Fazit:
Der Meister kämpft sich zu zwei Punkten gegen Krefeld, nachdem man in der regulären Spielzeit eine 2:0-Führung relativ leichtfertig verspielte und so über die Verlängerung zum Erfolg kommen musste. Letztlich ist der Sieg verdient, der Favorit hätte sich aber nicht beschweren dürfen, wenn das komplett schief gegangen wäre. Denn gegen den couragierten Gegner entwickelte man zu selten echte Gefahr und ließ sich zudem durch einen Shorthander düpieren. Krefeld wird dagegen gemessen am Verlauf zufrieden sein, obwohl es am Ende nicht gereicht hat. Damit verabschieden wir uns von dieser Stelle und wünschen noch einen schönen Abend!

Fazit;
Bremerhaven liefert ein höchst effektives Auswärtsspiel ab und gewinnt in Ingolstadt verdient mit 0:4! Der ERC war zwar über weite Strecken die spielbestimmende Mannschaft mit der Mehrzahl an Schüssen, doch die Gäste gaben sich vor dem Tor eiskalt und nahmen speziell im letzten Abschnitt dem Gegner mit entscheidenden Treffern den Wind aus den Segeln. Damit verabschieden wir uns von dieser Partie und wünschen noch einen schönen Abend!

Tor für EHC Red Bull München, 3:2 durch Brooks Macek
Zunächst kann Klein noch super gegen Jaffray klären, doch beim nächsten Schuss ist der Goalie geschlagen. Die Münchener sichern sich den Extrapunkt!

Die ersten Chancen beim drei gegen drei lassen nicht lange auf sich warten. Zunächst Keith Aucoin und dann vergibt auch Justin Feser im Gegenzug.

Drittelfazit:
Nach 60 Minuten erkämpft sich ein engagierter KEV die Verlängerung in München! Das hat sich der Meister selbst zuzuschreiben, der hier ohne Not ein 0:2 aus der Hand gab, zumal der Ausgleich in der eigenen Überzahl fiel.

Tor für Fischtown Pinguins, 0:4 durch Mike Hoeffel
Die Gäste erhöhen sogar noch einmal auf 0:4. Das macht den Kohl an einem gebrauchten Tag für den ERC nun aber sicherlich nicht mehr fett.

Kleine Strafe (2 Minuten) für John Laliberté (ERC Ingolstadt)

Nochmal Steve Pinizzotto, aber so langsam können wir uns auf die Verlängerung einstellen.

Tor für Fischtown Pinguins, 0:3 durch Jordan George
Stattdessen sorgt der Gast für die Entscheidung. Die Effizienz ist damit wohl der Faktor, der am Ende den Unterschied machen wird. Ingolstadt führt in der Schussstatistik deutlich, auf der Anzeigetafel sieht die Sache jedoch anders aus.

München rennt nun wütend an, aber dem Meister bleibt nicht mehr viel Zeit. Aucoin, Kastner und Abelsthauser alle ohne Glück gegen Klein.

Fazit:
Ein ganz kurioser Abend geht zu Ende! Bis zur 24. Minute wurde die DEG vorgeführt und lag vermeintlich unaufholbar mit 0:5 hinten. Fast bekam man Mitleid mit den Rheinländern, die aber in der Folge zeigten, dass sie das gar nicht nötig haben! Denn aus 0:5 wurde erst 2:5 und dann hinten raus sogar ein 4:5. Die Adler verloren komplett ihre Linie und haben trotz der Dominanz in der ersten Hälfte der Partie Glück, dass sie mit einem Dreier aus diesem wilden Ritt gehen. Damit verabschieden wir uns von dieser Stelle und wünschen noch einen schönen Abend!

Die DEG drückt und kommt dem Ausgleich ganz nah. Doch am Ende reicht es für die Mannheimer knapp.

Auch die Unterzahl überstehen die Gäste dann. Kann Krefeld gegen den Meister jetzt gar für eine Überraschung sorgen?

Tor für Krefeld Pinguine, 2:2 durch Martin Schymainsky
Was ist denn jetzt los? Zunächst bekommt Müller die Strafe wegen Checks gegen den Kopf und dann fahren die Pinguine den Unterzahlkonter! München schaut bedient, der KEV ist nach 0:2 zurück!

Kleine Strafe + Disziplinarstrafe (2 + 10 Minuten) für Marcel Müller (Krefeld Pinguine)

Jetzt geht Niederberger und Mannheim steht eine echte Abwehrschlacht ins Haus!

Tor für Düsseldorfer EG, 5:4 durch John Henrion
Kapitaler Bock von Mannheim und Henrion stochert den Puck ins Glück!

Die DEG ist wieder komplett, muss jetzt aber in zwei Minuten irgendwie zwei Tore schießen. Wann geht Niederberger aus dem Kasten?

Es geht ins letzte Powerbreak, in dem sich die Hausherren überlegen können, wie das hier noch etwas werden soll.

Es geht ins letzte Powerbreak.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Manuel Strodel (Düsseldorfer EG)

Kleine Strafe (2 Minuten) (Krefeld Pinguine)
Das ist bitter. Gegen München war eine Strafe angezeigt, doch beim Versuch, den zusätzlichen Feldspieler zu bringen, unterläuft den Krefeldern ein Wechselfehler.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Yannic Seidenberg (EHC Red Bull München)

Nun läuft den Rheinländern nach großem Kampf die Zeit davon. Aber noch geht es hin und her und es ist noch viele möglich!

Tor für Fischtown Pinguins, 0:2 durch Jordan Owens
Und erzielt hier das zweite Tor! Owens fälscht einen Schuss unhaltbar ab. War das die Vorentscheidung oder kommt Ingolstadt noch einmal zurück?

Die Überzahlen sind nun eigentlich die Chance für den Meister, den Sack zuzumachen. Stattdessen kommt allerdings Christoph Gawlik zu einer Konterchance.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marcel Müller (Krefeld Pinguine)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Petr Taticek (ERC Ingolstadt)
Allerdings geht es in der Folge gleich in die nächste Unterzahl. So nimmt der Gast immerhin wichtige Sekunden von der Uhr.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Joel Keussen (Krefeld Pinguine)

Diese Überzahlen müsste die DEG nun mal nutzen, aber die Adler verteidigen gut und können sich mehrfach befreien.

Die Scheibe ist im Tor des ERC, aber abgepfiffen. Danach kann der Gastgeber auffüllen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Carlo Colaiacovo (Adler Mannheim)

Die erste richtig gute Chance im Drittel hat der Gastgeber, der ein 3 auf 1 aber leichtfertig herschenkt.

Der Gastgeber hat sich nun endlich besonnen und setzt seinerseits Düsseldorf unter Druck. Damit erspielt man sich nicht nur eigene Chancen, sondern hält den Gegner vor allem aus der eigenen Zone fern.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brandon Buck (ERC Ingolstadt)
Allerdings nicht für lange. Dann beschert der Offensive seinem Team die Unterzahl.

Die letzten 20 Minuten haben begonnen

Eine gute Nachricht gibt es zu Beginn des Drittels bereits für den ERC. Brandon Buck, der vorhin übel in die Bande gecheckt wurde, ist zurück auf dem Eis!

Die Rheinländer machen im Powerplay viel Glück, aber Mannheim übersteht es.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sinan Akdağ (Adler Mannheim)

Auch auf die Gefahr hin, es zu wiederholen: Wenn Düsseldorf hier tatsächlich von einem 0:5 zurück käme, wäre das schon eine kleine Sensation. Mannheim hatte doch alles im Griff und kassiert nun drei Tore binnen sechs Minuten!

Tor für Düsseldorfer EG, 5:3 durch Jeremy Welsh
Du ahnst es ja nicht! Gerade mal elf Sekunden sind gespielt, als Welsh mit seinem zweiten Tor zum 5:3 einnetzt. Jetzt wird es tatsächlich noch einmal eng für die Adler!

Drittelfazit:
München wurde nach hohem Aufwand im ersten Drittel in diesem Abschnitt früh belohnt und schien mit dem 2:0 auf einem guten Weg. Doch in der Folge lehnte man sich ein wenig zu sehr zurück und so kam Krefeld zum Anschluss. Es bleibt also spannend und wir melden uns gleich mit dem letzten Drittel zurück!

Drittelfazit:
Ingolstadt kommt trotz vieler Abschlüsse und guter Chancen auch nach 40 Minuten nicht am Bollwerk der Gäste vorbei. So macht den Unterschied weiterhin ein früher Treffer der Pinguins aus, die noch ein Drittel aushalten müssen. Bis gleich!

Allerdings ist seit der Keilerei der Durchgang recht zerfahren und so kommt es nicht mehr zu konkreten Chancen.

Steve Pinizzotto muss danach frei vor Klein eigentlich auf 3:1 erhöhen, doch der Goalie bleibt Sieger.

Vor der Pause hat Ingolstadt in Überzahl noch einmal die Chance auf den Ausgleich. Das wäre jetzt der vielzitierte psychologisch günstige Zeitpunkt!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jordan George (Fischtown Pinguins)

Drittelfazit:
Eigentlich war die Partie in er 24. Minute bereits gelaufen, als Larkin zum 5:0 für die Adler einnetzte. Düsseldorf konnte einem zu diesem Zeitpunkt Leid tun, aber im Verlauf berappelten sich die Gäste noch einmal und erwischten die Adler auf dem falschen Fuß. So müssen die Hausherren in den letzten 20 Minuten noch einmal konzentriert weiterarbeiten, damit das nicht noch in die Hose geht. Bis gleich!

Kurios: Jordan Caron fährt Aus den Birken über den Haufen und ist reumütig schon auf dem Weg auf die Strafbank. Doch zur Überraschung aller darf er bleiben.

München übersteht seine erste Unterzahl ohne Probleme. Sofort schaltet Brooks Macek auf Offensive um, scheitert jedoch an Patrick Klein.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jakob Mayenschein (EHC Red Bull München)

Wahnsinn, jetzt die die DEG hier gar kurz vor dem dritten Treffer. Wenn das noch einmal so richtig heiß wird, wäre das schon eine kleine Sensation.

Die beiden sehen wir dann so schnell auch nicht wieder, zumal Jensen bei dem Kampf ganz schön etwas hat einstecken müssen. Auch er muss in die Kabine.

Disziplinarstrafe (10 Minuten) für Nicholas Jensen (Fischtown Pinguins)

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Nicholas Jensen (Fischtown Pinguins)

Disziplinarstrafe (10 Minuten) für Matt Pelech (ERC Ingolstadt)

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Matt Pelech (ERC Ingolstadt)

Hui! Brandon Buck wird an der Bande hart gecheckt und muss rausgetragen werden. Prompt schnappt sich Matt Pelech den Übeltäter Nicholas Jensen und ein Gerangel entsteht.

Zum Ende des zweiten Drittels erhöht Ingolstadt noch einmal die Schlagzahl. Bremerhaven steht unter Druck!

Tor für Düsseldorfer EG, 5:2 durch Jeremy Welsh
Hat Mannheim die Zügel ein wenig zu locker gelassen. Nächster "Ehrentreffer" der DEG, oder wird es jetzt gar doch noch mehr?

Damit hatten jetzt wohl die Wenigsten gerechnet und sofort wird München wieder ein wenig aktiver. Klein muss einen Abschluss prallen lassen, ist dann beim Rebound aber hellwach.

Tor für Krefeld Pinguine, 2:1 durch Jordan Caron
Sieh an! Daniel Pietta bereitet vor und Caron muss im Slot nur noch den Schläger reinhalten. Plötzlich steht es 2:1!

Tor für Düsseldorfer EG, 5:1 durch Darryl Boyce
Na also, geht doch! Boyce versucht zunächst den Bauerntrick, scheitert zwar, doch kann in der Folge den Abstauber versenken.

Allerdings bleibt es dabei, dass die Powerplays beider Teams nicht recht zum Zug kommen. Die beste Chance hatte Sean Sullivan, dessen Hammer von der blauen Linie Tomáš Pöpperle aber abfangen kann.

Immerhin übersteht die DEG diese Strafe unbeschadet. Da ist man aufgrund des Verlaufs als neutraler Zuschauer fast schon erleichtert.

Krefeld wird in der Folge etwas aktiver, das müssen die Rheinländer jetzt auch. Doch noch hat Aus den Birken da hinten alles im Griff.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexander Barta (Düsseldorfer EG)
Barta muss wegen Beinstellens runter, zuvor geht es allerdings ins Powerbreak.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nicholas Jensen (Fischtown Pinguins)
Eventuell klappt es nun ja in der Überzahl. Jensen muss wegen Beinstellens runter.

So langsam müssen wir uns tatsächlich mal über die Chancenverwertung des ERC unterhalten. Der Gastgeber hätte den Ausgleich verdient, doch das Tor ist vernagelt.

Irgendwann wird Mannheim wohl einen Gang Runterschalten, aber aktuell hat man noch Lust. Auch die DEG mal wieder mit einem Angriff, doch Lewandowski verzieht.

Tor für EHC Red Bull München, 2:0 durch Maximilian Kastner
Jetzt scheint es schnell dahin zu gehen für den Underdog. München nutzt die allererste Überzahl prompt und erhöht auf 2:0. Schöner Schuss ins Ecke vom Bullypunkt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Adrian Grygiel (Krefeld Pinguine)

Tor für Adler Mannheim, 5:0 durch Thomas Larkin
Das gelingt allerdings erst einmal nicht. Larkin mit dem nächsten Tor. Wird es zweistellig?

Insgesamt kommen die Hausherren aber mit dem größeren Willen zurück aus der Kabine. Sean Sullivan hat die Großchance zum Ausgleich, aber die Effektivität des ERC lässt zu wünschen übrig.

Das ist natürlich nach dem Geschmack der Hausherren, denn nun muss Krefeld im Verlauf viel mehr eigene Akzente setzen und kann sich nicht mehr nur einmauern.

Tor für EHC Red Bull München, 1:0 durch Steve Pinizzotto
Der Favorit wird früh im Drittel erlöst! Daryl Boyle bereitet vor und es steht 1:0 für den EHC.

Was kann man den Rheinländern nun raten? Es scheint ein reichlich gebrauchter Abend zu sein. Irgendwie muss man die Geschichte nun aber noch seriös zu Ende bringen. Klingt komisch in der 25. Minute, ist aber im Prinzip so.

Timo Pielmeier ist gleich mal gefordert, weil Cory Quirk an eine freie Scheibe im Slot kommt. Doch der Schlussmann reagiert erstklassig.

Es geht mit dem zweiten Drittel in Ingolstadt weiter!

Die Partie geht weiter! Allerdings mit Verzögerung, denn es musste noch ein Loch im Tornetz geflickt werden.

Konsequenterweise nimmt die DEG ihren Goalie nun runter. Niederberger kommt.

Tor für Adler Mannheim, 4:0 durch Phil Hungerecker
Tja und in Gleichzahl netzen die Kurpfälzer dann auch sofort wieder ein. Dan Bakala lässt einen Schuss von Devin Setoguchi prallen und Hungerecker staubt klassisch ab.

Das zweite Drittel läuft. Mannheim ist noch kurz in Unterzahl, aber können nach ein paar Sekunden auffüllen.

Drittelfazit:
München war im ersten Drittel das klar bessere Team mit der überragenden Mehrzahl an Abschlüssen, doch bislang beißen sich die Münchener an der Krefelder Kompaktheit noch die Zähne aus. Damit kann der Underdog sicherlich erst einmal Leben, aber ein wenig mehr Entlastung hätte es hier und da schon sein können. Wir sind in wenigen Minuten mit dem zweiten Drittel zurück!

Drittelfazit:
Der Gastgeber überrollte die DEG in diesem ersten Drittel und führt auch in er Höhe verdient mit 3:0. Gerade defensiv war der Gast überhaupt nicht auf der Höhe und ließ immer wieder riesige Lücken aufreißen. Diese Fehler bestrafte Mannheim dann allerdings auch konsequent und legt somit den Grundstein für einen Erfolg. Bis gleich!

Aber Mannheim verteidigt gut und so geht es in die Pause.

Drittelfazit:
Dank eines frühen Treffers führt Bremerhaven in Ingolstadt mit 0:1! Im Verlauf entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der beide Mannschaften vor allem in den Powerplays noch effektiver agieren müssen. Der Underdog kann bislang hochzufrieden sein und der ERC muss sich steigern! Bis gleich!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Matthias Plachta (Adler Mannheim)
Kurz vor der Pause gibt es die erste Zeitstrafe gegen den Gastgeber. Kann Düsseldorf verkürzen? Das wäre nicht unwichtig aus Sicht der Rheinländer!

Apropos Konter: Den fahren nun die Hausherren in Unterzahl, doch Greg Mauldin scheitert mit seinem flachen Versuch.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Benedikt Schopper (ERC Ingolstadt)
Auch beiden Seiten haben die Teams jeweils eine Großchance! Erst setzen sich die Hausherren fast aus dem Gestocher durch, und auf der Gegenseite ist Nicholas Jensen auf und davon. Im Nachgang des Konters gibt es die nächste Strafe gegen den ERC.

Vor dem Tor der Pinguine entwickelt sich ein undurchsichtige Gestocher, bei dem Klein aber den Überblick behält und sich den Puck angelt.

Letztlich verstreicht aber auch die Überzahl des Gastgebers ohne Tor. Jacob Berglund hatte kurz nach Ablauf der Strafzeit noch die Chance, doch Tomáš Pöpperle ist bis hierhin souverän unterwegs und blockt auch diesen Versuch routiniert ab.

Blöd für die Rheinländer ist auch, dass Mannheim nicht locker lässt und weiter munter nach vorne spielt. Brent Raedeke verzieht nur knapp.

Es stellt sich allerdings für Krefeld die Frage, ob man diesem Druck über 60 Minuten standhalten kann. Die logische Antwort heißt nein, doch solange es 0:0 steht ist alles möglich.

Auch wenn es noch früh ist, mutet das fast schon wie eine Vorentscheidung an. Die DEG ist bis auf wenig Momente komplett ohne Chance und zeigt sich hinten zu brüchig.

Tor für Adler Mannheim, 3:0 durch Marcus Kink
Strafe, Überzahl, Tor! So einfach ist das, jedenfalls wenn man es mit den Adlern hält. Daniel Sparre bereitet von links vor und Kink besorgt das 3:0.

Der Favorit bleibt überlegen und es fehlt eigentlich nur ein Tor, um das zu untermauern. Aber auch Krefeld kommt zu einem Schuss über Grygiel. Danny Aus den Birken hat allerdings freie Sicht und keine Probleme.

Der erste Ansatz sieht dann auch gleich vielversprechend aus, aber Mike Collins bringt die Scheibe nicht im Gehäuse unter.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jordan George (Fischtown Pinguins)
Am Ende übersteht es der ERC und kann sich dann kurz darauf in einem eigenen Powerplay beweisen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Eduard Lewandowski (Düsseldorfer EG)

Erste Unsicherheit von Patrick Klein, der gegen einen Schuss nachfassen muss. Doch es stand zum Glück niemand für den Abstauber parat.

Mannheim will gleich noch einen nachlegen, rennt aber dann ein wenig zu naiv in den Konter und Dennis Endras ist gleich zweimal gegen Niederberger gefordert.

Bremerhaven geht in der Folge in eine erste Überzahl wegen Spielverzögerung. Ingolstadt kann sich zunächst befreien, danach kommen die Gäste aber zu guten Abschlüssen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Fabio Wagner (ERC Ingolstadt)

Damit lässt sich dann die Eingangsfrage, ob die Verstärkungen den Adlern helfen werden, bereits mit einem ja beantworten. Per Doppelschlag bringt der Gastgeber sich im ersten Drittel in eine gute Position.

Tor für Adler Mannheim, 2:0 durch Devin Setoguchi
Da denkt sich dann der zweite Rückkehrer: Das kann ich auch! Luke Adam bereitet vor und es steht 2:0. Die Defensive der Gäste sieht da ganz schön alt aus.

München ist bislang die spielbestimmende Mannschaft mit vielen Schüssen, aber Krefeld verschiebt gut und wirkt robust. Wir gehen ins erste Powerbreak.

Tor für Adler Mannheim, 1:0 durch Brent Raedeke
Raedeke ist zurück, und trifft gleich wieder für seine Mannheimer! Marcel Goc scheitert zunächst, doch den Abpraller legt Plachta für den Rückkehrer auf!

Aktuell kommt übrigens mit zarten 16 Jahren Moritz Seider zu seinem Ersten DEL-Einsatz!

Nicht nur aufgrund des Treffers sind die Gäste von Beginn an gut in der Partie. Ingolstadt sollte jetzt langsam mal aufwachen!

Kurz gab es Irritationen, weil die Schiedsrichter am Monitor noch einmal genau hingeschaut haben. Doch der Treffer zählt.

Beide Teams kommen zu ersten Schüssen, die die Goalies haben das jeweils im Griff. Unter anderem kommt Brent Raedeke zum Abschluss, für den dann aber der Winkel etwas spitz wird. So muss Bakala nur geschickt abblocken.

Wolf ist es dann auch, der zu den ersten Abschlüssen für die Münchener kommt. Aber noch keine Gefahr.

Vor der Partie wurde übrigens noch Michael Wolf geehrt, der am Wochenende seinen 600. Scorerpunkte in der Deutschen Eishockey Liga gesammelt hat. Glückwunsch zu diesem Meilenstein!

Tor für Fischtown Pinguins, 0:1 durch Ryland Schwartz
Kaum auf dem Eis, klingelt es schon! Die Panther sind offenbar noch nicht ganz auf der Höhe und lassen Schwartz viel zu viel Platz. Der bedankt sich artig mit dem Treffer!

Damit genug der Vorrede, jetzt zählt es auf dem Eis!

Die Partie hat begonnen!

Auf gehts!

Schlechte Karten also für Krefeld, die ihrerseits als 11. der Tabelle gerade auswärts so ihre Probleme haben? Gut möglich, allerdings nehmen die Rheinländer immerhin einen überraschend deutlichen Erfolg aus Ingolstadt mit in den heutigen Abend. Und wer weiß, eventuell geht die siegreiche Tour durch den Süden ja weiter!

Uns steht in diesem Duell ein echtes David gegen Goliath ins Haus. Denn der Meister ist exzellent in die Saison gestartet und grüßt aktuell vom zweiten Rang. Zuletzt kassierten die Süddeutschen im Spitzenspiel in Berlin aber eine empfindliche Niederlage und werden so heute wohl auch mit ein wenig Wut im Bauch auftreten.

Hallo und herzlich willommen zur DEL-Partie zwischen dem EHC München und den Krefeld Pinguinen. Ab 19:30 geht es los!

Ob diese Verstärkungen den Mannheimer dann zum Sieg verhelfen oder Düsseldorf in der Erfolgsspur bleibt, das werden die nächsten zwei Stunden zeigen. Viel Spaß dabei!

Die Adler zogen dagegen in Bremerhaven nach Verlängerung den Kürzeren, können aber heute wieder auf einige Akteure bauen, die zuletzt verletzungsbedingt gefehlt haben. So hat Brent Raedeke seinen Muskelfaserriss im Oberkörper auskuriert und es besteht ebenfalls Hoffnung, dass man wieder auf Devin Setoguchi zurückgreifen kann.

Mit reichlich Rückenwind aus dem 2:0 über den ehemaligen Tabellenführer Nürnberg reist die DEG heute zum nächsten Spitzenteam nach Mannheim. In den Aufeinandertreffen mit den Top-Teams der Liga wie München, Nürnberg oder Köln nahm die DEG in dieser Spielzeit bereits Punkte mit, warum sollte das heute nicht direkt wieder gelingen?

Wir dürfen in jedem Fall gespannt sein, wie die Partie ausgeht und wünschen viel Spaß in den kommenden zwei Stunden.

So verstärkten sich die Gäste kurzerhand mit Björn Svensson, der heute bereits mit dabei ist und ins kalte Wasser geworfen wird. Der Coach drückte die Erwartungen an den Neuzugang zwar noch, Motivation dürfte beim Schweden aber vorhanden sein. Letzte Saison spielte er nämlich bei Ingolstadt und trifft damit auf einige alte Kollegen.

Eine Favoritenrolle scheint bei dieser Partie einfach, denn Ansprüche und auch tabellarische Wirklichkeit beider Teams gehen weit auseinander. Der Gastgeber rangiert derzeit auf dem vierten Platz, die Pinguins acht Plätze darunter. Unter anderem sind viele Verletzte Schuld daran, dass die Nordlichter nicht recht von der Stelle kommen. Nun erwischte es auch noch Kris Newbury, der beim 2:1-Sieg gegen Mannheim verletzt ausscheiden musste.