kurz vor Schluss ins leere Tor und macht den Deckel drauf!

Fazit:
Vor dieser Partie hatten die Wild Wings in neun Partien 20 Treffer erzählt, nun zum zweiten Mal in Folge fünf! Unter gütiger Mithilfe der gegnerischen Abwehr fegen die Hausherren die Düsseldorfer EG mit 5:1 vom Eis und klettern damit an der DEG vorbei Richtung Playoffplätze. Letztlich war es der Doppelschlag innerhalb von neun Sekunden im zweiten Abschnitt, der den Gästen ein besseres Resultat kostete. Für Schwenningen geht es am Sonntag in Wolfsburg weiter, Düsseldorf empfängt Bremerhaven. Bis dann!

Tor für Kölner Haie, 4:3 durch Fredrik Eriksson
Der Heimsieg der Krefelder wackelt doch wieder! Eriksson schlenzt von links und Engelage fluscht das Hartgummi durch den Schoner!

Noch 30 Sekunden! Nürberg dürfe bei einer Overtime zunächst eine Minute im 4-gegen-3 ran!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nick St. Pierre (Krefeld Pinguine)
Beinstellen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Markus Lauridsen (EHC Red Bull München)
Ganz späte Strafe für den Meister! Fox kommt von der Strafbank und fährt sofort den Break. Der kommt nicht durch, dafür erzwingen die Ice Tiges aber die Überzahl.

Treutle! Der Nürnberger-Goalie hält sein Team im Spiel! Jaffray vom rechten Pfosten und Treutle mit der blitzschnellen Reaktion!

Und danach sieht es nicht aus. Gleich wird wohl Dimitri Pätzold sein Tor verlassen.

Noch drei Minuten. Kommt noch ein Schlussspurt von den Gastgebern?

Tor für Straubing Tigers, 3:1 durch Thomas Brandl
Auch das kommt dann wohl zu spät. Zwar kommen die Gäste schnell zurück, aber nun müsse in den letzten Minuten schon ein echtes Feuerwerk stattfinden.

Tor für Fischtown Pinguins, 3:0 durch Chad Nehring
Nehring staubt klassisch ab nachdem Dimitri Pätzold den Schuss von Newbury noch halten konnte. Damit dürfte der Deckel drauf sein.

Fazit:
Die Adler Mannheim gewinnen mit 3:1 gegen den ERC Ingolstadt und klettern in der Tabelle weiter nach oben. In einem Spiel mit zwei starken Defensiven war es letztlich ein Doppelschlag aus dem ersten Drittel, der den Hausherren zum Sieg reicht. Ingolstadt war ab Mitte des zweiten Drittels mehrfach nah am Ausgleich, doch die Defense der Adler und ein überragender Dennis Endras ließen keinen weiteren Gegentreffer zu. Das war es von hier, noch einen schönen Abend und bis zum nächsten Mal!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dane Fox (Nürnberg Ice Tigers)
Bittere Unterzahl für die Franken: Fox spielt den Pass nach rechts und checkt dann viel zu spät! Bei der letzen Strafe von Fox war der EHC Red Bull sofort da...

Es bleibt umkämpft! Kahun hat ein bisschen Platz, muss dann aber sofort nach rechts abgeben, da die Ice-Tigers-Abwehr aufmerksam ist.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 5:1 durch Mirko Höfflin
Es läuft bei den Hausherren! DEG-Goalie Herden haut Höfflin die Scheibe ans Bein und von dort trudelt das Ding tatsächlich in den Düsseldorfer Kasten. Das war natürlich endgültig die Entscheidung.

Tor für Krefeld Pinguine, 4:2 durch Adrian Grygiel
Grygiel verhindert das große Zittern beim KEV! Der Krefelder tankt sich durch und schiebt die Scheibe unter Dshunussow hinweg ins Netz. Der Videobeweis kommt zum Einsatz und - belohnt den Stürmer!

Das ist bitter für die Hausherren! Schmidt haut die Scheibe im Slot in Baseballmanier aus der Luft mit der Kelle in die Maschen und jubelt bereits. Die Schiris brauchen fast zwei Minuten beim Videobeweis und entscheiden dann, dass der Schläger zu hoch war. Kein Tor! Kann man so entscheiden.

Tor für Kölner Haie, 3:2 durch Justin Shugg
Wird es nochmal eng? Die Haie mit dem Doppelschlag! Sulzer legt rüber und Shugg zimmert von der Blauen ins Glück! Nur noch 3:2!

Tor für Adler Mannheim, 3:1 durch Matthias Plachta
Plachta macht den Deckel drauf und trifft ins leere Tor.

Hochspannung pur in Nürnberg! Es steht weiterhin 1:1 und alle warten auf das etwaige goldene Tor. Nürnberg befreit sich momentan immer wieder mit Icings, der Meister zeigt seine Kondition.

Die letzte Minute läuft! Pielmeier ist vom Eis!

Tor für Kölner Haie, 3:1 durch Nico Krämmer
Aber jetzt fällt das 3:1! Die Schiris zeigen eine gegen Krefeld Strafe an und der KEC macht Drick. Krämmer ist im Slot zur Stelle und bringt die Kölner nochmal zurück ins Spiel!

Mannheim ist wieder vollzählig. Noch vier Minuten!

Pohl! 1-auf-0 für Nürnberg! Pohl ist auf dem rechten Flügel durch, kann sich aber nicht ganz lösen. Der Torschütze zum 1:0 muss daher früh abziehen und Leggio macht die Fanghand auf!

Tor für Iserlohn Roosters, 3:5 durch Travis Turnbull
Kurz nachdem Busch auf der anderen Seite das sechste Tor für die Eisbären vergibt, meldet sich Iserlohn doch nochmal zurück. Turnbull trifft ebenfalls zum zweiten Mal und hält die Roosters im Spiel.

Ein letztes Aufbäumen beim KEC? Die Kölner drehen auf und Engelage macht die Kiste dicht! Der Goalie der Krefelder hat einen Sahnetag und klärt einen Versuch aus der Mitte in letzter Sekunde mit dem Schlägerende!

Tor für Eisbären Berlin, 2:5 durch Louis-Marc Aubry
Die Geschichte dieses Spiels: Wieder hat ein Eisbär direkt vor dem Tor überhaupt keine Gegenspieler um sich und trifft. Diesmal ist es erneut Aubry, der die Partie mit seinem zweiten Treffer wohl entscheidet.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sinan Akdağ (Adler Mannheim)
Sinan Akdağ muss wegen Hohen Stocks auf die Bank! Die Chance für den ERC?

Das Spitzenspiel ist jetzt extrem schnell. Kaum Unterbrechungen, Eishockey pur! Macek scheitert vom rechten Bullykreis und Pinizzotto legt seinen Abpraller über die Querlatte!

Das letzte Powerbreak steht an und den Tigers läuft so langsam die Zeit davon.

Thomas Brandl hat in der Folge die Großchance, doch scheitert an Pöpperle, der sich groß macht und blockt.

Immer wieder Endras! Der Mannheimer Goalie pariert stark gegen Sean Sullivan und Thomas Greilinger. Mannheim wackelt!

Jetzt ist der Meister wieder stärker! Die Gäste sind sicherer im Passspiel und haben mit ihrem Kurzpassspiel momentan mehr Erfolg. Nürnberg versteift sich zu sehr auf lange Schläge in die Tiefe. Beide warten auf einen Fehler des Gegners!

Die Roosters tun sich schwer, kämpfen jetzt aber zumindest und kommen mal wieder in die Nähe des Berliner Tores. Wenn hier noch was gehen soll, muss da aber mehr kommen. Jetzt erstmal Powerbreak!

Das 5:1? Nein! Der Videobeweis klärt auf, dass der Puck nicht ganz hinter der Linie war.

Das 4:1 liegt in der Luft! Krefeld ist auf dem Weg zum Heimsieg und Müller verfrachtet das Spielgerät aus dem Zentrum an die Oberkante der Latte!

Nürnberg aktuell mit mehr Scheibenesitz. Die Franken bringen die Scheibe schneller zum Mann und holen sich auch nach Verlust sofort zurück.

Die DEG ist wieder komplett. 14 Minuten bleiben den Gästen noch, um hier was zu holen. Dazu müsste aber erstmal ein Anschlusstreffer her. Schwenningen spielt das derzeit aber ziemlich souverän.

Beide Teams stehen defensiv nach wie vor solide. Langsam aber sicher wird Ingolstadt die Sicherheit aber ein wenig aufgeben müssen. Ein Treffer muss her, sonst gibts heute keine Punkte.

In welche Richtung läuft nun das Duell in Nürnberg? Scheinbar wollen die Teams das 2:1 aktiv einleiten. Offenes Visier, viel Tempo!

Auftakt nach Maß für den KEV: 3:0 gemacht, Penalty überlebt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brandon Burlon (Düsseldorfer EG)
Burlon muss wegen Haltens zwei Minuten in die Box.

Straubing ist gefordert und Straubing macht gleich mal Druck. Doch Pöpperle hat es im Griff und wehrt erste Schüsse routiniert ab.

Penalty verschossen von Ryan Jones (Kölner Haie) Viel los in Krefeld! Erst das 3:0, dann zwei Minuten für Blair Jones und nun Penalty für Ryan Jones! Der Kölner tritt an, hat einen guten Zug zum Tor und - trifft den Pfosten!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Blair Jones (Kölner Haie)
Hoher Stock.

Tor für Eisbären Berlin, 2:4 durch Marcel Noebels
Vom Bully weg bringt Daniel Fischbuch die Scheibe vor das Iserlohner Tor. Dort hat Marcel Noebels mal wieder viel zu viel Raum und drückt die Scheibe zum 4:2 ins Netz! Können die Hausherren das nochmal kontern? Die Stimmung in der Halle schlägt nach dem dritten vermeidbaren Gegentreffer langsam um.

Auch in Nürnberg läuft jetzt das finale Drittel!

Tor für Krefeld Pinguine, 3:0 durch Kurt Davis
Es geht weiter und zack, direkt das 3:0! Wieder ein früher Treffer der Schwarz-Gelben! Gawlik tankt sich durch, behauptet die Scheibe und sieht rechts Davis. Der schüttelt einen Hammer aus dem Handgelenk und das 3:0 ist die Konsequenz!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nikolai Goc (Adler Mannheim)

Tor für Schwenninger Wild Wings, 4:1 durch Tobias Wörle
Die Vorentscheidung? Kaum ist Schwenningen wieder komplett, da klingelt es zum vierten mal im Düsseldorfer Kasten. Tobias Wörle steht im Slot am rechten Fleck, wird schön bedient und vollendet aus kurzer Distanz zum 4:1.

Weiter gehts! Schwenningen noch eine knappe Minute in Unterzahl.

Drittelfazit:
Auch das zweite Drittel am Seilersee muss sich in Sachen Action nicht verstecken. Jede Menge Handgreiflichkeiten und harte Checks geben dem Spiel ordentlich Würze. Diesmal landen die Gäste aus Berlin einen Doppelschlag und gehen mit einer knappen Führung in das letzte Drittel. Gleich gehts weiter.

Drittelfazit:
Jetzt fallen auch die Tore im Topspiel! Nürnberg ging verdient in Front, machte weiter Druck und kassierte kurz vor der Sirene dann doch noch das 1:1 in Unterzahl. Im zweiten Durchgang wurde auf beiden Seiten die defensive Grundhaltug etwas gelockert und es kam zu viel mehr Situationen vor den Goalies. Die Ice Tigers dominierten erst deutlich, brachten die Scheibe aber trotz Überlegenheit nur einmal im Netz unter. München drohte das Spiel erst zu entgleiten, war dann aber im richtigen Moment eiskalt.

Drittelfazit:
Ein Doppelschlag innerhalb von neun Sekunden bringt den Hausherren eine gute Ausgangsposition für die letzten 20 Minuten. In einem insgesamt ausgeglichenen Drittel mit Chancen auf beiden Seiten kosten Nachlässigkeiten in der Abwehr die DEG ein besseres Resultat. Können die Rheinländer im Schlussdrittel nochmal zurückschlagen? Bis gleich!

Drittelfazit:
Die Fischtown Pinguins stellten die Weichen im zweiten Abschnitt auf Sieg! Der Gastgeber überraschte die Tigers mit einem Blitzstart und war auch in der Folge die bessere Mannschaft. Mittlerweile hat man ein klares Plus in der Schussbilanz und somit geht die Führung in Ordnung. Für Straubing wird es nun schwer, zumal man sich heute offensiv bislang noch nicht so gefährlich gezeigt hat. Bis gleich!

Drittelfazit:
Keine Tore im Mitteilteil! Im zweiten Durchgang rissen die Haie das Westduell klar an sich. Die Kölner waren deutlich stürmischer und wollten unbedingt auf 1:2 verkürzen. Dieses gelang wieder nicht und erneut mangelte es bei der Chancenverwertung. Krefeld somit auch im Finalabschnitt mit 2:0 vorn.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kevin Schmidt (Iserlohn Roosters)
Übertriebene Härte

Kleine Strafe (2+2 Minuten) für Nick Petersen (Eisbären Berlin)
Petersen fetzt sich mit Schmidt und bekommt noch zwei obendrauf für Behinderung des Goalies.

Tor für EHC Red Bull München, 1:1 durch Jason Jaffray
Der Ausgleich! Jetzt beißen die Roten Bullen zu und machen das 1:1! Aucoin hämmert von der Blauen drauf und Jaffray fährt unbeachtet in Position. Kurz vor der Kiste hält der Münchener dann seinen Schläger rein und Treutle ist geschlagen!

Die Antwort lautet: Nein! Wir gehen damit in die zweite Pause.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kalle Kaijomaa (Schwenninger Wild Wings)
Kaijomaa muss wegen Spielverzögerung in die Box.

Drittelfazit:
Ingolstadt hat sich zurück in die Partie gekämpft! Nach dem Anschluss durch Olver waren die Panther gar mehrmals nah am Ausgleich, doch Endras ist weiter in Topform! Mannheim macht nach vorne insgesamt zu wenig. Hier ist alles bereitet für ein spannendes Abschlussdrittel.

Die letzte Minute im Dritte läuft. Hat ein Team noch eine Last-Minute-Aktion auf Lager?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dane Fox (Nürnberg Ice Tigers)
Kurz vor der Unterbrechung ist in Nürnberg heute Strafen-Zeit: Fox lässt sich hinreißen und teilt mit seinen Schläger aus. Dritte Überzahl für den Champion!

Offene Partie! Die Hausherren gehen nun offensiv zu Werke und wollen das 2:0 erzwingen. Die Taktik geht nicht ganz auf, im letzten Drittel wird es zu hektisch.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Denis Shevyrin (Iserlohn Roosters)

Kurz vor der Pause haben die Pinguine nun ihre beste Phase im Mittelteil! Dshunussow muss ran und entschärft einen Schuss von Müller mit einem Spagat!

Tor für Schwenninger Wild Wings, 3:1 durch Andrée Hult
Wahnsinn! Ganze neun (!) Sekunden nach der Führung legen die Wild Wings nach! Während Düsseldorf noch mit dem Gegentreffer hadert schenkt Hult den Gästen den nächsten Treffer ein!

Immerhin passiert dann während des Powerplays nichts mehr, nur dem 1:2 kommt man so natürlich auch nicht näher.

Es bleibt beim 1:0! Die Gastgeber fahren fix in die Formation, bringen die guten Einschuss-Chancen aber nicht im Netz unter. Reinprecht hat die Scheibe mit einem Mal direkt vor der Bude auf dem Schläger und schiebt links vorbei!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Louis-Marc Aubry (Eisbären Berlin)
Aubry und Shevryn gehen nach einer Meinungsverschiedenheit für übertriebene Härte in die Kühlbox.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 2:1 durch Will Acton
In Überzahl gehen die Hausherren in Führung. Acton wird freigespielt und sorgt für tosenden Jubel in Schwenningen! Unverdient ist das nicht, die Gastgeber waren zuletzt deutlich aktiver.

Zunächst nicht, denn die Gäste können sich befreien. Noch ist aber etwa eine Minute auf der Uhr.

Ingolstadt drückt auf den Ausgleich, doch Mannheim verteidigt das stark und hält die Führung fest. Die Adler sind wieder komplett.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Patrick Hager (EHC Red Bull München)
..und bekommt nun die nächste Strafe aufgedonnert. Hager, Stockschlag!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Rene Röthke (Straubing Tigers)
Stattdessen brummt sich Straubing die nächste Strafe auf. Wird das die Vorentscheidung?

Die Stimmung in der Nürnberger Arena ist jetzt natürlich grandios. Die Ice Tigers führen und kommen sogar in Unterzahl zu ganz heißen Chancen. München sieht den gegnerischen Goalie derzeit zu selten...

Kleine Strafe (2 Minuten) für Stephan Daschner (Düsseldorfer EG)
Daschner muss wegen Beinstellens zwei Minuten zuschauen.

Das Glück ist nicht auf der Seite der Domstädter! Lalonde lässt einen Überschall-Versuch von der Blauen los und trifft damit die Hintertor-Scheibe. Das Glas besteht den Praxistest.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Chad Kolarik (Adler Mannheim)
Kolarik muss wegen Haltens in die Kühlbox! Noch mal Überzahl für den ERC kurz vor Ende des Mitteldrittels.

Mega-Chance für Ehliz! Der Nürnberger stibitzt sich die Scheibe in der eigenen Abwehr und fährt zum zweiten Break in Unterzahl. Der Franke ist nicht zu halten und donnert das Hartgummi dann knapp neben den linken Pfosten in die Bande! Das Powerplay des Champions? Ausbaufähig.

Marvin Cüpper hält die Führung der Gäste fest! Chad Bassen läuft alleine auf das Berliner Tor zu, doch der Goalie bleibt lange stehen und pariert die Scheibe!

Was kommt nun von den Tigers? Ein Anschluss in diesem Drittel wäre schon schick. Sonst dürfte es gerade auswärts hinten raus extrem eng werden.

Die Kölner lassen viel liegen! Die Mannen von Cory Clouston sind auch im Mittelteil gut unterwegs, bringen sich aber immer noch nicht auf die Anzeigetafel!

Auch das zweite Drittel läuft flüssig und ohne große Pausen ab. Mannheim kommt im Powerplay kaum zu Abschlüssen und der ERC ist wieder komplett.

Tor für Fischtown Pinguins, 2:0 durch Kris Newbury
Tja, lange konnte das dann nicht gut gehen. Erneut tut sich eine große Lücke im Verbund der Gäste auf und Newbury nutzt das im eins gegen eins eiskalt aus.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Oliver Mebus (Nürnberg Ice Tigers)
Kurz nach dem Powerbreak verursacht Mebus das nächste Powerplay. Der Ice Tiger schlägt im Torraum mit seinem Puck zu und kassiert zwei Minuten.

München fast mit der ganz schnellen Antwort! Das Spielgerät klatscht aus dem Slot nach rechts ab und Seidenberg nimmt den Abpraller als Onetimer. Treutle bleibt cool, fährt nach vorn und fischt die heiße Kartoffel aus der Gefahrenzone.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Simon Danner (Schwenninger Wild Wings)
Danner muss wegen Hakens in die Box. Powerplay DEG!

Nac der Führung macht der Gastgeber richtig Alarm und ist drauf und dran, das 2:0 nachzulegen. Da kommt das Powerbreak für Straubing gerade zur rechten Zeit.

Die DEG drückt nach dem Gegentreffer auf die schnelle Antwort. Ebner, Henrion, Kammerer und Brandt feuern auf Strahlmeier, doch der Schwenninger Keeper bleibt der Turm in der Schlacht.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 1:0 durch Petr Pohl
Jetzt ist das Ding im Netz! Nürnberg gewinnt das Defensiv-Bully und Reinprecht zieht links den Sprint an. Es folgt der Querpass zu Gilbert und der legt direkt zurück auf Pohl. Ein toller Angriff und ein tolles Tor!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dustin Friesen (ERC Ingolstadt)
Friesen geht nach einem Bandencheck 120 Sekunden hinters Plexiglas.

Druckphase Ice Tigers! Brandon Segal drückt auf dem linken Flügel aus das Gaspedal und bugsiert das Hartgummi dann genau auf die Querlatte! Der Puck springt raus und München atmet auf!

Tor für ERC Ingolstadt, 2:1 durch Darin Olver
Gerade als Mannheim wieder die Kontrolle übernimmt, treffen die Panther! Olver ergattert die Hartgummischeibe beim Forechecking und jagt sie dann auch gleich mit einem satten Rückhandschuss in die Maschen. Endras ist erstmals geschlagen und Ingolstadt wieder da!

Es bleibt beim 2:0, erneut keine positive Veränderung für die Powerplay-Statistik. Pietta wartet am langen Pfosten, ist dann aber trotzdem einen Tick zu langsam.

Nürnberg ist im Mittelteil aktuell spielbestimmend. Die Hausherren bringen ihre langen Pässe in die Tiefe besser an den Mann und kommen zu mehr Möglichkeiten vor dem Goalie.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 1:1 durch Mirko Sacher
Düsseldorf vergisst nach einem Scheibenverlust das Umschalten und die Wild Wings spielen einen 4-gegen-2-.Angriff gut aus. Am Ende ist Sacher der freie Mann und schiebt auf Vorlage von Acton ein zum Ausgleich. Alles wieder offen in Schwenningen!

Tor für Eisbären Berlin, 2:3 durch Louis-Marc Aubry
Auch die Gäste können Doppelpacks und drehen das Spiel in einer Minute! Und das ist nicht verwunderlich, so löchrig wie sich die Defensive der Hausherren gerade zeigt. Diesmal hat Louis-Marc Aubry vor der Kiste jede Menge Freiraum und bedankt sich mit dem 2:3.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Corey Potter (Kölner Haie)
Der KEC mit seiner ersten Strafe! Potter verabschiedet sich nach einem handgreiflichen Disput für 120 Sekunden in die Box.

Wieder Pföderl! Jetzt will es die Nummer 93 aber wissen! Nun rast er mit Dampf von anderen Seite auf Treutle zu und ist wieder im Mittelpunkt. Diesmal gelingt der Abschluss aber nicht und der Franke fliegt fast mit voller Wucht über das Tor hinweg!

Tor für Eisbären Berlin, 2:2 durch James Sheppard
Wenn man den Eisbären so viel Freiraum lässt, dann wird das in dieser Spielzeit gnadenlos bestraft! Die SCheibe wandert im Iserlohner Drittel auf rechts zu Blake Parlett, der zu viel Zeit hat und den Puck überlegt vors Tor passt, wo Sheppard ebenfalls Platz hat und aus kurzer Distanz vollendet.

Pföderl wühlt sich durch! Der junge Ice-Tiger-Crack zischt mit Dampf von links in den Slot und legt seinen Schlenzer dann hauchzart neben die Kiste!

Das zweite Drittel beginnt deutlich gemächlicher als das erste. Beide Teams verzeichnen einen Abschluss, ansonsten sehen wir auch viel Leerlauf. Das Iserlohner Publikum wird langsam lauter und peitscht die Roosters vorwärts.

Über verdient oder unverdient kann man sich nach dem Verlauf des ersten Abschnittes streiten. Defakto hat der Gastgeber aber leichte Vorteile was die Schüsse angeht und kam viel energischer zurück aus der Kabine. So oder so muss Straubing nun zulegen.

Das ist doch mal ein Einstand nach Maß ins Drittel für die Hausherren. Den Penalty hat man noch liegen gelassen, aber nun geht man in der Folge doch noch in Führung.

Dennis Endras rückt mehr und mehr in den Mittelpunkt. Erst pariert der Goalie gegen John Laliberté, dann macht Endras auch noch eine dicke Chance von Thomas Greilinger zunichte. Starke Partie vom Mannheimer Torhüter!

Tor für Fischtown Pinguins, 1:0 durch Wade Bergmann
Aber dann muss der Schlussmann doch hinter sich greifen. Bergmann ist frei durch und lässt sich diese Chance dann nicht mehr nehmen.

Im Kasten der Rot-Weißen steht nun übrigens Daniar Dshunussow. Und genau dieser hat auch schon einige Saves gesammelt. Ganz aktuell: Ein Versuch von Marcel Müller aus dem Zentrum. Die Wesslau-Vertretung hält also noch die Null.

Dimitri Pätzold hat in der Unterzahl gut zu tun, aber noch hält der Beton der Tigers.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dylan Yeo (Straubing Tigers)
Zudem muss Dylan Yeo für das Vergehen runter.

Die restlichen Powerplay-Sekunden der Münchener laufen ereignislos aus.

In Krefeld befindet sich das Westduell jetzt im zweiten Teil.

Penalty verschossen von Jordan Owens (Fischtown Pinguins)
Die Bremerhavener lassen die Großchance zur Führung liegen! Owens wird im Alleingang auf Pätzold am Abschluss gehindert, bringt den fälligen Penalty dann aber nicht am Goalie vorbei.

Das zweite Drittel beginnt!

Im Frankenland geht es weiter. Red Bull München zunächst mit einem 4-gegen-3.

Weiter gehts!

Weiter gehts in der SAP Arena! Finden die zuletzt so starken Ingolstädter zurück in diese Partie?

Drittelfazit:
Das Spitzenspiel steht nach Teil eins noch 0:0. Im ersten Durchgang sahen die Fans ein enges Spiel auf Augenhöhe. Nürnberg und München wollten Großchancen des Gegners unbedingt verhindern und agierten im neutralen Bereich sehr aggressiv. Folglich steht es nach 20 Minuten noch 0:0. Kurz vor Ende nahm das Spiel auch körperlich erstmals Fahrt auf und München geht nach einem Cross-Check von Jurčina mit noch rund 40 Sekunden Rest-Powerplay in den Mittelteil.

Drittelfazit:
Actionreiches Auftaktdrittel am Seilersee! Prügeleien, Strafen, Tore, was will man mehr? Die Roosters gehen durch einen frühen Doppelschlag in Führung, bevor sich die Eisbären in Überzahl zurückmelden. Beide Teams hatten weitere gute Chancen. Die Intensität ist unglaublich hoch, es liegt jederzeit der nächste Krach in der Luft. Gleich gehts weiter!

Drittelfazit:
Pause! Krefeld geht mit einer 2:0-Führung in die erste Unterbrechung! Die Schwarz-Gelben starteten wie die Feuerwehr und sorgten ganz schnell für ein solides 2:0. Der KEC brauchte diesen frühen Schock um aufzuwachen und zeigte sich nach den Gegentreffer mit einem Mal viel motivierter. Köln machte fortan das Spiel, ließ eine Großzahl an Topchancen aber aus.

Drittelfazit:
Die Hausherren führen nach dem ersten Drittel mit 2:0 und haben die Partie größtenteils im Griff. Zwar spielen sich die Adler nicht allzu viele Chancen heraus, nutzen diese aber eiskalt und stehen zudem in der Defensive äußerst solide. Bisher ist da kein Durchkommen für die Ingolstädter, denen es aber auch ein wenig an Kreativität fehlt. Bis gleich!

Fast das 0:1! Boyle bewahrt 20 Sekunden vor der Sirene die Ruhe und bedient auf der linken Seite Boyle. Der ist aber nicht der geborene Angreifer und überwindet Treutle nicht!

Weiterhin 2:0! Köln hat eine gute Chance durch Ehrhoff, doch Engelage zückt im letzten Moment den Schläger. Krefeld komplett!

Drittelfazit:
Ein ausgeglichenes aber im Verlauf auch etwas zähes Viertel geht zu Ende. Beiden Mannschaften war anzumerken, dass Fehlervermeidung an oberster Stelle steht und so boten sich Großchancen nur selten. Zum Ende des Drittels gab es noch eine kleine verbale Auseinandersetzung auf dem Eis und eventuell nehmen die Akteure diese Emotionen ja mit in den zweiten Durchgang. Bis gleich!

Drittelfazit:
Die DEG geht mit einer knappen 1:0-Führung in die erste Drittelpause bei den Schwenninger Wild Wings. In einer temporeichen Partie gelang Düsseldorfs Stephan Daschner bisher der einzige Treffer. Chancen gab es darüber hinaus auf beiden Seiten. Gleich gehts weiter mit dem mittleren Abschnitt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Milan Jurčina (Nürnberg Ice Tigers)
Heißes Ende! Die beiden Streithähne gehen vom Eis und nur Sekunden später ruft Jurčina das große Festival der Cross-Checks aus. München nun für 70 Sekunden mit einem 4-gegen-3!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nichlas Torp (Nürnberg Ice Tigers)

Die Partie läuft ohne große Unterbrechungen und eilt der ersten Pause entgegen. Ingolstadt hat sich von den Gegentreffern gut erholt und kommt immer wieder zu Chancen, doch noch hält Endras seinen Kasten dicht.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Steve Pinizzotto (EHC Red Bull München)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mikko Vainonen (Krefeld Pinguine)
Behinderung.

Was sehen Heimfans und Spieler gar nicht gern? Attacken gegen den Goalie! Torp schiebt Pinizzotto mehr oder weniger in den Treutle und eine wilde Rudelbildung ist die Konsequenz. Keine böse Absicht vom Münchener, die Halle sieht das natürlich anders...

Der KEC hat sich mittlerweile das Anschlusstor definitiv verdient. Krefeld schluckte in den letzten Minuten eine Torschüsse und kam kaum zu Konterangriffen.

Das erste Schwenninger Powerplay war eines der ungefährlicheren Sorte. Düsseldorf ist wieder vollzählig.

Schlussoffensive der Ice Tigers? Steckel ist sehr aktiv und arbeitet in der gegnerischen Zone unermüdlich um die Scheibe. Der Franke erkämpft sich den Puck und jagt ihn dann aus der Drehung links vorbei.

Das erste Drittel ist an Intensität kaum zu überbieten. Jeder Check wird zu Ende gefahren und es knallt alle paar Sekunden am Seilersee.

Wesslau ist draußen und sieht nun, wie seine Mitspieler aufdrehen! Die Kölner wirken angestachelt und suchen die Flucht nach vorn. Shugg findet Hanowski und Engelage hechtet durch sein Tor.

Immerhin haben die Tigers bis hierhin ein Teilziel erreicht: Um Strafen und das Powerplay der Bremerhavener muss man sich keine Sorgen machen. Straubing agiert sehr diszipliniert.

Im Topspiel der DEL steht es weiterhin 0:0. Die Fans sehen eine enge und sehr interessante Partie. Die Teams zeigen hohe Laufbereitschaft und eine taktisch konzentrierte Leistung!

Nun muss sich aber auch Tomáš Pöpperle öfter mal beweisen, doch es bleibt bei Ansätzen. Die beste Chance in dieser Phase hat Austin Madaisky, doch sein Schuss geht knapp drüber.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexandre Picard (Düsseldorfer EG)

Wesslau muss runter! Der KEC-Goalie wird von Grygiel bei einem verpassten Schussversuch angegangen und scheidet nach zehn Minuten mit einer Verletzung aus! Kein guter Beginn für die Gäste...

Treutle wird jetzt warm geschossen! Der fränkische Goalie ist immer wieder gefordert und pariert zweimal aus kurzer Distanz gegen Wolf. Bei beiden Versuchen kommt der Onetimer von rechts, jeweils ist Treutles Körper Endstation.

Tor für Adler Mannheim, 2:0 durch Phil Hungerecker
Hungerecker erhöht für die Adler! Die Hausherren zeigen sich eiskalt und nutzen auch die zweite echte Chance gleich aus. Jetzt müssen die Gäste langsam aufwachen in der Defense.

Tor für Eisbären Berlin, 2:1 durch Sean Backman
Im 5-gegen-4-Powerplay verkürzen die Eisbären. Von links kommt die Hartgummischeibe in den Slot und landet auf der Kelle von Sean Backman. Der bleibt cool und schiebt aus kurzer Distanz vorbei am Goalie zum 1:2 ins Netz.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marko Friedrich (Iserlohn Roosters)
Friedrich muss nach einem Bandencheck auch noch hinter die Scheibe. 5 gegen für die Gäste.

Kleine Strafe + Disziplinarstrafe (2 + 10 Minuten) für Travis Turnbull (Iserlohn Roosters)
Turnbull bekommt 2+10.

Dimitri Pätzold hat etwas mehr zu tun als sein Gegenüber, aber die Versuche der Pinguins bislang insgesamt gut im Griff.

Disziplinarstrafe (10 Minuten) für Mark Olver (Eisbären Berlin)
Und zehn obendrauf.

Bitterer Start für die Domstädter! Der KEC reagierte auf das 0:1 unbeeindruckt und konterte mit Angriffs-Eishockey. Eine Großchance blieb aber aus und Krefeld ist einfach effizienter.

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Mark Olver (Eisbären Berlin)
Olver und Turnbull lassen die Fäuste fliegen.Der Berliner bekommt 2+2.

So langsam kommt die Truppe von Don Jackson ins Duell. München überbrückt die neutrale Zone schneller und setzt sich vor Treutle etwas fest.

Auch die Tiger versuchen es eifrig, doch aktuell stimmt das Timing nicht und man rennt oft ins Abseits.

Tor für Krefeld Pinguine, 2:0 durch Daniel Pietta
Direkt das 2:0 für die Pinguine! Wow, die Hausherren haben es eilig! Seifert verteilt die Scheibe im hohen Slot und sieht rechts Pietta. Der lässt Zerressen stehen und hebelt den Puck dann ins Netz!

Jetzt kommt auch der Meister in die letzte Zone! Aucoin löst sich sehenswert von seinem Gegenspieler und probiert dann einen Schuss aus der Drehung. Nürnberg-Goalie Treutle muss aber erstmal nicht eingreifen.

Ross Mauermann setzt zu einem schönen Solo durch die Abwehr an, doch das war am Ende wohl zu kraftraubend und zu einem guten Abschluss kommt es nicht mehr.

Tor für Adler Mannheim, 1:0 durch David Wolf
Die Hausherren gehen früh in Führung. Mit ein wenig Hilfe des Zufalls kommt die Scheibe über Umwege zu David Wolf und der Nationalspieler bleibt eiskalt und schiebt das Ding in die Maschen.

Die ersten Aktionen gehören den Hausherren, die sich aber noch nicht ernsthaft durchsetzen können.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brandon Buck (ERC Ingolstadt)
Buck muss wegen Hakens als erster Spieler auf die Bank.

Erster Torabschluss! Torp zieht mit Dampf von links kommend ins Zentrum und legt dann quer zu Fox. Der hält die Kelle am linken Alu rein, ist aber einen Schritt zu spät.

Tor für Düsseldorfer EG, 0:1 durch Stephan Daschner
Mit einem klassischen Konter gehen die Gäste in Führung! Lewandowski treibt die Scheibe vorwärts und legt dann im rechten Moment quer auf Stephan Daschner, der kompromisslos abschließt und Düsseldorf in Front bringt.

Tor für Iserlohn Roosters, 2:0 durch Jason Jaspers
Keine Minute später legen die Gastgeber nach!Marko Friedrich kommt mit Tempo über rechts und schiebt den Puck im rechten Moment quer in den Slot. Jason Jaspers fährt ein, ist einen Moment früher da als sein Verfolger und vollstreckt zum 2:0. Doppelpack für die Roosters!

Enger Fight! Beide Teams schenken sich nichts und Angriffe kommen noch nicht durch. Die mittlere Zone ist momentan sehr gern gesehen, es kommt zu vielen Zweikämpfen im Mittelbereich.

Tor für Iserlohn Roosters, 1:0 durch Travis Turnbull
Traumstart für die Roosters! Iserlohn trifft zunächst nur den Pfosten, kommt aber gleich wieder in Powerplayposition und bleibt am Drücker. Combs bringt die Scheibe in die Mitte, wo Turnbull zu viel Platz hat und problemlos zur Führung vollendet.

Tor für Krefeld Pinguine, 1:0 durch Marcel Müller
Krefeld mit dem umjubelten Traumstart! Pietta sichert die Scheibe beim Bully und Müller fährt an der Blauen Linie in Position. Es folgt ein Strich und Wesslau hat keine Chance! Hammer-Start vom KEV!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mark Olver (Eisbären Berlin)
Gleich mal Überzahl für die Hausherren! Olver muss wegen Hohen Stocks in die Box.

West-Derby! Der Rhein-Vergleich zwischen Krefeld und Köln läuft!

Ab geht die wilde Fahrt! Das Puck-Kind bringt das Spielgerät auf das Eis, kurz darauf klatscht es auf das Eis! Das Eröffnungsbully geht an Nürnberg.

Die Partie läuft!

Auch in Krefeld wird es langsam heiß! Die Mannschaften kommen auf die Eisfläche.

Und gleich geht es schon los! Die Einlaufshow läuft und die Cracks scharren mit den Kufen!

Die Gäste aus Ingolstadt haben sich mit fünf Siegen aus den letzten sechs Partien mittlerweile bis auf Rang vier der Tabelle hochgeschoben. Mit den Adlern und den Haien haben die Panther nun ein hartes Wochenende vor sich. "Mannheim und Köln sind zwei Top-Sechs-Mannschaften", sagte Chefcoach Tommy Samuelsson vor dem Freitagsspiel und gab die Devise aus: "Wir müssen uns auf unsere eigene Leistung fokussieren."

Auch Pasanens Gegenüber Uwe Krupp nimmt das Spiel am Seilersee nicht auf die leichte Schulter. "In Iserlohn ist es immer hart zu spielen, egal wie die Tabellensituation ist" warnte der Coach der Eisbären vor der Partie. Sein Erfolgsrezept: "Wir wollen auch gegen die Roosters konstant, kontrolliert und diszipliniert auftreten." Sollte den Hauptstädtern das gelingen und am Ende ein Sieg herausspringen, winkt Berlin der Sprung auf Platz eins.

Bei der DEG sieht es genau andersrum aus. Die Rheinländer stellen mit 32 Treffern eine der besten Offensiven der Liga, haben aber auch nur ein Tor weniger kassiert und stehen so punktgleich mit den Wild Wings im Niemandsland der Tabelle. Trainer Mike Pellegrims muss weiter auf Daniel Weiß, Rob Bordson und Tim Conboy sowie nun auch auf Goalie Mathias Niederberger verzichten. "Andere Vereine können vier oder fünf Ausfälle vielleicht insgesamt besser kompensieren. Das ist aber keine Ausrede. Jeder bei uns muss einfach noch etwas mehr Gas geben", sagte der Coach.

Auf "Tour" sind die Haie derzeit jedoch eher selten bissig. Gegen den Meister Red Bull München ging der KEC mit 2:3 vom Eis und in Straubing kassierte die Domstadt sogar sechs Gegentore. Einzig das furiose 6:2 in Mannheim führte zu einer atemlosen Party in Rot und Weiß.

Im November 2016 ereignete sich in Nürnberg bei diesem Vergleich eines der verrücktesten DEL-Spiele der letzten Saison: Die Ice Tigers lagen gegen die Red Bulls zunächst mit 1:5 hinten, drehten die Partie dann aber sensationell auf 6:5 nach Verlängerung. Eine Wiederholung ist wohl eher nicht zu erwarten, mit 13 Toren könnten wir uns aber anfreunden…

Den siebten Mann sahen die Domstädter zuletzt vor zwei Wochen. Der KEC ist auf Tour und absolviert heute sein viertes Auswärtsspiel nacheinander. Der Grund dafür: Helene Fischer. Die Schlagerqueen blockt die Lanxess-Arena und die Haie müssen weichen.

Für Mannheim ist die laufende Saison bisher ein Auf und Ab. Auf die herbe Heimniederlage gegen die Kölner Haie (2:6) folgte zuletzt wieder ein 4:3-Auswärtssieg in Berlin. Unter der Woche waren die Adler international im Einsatz und buchten mit einem Erfolg im dänischen Esbjerg das Champions-Hockey-League-Achtelfinale. Die hohe Belastung will Sean Simpson nicht als Ausrede zählen lassen. "Für uns gilt es, für Freitag und Sonntag bereit zu sein. Die Liga ist ausgeglichen wie noch nie", sagte der Adler-Coach.

Mit nur sieben Punkten und gerade einmal 16 erzielten Toren aus neun Partien stehen die Roosters nicht überraschend ganz am unteren Ende der Tabelle. Zuletzt gab es zwei herbe Klatschen gegen Düsseldorf (1:5) und Ingolstadt (0:5). Ausgerechnet gegen die formstarken Eisbären will Iserlohn nun die Wende schaffen. Coach Jari Pasanen weiß natürlich um die Schwere dieser Aufgabe. "Die sind läuferisch sehr gut, spielen noch aggressiver als früher, haben mehr Qualität – und stürmen mit fünf Mann."

Als Ausrede sollen die Verletzten beim KEV aber nicht herhalten. Vielmehr soll nun mit Hilfe der Zuschauer das Ruder rumgerissen werden. In der aktuellen Eiszeit sprangen im Königpalast erst zwei Siege heraus. Das Westderby mit dem KEC kommt also zur richtigen Zeit für einen Turnaround. Die Fans sollen jubeln und werden zudem mit Sondertrikots begrüßt. Statt des Hauptsponsors tragen die Schwarz-gelben heute „Der siebte Mann“ auf der Brust.

Mit nur 20 Gegentoren stellt Schwenningen bisher die zweitbeste Abwehr der Liga. Dass die Wild Wings dennoch nur auf Rang neun stehen, liegt daran, dass die Scheibe auch auf der anderen Seite selten ins Netz findet. Schon dreimal blieben die Schwarzwälder ohne Torerfolg. Auf der jüngsten Auswärtstournee unterlag man ohne Treffer gegen Nürnberg und Bremerhaven, bevor es beim 5:3-Erfolg in Augsburg mal wieder ordentlich rappelte. Coach Pat Cortinas Devise angesichts der Torflaute: "Umso wichtiger ist, dass wir hinten gut stehen."

Denn die Meister-Truppe aus der bayrischen Landeshauptstadt kommt momentan immer besser in Form. Vier der letzten fünf Spiele endeten mit einem Dreier und im Schnitt erzielten Pinizzotto und Co. bei ihren Siegen 4,5 Buden pro Partie. Gegen die Augsburger Panther drehten die Roten Bullen sogar einen Rückstand und nahmen Augsburg im 2. Drittel mit 4:0 Toren auseinander.

Ob das gelingt oder Bremerhaven die Feierlaune verdirbt, das werden die nächsten zwei Stunden zeigen. Viel Spaß dabei!

Das haben die Gäste allerdings auch bemerkt und wollen nach eigener Aussage die Strafbank möglichst meiden. Zudem zeigte sich der Gegner am letzten Spieltag defensiv durchaus anfällig und man lässt bei eigener Unterzahl ebenfalls gerne viel zu. So könnten die Special Teams auf beiden Seiten im Verlauf durchaus den Unterschied ausmachen. Der coach der Tigers, Bill Stewart, feiert übrigens heute seinen 60. Geburtstag. Da gilt es zu gratulieren und evtl. schenkt ihm sein Team ja sogar einen Dreier!

Für Nürnberg-Coach Rob Wilson beginnt mit diesem Wochenende bereits eine ganz heiße Saisonphase. Seine Kufen-Cracks sind zwar in Form und grüßen vom Platz an der Sonne, dennoch wackelte beim kürzlichen 5:4 gegen Bremerhaven die Defensive gleich mehrfach bedenklich. Der Coach fordert daher mehr "Achtsamkeit" und höchste Konzentration. Gegen Fischtown ließ die Hintermannschaft satte 51 Torschüsse des Gegners zu. Für die Roten Bullen wäre ein solche Defensive natürlich eine Einladung....

In Krefeld tun sich die Verantwortlichen mit einem Zwischenfazit momentan sehr schwer. Einerseits ist der KEV nur 13., andererseits sind die anvisierten Playoff auch nur noch vier Zähler entfernt. Viel wird von den nächsten Wochen abhängen. Der KEV wartet noch ein paar Spiele ab und hält sich offen, ob dann im Rahmen der Deutschland-Cup-Pause personell nachgelegt wird. Besonders der Offensiv-Bereich ist arg gebeutelt und es mangelt an schwarz-gelben Stürmern.

Der Gastgeber peilt gegen die Tigers heute Abend den dritten Heimsieg in Folge an. Dank Erfolgen gegen Wolfsburg und Schwenningen ist man heiß auf den nächsten Auftritt vor den eigenen Fans, zumal man nach dem zuletzt 4:5 in Nürnberg noch etwas gutzumachen hat. Dabei zählen die Pinguins vor allem auf ihr gutes Powerplay, denn Straubing ist eines der unfairsten Teams der Liga und agiert oft in Unterzahl.