Fazit:
Bremerhaven schlägt Krefeld mit 6:3 und setzt damit seine eigene kleine Erfolgsserie fort. Die Gäste legten im ersten Abschnitt eigentlich gut los, verloren aber im Verlauf durch viele Fehler und defensive Unzulänglichkeiten komplett den Zugriff zur Partie und gingen unter. Ein Comeback wurde auch deshalb verhindert, weil die Pinguine sich im letzten Drittel zu viele Strafen fingen und sich so selbst im Weg standen. Damit verabschieden wir uns von dieser Stelle und wünschen noch einen schönen Abend!

Fazit:
Die Adler Mannheim sichern sich am Ende eines intensiven Derbys gegen die Schwenninger Wild Wings im Penaltyschießen den 4:3-Sieg und den wohlverdienten Zusatzpunkt. Die Hausherren waren über die gesamte Spielzeit die etwas aktivere Mannschaft mit den größeren Chancen. Schwenningen hielt mit viel Kampfgeist dagegen und hat sich den einen Zähler aber auf jeden Fall verdient. Am Ende holt Goalie Endras mit dem entscheidenden Save im Penaltyschießen den zweiten Zähler für die Gastgeber, nachdem Luke Adam und Matthias Plachta im Alleingang erfolgreich waren. Mannheim reist am Sonntag nach Köln, Schwenningen empfängt Nürnberg. Das war es für heute von hier, noch einen schönen Abend und bis zum nächsten Mal!

Tor für Fischtown Pinguins, 6:3 durch Mike Hoeffel
Irgendwann rächen sich die vielen Strafen der Gäste dann doch und Bremerhaven macht den Sack zu. Die Punkte bleiben heute im Norden!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nick St. Pierre (Krefeld Pinguine)

Penalty verschossen
Schwenninger Wild Wings -> Tobias Wörle Wörle will Endras austanzen, doch der bringt den Schoner dazwischen und sichert den Adlern den Zusatzpunkt.

Penalty verwandelt
Adler Mannheim -> Matthias Plachta Penalty mit Videobeweis! Gibts auch selten. Plachtas Schuss war aber ganz klar drin und ist vom Innenpfosten ins Netz geprallt.

Penalty verwandelt
Schwenninger Wild Wings -> István Bartalis Bartalis gleicht für die Gäste aus!

Penalty verwandelt
Adler Mannheim -> Luke Adam Adam läuft im hohen Bogen von links an und trifft zur Führung für die Adler!

Klein bekommt gut zu tun, aber noch lässt die endgültige Entscheidung auf sich warten.

Bremerhaven ist nun komplett geht in die Überzahl.

Noch eine Minute! Mannheim drückt!

Marcus Kink kommt frisch von der Bank und kriegt die Scheibe in den Schläger. Mit Tempo gehts Richtung Strahlmeier, der Abschluss mit der Rückhand fliegt knapp daneben.

Matchstrafe (5 Minuten + Matchstrafe + Sperre) für Jordan Caron (Krefeld Pinguine)
Aber auch das währt nicht lange, weil Caron sich von Chris Rumble provozieren lässt, mit dem Stock zuhaut und nun unter die Dusche darf.

Die ersten zwei Minuten der Overtime gehen ohne nennenswerte Torszenen vorüber.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nicholas Jensen (Fischtown Pinguins)
Aktuell kommt die Partie aufgrund der vielen Strafen etwas zerfahren daher, aber immerhin bleibt es damit spannend. Wenn Krefeld hier der Anschluss gelingt, dürfte es eine ganz heiße Schlussphase werden.

Drittelfazit:
Das Südwest-Derby in Mannheim hat später angefangen und geht auch später zu Ende, denn es geht in die Overtime! Die Wild Wings haben sich den Punkt mit einer beherzten Leistung durchaus verdient, Mannheim hat zu viele dicke Chancen liegen lassen und so geht es nun ins 3-gegen-3! Wer sichert sich den Zusatzpunkt?

Die letzte Minute läuft. Gibts noch einen Lucky Punch?

Viel kommt nicht in Überzahl von den Gästen. Und als die Strafe abgelaufen ist, drückt Mannheim gleich wieder aufs Gas. Dustin Strahlmeier muss gegen Daniel Sparre alles riskieren und rettet im letzten Moment.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marcel Müller (Krefeld Pinguine)
Müller hatte eben eine weitere Chance zum Anschluss, doch nun muss er für zwei Minuten auf die Strafbank.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Devin Setoguchi (Adler Mannheim)
Das kann teuer werden! Devin Setoguchi muss wegen Beinstellens vier Minuten vor Ende in die Box. Powerplay Schwenningen!

Tor für Fischtown Pinguins, 5:3 durch Ross Mauermann
Und diesmal können es die Pinguins nutzen! Mauermann hat zuviel Platz und überwindet Klein.

Auf der Gegenseite hat Phil Hungerecker die große Chance zur Führung, trifft aber die Scheibe aus kurzer Distanz nicht richtig. Wenig später lässt auch Brent Raedeke eine große Möglichkeit liegen. Mannheim wird wieder stärker.

Nächste Chance für Bremerhaven in Überzahl, doch die erste bessere Chance hat.... Krefeld! Müller macht sich zum Konter auf, vergibt jedoch.

Larkin ist auf dem besten Wege, vom Helden zum Deppen dieser Partie zu werden. Zum zweiten Mal verliert der Mannheimer den Puck unnötig in der eigenen Zone und gewährt den Gästen eine dicke Chance. Diesmal können die Wild Wings diese anders als beim Ausgleich vorhin aber nicht nutzen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maximilian Faber (Krefeld Pinguine)

Damit agiert auch der Gastgeber kurz in Unterzahl, doch Krefeld kann es nicht nutzen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Chris Rumble (Fischtown Pinguins)
Lange müssen sich die Gäste aber nicht erwehren, dann muss auch ein Bremerhavener runter und es geht vier gegen vier weiter.

Zehn Minuten vor dem Ende steht das Derby in Mannheim auf Messers Schneide. Können die Wild Wings noch einen drauflegen und auswärts siegen oder legen die Adler nochmal zu? Jetzt gehts erstmal ins Powerbreak.

Krefeld kommt in Unterzahl zurück aufs Eis. Jordan Caron muss noch fast die kompletten zwei Minuten von vorhin absitzen.

Fazit:
Nach dem ersten Heimsieg der Saison ist am Seilersee Party-Stimmung angesagt, zumal dieser Erfolg hart erkämpft war. In einer Partie auf spielerisch bescheidenem Niveau machten am Ende Kleinigkeiten den Unterschied. Vor allem war Augsburg trotz vieler Möglichkeiten im Verlauf nicht konsequent genug, nutzte anders als der Gegner seine Powerplays nicht und verzweifelte zudem immer wieder an einem starken Mathias Lange. So werden die Gäste wohl mit ihrer Chancenverwertung hadern, den Sauerländern ist dieser Erfolg dagegen nach schwierigen Wochen zu gönnen. Damit verabschieden wir uns von dieser Stelle und wünschen noch einen schönen Abend!

Tor für Schwenninger Wild Wings, 3:3 durch Mirko Höfflin
Alles wieder offen! Mannheim verliert den Puck in Person von Thomas Larkin in der eigenen Zone und dann fackeln die Gäste nicht lange. Will Acton legt quer in den Slot auf Mirko Höfflin und der hämmert den Puck per Direktabnahme in die Maschen!

Fazit:
Der ERC wirft nochmal alles in die Waagschale, scheitert aber trotzdem! München gelingt nach einer guten Leistung ein sicherer 5:2-Derbysieg in Ingolstadt. Die Roten Bullen aus der bayerischen Landeshauptstadt kamen heute gut auf das Eis und wussten auch nach einem Rückschlag, wie dem Anschlusstreffer zum 1:2, zu antworten. Die Panther steigerten sich am Ende nochmal deutlich, erspielten sich aber in der Summe einfach zu wenig Chancen. Jochen Reimer hielt die Hausherren mit tollen Paraden lange im Spiel und musste dann von draußen zu sehen, wie zwei Emptynetter das Spiel vorzeitig beendeten.

Es geht ziemlich chaotisch zu in diesem Schlussdrittel. Beide Teams legen alles rein und fighten um jeden Zentimeter Eis. Tobias Wörle ist gleich zweimal nah an seinem zweiten Treffer, doch Dennis Endras hat mal wieder einen guten tag erwischt im Adler-Gehäuse.

Fazit:
Und jetzt dürfen die Niedersachsen jubeln! Die Grizzlys feiern einen souveränen 3:0-Sieg gegen Düsseldorf! Über die kompletten 60 Minuten waren die Grizzlys heute die bessere und komplettere Mannschaft. Die DEG hielt zwar gut mit und betrieb lange Zeit einen hohen Aufwand, Tore sprangen dabei aber nicht mal im Ansatz heraus. Während Wolfsburg bei der Chancenverwertung überzeugte, gelangen den Rot-Gelben nicht mal im Powerplay gute Szenen.

Doch es bleibt dabei, die Partie ist aus!

Fazit:
Nürnberg schlägt Köln mit 5:2 und bleibt der Tabellenspitze damit treu. Nach einem frühen Schock bekamen die Franken die Partie immer besser in den Griff und drehten sukzessive das Geschehen. Köln hatte zwar auch noch vereinzelt gute Phasen, konnte diese aber anders als der Gegner nicht konsequent nutzen. So bleiben Top-3-Teams für die Haie ein Buch mit sieben Siegeln und auch die fünfte Partie gegen Nürnberg., Berlin und München geht verloren. Damit verabschieden wir uns von dieser Partie und wünschen noch einen schönen Abend!

Tor für EHC Red Bull München, 2:5 durch Jason Jaffray
Einer geht noch! Die Schanzer lassen Reimer draußen und schlucken direkt den nächsten Emptynetter! Jetzt ist München durch!

Fazit:
Die Eisbären Berlin fahren gegen lange Zeit harmlose Straubing Tigers den zehnten Saisonsieg ein und bleiben nach dem 2:1-Sieg Spitzenreiter München auf den Fersen! Backman und Petersen hatten die Berliner in Führung gebracht, bevor Madaisky kurz vor Schluss verkürzte. In den letzten zwei Minuten waren die Gäste dann auch offensiv endlich mal da, konnten aber den Ausgleich nicht mehr erzwingen und die Truppe von Uwe Krupp konnte den knappen Vorsprung ins Ziel retten. Am Sonntag treten die Eisbären in Augsburg an, Straubing hat Ingolstadt zu Gast. Noch einen schönen Abend und bis dann!

Tor für EHC Red Bull München, 2:4 durch Brooks Macek
Zack, Ende! Macek macht den Stimmungskiller! Die Roten Bullen gewinnen das Defensiv-Bully und Macek macht mit einem Emptynetter alles klar!

Jonathan Boutin verlässt früh seinen Kasten, aber die Gäste müssen nun natürlich alles riskieren.

Noch zwei Minuten und Reimer fährt vom Eis! Die Panther gehen früh volles Risiko!

Der Hallensprecher fordert noch mehr Anfeuerung von den Panther-Fans und die Schanzer kommen vor Aus den Birken! Laliberté bringt das Hartgummi in die gefährliche Zone, doch im Durcheinander ist der Goalie aus der Landeshauptstadt dann der sichere Sieger.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Steven Reinprecht (Nürnberg Ice Tigers)
Nürnberg wird die Partie in Unterzahl beenden, das wird nun aber nichts mehr ändern.

So plätschert das Spiel nun nur noch seinem Ende entgegen. Köln wird auch heute nicht gegen ein Team aus dem Top 3 gewinnen.

So plätschert das Spiel nun nur noch seinem Ende entgegen. Köln wird auch heute nicht gegen ein Team aus dem Top 3 gewinnen.

Aber irgendwie will es dann auch nicht sein. Erneut vergeben die Panther freistehend gegen Mathias Lange.

Drew MacIntyre ist wieder draußen!

Die Chancenverwertung der Münchener ist bei 3:2 und noch fünf Minuten nun fast etwas fahrlässig. Wieder rettet Reimer seine Panther! Aucoin geht mit dem Tempo die Bude und probiert es dann mit einer Körpertäuschung. Reimer lässt sich nicht lumpen, verfolgt die Scheibe mit den Augen und greift dann zu!

Geht noch etwas für Augsburg? Den Gästen läuft nun die Zeit davon.

Drittelfazit:
Bremerhaven drehte im zweiten Abschnitt auf und dominierte die 20 Minuten mit drei Toren. So müssen sich die Rheinländer nach der Pause noch einmal deutlich steigern, um Punkte aus dem Norden zu entführen. Bis gleich!

Tor für Straubing Tigers, 2:1 durch Austin Madaisky
Es wird doch nochmal heiß in der Mercedes-Benz-Arena! Straubing geht volles Risiko und nimmt den Goalie runter und schon fällt der Anschlusstreffer! Austin Madaisky bringt mit seinem vierten Saisontreffer nochmal Spannung rein!

Jop, die DEG hat einfach einen schlechten Tag! Erneut geht das Powerplay ohne eine einzige Schusschance zu Ende...

Reimer stoppt Pinizzotto! Der ERC-Goalie gönnt dem Roten Bullen seinen Treffer nicht und bleibt auch bei einer Doppelchance auf der linken Seite wieder der Sieger. Es bleibt eng!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jordan Caron (Krefeld Pinguine)
Kurz vor Ablauf der Uhr muss Caron noch einmal auf die Strafbank. Den Großteil der Strafe wird er aber im dritten Abschnitt absitzen.

Drew MacIntyre hält die Gäste im Spiel und pariert stark gegen den in dieser Saison immer noch torlosen Florian Busch. Jetzt müssen die Gäste aber langsam mal ein bisschen Risiko gehen, sonst plätschert das Ding hier einfach so zu Ende.

Jetzt drückt der Champion auf die Bremse. München verlangsamt das Spiel und hält die Scheibe erstmal in den eigenen Reihen. Die Euphorie der Panther verpufft wieder etwas...

Die Hausherren machen mit Strafen die Tür für die Augsburger noch einmal auf. Der Gast zeigt starkes Powerplay, aber trotz vielen gefährlichen Abschlüssen hält das 3:1. Noch.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Travis Turnbull (Iserlohn Roosters)

So langsam aber sicher läuft den Tigers die Zeit davon und so richtig viel kommt nicht von den Gästen. Berlin verteidigt das alles ziemlich souverän und hält die Scheibe lange im generischen Drittel. Das ist natürlich die sicherste Lösung, um keinen Gegentreffer zu kassieren.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Armin Wurm (Grizzlys Wolfsburg)
Bei den Niedersachsen macht sich jetzt etwas Nachlässigkeit breit: Jetzt muss Wurm runter (Beinstellen). Aber das DEG-Powerplay ist ja ohnehin im Tiefschlaf....

Drittelfazit:
Es bleibt ein heißes Derby in der SAP Arena, allerdings nun mit Vorteilen für die Adler Mannheim! Nachdem die Hausherren zunächst in Rückstand gerieten, drehten sie für einige Minuten richtig auf und drehten dabei auch die Partie. Anschließend war Mannheim sogar nah am vierten Treffer, doch Dustin Strahlmeier hielt sein Team im Rennen. Schwenningen muss wieder aktiver werden, wenn sie hier zumindest einen Punkt mitnehmen wollen. Noch ist es nur ein Treffer und der kann in dieser Partie jederzeit fallen. Gleich gehts weiter mit dem abschließenden Drittel in Mannheim!

Es bleibt beim 3:0! Wolfsburg kommt nicht sonderlich gut in die Formation und hat sogar Dusel, dass Laub alleine vor Kuhn scheitert.

Reimer sammelt Monster-Saves! Mauer fliegt in Richtung Tor und setzt den Schlenzer aus der Mitte ab. Reimer hebt den Schläger und trifft die Scheibe tatsächlich auf der Linie mit dem Holz!

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 5:2 durch Philippe Dupuis
Das dürfte es dann wohl gewesen sein. Nach schöner Kombination muss Dupuis nur noch die Kelle reinhalten und sorgt für die Entscheidung.

Krefeld macht Druck, doch bislang noch kein Treffer. Hält das Bollwerk der Pinguins?

Was haben die Gäste nun noch zu bieten? Köln wurde in den letzten Minuten stärker, aber es fehlt hier und das das Glück.

Was haben die Gäste nun noch zu bieten? Köln wurde in den letzten Minuten stärker, aber es fehlt hier und das Glück.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Chris Brown (Iserlohn Roosters)

Kleine Strafe + Disziplinarstrafe (2 + 10 Minuten) für Marco Nowak (Düsseldorfer EG)
Die Düsseldorfer geben sich nicht auf und ackern, Tore gibt es aber weiterhin nicht zu bejubeln. Nun muss Nowak für 2+10 runter.

In der Tat fast die direkte Antwort der Münchener! Aucoin führt die Scheibe eng und ist einem Mal frei vor Reimer. Kurz bevor der Abschluss kommt, geht ein Panther aber noch rechtzeitig dazwischen.

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Ryland Schwartz (Fischtown Pinguins)
Die Gäste haben aber postwendend die Chance auf den Ausgleich in nun vierminütiger Überzahl.

Auch Berlin geizt ein wenig mit gefährlichen Situationen im Powerplay. Ein Schuss aus spitzem Winkel von Mark Olver war schon das Beste, was die Eisbären zustande gebracht haben. Straubing ist komplett und es geht erstmal ins Powerbreak.

Tor für Fischtown Pinguins, 4:3 durch Kevin Lavalée
Wahnsinn! Lavalée verzögert alleine vor Klein super und erwischt den Goalie durch die Bein. Das Spiel ist gedreht!

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 4:2 durch Brandon Segal
Das Tor fällt dann in der Folge aber trotzdem! Justin Peters muss gegen Brett Festerling prallen lassen und Segal staubt klassisch ab.

Zwar kann das der Gastgeber diesmal nicht nutzen, nur jetzt muss was kommen von den Panthern.

Tor für ERC Ingolstadt, 2:3 durch Laurin Braun
Und jetzt ist er drin! Collins sichert sich die Scheibe und bringt das Hartgummi dann auf die rechte Seite. Dort zieht Braun ab und der Schuss geht Aus den Birken diesmal durch die Beine! Nur noch 2:3! Und jetzt direkt wieder das 2:4 durch den Meister?!

Die Panther leben noch! Im Slot eine feine Kombi: Olver legt sauber quer und Greilinger erwischt mit seinem Onetimer die Fanghand von Aus den Birken!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Phil Hungerecker (Adler Mannheim)
Zu viele Spieler auf dem Eis bei Mannheim! Hungerecker nimmt die Strafe.

Nach einer kurzen Verschnaufpause haben die Gäste sich wieder sortiert und halten jetzt wieder dagegen. Stefano Giliati prüft mal wieder Dennis Endras, der mit dem Schoner pariert und die Führung festhält.

Ist Jerry Kuhn langweilig? Der Goalie der Niedersachsen macht einen Ausflug und legt dem Gegner die Scheibe auf den Schläger. Die DEG kommt an den Puck, bringt ihn dann aber nicht vor das leere Tor.

Kleine Strafe (2 Minuten) für David Stieler (Augsburger Panther)
Augsburg wirkt nun angezählt, rennt gleich in die nächste Strafe.

Tor für Iserlohn Roosters, 3:1 durch Jason Jaspers
Und das nutzt der Gastgeber dann auch. Ist das die Vorentscheidung?

München fast mit dem 4:1! Mayenschein nimmt das Hartgummi im Slot spät an und schließt direkt ab. Reimer ist auf den Beinen und kickt die Scheibe blitzschnell mit dem linken Schoner weg!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Adam Mitchell (Straubing Tigers)
Mit dem Treffer in Überzahl war es nichts für die Tigers. Und direkt danach geht Mitchell wegen Hakens raus. Machen die Eisbären es besser?

Es läuft das letzte Drittel! Wolfsburg noch für 60 Sekunden in Unterzahl!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maximilian Adam (Eisbären Berlin)
Wenn hier noch was gehen soll für die Gäste, dann wäre jetzt der Zeitpunkt für einen Treffer. Berlins Adam muss wegen Haltens in die Kühlbox.

Phil Hungerecker und Nikolai Goc sind die Nächsten, die den Kasten der Gäste unter Beschuss nehmen. Das Torschussverhältnis von 23-10 für die Hausherren spricht Bände. Mannheim drückt auf den vierten Treffer.

Auf in die letzten 20 Minuten! Setzen die Schanzer nochmal zum Comeback an oder bringt der Meister die Führung über die Zeit?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Gabe Guentzel (Augsburger Panther)
Kurz nach Wiederanpfiff hat der Gastgeber im Powerplay zu Chance zu erhöhen.

Es geht weiter. Die Haie waren noch kurz in Unterzahl, doch das überstehen die Gäste locker.

Das ist natürlich ärgerlich für Krefeld, die hier aber zunächst nicht geschockt wirken und sich eigene Chancen erarbeiten.

Tor für Adler Mannheim, 3:2 durch Thomas Larkin
Das hatte sich aber sowas von angekündigt! Und as ist herrlich gespielt. Mannheim setzt sich in Überzahl lange im Schwenninger Drittel fest, bis Sparre die Lücke findet und quer durch den Slot auf Larkin passt. Der hämmert die Scheibe per One-Timer vorbei am chancenlosen Strahlmeier von links hoch ins kurze Eck.

Tor für Fischtown Pinguins, 3:3 durch Ryland Schwartz
Was ist denn jetzt los? Nur 50 Sekunden später ist der Ausgleich hergestellt. Schwartz hält in einen Owens-Schuss den Schläger rein und trifft!

Tor für Fischtown Pinguins, 2:3 durch Jan Urbas
Urbas setzt sich hinter dem Tor der Gäste durch, zieht an Vainonen und trifft sehenswert in den Winkel!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tim Bender (Schwenninger Wild Wings)
Und so kommt es dann auch zum Powerplay. Bender muss auf Seiten der Gäste für zwei Minuten runter.

Und die Hausherren wollen nachlegen! Die Scheibe läuft jetzt flüssig bei Mannheim und Schwenningen nur noch hinterher. Luke Adam feuert die Scheibe nur Zentimeter über das Toreck!

Tor für Adler Mannheim, 2:2 durch Daniel Sparre
Mannheim schlägt sofort zurück! Und dieses Ding geht zur Hälfte aus das Konto von Marcel Goc. Aus dem Handgelenk setzt der ex-NHL-Profi den Puck in den Lauf von Daniel Sparre, der alleine auf Strahlmeier zuläuft. Der Schwenninger Goalie ist noch dran am Puck, kann den vierten Saisontreffer von Sparre aber nicht verhindern.

Drittelfazit:
Im Eisstadion Wolfsburg kochen die Emotionen kurz vor der Sirene nochmal auf. In den Schluss-Sekunden kommt es zu engen Fights an der Bande und Dehner muss zweimal direkt nacheinander in die Box. Die Grizzly-Fans zeigen sich total echauffiert, müssen aber eigentlich nichts befürchten. Auch im zweiten Durchgang waren die Hausherren wieder das bessere Team. Düsseldorf startete erneut gut und machte mehr für das Spiel, einen Torschrei hatten die Anhänger der Rot-Gelben aber wieder nicht auf den Lippen. Wolfsburg mit einer guten Chancenverwertung und einer verdienten 3:0-Führung.

Weiter gehts!

Drittelfazit:
Ganz so flott wie im ersten Drittel geht es nicht mehr zu, aber nach einigen Wacklern in den ersten Minuten präsentierte sich die Defensive der Nürnberger stabil und die Hausherren nutzten in der Folge eine eigenen Druckphase zur Führung. Köln droht hier erneut eine knappe Niederlage gegen ein Topteam, doch 20 Minuten verbleiben, um das zu ändern. Bis gleich!

Tor für Schwenninger Wild Wings, 1:2 durch Ulrich Maurer
Und plötzlich führen die Gäste! Mirko Sacher schickt Ulrich Maurer mit einem feinen Passins generische Drittel. Maurer hat zwar einen Verteidiger vor sich, schließt aber einfach mal ab und die Scheibe schlägt neben dem linken Pfosten im Mannheimer Tor ein! Endras war da wohl ein wenig die Sicht versperrt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexander Sulzer (Kölner Haie)

Drittelfazit:
Und jetzt endet ein ganz heißes Mitteldrittel! Ingolstadt zeigte im zweiten Abschnitt viel Leidenschaft und schaffte es sogar, nach einem Shorthander der Gäste nochmal für Hoffnung bei den eigenen Fans zu sorgen. Der ERC schoss das 1:2 und mit einem Mal war in der Saturn-Arena wieder Stimmung. Die Freude währte aber nur kurz: München machte zwei Minuten das 3:1 und stellte den Zwei-Tore-Vorsprung so im Handumdrehen wieder her.

Drittelfazit:
Die Mannschaften neutralisierten sich auch über weite Teile des zweiten Abschnittes, doch dank eines verdeckten Schusses nimmt der Gastgeber die Führung mit in die zweite Pause. Augsburg hat insgesamt sogar mehr Schüsse aufzuweisen, richtig gefährlich wurde aber aber selten. So müssen sich die Süddeutschen steigern, um Punkte am Seilersee zu holen. Wir melden uns gleich mit den finalen 20 Minuten wieder zurück!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jeremy Dehner (Grizzlys Wolfsburg)
Noch eine Strafe für die Grizzlys: Bandencheck von Dehner. Das Powerplay der DEG ist aber weiterhin eine herbe Enttäuschung.

Viel kam nicht von den Gastgebern im Powerplay und die Wild Wings sind wieder vollzählig. Das scheint den Adlern irgendwie besser zu gefallen und der Druck auf Strahlmeier wird jetzt wieder größer.

Drittelfazit:
Die Eisbären Berlin steuern nach einer deutlichen Leistungssteigerung im mittleren Abschnitt auf den zweiten Sieg in Folge zu. Nachdem die Tigers mit viel Elan ins Drittel gestartet waren, nahm Backmans Führungstreffer den Gästen ein wenig den Wind aus den Segeln. Petersen baute die Führung wenig später mit einem sehenswerten Treffer aus und nun muss Tom Pokel seinem Team schon was Besonderes mit auf den Weg geben, wenn es noch was werden soll mit dem ersten Punkt im ersten Spiel für den neuen Coach. Gleich gehts ins Schlussdrittel!

Nächste dicke, dicke Chance für den ERC! David Elsner geht tief herunter, packt den Onetimer aus und Danny Aus den Birken fälscht mit dem Schläger reaktionsschnell zur Seite ab!

Aber es bleibt heiß! Der ERC wirkt jetzt angestachelt und will sofort wieder verkürzen! Matt Pelech kommt an die freie Scheibe im Slot und stochert dann um die Wette. Die Scheibe ist kurz hinter die Linie, doch das Tor ist zu diesem Zeitpunkt im Durcheinander bereits verschoben!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Anthony Rech (Schwenninger Wild Wings)
Rech muss wegen Haltens in die Box. Frühes Powerplay für die Hausherren!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jeremy Dehner (Grizzlys Wolfsburg)
Vielleicht macht ein PP-Treffer der DEG Hoffnung? Dehner geht nach einer Behinderung vom Spielfeld.

So schnell geht es im Eishockey! Erst feiert das Heimstadion noch mit der Tormusik, dann bekommen die Schanzer die eigene Torhymne von den Gästefans vorgeträllert!

Tor für EHC Red Bull München, 1:3 durch Brooks Macek
Wahnsinn! Der Meister antwortet sofort! Hager leitet von rechts weiter und Macek hält die Scheibe im Vorbeifahren rein!

Jetzt brennt die Hütte! Die Panther wollen das 2:2! Mouillierat sieht Laliberté vorne links und Aus den Birken verhindert mit einer Glanztat den Doppelschlag der Schanzer!

Immerhin probieren es die Haie nach dem Rückstand vermehrt, doch so wirklich gefährden können sie Andreas Jenike nicht.

Die Ice Tigers drehen also die Partie nach 0:2 Rückstand! Kann nun Köln seinerseits antworten?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daniel Fischbuch (Eisbären Berlin)
Yeo und Fischbuch dürfen sich nach einer kleinen Meinungsverschiedenheit gemeinsam eine Runde abkühlen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dylan Yeo (Straubing Tigers)

Tor für ERC Ingolstadt, 1:2 durch Greg Mauldin
Ja, sofort das 1:2! Erst trifft Collins den linken Pfosten, dann fälscht Mauldin einen Fernschuss ins Netz ab! Die Scheibe kommt von Sullivan und der Blauen, berührt den Schläger von Mauldin und klatscht dann in die Maschen!

Tor für Iserlohn Roosters, 2:1 durch Christopher Fischer
Ein verdeckter Schuss der Hausherren führt zum 2:1. So richtig platziert war der Schuss aus halblinker Position gar nicht, aber Jonathan Boutin war komplett die Sicht genommen.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 3:2 durch Philippe Dupuis
Dupuis trifft per Bauerntrick, so einfach kann es manchmal sein! Das ist aber verdient, weil Nürnberg in den letzten Minuten aufkam.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ryan Button (EHC Red Bull München)
Chance auf den Anschlusstreffer? Button wirft sich mit einem Bein in den Gegner und muss runter! Powerplay ERC!

Aber auch hier passt das Boxplay und die Überzahl fördert kein Tor zu Tage.

Aber jetzt mit einer ganz heißen Aktion! John Laliberté setzt sich links schön durch und hebelt die Scheibe dann im letzten Moment mit der Rückhand Danny Aus den Birken! Das Hartgummi eiert umher und klatscht dann dicht hinter dem Tor auf das kalte Eis.

Drittelfazit:
Die Pinguine agierten auch heute bislang sehr effektiv und nutzten nach dem Rückstand die eigenen Chancen konsequent. Zum Ende des Drittel profitierte man zusätzlich von einem Fehler des gegnerischen Schlussmanns, aber unverdient ist das nicht. Bremerhaven ist bemüht, es fehlte hier und da dann auch das Glück. Bis gleich!

Der ERC steht vor einem mittelgroßen Problem! München hat das 2:0, ist hinten geordnet und profitiert darüber hinaus von einigen Fehlpässen der Gastgeber.

Tor für Eisbären Berlin, 2:0 durch Nick Petersen
Wenig später klingelt es dann aber doch im Straubinger Kasten! Diesmal machen die Hausherren es anders herum und Sean Backman bedient Nick Petersen mit einem Querpass von links im Slot. Petersen schlenzt die Scheibe mit ordentlich Zug ins rechte obere Eck und lässt Drew MacIntyre keine Chance!

Es gibt einen Videobeweis, nachdem Drew MacIntyre die Scheibe durch die Beine bekommen und dann erst etwas umständlich knapp vor der Linie geklärt hatte. Der war aber ganz klar nicht drin und so wird dann auch entschieden.

Tor für Krefeld Pinguine, 1:3 durch Jordan Caron
Kurz vor der Pause erhöht Krefeld, weil Pöpperle der Puck durchrutscht. Das ist ärgerlich, gerade zu diesem Zeitpunkt.

Drittelfazit:
Das Warten auf das Südwest-Derby hat sich gelohnt. Mannheim und Schwenningen liefern sich im ersten Drittel einen offenen Schlagabtausch und gehen mit einem 1:1-Remis in die erste Kabinenpause. Die Gäste spielen mit dem Selbstvertrauen von zuletzt drei Siegen mutig mit und hatten Endras mehrfach in arger Bedrängnis. Auf der Gegenseite rechtfertigt auch Strahlmeier seine Nominierung mit einigen starken Saves. Gleich gehts weiter mit den zweiten 20 Minuten.

Obwohl der Gastgeber weiterhin gefühlt mehr vom Spiel hat, ist die Bilanz sehr ausgeglichen. 33:28 Schüsse aktuell, 18:17 auf das Tor.

Hui! Nürnberg geht 3 auf 1 auf das Tor der Kölner zu, doch Leonhard Pföderl agiert ein wenig zu eigensinnig und Peters hält.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Patrick Hager (EHC Red Bull München)

Die erste Schusschance haben aber die Roosters, die einer Befreiung mutig nachgehen und gefährlich abschließen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kael Mouillierat (ERC Ingolstadt)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Chad Bassen (Iserlohn Roosters)
Nun geht auch der Gastgeber wegen Behinderung in eine erste Unterzahl.

Beide Mannschaften hatten binnen Sekunden die Chance auf die Führung. Zunächst kommt Iserlohn flott über links und im direkten Gegenzug scheitert auch Augsburg.

Auch das zweite Powerplay der Tigers verpufft ohne nennenswerte Torchancen. Mit einer Erfolgsquote von 13% sind die Gäste wahrhaftig nicht gerade gefährlich in Überzahl. Die Eisbären sind wieder komplett.

Nächste Chance von Krefeld! Joel Keussen mit einem echten Hammer aus dem Slot, aber genau in die Fanghand von Pöpperle.

Somit wird den Gästen die besten Chancen genommen und Nürnberg ist wieder komplett.

Ärgerlich für Köln: Gleich zweimal pfeifen die Unparteiischen eine undurchsichtige Szene zurück, weil sie denken, dass Goalie Andreas Jenike den Puck festgemacht hat. Doch dem war jeweils nicht so...

Aber so richtig viel bekommen die Iserlohner in den zwei Minuten nicht hin. Augsburg kann sich immer wieder befreien und darf nun auffüllen.

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 3:0 durch Stephen Dixon
3:0! Die Wolfsburger ziehen davon! Bina prüft Bakala und dessen Abpraller landet direkt vor dem Torraum. Dixon ist zur Stelle und schiebt ein! In Sachen Effektivität erteilt der Vizemeister heute eine kostenlose Lehrstunde!

Tor für EHC Red Bull München, 0:2 durch Frank Mauer
Wow! Shorthander vom Meister! Kastner lässt hinter dem Tor von Reimer nicht locker und sieht dann im hohen Slot Mauer. Der hat freie Bahn und macht sein 99. DEL-Tor mit einem Hammer unter die Latte!

Tor für Krefeld Pinguine, 1:2 durch Nick St. Pierre
Und warum es bei nur einem belassen? Jordan Caron kommt über die linke Seite, löffelt in Richtung Tor und St. Pierre hält den Schläger rein. Der Abpraller landet dann mit Glück im Winkel, das nehmen die Gäste aber natürlich dankend an!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mark Olver (Eisbären Berlin)
Olver muss wegen Hakens hinters Plexiglas. Überzahl Straubing!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dane Fox (Nürnberg Ice Tigers)
Die Kölner gehen das erste Mal in der Partie in die Überzahl, weil Fox seinem Gegenüber ein Bein stellt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Aleksander Polaczek (Augsburger Panther)
Es wird das erste Mal ein wenig hitziger, weil Polaczek seinen Gegenspieler in die Bande schiebt und zurecht auf die Strafbank muss. Ein wenig Geschiebe setzt ein, aber nichts wildes.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Yannic Seidenberg (EHC Red Bull München)
Erste Überzahl für die Schanzer! Seidenberg weiß sich beim Defensiv-Bully nicht zu benehmen und muss nun auf die stille Bank. 120 Sekunden Powerplay ERC!

Tor für Eisbären Berlin, 1:0 durch Sean Backman
Sean Backman ist weiter on fire! Der US-Amerikaner trifft nach Vorlage von Sheppard und Petersen mit einem harten Schlagschuss in die Maschen und ist damit im fünften Spiel in Folge erfolgreich! Die Führung kommt ein wenig aus dem Nichts!

Aber auch Nürnberg kommt nun zu ersten Chancen und prüft Justin Peters.

Weiter steht in diesem Abschnitt vor allem der Berliner Goalie im Blickpunkt. Cüpper muss gegen Klassen und gegen Jobke retten. Auf der Gegenseite hält MacIntyre bei einem Eisbären-Konter stark gegen Noebels.

Wie dem auch sei: Hier ist alles wieder auf null, weil die Gäste extrem schnell zurückkommen.

Guter Auftakt der Hausherren! Die Schanzer machen in den Anfangsminuten der mittleren 20 Minuten richtig Dampf und schnüren München hinten ein. Bislang ist die Defensiv-Leistung des Meisters aber tadellos.

Seidenberg klärt im letzten Augenblick! Die Schanzer hämmern den Puck vor das Gehäuse und im Slot verteidigt Seidenberg mustergültig gegen Taticek! Der Ingolstädter will die Scheibe reinstochern, prallt aber an Seidenberg ab.

Den besseren Start haben die Haie zu bieten, die deutlich engagierter zu Werke gehen als noch zum Schluss des ersten Abschnitts.

Es geht weiter!

Tor für Krefeld Pinguine, 1:1 durch Maximilian Faber
Irritierend: Faber schießt, aber Tommy Kristiansen verwertet eigentlich den Abpraller zum 1:1. Offizieller Torschütze ist aber Faber. Eventuell wird das noch angepasst.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Markus Poukkula (Schwenninger Wild Wings)
Pokkula muss nach einem Stockschlag in die Box. Erstes Powerplay für die Adler!

Tja und dann geht es gleich ganz schnell. Direkt nach dem Bully trifft Krefeld, aber die Schiedsrichter schauen sich das noch einmal auf dem Monitor an.

Neues Drittel, altes Bild: Wieder ist DEG gut unterwegs, richtig gefährlich gestalten es die Rot-Gelben aber auch im zweiten Durchgang nicht.

Tor für Fischtown Pinguins, 1:0 durch Jordan George
Jason Bast bedient Jordan George der netzt eiskalt ein! Faber wollte da noch retten, fälschte den Puck dadurch aber unhaltbar ab. Das kam ein wenig aus dem Nichts, aber ein Tor kann dem Spiel sicherlich nur gut tun.

Die erste Chance nach dem Seitenwechsel hat Blaine Down, der mit einem Solo von rechts vors Tor zieht, dann aber am Goalie scheitert.

Die Sirene ertönt und das 2. Drittel zwischen ERC und EHC läuft!

Ring frei für Runde zwei! Belohnt die DEG im Mittelteil ihren Aufwand?

Es geht mit dem zweiten Drittel weiter.

Straubing kommt deutlich mutiger aus der Kabine und hat zu Beginn des zweiten Drittels mehr vom Spiel. Marvin Cüpper muss gleich zweimal Kopf und Kragen riskieren, um seinen Eisbären die Null zu retten.

Es geht ordentlich hin und her in der Anfangsphase dieses Derbys und das Remis ist bisher voll in Ordnung. Sowohl Dennis Endras als auch Dustin Strahlmeier mussten bereits mehrmals ihr ganzes Können unter Beweis stellen.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 1:1 durch Tobias Wörle
In Überzahl klappt es nicht, aber gleich danach! Schwenningen geht nach einem Scheibenverlust vorne drauf und erzwingt einen Fehlpass der Adler. Der Puck landet im Schläger von Wörle und der hämmert das Ding aus kurzer Distanz unter die Latte zum Ausgleich!

Wir gehen in einem bis hierhin noch recht zerfahrenen Spiel ins erste Powerbreak. Die besten Chancen hatten im Verlauf Joel Keussen auf der einen und Cory Quirk auf der anderen Seite.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nikolai Goc (Adler Mannheim)
Gleich die CHance zum Ausgleich für die Wild Wings? Schwenningen ist in Überzahl, weil Nikolai Goc nach einem Bandencheck hinter die Scheibe muss.

Tor für Adler Mannheim, 1:0 durch Phil Hungerecker
Die Hausherren belohnen sich für eine starke Anfangsphase und gehen mit etwas Glück in Führung. Vom Bully weg geht es zügig ins gegnerische Drittel und nach Vorlage von Devin Setoguchi ist es dann ein leicht abgefälschter Schuss von Mannheims Toptorjäger Phil Hungerecker, der die Adler in Führung bringt.

Drittelfazit:
Auch in Wolfsburg geht es nun zum Pausentee! Im ersten Abschnitt präsentierten sich die Grizzlys abgeklärt und abgezockt. Düsseldorf machte gut und hatte sogar mitunter mehr Spielanteile, auf der Anzeigetafel stehen nach 20 Minuten aber nur die Niedersachsen. Souveräne Vorstellung des Vizemeisters!

Drittelfazit:
Und dann ist Pause! Durchatmen! Ingolstadt und München lieferten sich in den ersten 20 Minuten einen engen Fight. Beide Teams schenkten sich nichts und warteten auf den ersten Fehler des Anderen. Dieser war dann ein Check: ERC-Crack Wagner checkte sich mit einem überharten Einsatz in die Kabine und Red Bull nutzte das lange Überzahl-Spiel direkt zur 1:0-Führung.

Krefeld spielt gleich mal munter nach munter nach vorne, mit einem ersten Schuss hat Tomáš Pöpperle im Kasten aber keine Probleme.

Drittelfazit:
Die Zuchauer sahen im ersten Drittel ein unterhaltsames Spiel, in dem zunächst die Haie per Doppelschlag mit 0:" in Führung gingen, Nürnberg aber genauso flott wieder zurückkam. Hinten raus hätte der Tabellendritte sogar noch Gelegenheiten auf eine Führung gehabt, doch die Haie verteidigten bissig und konnten Schlimmeres verhindern. Bis gleich!

Drittelfazit:
Ein etwas zähes Drittel geht zu Ende, in dem zunächst spielerisch nicht viel ging, dann aber hinten raus trotzdem noch zwei Tore fielen. Die beste Chance davor hatten die Panther mit einem Lattenkracher, insgesamt darf es aber auf beiden Seiten gerne etwas mehr Dynamik sein. Bis gleich!

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 2:0 durch Jeff Likens

Mit einer halben Stunde Verspätung geht es endlich los!

Jetzt drücken die Nürnberger sogar auf die Führung. Rettet sich Köln in die Pause?

Tor für EHC Red Bull München, 0:1 durch Keith Aucoin
Und wie! Die Münchener machen sofort Druck und finden direkt in die Formation. Seidenberg feuert einen Hammer ab und der landet via Bande am rechten Pfosten. Aucoin verwertet den Abpraller und staubt ab!

Los gehts! Mit einer halben Stunde Verspätung läuft nun auch das Derby in Mannheim.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dustin Friesen (ERC Ingolstadt)
Jetzt gibt es sogar das 3-gegen-5! Spielverzögerung von Friesen und der ERC nun 120 Sekunden in doppelter Überzahl! Schlägt der Meister jetzt zu?

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 2:2 durch Patrick Reimer
Und so fällt dann am Ende doch der schnelle Ausgleich! Yasin Ehliz bedient den Torschützen im Slot, der damit alles wieder auf Anfang stellt.

Drittelfazit:
Der erste Abschnitt zwischen Berlin und Straubing geht torlos zu Ende. Das ist auch kein großes Wunder, da beide Teams offensiv bisher doch einiges schuldig bleiben. Während die Gäste zunächst auf Sicherheit bedacht sind und vor allem auf Konter setzen, wirken die Hausherren bis auf wenige Situationen noch etwas lahm auf den Beinen. Tom Pokel dürfte mit seinem ersten Drittel als Tigers-Coach durchaus zufrieden sein. Seine Mannschaft hatte bei einem Pfostenschuss von Stefan Loibl sogar die beste Chance der ersten 20 Minuten. Gleich gehts weiter mit dem Mitteldrittel.

Tor für Augsburger Panther, 1:1 durch Jaroslav Hafenrichter
Das Glück des Gastgeber währt allerdings nicht lange. Ein Iserlohner verliert seinen Helm und mus zur Bank. Diese Überzahl nutzt Augsburg sofort und kombiniert sich zum Ausgleich.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Florian Kettemer (EHC Red Bull München)
Nämlich zwei Minuten für Kettemer! Der Rote Bulle rächt sich nach dem harten Check gegen den Teamkollegen mit ein paar Hieben den anderen Schanzern und ein 4-gegen-4 ist die Konsequenz.

Die Schiedsrichter der Partie sind Benjamin Hoppe und Gordon Schukies, an den Linien sind Patrick Lagozov und Andreas Kowert im Einsatz. Die Unparteiischen und die Teams stehen nun bereit und gleich gehts los in der SAP Arena.

In der Defensive lassen die Niedersachsen nichts anbrennen. Düsseldorf führt die Scheibe schön bis ins letzte Drittel, dort Schüsse auf Jerry Kuhn folgen nicht.

Tor für Iserlohn Roosters, 1:0 durch Marko Friedrich
Aus dem Nichts fällt der Treffer für die Hausherren! Marko Friedrich wird in der Zentrale nicht ausreichend bedrängt, obwohl er von weißen Gästen umringt ist. So dreht er sich und trifft trocken in die rechte Ecke.

Köln muss nun sogar aufpassen, dass man nicht den Doppelschlag nach dem Doppelschlag kassiert. Die Defensive wirkt bei den Rheinländern in diesen Minuten relativ brüchig.

Insgesamt ist die Partie aber weiterhin noch auf der Suche nach dem Rhythmus. Die spielerischen Elemente fehlen und so reden wir von einem leistungsgerechten 0:0.

Viele Torchancen gibt es nicht gerade zu sehen im ersten Abschnitt. Berlin setzt sich mal wieder ein Weile im generischen Drittel fest und kommt auch zum Abschluss, als Busch Olver von hinter dem Tor bedient. Die Scheibe fliegt aber erneut am Tor vorbei.

Große Strafe (5 Minuten + Spieldauer-Disziplinarstrafe) für Fabio Wagner (ERC Ingolstadt)
Übler Check in Ingolstadt! Wagner sieht Daubner kommen und checkt dann zu hart gegen den Kopf. Der Schanzer verabschiedet somit von der Partie und darf nun duschen! Im Nachgang kommt es zu einer Rudelbildung und weitere Strafen werden folgen...

Hui, feine Break-Chance für die Hausherren! Berglund krallt sich die freie Scheibe in der neutralen Zone und ist dann auf und davon. Aus den Birken zeigt einen guten Save und stoppt den Solo-Lauf mit dem Schoner.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 1:2 durch Marius Möchel
Dann muss aber auch der Kölner Schlussmann das erste Mal hinter sich greifen. Die Hausherren setzen sich hinter dem Tor durch, passen zu Möchel und der versenkt eiskalt.

Berlin zieht erstmals bei Gleichzahl ein echtes Powerplay auf und bringt Kai Wissmann in Schussposition. Der knallt die Scheibe knapp am Straubinger Kasten vorbei. Insgesamt steht die Defensive der Gäste rund um den Slot sehr solide und lässt nicht viel zu.

Die Grizzlys beschränken sich mit der 1:0-Führung im Rücken auf Konter. Die Gäste aus der NRW-Landeshauptstadt transportieren zwar das Hartgummi, nähern sich aber kaum an die Bude von Jerry Kuhn an.

In der Folge ist dann erneut mehrfach Justin Peters gefordert, der hier aber ganz start zwei, drei Schüsse abwehrt. Danach auch mit Glück, weil dem Schlussmann komplett die Sicht genommen wurde. Der Puck ist aber nicht im Tor.

Tor für Kölner Haie, 0:2 durch Ben Hanowski
Stattdessen erhöhen die Haie allerdings zum 0:2! Erneut ist es ein Konter, und erneut ist das abgeklärt gemacht. Die Gäste geben sich bislang extrem effektiv.

Aus einem Berliner Angriff entwickelt sich nach einem Fehlschuss von Müller die Riesenchance für die Tigers. Die Gäste spielen einen 3-zu-1-Konter gut aus und Loibl hämmert die Hartgummischeibe von links hoch an den linken Pfosten.

Der bayerische Vergleich in Ingolstadt ist richtig fix unterwegs. Die Scheibe läuft, es gibt kaum Unterbrechungen. Einzig die Torchancen lassen noch auf sich warten.

Seit dem Lattenkracher von eben sind die Gäste viel besser in der Partie. Mathias Lange verhindert hier mit einem klasse Save das 0:1!

Wir gehen ins erste Powerbreak!

Der Gastgeber gibt sich zunächst unbeeindruckt und versucht schnell zurückzukommen. Doch ein guter Angriff wird in letzter Sekunde abgefangen.

Noch 0:0 in Ingolstadt! Die Schanzer kommen nun auch in der Offensive so langsam zur Geltung, müssen dabei aber stets auf die blitzschnellen Bullen aufpassen. Pinizzotto drückt aufs Gaspedal und findet vom rechten Bullykreis dann den Handschuh von Reimer.

Langsam aber sicher kommen die Gastgeber in Fahrt. Sobald Berlin Schnelligkeit ins eigene Spiel bringt, geraten die Tigers in Not. Baxmann und Busch und DuPont nehmen Drew MacIntyre im Kasten der Gäste erstmals etwas heftiger unter Beschuss, doch noch steht die Null bei STraubing.

Geschockte DEG? Denkste! Lewandowski probiert es Sekunden nach dem Gegentreffer mit Gewalt und zaubert die Scheibe von der Blauen direkt auf die Latte!

Trotz aller Unwegloichkeiten sind die Gäste aber allesamt gut in der SAP Arena angekommen und haben auch bereits ein normales Aufwärmprogramm absolviert. In einer guten Viertelstunde geht es dann auch in Mannheim mit Eishockey los.

Oha! Scott Valentine kontert über rechts und touchiert mit seinem Handgelenkschuss die Latte. Glück für den Gastgeber!

Tor für Kölner Haie, 0:1 durch Nickolas Latta
Die Haie gehen früh in Führung! Christian Ehrhoff forciert den Gegenstoß und setzt links den Torschützen ein, der trocken in den Winkel vollendet.

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 1:0 durch Christoph Höhenleitner
Knallstart in Wolfsburg! Die Grizzly treffen in Unterzahl! Furchner ergattet den Puck vor der eigenen Bude und leitet dann den Break ein. Höhenleitner macht vorbildlich mit und darf zur Belohnung den Nachschuss hinter die Linie drücken!

In der Folge hat Matt White aber im Drittel der Hausherren zuviel Platz und zieht ab. Mathias Lange ist zur Stelle.

Erste kleine Möglichkeit! Der ERC überbrückt die neutrale Zone fix und im hohen Slot stochert Greg Mauldin bei einer freien Scheibe fast ins Glück! Danny Aus den Birken sichert daraufhin die Scheibe unter dem Körper und ein Bully ist die Konsequenz.

Augsburg kommt verhalten in die Partie, das Aufbauspiel bei den Süddeutschen wirkt bislang alles andere als dynamisch.

Beide Mannschaften kommen zu ersten Schüssen, aber noch keine Gefahr. ERst ist es Justin Shugg für die Haie, dann Brandon Segal für Nürnberg.

Das war mal ein entspanntes Unterzahlspiel für die Hausherren. Schwenningen kommt nicht ein einziges Mal in Formation und Berlin ist schon wieder vollzählig. Insgesamt fehlt es der Partie noch an Tempo.

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Jeff Likens (Grizzlys Wolfsburg)
Erst Strafe des Spiels: Likens führt seinen Stock auf höhe des gegnerischen Kopfes und kassiert dafür 2+2.

In Ingolstadt finden die Roten Bullen gut ins Duell. Auch die Schanzer sind direkt auf Betriebstemperatur, zeigen sich momentan aber noch nicht so präsent in den engen Situationen.

Jetzt! Foucault führt die Scheibe eng an der Kelle und probiert sich dann einem Schlenzer von rechts. Bakala riecht den Braten und streckt seinen Schläger entgegen!

Es geht hier übrigens erst um 20:00 los, weil beim Warm-Up eine Scheibe hinter dem Bremerhavener Tor zerbrochen. Der Wechsel hat bis eben gedauert.

Flotter Auftakt an der Aller! Beide Teams kommen gut aufs Eis und erspielen sich direkt heiße Szenen vor den Goalies! Wann gibt es die erste Großchance?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sean Backman (Eisbären Berlin)
Gleich mal eine Überzahl für die Gäste. Sean Backman muss wegen Beinstellens als erster Akteur eine Runde in die Kühlbox.

Mittlerweile ist der Beginn der Partie auf 20 Uhr verschoben worden. Die Gäste hatten wohl auf der Anreise mit überfüllten Autobahnen zu kämpfen.

Und die erste bessere Chance haben dann auch die Hausherren. Marko Friedrich nimmt am rechten Pfosten einen Abraller mit, aber der Winkel wird dann ein wenig zu spitz. Jonathan Boutin blockt ab.

Die Partie hat begonnen!

Ab gehts in Berlin. Die Partie läuft!

Obwohl den Zuschauern am Seilersee zuletzt meist wenig geboten wurde, stimmt die Stimmung von Beginn an!

Das Prestige-Derby läuft! Die Roten Bullen schnappen sich das erste Bully und die Scheibe zischt über das Eis!

Auf gehts!

Ab die wilde Fahrt! Grizzlys gegen DEG ist auf dem Weg!

An der Aller geht es bereits auf die Eisfläche, in wenigen Augenblicken erwartet uns das Eröffnungsbully!

Gleich geht es los! Die Saturn-Arena macht sich bereits, das bayerische Derby naht!

Der Spielbeginn in Mannheim wird sich nach offiziellen Informationen wohl um einige Minuten verzögern.

Die Tigers setzen heute vor allem auf einen positiven Effekt des jüngst vermeldeten Trainerwechsels. Rund eine Woche nach der Trennung von Bill Stewart steht heute erstmals der US-Amerikaner Tom Pokel an der Bande. "Tom Pokel kennt die Szene in Europa und ist sehr erfahren", sagte Manager Jason Dunham über den neuen Coach. Der 50-Jährige kennt das deutsche Eishockey bereits. Vor 15 Jahren war Pokel eine Weile Cheftrainer in Schwenningen. Zudem trainierte er 2013/14 die italienische Nationalmannschaft.

Das kann man wohl so sagen. Die Wild Wings gingen zuletzt dreimal in Folge als Sieger vom Eis, zweimal davon auswärts. Coach Pat Cortina glaub zu wissen, was sein Team stark macht. "Der Erfolg rührt aus der harten Arbeit, die die Jungs Tag für Tag verrichten. Genau so müssen wir weitermachen", gab sich der 53-Jährige bescheiden und erwartet im Derby eine schwierige Aufgabe. "Mannheim ist eine Topmannschaft", lobte der Kanadier den Gegner.

Beim Gast ist das Powerranking der vergangenen Spiele hingehen äußerst positiv: Die Roten Bullen sicherten sich am letzten DEL-Spieltag einen 3:2-Overtime-Sieg gegen Krefeld und kassierten darüber hinaus bei den letzten neun Auftritten nur zwei Niederlagen. Soll beim Regional-Vergleich erneut ein Sieg her, sollte die Mannschaft von Don Jackson jedoch unbedingt auf die Special-Teams achten. Beim 3:2 gegen den KEC endete eine eigene Überzahl mit einem Shorthander zum 2:2.

Bei der DEG blicke man am Dienstagabend indes in enttäuschte Gesichter. Die Rot-Gelben bewiesen bei den Adlern Mannheim zwar Moral und korrigierten einen Katastrophen-Start mit einer späten Leistungssteigerung. Aus einem 0:5 machten die Rot-Gelben noch ein enges 4:5, ein Monster-Comeback und Happy End blieb jedoch aus. Das Start-Debakel machte den Unterschied: In der Anfangsphase agierten die Düsseldorfer zu behäbig und boten Mannheim in der eigenen Zone viel zu viel Platz. Sind die Mannen von Mike Pellegrims heute von Anfang an wach?

Ob das den Pinguinen dann heute gelingt, werden die nächsten 60 Minuten Eiszeit zeigen. Viel Spaß dabei!

Aber auch Krefeld kann auf zufriedenstellende Wochen zurückblicken. Erst gewann man wie der heutige Gegner recht deutlich gegen Ingolstadt, und dann trotzte man zuletzt Meister und Tabellenführer München einen Zähler ab. Lange Zeit lag man in der Partie 0:2 hinten und der EHC war das klar bessere Team, aber die Hartnäckigkeit zahlte sich aus und so wäre mit eine wenig mehr Glück sogar der Sieg drin gewesen.

Die Pinguins hatten nach ihrem sensationellen Sieg gegen Ingolstadt nur 48 Stunden Zeit zur Regeneration, aber das ist eventuell aufgrund des Erfolges gar nicht so schlecht. Denn natürlich hofft man im Norden, dass man den Schwung, und vor allem die gezeigte Effektivität, mit in diesen Spieltag vor den eigenen Fans nehmen kann. Vor zwei Tagen gab man sich vor allem im letzen Drittel abgeklärt und fuhr einen bis dahin knappen Vorsprung routiniert nach Hause.

Nach drei Penaltyschießen in Folge duften die Eisbären am Dienstag mal wieder nach 60 Minuten in die Kabine. "Das war stark", befand ein sichtlich zufriedener Headcoach Uwe Krupp nach dem 4:2-Auswärtsssieg gegen die Kölner Haie. Thomas Oppenheimer, der in der Domstadt das entscheidende Tor erzielt hatte, warnt vor der heutigen Aufgabe gegen den Tabellenletzten. "Wir müssen einfach ein gutes Spiel machen gegen Straubing. In unserer Liga gibt’s nur gute Mannschaften da kann man sich nicht ausruhen. Wir müssen uns gut vorbereiten und konzentriert spielen", sagte der Berliner Angreifer.

Immerhin konnte Mannheim am Mittwoch mit einem 5:4-Heimsieg gegen Düsseldorf mal wieder drei Punkte einfahren, auch wenn die Angelegenheit nach klarer 5:0-Führung noch ganz schön zittrig war. Im Lokalderby gegen Schwenningen wird es ebenfalls heiß hergehen. "Ich erwarte mehr Emotionen als gegen Düsseldorf", prophezeite Brent Raedeke, der bei seinem Comeback gegen die DEG gleich mal den ersten Treffer beisteuerte. Manager Teal Fowler fordert von seinem Team den nächsten Heimsieg: "Wir müssen jetzt nachlegen, das wird nicht einfach, unser Gegner ist "on fire", wie man sagt."

Ob den Rheinländern das gelingt, werden die nächsten zwei Stunden zeigen. Viel Spaß dabei!

Die Haie sind auch deshalb heiß auf einen Sieg, weil die bisherigen Vergleiche gegen Teams der Top drei jeweils denkbar knapp verloren gingen. Sowohl gegen München, Berlin und auch beim ersten Vergleich gegen Nürnberg fehlte meist nur ein Tor, um zu punkten. Das soll nach Möglichkeit anders werden, und muss es natürlich auch, wenn man den Blick Richtung Spitze richten will.

Die Mittelfranken wollen sich an diesem Wochenende die Tabellenführung zurückholen, die sie zuletzt mit einem 0:2 in Düsseldorf verspielt haben. Allerdings haben die Ice Tigers auch noch ein Nachholspiel auf der Habenseite, diese theoretischen Punkt mit eingerechnet grüßt man also weiter von der Spitze. Mit Köln kommt aber sicherlich ein unangenehmer Gegner in den Süden, der aktuell auf Rang fünf nur zwei Plätze hinter Nürnberg rangiert.

Wenn die Schanzer heute das Eis betreten, wird der ein oder andere Panther sicher gerne an das letzte Spiel gegen den deutschen Meister zurückdenken: Am 2. Spieltag erwischten die Ingolstädter die Roten Bullen auf dem falschen Fuß und feierten einen völlig überraschenden 4:0-Sieg. Ein Hoffnungsschimmer für angeschlagene Schanzer: Gegen Fischtown und Krefeld gab es zuletzt mit 0:4 und 2:5 böse Klatschen.

In der Autostadt ist die Stimmung in diesen Tagen sehr ausgelassen. Die Grizzlys kommen immer besser in die Spielzeit und lassen sich derzeit auch nicht von Verletzungssorgen aus der Bahn werfen. Am vergangen Dienstag verbesserten die Niedersachsen zudem ihre Auswärtsbilanz. Bei den Iserlohn Roosters gewannen Kris Foucault und Co. nach einer guten Leistung mit 4:2.

Die Eisbären haben in den letzten Wochen gezeigt, dass sie diese Jahr ein ernstes Wörtchen um den Titel mitreden wollen. Mit den Topteams aus Nürnberg und München lieferten die Hauptstädter sich packende Duelle, die beide erst nach Penalties entschieden wurden. Berlin rangiert nur einen Punkt hinter Meister München auf Platz zwei. Ganz anders sieht es bei den Gästen aus Straubing aus. Nach sieben Pleiten aus den letzten acht Spiel stehen die Tigers auf dem letzten Platz.

Noch vor zwei Wochen lag zwischen den beiden Teams die halbe Tabelle. Doch die Adler schwächeln und sind nach drei Niederlagen in den letzten fünf Spielen auf den sechsten Platz abgerutscht. Nur noch zwei Plätze und zwei Zähler dahinter rangieren nun die Wild Wings, die nach drei Erfolgen in Serie mit breiter Brust nach Mannheim kommen und mit einem Auswärtssieg gar vorbei am siebenfachen Meister auf Playoffrang sechs springen könnten.

Eins ist immerhin klar: Irgendjemand wird heute mit einem Sieg zurück in die Spur kommen und wir sind gespannt, wer das nach zwei Stunden sein wird.

Damit das gelingt, will Trainer Rob Daum vor allem an der Kaltschnäuzigkeit arbeiten. Zuletzt war man beim 2:4 gegen Wolfsburg einmal mehr nicht die schlechtere Mannschaft, am Ende siegte aber die Effektivität. Mit Augsburg trifft man heute auf ein anderes Team, welches mit Punkten den Blick ein wenig weiter nach oben richten will. Besonders weh tat dahingehend zuletzt die Niederlage gegen die vermeintlich schwachen Straubinger.

Obwohl die Roosters nicht mit den ganz großen Erwartungen in die Saison gestartet ist, dürfte der bisherige Verlauf die Verantwortlichen enttäuschen. Als Vorletzter hat man gerade vor den eigenen Fans am Seilersee Probleme und konnte erst einen Dreier einfahren. Das mus und soll sich ändern, nach Möglichkeit schon heute gegen die Panther.