Fazit:
Durchaus überraschend gewinnt Krefeld in der Saturn Arena zu Ingolstadt! Ingolstadt war über verschiedene Phasen durchaus spielbestimmend, aber Krefeld war effizient unterwegs und ebnete mit einem Shorthander im letzten Abschnitt den Weg. Danach kam der ERC nie mehr so richtig auf die Beine und musste sogar noch zwei weitere Treffer einstecken. Damit verabschieden wir uns von dieser Stelle und wünschen noch einen schönen Abend!

Damit ist die Partie dann gelaufen, hier passiert nichts mehr!

Tor für Krefeld Pinguine, 2:5 durch Marcel Müller
Die Hausherren gehen früh ins Risiko und nehmen nach dem 2:4 sofort den Goalie aus dem Tor. Die Quitting dafür folgt auf dem Fuß, denn Müller trifft in den leeren Kasten.

Fazit:
Düsseldorf gewinnt nicht unverdient gegen den Tabellenführer aus Nürnberg. Über 50 Minuten konnten die Ice Tigers kaum Gefahr ausstrahlen und wachten gegen aggressive Hausherren erst auf, als es schon zu spät war. Zwar konnten die Gäste in den Schlussminuten noch einmal ein echtes Powerplay aufziehen, doch ein Empty-Netter machte alle Comeback-Hoffnungen zunichte. Nachdem die DEG über acht Drittel lang ohne Tor bliebt, ist dies ein schöner Erfolg für die Rheinländer. Damit verabschieden wir uns von dieser Partie und wünschen noch einen schönen Abend!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dane Fox (Nürnberg Ice Tigers)

Tor für Düsseldorfer EG, 2:0 durch Spencer Machacek
Nein, denn Düsseldorf fängt den Puck ab und netzt den Empty-Netter ein.

Tor für Krefeld Pinguine, 2:4 durch Marcel Müller
Krefeld macht den Sack mit einem sehenswerten Solo zu! Müller setzt sich gegen zwei Gegenspieler durch, umkurvt Jochen Reimer und schiebt ein.

Auch in der Folge findet der ERC nicht zurück in die Spur und aktuell sieht es nicht nach einem Last-Minute-Tor aus. Aber noch sind ein paar Minuten zu gehen.

Nürnberg nimmt die Auszeit und wird damit wohl gleich mit einem zusätzlichen Feldspieler agieren. Gibt es noch den Last-Minute-Ausgleich?

Es ist mittlerweile nur noch eine Abwehrschlacht. Wann nimmt Nürnberg den Goalie runter?

Ingolstadt wirkt beeindruckt und verliert gleich die nächste Scheibe. Krefeld kann das aber nicht zum vorentscheidenden nächsten Treffer nutzen. Erneut war Gawlik beteiligt.

Tor für Krefeld Pinguine, 2:3 durch Christoph Gawlik
Was für ein Solo-Lauf! In Unterzahl schnappt sich Gawlik die Scheibe, geht alleine durch und schließt den Shorthander trocken ab!

Zwei Akteure geraten aneinander. An der Überzahl ändert das nichts.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Fabio Wagner (ERC Ingolstadt)

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Jordan Caron (Krefeld Pinguine)

Es bleibt nun aber knifflig für die DEG, Nürnberg drückt auf den Ausgleich. Gleich mehrfach muss Dan Bakala zugreifen und immer öfter kann sich der Gastgeber nur mit unerlaubten Weitschüssen befreien.

Kleine Strafe (2 Minuten) für David Elsner (ERC Ingolstadt)

Wir gehen bei angezeigter Strafe gegen den ERC ins letzte Powerbreak. Chancen gab es in den letzten Minuten auf beiden Seiten, doch die Vorsicht überwiegt bei diesem Spielstand.

Die Hausherren wehren sich mit Händen und Füßen, können sich mehrfach befreien und überstehen so diese Phase. Nürnberg darf sich ärgern, diese lange Überzahl nicht genutzt zu haben.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Eduard Lewandowski (Düsseldorfer EG)
Es wird brenzlig für die DEG. Nach Laub muss auch Lewandowski runter und das bedeutet doppelte Unterzahl für 32 Sekunden!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Lukas Laub (Düsseldorfer EG)

Autsch! Matt Pelech hält sich das Knie und muss vom Eis getragen werden. Ein bitterer Ausfall für den Gastgeber, auch wenn er heute oft auf der Strafbank saß.

Auch Nürnberg versucht nun mehr, und hat über Philippe Dupuis eine Riesenchance zum Ausgleich. Stephan Daschner vertändelt den Puck und die Nürnberger haben freie Bahn, doch vergeben diese 100%ige!

Beide Torhüter sind zu Beginn gefordert, weil die Teams mit offenem Visier agieren und schnell umschalten.

Die finalen 20 Minuten laufen.

Krefeld tauscht zu Beginn des entscheidenden Abschnittes den Goalie. Patrick Klein geht zwischen die Pfosten. Eventuell ist Andrew Engelage verletzt? Der Schlussmann hat sich eigentlich nichts zu schaden kommen lassen, was eine Auswechslung rechtfertigt.

Drittelfazit:
Krefeld drehte im zweiten Drittel zunächst die Partie und war im Verlauf die bessere Mannschaft. Allerdings ließen die Gäste zu viele Chancen in Überzahl liegen und wurden spät mit dem Ausgleich bestraft. So muss der finale Abschnitt die Entscheidung bringen, den der Underdog nach dem bisherigen Verlauf aber durchaus selbstbewusst angehen kann. Bis gleich!

Drittelfazit:
Auch in diesem Drittel war unterm Strich wenig los, aber immerhin ist die DEG ihre Torflaute nach 2 Stunden, 39 Minuten und 44 Sekunden los! Die Gäste wurden nach dem Gegentor zwar etwas aktiver, insgesamt blieb der Tabellenführer aber auffällig unterkühlt und hat kaum Abschlüsse zu bieten. Noch ist aber alles drin und wir freuen uns auf den letzten Abschnitt!

Tor für ERC Ingolstadt, 2:2 durch Darin Olver
Benedikt Schopper schießt, Olver fälscht entscheidend ab und stellt so wieder auf Unentschieden!

Markus Nordlund hat die erste Chance in Überzahl, doch Reimer pariert souverän und in der Folge lässt Ingolstadt nichts mehr zu.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Matt Pelech (ERC Ingolstadt)
Pelech geht zum dritten Mal in diesem Abschnitt auf die Strafbank.

Viele Fehler des Gastgebers führen dazu, dass die zwei Minuten Überzahl kaum Gefahr ausstrahlen. Nürnberg hatte sogar eine gute Möglichkeit beim Konter.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brett Festerling (Nürnberg Ice Tigers)

Mauldin und McNeill haben die besten Chancen in der Überzahl, doch Krefeld verteidigt gut und übersteht die zwei Minuten so unbeschadet.

Düsseldorf ist seit der Führung die dominierende Truppe. Nürnberg macht zu wenig, was sich überdeutlich in der Schussstatistik zeigt. Dort führt die DEG mit 33:17!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marcel Müller (Krefeld Pinguine)

Woah! Ingolstadt übersteht zwar die Unterzahl, hat dann aber Alu-Glück. Adrian Grygiel hat das freie Tor vor sich, scheitert jedoch am Querbalken. Das muss zwingend das 1:3 sein.

Welsh kommt gegen drei Nürnberger zum Abschluss und Andreas Jenike pariert. Danach geht es ins Powerbreak.

Jochen Reimer schnappt sich einen ersten Abschluss und es gibt Bully. Noch eine Minute Powerplay verbleibt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Matt Pelech (ERC Ingolstadt)
Dann heißt es aber erneut aufpassen für den Gastgeber. Eben war Pelech schon mal runter, da fiel das 1:2.

Greg Mauldin hat die Riesenchance allein vor Andrew Engelage, aber er bringt den Puck nicht am Schlussmann vorbei.

Tor für Düsseldorfer EG, 1:0 durch Alexander Barta
Endlich platzt der Knoten bei der DEG und die Freude ist entsprechend groß. In Überzahl behauptet sich der Gastgeber und passt in den Slot zum Torschützen. Der verzögert gut und schiebt ein!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dane Fox (Nürnberg Ice Tigers)

Auf der Gegenseite versucht sich auch Henrion, allerdings hat Andreas Jenike keine Mühe.

Das nennt man dann wohl kalte Dusche für den ERC, der hier vor zwei Minuten noch alles im Griff hatte. Nun müssen die Hausherren reagieren!

Tor für Krefeld Pinguine, 1:2 durch Jordan Caron
Jetzt geht es plötzlich ganz schnell! Krefeld in Überzahl, Davis schießt von der blauen Linie und der Puck landet im Slot auf der Keller von Caron, der den Abstauber im Tor unterbringt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Matt Pelech (ERC Ingolstadt)

Dann sorgt Nichlas Torp mit einem Schlagschuss für ein wenig Gefahr, aber der Schuss geht knapp rechts vorbei.

Bislang wenig neue Erkenntnisse. Es bleibt intensiv, aber es fehlen die Chancen. Die Mannschaften neutralisieren sich gut.

Tor für Krefeld Pinguine, 1:1 durch Markus Nordlund
Nur das Tor erzielt der Gegner! Marcel Müller forciert einen Konter über rechts, passt super diagonal auf den Torschützen, der aus halblinker Position einschiebt.

ERC Ingolstadt bestimmt auch in diesem Abschnitt bislang das Geschehen und setzt Engelage unter Druck.

Das Mitteldrittel läuft!

Aber das meistern die Rheinländer souverän und können nun wieder auffüllen.

Es geht weiter! Krefeld kehrt in Unterzahl zurück.

Fazit:
Die Eisbären gewinnen das Topspiel nach einem echten Krimi! In der regulären Spielzeit schwankte die Partie ständig hin und her, kein Team konnte über einen längeren Zeitraum eine Führung behaupten. Ergo war die Verlängerung die konsequente Weiterführung und nach fünf Minuten mit einigen Chancen musste letztlich das Penalty-Schießen entscheiden. Am Ende steht die Erkenntnis, dass die Teams in diesem Jahr wie erwartete auf Augenhöhe agieren und zum Kreis der Favoriten zählen. Damit verabschieden wir uns von dieser Partie und wünschen noch einen schönen Abend!

Penalty verschossen
EHC Red Bull München -> Brooks Macek
Der letzte Schütze der Münchener verschießt, damit gehört der Extrapunkt den Berlinern!

Penalty verwandelt
EHC Red Bull München -> Keith Aucoin
Aucoin macht es ähnlich mit dem selben Ergebnis.

Penalty verwandelt
Eisbären Berlin -> Martin Buchwieser
Aber dann! Buchwieser zieht von rechts auf den Kasten und verwandelt trocken in die kurze Ecke.

Penalty verschossen
EHC Red Bull München -> Dominik Kahun
Die ersten zwei Schützen scheitern an den Goalies.

Zwischenfazit:
Auch die Verlängerung bringt keine Entscheidung, so das wir nun in die Penalty-Lotterie gehen.

Drittelfazit:
Auch im achten Drittel in Folge bleibt Düsseldorf ohne Tor! Zar hat man gegen den Tabellenführer stark gespielt, aber vor den Goalies spielt sich zu wenig ab. Das kann aber noch werden, zumal das Tempo bislang durchaus ordentlich ist. Bis gleich!

Drittelfazit:
Ingolstadt war im ersten Drittel das bessere Team und liegt verdient mit 1:0 in Führung. Auch Krefeld konnte sich zeigen, insgesamt spielt der Gastgeber aber gefälliger und zielstrebiger. Bis gleich!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Joel Keussen (Krefeld Pinguine)

Die ersten besseren Chancen hat Berlin! Zunächst wird ein Konter gerae noch abgefangen, dann rettet die Latte für den EHC. 150 Sekunden verbleiben beim drei gegen drei.

Dan Bakala bekommt danach etwas gegen Nichlas Torp zu tun, doch der Schlussmann wehrt ab.

In Gleichzahl kommt der Gastgeber flott über die linke Seite, doch der Schuss daneben.

Nürnberg zieht das Powerplay gut auf, aber findet die Lücke nicht. Düsseldorf kann sich in der Folge befreien und darf auffüllen.

Drittelfazit:
In einem unheimlich interessant und vor allem zu Beginn intensiven Spiel reichen den Akteuren 60 Minuten nicht aus. Das Spiel wippte hin und her, mal führte München, mal Berlin, aber letztlich geht der Punkt aufgrund des Verlaufs in Ordnung. Wer holt sich nun den Extrazähler?

Es wird doch noch einmal wild! Mads Christensen an den Pfosten und auch die Eisbären haben noch einige Chancen. Am Ende geht es aber in die Verlängerung.

Nach Ende der Unterzahl hat der ERC die Chance zu erhöhen. Super Pass von Kohl auf Kael Mouillierat, doch der scheitert an Engelage.

Kleine Strafe (2 Minuten) für John Laliberté (ERC Ingolstadt)
Der Gastgeber muss in den nächsten zwei Minuten zum ersten Mal in Unterzahl agieren.

Andrew Engelage ist erneut gefordert und muss Schüsse von Brandon Buck sowie Patrick McNeill abwehren. Krefeld steht unter Druck und bekommt noch keinen Fuß in die Tür.

Kleine Strafe (2 Minuten) für John Henrion (Düsseldorfer EG)
Auch die Gäste haben dann die Chance im Powerplay, weil die DEG zu viele Spieler auf dem Eis hat. Henrion sitzt die Strafe ab.

Aber aktuell schaut es eher nicht danach aus, als würde sich die Geschichte noch in regulärer Spielzeit lösen.

Wo führt uns diese Partie nun noch hin? 1:0, 1:2, 3:2, 3:4. Nun müsste Berlin eigentlich zum 5:4 nachlegen!

Die DEG kommt gut in die Aufstellung, aber Nürnberg kann sich zunächst befreien.

Kleine Strafe (2 Minuten) für David Steckel (Nürnberg Ice Tigers)
Die Gäste müssen die erste Unterzahl überstehen. Steckel muss wegen Haltens auf die Strafbank.

Tor für ERC Ingolstadt, 1:0 durch Petr Taticek
Der Gastgeber schlägt als erstes zu! Von Sean Sullivan bedient netzt der Tscheche aus dem Slot ein.

Tor für Eisbären Berlin, 4:4 durch Marcel Noebels
Zählt!

Ausgleich? Ja! Nein? Berlin erzielt den Ausgleich, aber es gibt den Videobeweis. Noebels nimmt einen gehaltenen Schuss wunderbar volley aus der Luft vor David Leggio ab. Der müsste eigentlich zählen, sah alles sauber aus.

Henrion und Steckel testen die Goalies, doch die sind jeweils zur Stelle. Immerhin wird es damit etwas munterer, obwohl das ganz große Tempo noch fehlt.

Jochen Reimer ist das erste Mal gefordert! Marcel Müller rauscht heran, aber scheitert am Goalie!

Es geht ins letzte Powerbreak!

Es geht in den nächsten zwei Minuten vier gegen vier weiter, weil Mouillierat hakt und sich Trettenes dann zu theatralisch fallen lässt.

Aber Berlin übersteht die Unterzahl und kommt dann sogar zur Konterchance. Doch der Puck geht knapp rechts vorbei.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kael Mouillierat (ERC Ingolstadt)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mathias Trettenes (Krefeld Pinguine)

Icing, Icing, Abseits. Verbuchen wir das Geschehen mal unter Abtastphase!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Danny Richmond (Eisbären Berlin)
Kurz darauf geht dr nächste Eisbär auf die Strafbank. Das könnte nun die vorentscheidende Phase sein.

Die ersten Minuten gestalten sich ausgeglichen. Noch warten wir auf die ersten Torchancen.

Die ersten Akzente setzen die Gäste. Die beste Chance hat Martin Schymainsky, der aber einen 3-auf-1-Konter liegen lässt.

Tor für EHC Red Bull München, 3:4 durch Derek Joslin
Aber dann ist es doch da, das erste Überzahltor! Joslin zieht von der blauen Linie ab und versenkt den Puck in der rechten Ecke.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Florian Busch (Eisbären Berlin)
Die erste Chance auf diesen Treffer haben nun die Münchener. Aber die Überzahlen waren ja bislang eher nichts...

Natürlich wissen beide Seiten, dass das nächste Tor eventuell schon entscheidend sein kann. So geht man nun nicht mehr allzu sehr ins Risiko.

Im Tor des ERC beginnt heute übrigens Jochen Reimer. Der zuletzt überragende Timo Pielmeier bekommt eine Pause.

Das Spiel hat begonnen.

Auf gehts!

Kurz danach rollt Brooks Macek in Überzahl auf den Kasten zu, doch James Sheppard wirft sich noch entscheidend dazwischen.

Aber auch München hat im Verlauf die ersten kleineren Möglichkeiten. Florian Kettemer zieht auf Vorlage von Jason Jaffray ab, doch Vehanen ist zur Stelle.

Fazit
Die Schwenninger Wild Wings gewinnen etwas glücklich gegen die Iserlohn Roosters. Ab dem zweiten Drittel hatten die Gäste die Partie zwar gut im Griff, aber die Hausherren machten genau zur richtigen Zeit die Tore und konnten den Sieg über die Zeit retten. So wird die Siegesserie der Iserlohner gestoppt, die sich heute aber ganz sicher ärgern werden, dass sie die Partie nicht frühzeitig entschieden haben. Ausschlaggebender Punkt war auch Dustin Strahlmeier, der eine überragende Partie zeigte.

Die ersten Chancen haben zunächst die Eisbären, die recht energisch in den Abschnitt starten.

Die letzten 20 Minuten laufen!

Fazit
Die Straubing Tigers beenden ihre Niederlagenserie. Über 60 Minuten halten sie sehr gut gegen die Augsburg Panthers mit und verdienen sich den Sieg durch einen couragierte Leistung. Gerade im Schlussabschnitt werfen sich die Gastgeber in jeden Schuss rein und mit MacIntyre hinten drin, geraten die Straubinger kaum noch ernstfaht in Gefahr. Die Panthers schaffen es nicht, den nötigen Druck und die entsprechend hochprozentigen Chancen heraus zu arbeiten. Das wurde heute in Straubing bestraft.

Ob das gelingt, werden die nächsten zwei Stunden dann zeigen. Wir hoffen auf einen unterhaltsamen Abend und wünschen viel Spaß in den nächsten zwei Stunden!

Die Gäste mussten sich ihre zwei Punkte am Freitag gegen Berlin hart erkämpfen. Erst im Penalty-Schießen sicherte man sich den Sieg gegen die Hauptstädter, und heute dürfte es in Düsseldorf kaum einfacher werden. Doch wenn man die Tabellenführung verteidigen will, dann gilt es die Intensität hochzuhalten und den zweiten Erfolg am Wochenende einzufahren!

Lange geht vom Eis. Das ist nun die letzte Möglichkeit, um hier noch etwas mitzunehmen.

Jetzt heißt es für die Panther die Brechstange herausholen. Boutin geht vom Eis und der AEV ist ein Offensiv-Spieler mehr auf dem Eis.

Der DEG steht die undankbare Aufgabe bevor, gegen die Ice Tigers ein Wochenende ohne Punkte zu verhindern. Am Freitag ging man in einer hitzigen Partie gegen Augsburg leer aus, weil man die eigenen Chancen nicht konsequent genug ausnutzte. Dass man auch mit Top-Teams Schritt halten kann, bewiesen die Rheinländer gegen Mannheim und München aber bereits. Auch beim ersten Vergleich mit Nürnberg war man nicht chancenlos, verlor aber am Ende mit 5:3.

Jetzt sind die Roosters geordert. Ihnen läuft nun etwas die Zeit weg aber noch werden sie ganz sicher die Möglichkeit bekommen, den Ausgleich zu erzielen.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 2:1 durch Tim Bender
Aus dem Gewühl heraus wird wohl Bender der letzte Spieler gewesen sein, der seine Kelle an der Scheibe hatte. Das war ein ziemlicher Auflauf vor dem Tor der Roosters und eine unübersichtliche Situation. Die Schiris betätigen das Tor auch erst nach der Videoanalyse.

Wir dürfen in jedem Fall gespannt sein, wie das Spiel ausgeht und freuen uns auf einen hoffentlich spannende Verlauf!

Beim Gegner sieht die Ausgangslage anders aus. Denn der Gast verlor am Freitag gegen effektive "Last Minute" Wild Wings und will nun den zweiten Nuller in Folge verhindern. Die große Frage des Abends wird sein, ob das Team die bittere und völlig unnötige Niederlage aus den Köpfen bekommen hat. Auf der anderen Seite ist es vielleicht nicht schlecht, dass man nun recht schnell wieder auf dem Eis steht und die Sache richten kann.

Auch wenn die Straubing Tigers nicht die ganze breite Brust haben, schaffen sie es die Führung ordentlich zu verwalten. Sie lassen sich nicht ganz so tief reindrücken und spielen teilweise ein Forechecking mit zwei Angreifern.

Drittelfazit:
Die Teams besonnen sich bis auf wenige Momente im zweiten Abschnitt auf das Sportliche und prompt sahen die Zuschauer vier Treffer. Kurios: Gleich doppelt führte ein Shorthander zum Erfolg während die Überzahlen auf beiden Seiten recht blind unterwegs waren. Damit bleibt es spannend und wir dürfen uns auf das Schlussdrittel freuen! Bis gleich!

Es bleibt dabei, dass die Powerplays bislang wenig einbringen. So gehen wir auch in die zweite Pause mit einem Unentschieden.

Der AEV fuchst sich noch einmal die Partie. Sie setzten sich in der gegnerischen Zone fest aber kommen nicht von der Bande weg. Trotzdem kostet das gerade die Tigers viel Kraft, immer hinter dem Puck herarbeiten zu müssen.

Die Teams lassen bei ihren Aktionen immer mehr die Vorsicht walten. Das Duell plätschert gerade ein wenig in Richtung Overtime. Mit einem Punktgewinn können beide Teams sicher leben und das merkt man aktuell ein wenig.

Petri Vehanen schmeißt sich auf den ersten Abschluss und danach wird es hektisch und unübersichtlich, weil der Goalie nicht recht weiß, wo das Spielgerät abgeblieben ist. Letztlich entwickelt sich aber dann keine Gefahr mehr.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daniel Fischbuch (Eisbären Berlin)
Damit ist der Gastgeber wir knapp vor Ablauf des Drittels in Unterzahl.

Es ist eine Strafe gegen die Hausherren angezeigt, aber München bleibt zunächst am Puck. Zu einem Abschluss kommt es aber nicht.

Ingolstadt beendet heute sein rheinischen Wochenende und könnten volle sechs Punkte an diesem Doppelspieltag einfahren! Denn am Freitag setzte man sich recht souverän mit 2:6 in Düsseldorf durch und will diesen Erfolg vor den eigenen Fans natürlich vergolden. Mit Block auf die Tabelle scheint das möglich, denn als Vierter ist man gegen den Vorletzten favorisiert.

Puh, das war knapp. Ein abgefälschter Schuss des AEV trifft nur die Querlatte. Die Schiris gehen zur Sicherheit noch einmal zum Videobeweis, aber man hatte laut und deutlich das typische Geräuch gehört, wenn der Puck an das Gestänge knallt.

Tor für EHC Red Bull München, 3:3 durch Brooks Macek
Gerade wollten wir zu einem Lob ansetzen, dass Berlin die Partie gedreht hat, doch das ist nun schon wieder Geschichte! Macek hat im Slot viel Platz und versenkt gezielt in den Winkel. Toller Schuss!

Tor für Eisbären Berlin, 3:2 durch Marcel Noebels
Was für ein Fehler des EHC! Christensen will auf Kahun passen, doch schießt den Kollegen mit einem unkontrollierbaren Pass eher ab. Noebels bedankt sich artig und netzt ein.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Adam Mitchell (Straubing Tigers)
Cross-Check

Frank Hördler macht sich mit einem dynamischen Antritt durch die Mitte auf, doch sein Abschluss wird noch geblockt. Wolf wirft sich da mutig in die Scheibe! Aktuell ist Berlin am Drücker und die Fans gehen ordentlich mit.

Das ganz große Risiko will hier aber keine Mannschaft gehen. Die Roosters versuchen es mit einer kontrollierten Offensive. Die Schwenninger bleiben bei ihrem defensiven Part.

Ganz im Gegenteil ist Florian Busch schon wieder auf der Gegenseite unterwegs. Die Eisbären sind komplett!

Immerhin hat der EHC die Chance, in Überzahl den alten Abstand wiederherzustellen. Bislang aber noch nichts passiert.

Der Tabellenletzte ist hier auf einem guten Weg, die Negativserie zu brechen. Aufgegeben haben die Gäste aus Augsburg aber noch lange nicht. Zu clever und eingespielt sind sie. Die Panthers wissen, dass hier noch viel Zeit auf der Uhr steht.

Tor für Eisbären Berlin, 2:2 durch Frank Hördler
Was sind denn das heute für Überzahlen?! Diesmal kann Hördler kontern und trifft aus unmöglichem Winkel! Da sieht David Leggio nicht gut aus, denn da muss er eigentlich dichtmachen.

Nachdem die Schiedsrichter die Strafen sortiert haben, geht es mit Überzahl München weiter. Die Strafe für Vehanen setzt Richmond ab.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mads Christensen (EHC Red Bull München)

Kleine Strafe (2 Minuten) für James Sheppard (Eisbären Berlin)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Danny Richmond (Eisbären Berlin)

Kurz darauf umarmen sich alle schon wieder und tauschen Telefonnummern für einen geselligen Serienabend mit den Gilmore Girls aus! Vehanen lädt zunächst Mads Christensen ein, der das dankend annimmt. Die anderen Berliner sind eifersüchtig, dass der Goalie sich alleine vergnügt und nehmen ebenfalls teil.

Tor für Straubing Tigers, 3:2 durch Levko Koper
Ja, wer sagt es denn? Koper bleibt nach einem Torschuss einfach mal am Pfosten stehen, bekommt kurz danach einen Pass zugespielt und netzt ins kurze Eck ein.

Die Roosters versuchen direkt wieder Schwung und Tempo aufzunehmen. Sie wollen den Sieg hier unbedingt mitnehmen und so agieren sie auch.

Wer riskiert nun mehr im dritten Drittel? Das ist so häufig die Frage, wenn zwei Mannschaften nach der letzten Drittelpause mit einem Unentschieden in den Schlussabschnitt gehen. Bisher ist noch nicht zu erkennen, wer den Sieg mehr will.

Anders als Berlin eben kommt München schnell in die Aufstellung, aber die Berliner verschieben gut und bieten keine Lücke an.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kai Wissmann (Eisbären Berlin)
Der Berlinr streckt Dominik Kahun an der Bande nieder und muss runter.

David Leggio muss immer öfter eingreifen. Danny Richmond mit der nächsten Chance, aber die Goalie bleibt stabil.

Das sieht schon besser aus: Berlin kann sich im Drittel der Gäste festsetzen und gefährliche Schüsse ansetzen. Apropos Schüsse: In dieser Bilanz führt München deutlich, die Führung geht also in Ordnung.

Tja das hatte jetzt fast Slapstick-Potential. Berlin kam während des eigenen Powerplays kaum mal ins Drittel des Gegners und fängt sich dann sogar den Shorthander. Das ist ein Tiefschlag und die Eisbären wirken auch erst einmal ein wenig konsterniert.

Tor für EHC Red Bull München, 1:2 durch Michael Wolf
Berlin gelingt auch in der Folge absolut nichts und dann kommt es gar ganz Dicke! Per Konter fährt der EHC ins Glück und Wolf landet seinen 600. Scorerpunkt in der Liga. Glückwunsch!

Drittelfazit
Die Straubing Tigers kommen mit viel Schwung und neuem Mut in den Mittelabschnitt. Sie schaffen es die Partie zu ihren Gunsten zu drehen und das völlig verdient. Die Tigers haben mehr vom Spiel und der AEV verliert den Roten Faden. Am Ende schaffen die Augsburger allerdings doch noch den Ausgleichstreffer, sodass die Partie noch vollkommen offen ist.

Die erste Minute verläuft ereignislos. München kann sich gleich dreimal befreien.

Das dürfte jetzt sogar die erste echte Überzahl der Hausherren sein. Mal sehen, was die Truppe von Uwe Krupp draus macht.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Markus Lauridsen (EHC Red Bull München)
Lange bleibt es allerdings nicht bei der Gleichzahl. Der Däne muss wegen Beinstellens runter.

Die Münchener gehen noch mit ein paar Sekunden Überzahl ins zweite Drittel, aber da lassen die Eisbären nichts mehr anbrennen und sind nun wieder komplett.

Drittelfazit
Auf beiden Seiten fällt im Mitteldrittel genau ein Tor. Nachdem Iserlohn der Schwung des ersten Drittels mit in den zweiten Abschnitt nehmen konnte, gelingt ihnen verdient der Führungstreffer. Danach halten die Roosters den Druck weiter oben und sie Sauerländer drückt auf den zweiten Treffer. Genau in diese Phase gelingt es Acton ein erfolgreiches Break zu fahren. So geht es für die Wild Wings entwas glücklich mit einem 1:1 in die letzt Drittelpause. Noch ist hier aber nichts entschieden.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Justin Florek (Iserlohn Roosters)
Stockschlag

Kleine Strafe (2 Minuten) für Travis Turnbull (Iserlohn Roosters)
Übertriebene Härte

Kleine Strafe (2 Minuten) für Benedikt Brückner (Schwenninger Wild Wings)
Übertriebene Härte

Der Ausgleich hat ein wenig auf die Stimmung gedrückt. Die Fans sind kurz geschockt und werden sich in der Drittelpause aber sicher darauf besinnen, dass ihr Team die laute Anfeuerung im Schlussabschnitt braucht. Schlecht sieht das ja heute nicht aus mit einem Punktgewinn für die Gastgeber. Nach sechs Niederlagen wäre das ein Anfang in Bezug auf eine Aufholjagd.

Tor für Augsburger Panther, 2:2 durch Thomas Holzmann
Tolles Tor von Holzmann. Schmölz hat die Scheibe, spielt einen harten Pass auf Holzmann, der die Kelle auf dem Eis hat und sehenswert abfälscht.

Die Wild Wings werden nun versuchen, mit dem 1:1 in die Pause zu kommen. Dann müssen sie sich neu besprechen und schauen, dass sie an die Leistung des ersten Abschnitts anknüpfen können.

Jetzt dürfte Iserlohn noch einmal das Tempo anziehen. Sie haben den Gegentreffer mitlerweile verdaut und arbeiten gerade wieder an der erneuten Führung.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ulrich Maurer (Schwenninger Wild Wings)
Halten

Jetzt sind die Augsburger gefordert, eine Antwort zu geben. Im Mittelabschnitt haben sie die Partie aus der Hand gegeben und das dürfte gerade Coach Mike Stewart garnicht gefallen.

Drittelfazit:
Es geht in diesem Duell der Mitfavoriten um viel und entsprechend intensiv ging es zur Sache! Beide Seiten schenkten sich nichts wollten auch mit viel Körperlichkeit ein Zeichen setzen. Darunter litt aber der Spielfluss und so wie das bislang läuft hätte man sich eigentlich auch gleich zum Armdrücken und Ausmessen diverser Körperteile verabreden können. Achja: Zwei Tore sind auch gefallen als zu Beginn der Sport noch im Mittelpunkt stand. Hoffen wir mal, dass wir uns im Verlauf wieder mehr über Spielszenen und nicht das Drumherum unterhalten können. Bis gleich!

Tor für Straubing Tigers, 2:1 durch Mike Zalewski
Kurioses Tor für die Tigers. Zelewski schlenzt den Puck aus der Mitteldistanz einfach mal in Richtung Tor. Jonathan Boutin bekommt den Puck irgendwie ganz unglücklich an den Arm und von da aus trudelt die Scheibe ins Tor. Normalerweise müsste sowas leichte Beute für einen Goalie sein.

Die Panther können sich in dieser Phase der Partie vermehrt nur noch mit Icings behelfen. Es ist zwar nicht der ganz große Druck der Straubinger aber nach vorne geht bei den Gästen gerade garnichts.

Die Gäste sind für die letzten zwei Minuten des Drittels noch einmal in Überzahl, bekommen aber nicht recht Druck auf den Kasten der Berliner. So gehen wir in die Pause!

Der Gegentreffer dürfte ein kleiner Schock für die Gäste sein. Iserlohn war drückend überlegen und hatte in den letzten Minuten nichts zugelassen. Da war dieses Break eine schmerzliche Ausnahme.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Blake Parlett (Eisbären Berlin)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Steve Pinizzotto (EHC Red Bull München)

Disziplinarstrafe (10 Minuten) für Jonas Müller (Eisbären Berlin)

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Jonas Müller (Eisbären Berlin)

Tor für Schwenninger Wild Wings, 1:1 durch Will Acton
Wer vorne die Dinger nicht macht, wird oft bestraft. Dieses Mal heißt der Spielverderber Will Acton, der ganz alleine Mathias Lange zugeht und eiskalt einnetzt.

Das Duell wird nun verbissener geführt. Gerade in der neutralen Zone gibt es viele Zweikämpfe und es kommt kaum zu einem geordneten Spielaufbau.

Was sich am Ende des ersten Drittel schon angedeutet hat, spiegelt sich nun im zweiten Abschnitt genauso wieder. Die Iserlohn Roosters sind spielbestimmend, sind deutlich aktiver und spritziger, sodass der Führungstreffer eine folgerichtige Konsequenz aus dieser Phase ist. Auch danach machen die Gäste aus dem Sauerland weiter Druck. Sie machen nun wohl Ernst.

Die nächsten Handschuhe sind auf dem Eis, unter anderem ist Steve Pinizzotto beteiligt. Wie gesagt, das ist mittlerweile alles ziemlich langweilig.

So schnell kann das manchmal gehen. Die Tigers erzielen den Ausgleich und schon gehen die Köpfe wieder nach oben. Sie bleiben vorne dran und drücken die Augsburger tief in die eigene Hälfte.

Die Intensität und Strafen sind zwar schön anzusehen, hemmen aber deutlich den Spielfluss. Abschlüsse gibt es derzeit kaum, dafür noch mehr Nickeligkeiten. So langsam dürfen die Akteure ihre Männlichkeit auch wieder einpacken und mehr Sport zeigen. Wir haben es ja kapiert...

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ryan Button (EHC Red Bull München)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Danny Richmond (Eisbären Berlin)

Tor für Iserlohn Roosters, 0:1 durch Justin Florek
Super Start der Roosters in den Mittelabschnitt. Ein harter Schuss von Florek landet im Tor. Da wurde Dustin Strahlmeier ordentlich die Sicht versperrt und somit war die Scheibe schneller im Tor als der Wild Wings Goalie gucken kann.

Allerdings auch das nicht lange, denn ein Münchener geht Vehanen an und Danny Richmond sieht sich gezwungen, seinen Keeper mit den Fäusten zu rächen. Die Schiedsrichter sind zur Stelle und beraten. Das wird wohl weitere Strafen geben.

Tor für Straubing Tigers, 1:1 durch Jeremy Williams
Perfekter Start für die Tigers in den Mittelabschnitt. Nach 21 Sekunden im zweiten Drittel bekommt Williams den Puck im Slot quer gespielt und verwandelt gegen die Rutsch-Richtung des Goalies.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jason Jaffray (EHC Red Bull München)
Die nächste Überzahl der Gäste dauert nur Sekunden, dann geht es vier gegen vier weiter.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Thomas Oppenheimer (Eisbären Berlin)

Trotzdem, der gute Auftakt der Berliner ist lange her, aktuell passiert offensiv zu wenig und man lässt sich hinten das Spielgerät zu einfach abjagen.

Erneut verlieren die Eisbären in der eigenen Zone den Puck, doch hier rettet erst der Pfosten und dann auch noch Vehanen weltklasse!

Die Hausherren lösen das gut und sind wieder komplett. Kurz danach kommt es zu ersten Rangeleien und wir gehen ins Powerbreak!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Danny Richmond (Eisbären Berlin)
Kurz danach können sich die Eisbären aber nur noch mit einer Strafe helfen. Erstes Powerplay der Partie!

Drittelfazit
Mit einem torlosen Unentschieden kann man hier in Schwenningen noch keinen Fan vom Sitz reißen aber noch sind ja 40 Minuten zu spielen. Die Wild Wings kommen mit viel Schwung aus der Kabien und angeführt von Will Acton hatten die Hausherren innerhalb der ersten zehn Minuten des öfteren die Chance, den Führungstreffer zu erzielen. Nach und nach kamen die Roosters aber besser in die Partie, sodass zum Ende hin auch die Iserlohner den ersten Treffer des Tages hätten erzielen können.

So währt die frühe Führung des Tabellendritten nicht lange und sofort kommen die Münchener besser rein und setzen nach.Nächste Chance durch Jakob Mayenschein, aber Vehanen ist auf dem Posten.

Tor für EHC Red Bull München, 1:1 durch Mads Christensen
Au Backe! Micki DuPont leistet sich den Bock im eigenen Drittel und macht so den Weg frei für Christensen, der sich diese Chance nicht nehmen lässt.

Drittelfazit
Knappe, aber verdiente Führung für die Augsburg Panthers zur ersten Drittelpause. Von Beginn an nehmen die Gäste die Partie an und schaffen es, die Tigers unter Druck zu setzen. Im ersten Powerplay gelingt dem AEV der Führungstreffer, den sie auch clever und ohne großen Probleme bis zur Pausensirene bringen können. Die Straubing Tigers sind hier nicht chancen- aber torlos.

Auch ansonsten ist der Gastgeber bislang wacher und aktiver. Der Meister muss erst einmal reinkommen, prüft aber hier seinerseits Petri Vehanen zum ersten Mal.

Tor für Eisbären Berlin, 1:0 durch Sean Backman
Aber hallo, wie geht das denn hier los? Ein Schuss geht eigentlich am Tor vorbei, prallt aber von der Bande ab und dann schalten die Eisbären im Slot einfach schneller!

Die Strafzeit war im Grunde die Konsequenz aus den letzten Minuten. Zum Ende des Drittels gelingt es den Gästen nämlich deutlich besser, selbst Angriffe vorzutragen. Der Druck erhöht sich und irgendwann kann sich Rech nur noch mit einem Stockschlag aus der Situation befreien.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brady Lamb (Augsburger Panther)
Halten

Kleine Strafe (2 Minuten) für Anthony Rech (Schwenninger Wild Wings)
Stockschlag

Der AEV schafft es sehr clever das Match weiterhin zu kontrollieren. Sie halten den Puck sehr lange in der gegnerischen Zone, was immer ein gutes Zeichen ist.

Die Roosters agieren erstaunlich passiv am heutigen Nachmittag. Vielleicht ist das aber auch einfach nur das Selbstvertrauen, dass sie wissen, dass sie jederzeit zulegen könnten und sich die Wild Wings erst einmal auspowern lassen.

Tor für Augsburger Panther, 0:1 durch Michael Davies
Was für ein Strahl von Davies. Er bekommt den Puck quer gelegt und zieht per Onetimer ab. Die Scheibe schlägt unhaltbar im Giebel ein.

Fast jeder Angriff läuft über Will Acton. Was er jetzt schon für Eiszeit auf dem Konto hat, ist bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass die Partie sich noch mitten im ersten Drittel befindet. Gefühlt war es noch garnicht vom Eis.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sam Klassen (Straubing Tigers)
Unkorrekter Körperangriff

Der AEV hat das Heft des Handelns in der Hand. Sie schaffen es den Puck lange in den eigenen Reihen zu halten und auch gefährlich vor das Tor der Straubinger zu kommen. Noch steht es allerdings 0:0.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marko Friedrich (Iserlohn Roosters)
Behinderung

Die Gastgeber wollen anscheinend früh ausnutzen, dass die Iserlohner neben Straubing die zweitmeisten Gegentore kassiert haben. Wie ein Hühnerhaufen sieht das heute zwar nicht aus bei den Gästen, aber trotzdem sind die Wild Wings dem Führungstreffer deutlich näher als der Gast.

Drangphase der Gäste. Der AEV setzt sich in der Zone der Tigers fest und lässt den Puck gut laufen. Alle Torschüsse bleiben aber am Gegner oder Goalie MacIntyre hängen.

Die Iserlohn Roosters haben den ersten Druck der Schwenninger ohne Gegentor überstanden. Da waren die Schwenninger aber auch noch nicht mit der letzten Konsequenz am Werke.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Rene Röthke (Straubing Tigers)
Hoher Stock

Die Straubing Tigers haben direkt gute Wechsel. Sie starten recht offensiv und versuchen Jonathan Boutin direkt unter Druck zu setzen. Das gefällt den Fans am Pulverturm.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jason Jaspers (Iserlohn Roosters)
Haken

Wir dürfen uns in jedem Fall auf ein hochklassiges Duell freuen und wünschen gute Unterhaltung in den kommenden zwei Stunden!

Für die Eisbären geht derweil mit dieser Partie ein Wochenende der Wahrheit zu Ende. Am Freitag verlor man bei Spitzenreiter Thomas Sabo Ice Tigers mit 1:2 nach Penaltyschießen. Sollte man heute auch gegen München verlieren, wäre das erst einmal ein Dämpfer für die Ambitionen nach ganz oben. Dass die Berliner aber die Qualität haben, diese Spiele zu gewinnen, weiß auch der Gegner. Die Hauptstädter hätten heuer eine starke Truppe mit unheimlich viel Qualität beisammen. Man erwarte eine stimmungsvolle Arena und ein packendes Spiel.

Fazit:
Bremerhaven erwacht spät und dreht dann richtig auf! Nach dem 1:1 kurz vor der Schluss kippte die Partie in der entscheidenden Phase in Richtung Fischtown. Die Hausherren benötigten ganze fünf Powerplays für den Ausgleich, nahmen den Schwung des Last-Minute-Tores dann aber mit in die Verlängerung. Dort spielte nur Bremerhaven und Rumble krönte das starke Finish mit dem 2:1. Für die Adler geht der Negativtrend indes weiter. Die Kurpfälzer zeigten lange Zeit ein passables Auswärtsspiel und hatten den Dreier 56 Minuten auf dem Schläger. Insgesamt erlaubte sich das Team von Sean Simpson aber viel zu viele Strafen und wurde daher kurz vor der Sirene doch um den Lohn gebracht.

Überpünktlich geht es in Schwenningen los! Die Wild Wings gewinnen das Eröffnungbully und versuchen direkt den ersten Angriff zu starten.

Zum Topspiel des Spieltages treffen der Tabellenzweite und Dritte aufeinander! München hat nach dem Derbysieg vom Freitag nur noch einen Punkt Rückstand auf Nürnberg, doch auch nur drei Vorsprung auf den heutigen Gegner. Münchens Trainer Don Jackson freut sich auf die Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte, muss aber sowohl auf Jon Matsumoto als auch Jerome Flaake verzichten. Die Stürmer können verletzungsbedingt nicht teilnehmen.

Tor für Fischtown Pinguins, 2:1 durch Chris Rumble
Es rappelt in der Kiste! Rumble dreht die Partie und Bremerhaven steht Kopf! Was für ein Tor! Der US-Amerikaner fährt mit Vollspeed durch das Zentrum und driftet dann nach rechts ab. Dort folgt die Drehung um die eigene Achse und dann ist der Puck im Netz! Was für ein Finish der Hausherren!

Fazit
Ende! Der KEC meldet sich zurück und nimmt Wolfsburg mit 5:1 auseinander! Die Hausherren starteten heute ganz stark und legten den Grundstein für den Sieg bereits in den ersten fünf Minuten. Wolfsburg lag schnell 0:2 hinten und holte diesen Rückstand dann nicht mehr auf. Im zweiten Drittel waren die Grizzlys einmal nah a 2:2, kassierten dann aber in einer Druckphase ein Gegentor bei eigener Überzahl. In den letzten 20 Minuten verwalteten die Kölner den Vorsprung schlussendlich gut und sicherten sich so verdiente drei Punkte.

Fazit reguläre Spielzeit:
Es geht in die Verlängerung! Am Ende erlaubten sich die Mannheimer eine Strafe zu viel und kassierten kurz vor Feierabend doch noch den Ausgleich. Jetzt geht es um den Zusatzpunkt!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brent Aubin (Grizzlys Wolfsburg)
Aubin und Zerressen verhaken sich an der Mittellinie nochmal, doch das Ding ist längst durch!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Pascal Zerressen (Kölner Haie)
Halten.

Nächste Chance für Bremerhaven! Dejdar fährt von rechts kommend in den Slot und schiebt Endras die Scheibe dann in den Handschuh! Noch zwei Minuten!

Jetzt schnuppern die Bremerhavener am Sieg! Das Momentum ist jetzt bei den Pinguins und die Adler sind fast nur noch vor Endras!

Tor für Fischtown Pinguins, 1:1 durch Jan Urbas
Diesmal dürfen die Nordlichter jubeln! Später Ausgleich für die Hausherren!

Ist jetzt also doch passiert? Urbas lässt im Slot nicht locker und bringt den zweiten Nachschuss im Netz unter! Doch zählt der Treffer? Die Refs gehen erneut zum Bildschirm!

Besonders viele Zuschauer werden heute nicht in der Helios-Arena erwartet. Aber die Zuschauer, die heute den Weg in die Halle finden, werden eine wichtige Partie beobachten können. Wer heute den Sieg einfahren kann, wird es sich im Tabellenmittelfeld gemütlich machen können.

Tor für Kölner Haie, 5:1 durch Philip Gogulla
Jetzt wird es deutlich! Die Haie mit dem 5:1! Vier Minuten vor dem Ende ziehen die Domstädter nochmal eine feine Kombination auf: Ehrhoff an den rechten Pfosten zu Hospelt und der in den freien Rückraum. Gogulla schiebt ein, 5:1!

Auf Seiten der Straubinger wird heute Nachmittag wieder Drew MacIntyre zwischen den Pfosten stehen. Sein Gegentorschnitt ist bei knapp fünf Toren pro Spiel, was ein richtig schlechter Wert ist, aber trotzdem zählt der Goalie zu den Hoffnungsträgern des Teams. Mal schauen, ob er heute seinen Kasten sauber halten kann.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Carlo Colaiacovo (Adler Mannheim)
Viel mehr Chancen werden die Pinguins wohl nicht erhalten: Abermals ein Powerplay! Jetzt oder nie!?

Noch sechs Minuten! Der KEC hält gut dagegen und lässt sich nicht vor Peters einschnüren. Es wird eng für den Vizemeister aus dem Allerpark!

Mannheim jetzt mit den ersten Kontern! Die Risikobereitschaft der Hausherren nimmt zu und die Adler fliegen zu Gegenangriffen. Setoguchi bedient Adam herrlich in den Lauf und der scheitert im 1-gegen-1 mit Pöpperle.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ross Mauermann (Fischtown Pinguins)
Mauermann und Stuart beackern sich an der Bande gegenseitig und gehen daher gemeinsam vom Eis. Der Grund dafür: Stockschlag.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mark Stuart (Adler Mannheim)

Keine Lücke in Sicht! Mannheim verschiebt in der eigenen Zone erstklassig und lässt den Pinguins kaum Raum zum Kombinieren. So langsam werden die Fans an der Nordseeküste nervöser!

Wolfsburg wird jetzt spürbar offensiver und probiert es in den letzten acht Minuten nun mit aggressivem Forechecking. Aktuell kann die kölsche Hintermannschaft die Attacken aber noch gut abwehren.

Wieder kein Tor! Bremerhaven macht diesmal etwas mehr Druck, doch die Versuche von Quirk und Owens landen direkt bei Endras. Erst rettet die Brust, dann macht der Schoner seinen Job.

Tor für Kölner Haie, 4:1 durch Christian Ehrhoff
Vorentscheidung! Ehrhoff holt am linken Bullykreis zum Hammer aus und Zerreessen hüpft am Torraum im richtigen Moment über den Puck. Die Scheibe schlägt oben rechts ein und die KEC-Fans rasten aus!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sinan Akdağ (Adler Mannheim)
Nun erhalten die Pinguins ein wichtiges Powerplay: Akdağ hält seinen Gegenspieler und Bremerhaven mit der Chance auf den Ausgleich. Bislang war das Powerplay allerdings eine Enttäuschung.

Bleibt das letzte Drittel so schnelllebig, fahren die Haie den Sieg sicher ein. Das Spiel wird kaum unterbrochen und Köln verwaltet den Vorsprung ohne Probleme.

In Köln erreichen wir nun die 45. Minute Spielminute und der Hallensprecher gibt die Zuschauerzahl bekannt: Rund 12.800 Fans sind heute mit dabei und sorgen für eine feine Kulisse.

Fischtown zu ungefährlich: Bergmann gönnt sich einen Onetimer aus der Distanz und findet mit seinem Hammer den offenen Handschuh von Endras.

Zu Gast im Schwarzwald sind die Iserlohn Roosters. Deren Saison gleicht einer Achterbahnfahrt. Nach einem desaströsen Start in die Saison, feiert man gerade einen Sieg nach dem anderen. Die Roosters konnten die letzten vier Saisonspiele gewinnen und sich dadurch auf Platz zehn in der Tabelle vorschieben. Ein weiterer Sieg heute würde den Trend bestätigen und man könnte sicher noch mehr Selbstvertrauen ansammeln.

In Bremerhaven tun sich die Pinguins vor der gegnerischen Kiste extrem schwer. Dar Hartgummi kommt nur selten in den Slot und ein Versuch von Moore landet im Fangnetz.

Leicht wird das aber auch gar keinen Fall. Die Augsburg Panthers zählen in dieser Saison zu den positiven Erscheinungen der Liga. Das eingespielte Team um Coach Mike Stewart konnte unter anderem zwei der letzten drei Partien gewinnen und durchaus überzeugen. Die Ansprüche sind zwar nicht so hoch, dass heute ein Sieg fest eingeplant ist, aber der Erfolg scheint aktuell vorprogammiert zu sein, wenn der Gegner straubing heißt.

Köln zeigt sich in den ersten Minuten souverän. Die Haie transportieren das Hartgummi über das Eis und Wolfsburg läuft erstmal hinterher.

Die Schwenninger Wild Wings kommen mit viel Rückenwind zurück in den Schwarzwald. In einer turbolenten Partie gegen die Krefeld Pinguine konnte man die eigene Abschlussschwäche erst einmal ablegen und mit 5:4 gewinnen. Zudem feierteen die Wild Wings am Freitag ihren ersten Erfolg nach zuvor drei Niederlagen. Diesen Auswärtsdreier heißt es heute zu bestätigen und mit einem weiteren Punktgewinn zu vergolden.

Der finale Abschnitt läuft!

Wir gehen in die letzten 20 Minuten! Bringen die Haie die Führung über die Sirene?

Die Straubing Tigers sind aktuell das Schlusslicht der Tabelle. Nach den zuletzt gezeigten Leistungen ist das auch nicht unverdient. Unter der Woche musste Coach Bill Stewart schon seinen Hut nehmen. Die erste Partie unter dem ehemaligen Co-Trainer Rob Leask wurde zuletzt auch verloren. Damit warten die Tigers seit nunmehr sechs Spielen auf ein Erfolgserlebnis. Die Hoffnung der Fans und Verantwortlichen sieht so aus, dass heute im Bayern-Derby endlich der Bock umgestoßen werden kann.

Guten Tag und ein ganz herzliches willkommen, liebe Eishockey-Freunde, zum Kampf um einen gesicherten Mittelfeldplatz am 15. Spieltag der DEL. Die Schwenningen Wild Wings empfangen die Iserlohn Roosters. Ab 16:30 Uhr geht es in der Helios Arena los.

Drittelfazit:
Der KEC behält die Oberhand! Im zweiten Drittel sahen die Eishockey-Fans in der Lanxess-Arena heiße und umkämpfte 20 Minuten. Wolfsburg schnupperte nach dem 1:2 am Ausgleich und die Haie kamen erstmals in eine richtige Drucksituation. Just in dem Moment, als die Grizzlys mit einer Überzahl zum 2:2 ansetzen wollten, vollendeten die Kölner jedoch einen Konter.

Drittelfazit:
Und jetzt geht es in die Kabine! In Bremerhaven liegen die Adler in einer engen und eher highlightarmen Partie knapp mit 1:0 in Front. Im Mittelteil nutzten die Adler ihre beste Phase und verwerten die zweite Großchance mit einem Treffer von Hungerecker. Will die Stadt der Fische punkten, muss im finalen Abschnitt die Offensive zulegen.

Nein! Das Powerplay der Haie ist heute einfach keine Bank. Wolfsburg macht das in Unterzahl richtig gut. Blöd nur, dass eben beim eigenen Powerplay der Puck dann doch im Netz zappelte...

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexander Karachun (Grizzlys Wolfsburg)
Fällt auch noch das 4:1? Karachun muss ebenfalls auf das Holz.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mike Hoeffel (Fischtown Pinguins)
Hoeffel ist ohne Helm unterwegs und die Überzahl der Hausherren endet somit jäh.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Aaron Johnson (Adler Mannheim)
Übertriebene Härte.

Tor für Kölner Haie, 3:1 durch Christian Ehrhoff
Shorthander! Die Lanxess-Arena bebt! Die Haie stibitzen sich in der eigenen Zone die Scheibe und Ehrhoff rennt links auf und davon. Vor Brückmann kommt der Querpass zu Jones und Foucault fälscht ins eigene Nezt ab!

Kleine Strafe + Disziplinarstrafe (2 + 10 Minuten) für Carter Proft (Grizzlys Wolfsburg)
Das Eis brennt! Wolfsburg nimmt den Fight an und auf dem Eis kochen die Emotionen hoch. Latta teilt an der Bande mit dem Schläger aus und Proft eilt zum Kampf Mann-gegen-Mann. Der endet mit einem Unentschieden und die Grizzlys bekommen ein Powerplay, da Latta als Verursacher ausgemacht wird.

Kleine Strafe + Disziplinarstrafe (2 + 10 Minuten) für Nickolas Latta (Kölner Haie)

Die Offensive der Pinguins zündet nicht! Auch dieses Powerplay ist eine Enttäuschung. Bergmann setzt auf die Blaue Linie, ballert jedoch deutlich daneben. Von der Bank gibt es zudem eine Hiobsbotschaft: Newbury muss nach seiner Verletzung zu Beginn nun endgültig runter!

Heiße Szene! Lalonde kommt von der Strafbank und darf direkt in einen Konter laufen. Der Torschütze zum 2:0 probiert es von der linken Seite mit einem Schlenzer und Brückmann untermauert seine gute Leistung!

Müller und Aubin kommen an der Bande ins Gespräch und tauschen dann auch mit den Fäusten Nettigkeiten aus. 4-gegen-4!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brent Aubin (Grizzlys Wolfsburg)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Moritz Müller (Kölner Haie)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sinan Akdağ (Adler Mannheim)
Im Handumdrehen gibt es aber direkt die nächste Chance: Akdağ hakt mit dem Schläger und nimmt jetzt den vorgewärmten Platz von Johnson ein.

Die Pinguins kommen nicht durch! Die Nordlichter suchen stets den besser postierten Nebenmann, bringen ihre Abschlüsse dann aber nicht auf die Kiste! Mannheim komplett.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Shawn Lalonde (Kölner Haie)
Und passend dazu kassiert der KEC jetzt auch noch eine eigene Strafe! 4-gegen-4 für 60 Sekunden!

Das kölsche Powerplay zündet wieder nicht. Wolfsburg verdichtet den Slot perfekt und lässt nichts zu.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Aaron Johnson (Adler Mannheim)
Die Adler machen das 1:0, sind im Nachgang aber nicht fehlerfrei. Johnson mit einer unnötigen Strafe in der gegnerischen Zone. Beinstellen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kris Foucault (Grizzlys Wolfsburg)
Jetzt folgt aber die nächste Strafe! Foucault wischt Krämmer den Schläger durch das Gesicht und muss daher für zwei Minuten runter.

Den Treffer haben sich die Niedersachsen durchaus verdient. Die Mannschaft von Pavel Gross steht im Mittelteil viel geordneter und bringt die Scheibe dann auch in der Offensive gut an den Mann.

Tor für Adler Mannheim, 0:1 durch Phil Hungerecker
Jetzt nutzen die Adler ihre Chance! Hungerecker läuft sich im Zentrum frei und bugsiert die Scheibe dann mit Gewalt ins Netz!

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 2:1 durch Stephen Dixon
Wolfsburg lebt! Sulzer will vor dem eigenen Goalie klären und verfrachtet Dixon die Scheibe unglücklich auf die Kelle. Der hält seinen Stock rein und der Puck eiert ins Tor!

Gute Break-Chance für Mannheim! Hungerecker und Setoguchi erhöhen in der neutralen Zone das Tempo und sind dann durch. Direkt vor Pöpperle verliert Hungerecker jedoch seine Passgenauigkeit.

In der Unterzahl zeigen sich die Grizzlys solide. Bis auf ein Lalonde-Kracher von halblinks passiert nicht viel.

Nun läuft auch im nördlichsten DEL-Standort die Scheibe wieder über das Eis. Durchgang zwei ist auf dem Weg!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kris Foucault (Grizzlys Wolfsburg)
Aber nun dürfte der gute Start wieder abebben. Foucault haut mit seinem Schläger zu und der KEC geht in sein zweites Powerplay.

Etwas besser! Weiß überzeugt mit Forechecking und sichert sich so das Spielgerät im rechten Bullykreis. Danach visiert er die kurze Ecke an und Peters fährt den Schoner aus!

In Köln-Deutz ruft jetzt der zweite Durchgang. Wie kommen die Grizzlys diesmal auf das Eis?

Drittelfazit:
Und jetzt ist das 1. Drittel beendet. Im ersten Durchgang bekamen die Fans in der Halle wenig Highlights geboten. Bremerhaven war zwar dominanten, brachte aber trotz Scheibenbesitz kaum Zwingendes auf die Bude. Als das Hartgummi dann tatsächlich in der 13. Minute im Netz der Adler zappelte, verhinderte der Videobeweis das 1:0 für die Gastgeber.

Die Adler sind mit dem 0:0 an der Nordseeküste momentan gut bedient. Fischtown ist deutlich aktiver und ist auch in den Zweikämpfen viel mutiger. Bei Mannheim mangelt es am Tempo.

Drittelfazit:
Pause! Der KEC überzeugt und führt nach 20 Minuten verdient mit 2:0 gegen Wolfsburg! Die Rheinländer starteten furios und überrollten die Gäste aus Niedersachsen bereits in den ersten Minuten mit einem Doppelpack. Die Grizzlys fanden lange gar nicht statt und fanden auf aggressive und leidenschaftliche Kölner bislang noch keine Antwort.

Fast das 3:0! Schütz fährt ein Solo und legt sich das Hartgummi auf die rechte Seite. Am kurzen Pfosten folgt der Schlenzer und Brückmann wehrt stark mit seiner Schulter ab!

Verwirrung in Bremerhaven! Quirk geht durch die Mitte, ballert die Scheibe erst in die Luft und dann ins Tor. Die Halle feiert den Treffer und die Schiedsrichter greifen spät zum Videobeweis. Der dauert eine gefühlte Ewigkeit und nach fünf Minuten wird das Tor zurückgenommen. Der Grund: Lampl läuft bei der Aktion in den Goalie. Knifflige Entscheidung!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nicolas Jensen (Fischtown Bremerhavren) Es geht fix mit 4-gegen-4 weiter! Jensen muss runter!

Dieses Powerplay lassen die Kölner aber liegen und Wolfsburg kommt kurz vor dem Drittelende zu mehr Entlastungs-Angriffen. So langsam macht nun auch der Vizemeister mit.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jeremy Dehner (Grizzlys Wolfsburg)
...und daher war das nächste Vergehen der Wolfsburger auch nur eine Frage der Zeit! Dehner geht runter und kassiert zwei Minuten für Halten des Stocks.

In der Lanxess-Arena sind die Haie einfach aggressiver. Der KEC ist angriffslustiger, schneller und überzeugt im ersten Drittel mit einem ganz starkem Auftritt.

Es bleibt beim 2:0! Wolfsburg findet erst spät ins Powerplay, gibt Sekunden vor dem Ende aber doch noch einen guten Versuch ab. Höhenleitner probiert es auf dem Gewühl und Peters fährt seine Kelle aus.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daniel Sparre (Adler Mannheim)
Erneut dürfen die Pinguins mit einem Mann mehr ran. Jetzt verabschiedet sich Sparre nach einem Haken.

Kleine Strafe (2 Minuten) für T.J. Mulock (Kölner Haie)
Nun müssen die Haie aber erstmal in Unterzahl ran. Mulock mit einem Lehrbuch-Haken.

Hospelt aus dem Nichts! Wolfsburg weiter unter Beschuss und Brückmann mit einem wichtigen Save! Der Schlussmann reagiert bei einem Kracher aus dem Bullykreis blitzschnell und hält seine Mannschaft so im Spiel!

Durchatmen bei den Pinguins: Newbury meldet sich zurück ist wieder mit von der Partie.

Der KEC ist on fire! Mulock bedient Uvira und der Kölner zieht im Zentrum von dannen. Kurz bevor in Deutz zum dritten Mal die Torsirene angeht, wirft ein Wolfsburger seine Kelle dazwischen.

Das Powerplay der Hausherren ist verbesserungswürdig. Die Seestädter kommen kaum in die Formation, einzig Hoeffel kommt zu einem Versuch von links. Nach der Überzahl muss nun Newbury behandelt werden. Droht den Nordlichtern der Ausfall des Topscorers?

Tor für Kölner Haie, 2:0 durch Shawn Lalonde
Partystimmung am Rhein! Die Haie machen Tempo und über Schütz kommt der Puck auf die rechte Seite. Dort fackelt Lalonde nicht lange und hämmert die Scheibe oben links ins Netz! Die Lanxess-Arena feiert und Wolfsburg nimmt die Auszeit!

Tor für Kölner Haie, 1:0 durch Moritz Müller
Und jetzt ist das Hartgummi auch schon im Netz! Müller probiert es von hinten rechts und Bina fälscht den Gewaltschuss unglücklich ab. Die Scheibe geht über die Schulter von Brückmann und schlägt dann ein!

Die Haie legen zu! In den ersten Sekunden hatte Wolfsburg mehr vom Spiel, jetzt übernehmen die Rheinländer die Scheibe. Ehrhoff und Gogulla mit guten Versuchen von links.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marcus Kink (Adler Mannheim)
Kink haut die Scheibe ins Aus und kassiert dafür zwei Minuten wegen Spielverzögerung. Vorteil Fischtown!

Kurioser Start in Köln: Ein paar Fans sind schon in Karnevals-Stimmung und werfen erstmal eine Runde Konfetti auf das Eis. Der Schiedsrichter unterbricht die Partie und lässt dann den Bereich hinter Grizzly-Goalie Brückmann reinigen.

Jetzt gibt es auch in Köln Live-Eishockey zu sehen!

Das Spiel läuft! Der Ref wuchtet die Scheibe auf das Eis und die Gäste gewinnen das erste Bully.

Auch in Köln-Deutz fiebern die Fans dem ersten Bully entgegen. Die Teams kommen auf das Eis!

Gleich geht es los! An der Nordseeküste läuft bereits die Einlauf-Show und das Eröffnungsbully naht!

Gegner sind heute die gerupften Adler aus Mannheim. Die Kurpfälzer kamen am vergangen Freitag beim Vizemeister Wolfsburg böse unter die Räder und kassierten dort nach 0:5-Rückstand eine 2:6-Niederlage. Für Luke Adam war die Partie im Allerpark bereits mit dem 0:3 gegessen: "Wir haben eigentlich gut angefangen, doch dann folgte ein unglückliches Gegentor. Mit dem Konter zum 0:2 und dem erneuten "Scheiben-Pech" beim dritten Gegentor war das Spiel dann durch.", meinte der Adler unter der Woche. Gelingt heute die Wiedergutmachung?

Ganz anders endete der Freitagabend indes in Wolfsburg. In der Autostadt fegten die Grizzlys Mannheim mit 6:2 vom Eis und feierten somit einen wichtigen Befreiungsschlag. Nach zwei Niederlagen in Serie melden sich die Niedersachsen derzeit mit Power-Eishockey zurück und schoben in der Vorwoche bereits Straubing sechs Scheiben hinter die Torlinie. Wolfsburg hat mit Verletzungsproblemen zu kämpfen, weiß aber wo das Tor steht.

So besiegte ein Ex-Spieler die Seestädter und der Negativlauf konnte auch in Krefeld nicht gestoppt werden. Mittlerweile gingen vier der letzten fünf Partien verloren. In der zweiten DEL-Saison fehlt den Pinguins bislang in den entscheidenden Momenten das wichtige Tor. Drei der vier Niederlagen endeten daher nur mit einem Treffer Differenz.

Beim First-Row-Duell mit Krefeld erlebten die Pinguins eine Sternstunde der Journalisten. Aus Sicht der Nordlichter aber leider zum eigenen Nachteil. Nach einer engen Partie, die mit 1:1 nach 60 und 65 Minuten ins Penaltyschießen ging, verwandelte ein Spieler den entscheidenden Puck, der in der letzten Saison noch für die gegnerische Mannschaft spielte. Medienvertreter nutzen dann gerne das Wort "ausgerechnet". So war es also ausgerechnet Jack Combs, der Bremerhaven in Iserlohn zu Fall brachte. Jener Combs, der in der letzten Spielzeit noch Mitglied der furiosen Neulings-Truppe der Pinguins war.

Für die Haie verlief das erste Heimspiel nach dem Derbysieg gegen Düsseldorf sehr enttäuschend. Die Rheinländer kassierten gegen den ERC Ingolstadt eine herbe 2:6-Klatsche und lagen bereits nach 26 Minuten mit 0:4 hinten. Die Haie kamen gegen die Schanzer überhaupt nicht auf die Beine und mussten bei den Gegentreffern neben einem Powerplay-Treffer sogar einen Shorthander schlucken. In der Schlussphase zeigte der KEC seinen Fans nochmal Leidenschaft, doch bis auf zwei Ehrentreffer gab es nichts mehr zu holen.