Fazit:
Düsseldorf verpasst einen wichtigen Sieg gegen einen direkten Playoff-Konkurrenten und muss sich Schwenningen mit 1:3 geschlagen geben. Die DEG wird vor allem einem dominanten Mitteldrittel hinterhertrauen, in dem man eine große Überlegenheit nicht in Tore ummünzen konnte. Die Wild Wings gingen daraufhin in den letzten 20 Minuten in Führung und brachten die Geschichte ins Ziel, weil die Hausherren heute im Angriff einfach nicht die Durchschlagskraft aufwiesen, die es benötigt hätte. Damit verabschieden wir uns von dieser Partie und wünschen noch einen schönen Abend!

Fazit:
Die Roosters bleiben auf Erfolgskurs! Nach dem Clou in München landen die Sauerländer auch beim nächsten Topteam in Berlin einen 3:2-Auswärtssieg und schieben sich damit in der Tabelle auf Rang neun hoch. Berlin ging zweimal in Führung, kassierte aber jeweils umgehend den Ausgleich und war dann nach dem ersten Rückstand lange Zeit ziemlich ratlos. Am Ende warfen die Hauptstädter nochmal alles nach vorne, doch der Ausgleich wollte gegen bravourös verteidigende Roosters nicht mehr gelingen. Vor der anstehenden Pause aufgrund des Deutschland-Cups treten die Eisbären am Sonntag noch bei den formstarken Grizzlys in Wolsfburg an, Iserlohn empfängt Ingolstadt am Seilersee. Bis dann!

Tor für Schwenninger Wild Wings, 1:3 durch Damien Fleury
Antwort: Jetzt! Aber das nutzt der Gast gnadenlos aus und macht mit dem Empty-Netter den Deckel drauf.

Jetzt ist Vehanen unten und die Roosters verpassen gleich mal nur knapp das Empty Net. Icing!

Fazit:
Ende! Der EHC Red Bull München siegt mit 3:0 in Augsburg und bleibt engster Verfolger der Nürnberg Ice Tigers! Beim AEV gab es heute nur in den 20 Minuten Hoffnung auf einen Punktgewinn. Die Hausherren starteten mutig, waren nach dem 0:1 aber nicht mehr auf Augenhöhe. Die Panther gaben sich nie auf, konnten den eiskalten und effizienten Bullen aber schlussendlich nie gefährlich werden.

Die Eisbären nehmen nochmal eine Auszeit. 90 Sekunden sind noch zu spielen und noch ist Petri Vehanen in seinem Kasten.

Fazit:
Die Serie der Grizzlys hält an! Wolfsburg gewinnt mit 1:0 beim Tabellenführer in Nürnberg und feiert den vierten Sieg in Folge! Vor allem in der Defensive zeigten die Gäste eine reife Leistung, die schon an beste Zeiten in der Vorsaison erinnerte. Nürnberg fiel unter dem Strich viel zu wenig ein, um die solide Abwehr der Niedersachsen zu knacken. Und wenn doch mal ein Puck durchkam, stand da auch noch ein sicherer Jerry Kuhn, der seinen zweiten Shutout der Saison verbuchen konnte. Die Ice Tigers bleiben trotz der Pleite natürlich an der Spitze, werden aber wohl ihren komfortablen Vorsprung von vier Punkten einbüßen. Die Grizzlys schieben sich unterdessen immer näher ans Toptrio der Liga heran. Das war es von hier, bis zum nächsten Mal!

Fazit:
Es bleibt beim 1:0 für die Adler! Der ERC Ingolstadt ist weiter im freien Fall! Auch gegen die Adler Mannheim scheiterten die Schanzer heute erneut an ihrer mangelhaften Chancenverwertung. Der ERC hatte Gelegenheiten für zwei Spiele, machte aber nicht mal eine Bude. Mannheim schoss das goldene Tor bereits in der 24. Minute und benötigte für den Dreier in der Folgezeit nur noch eine solide Abwehrleistung.

Jetzt muss zumindest auch Lange ab und zu mal wieder eingreifen. Der Roosters-Goalie pariert gleich zweimal gegen Micki DuPont. Berlin kommt nochmal etwas besser auf. Noch fünf Minuten!

Die DEG muss natürlich immer mehr die eigenen Reihen öffnen. Hier verhindert Marco Nowak gerade noch so den Alleingang. Das hätte sonst die Entscheidung sein können. Wann kommt Niederberger vom Eis?

Aufgegeben hat der Gastgeber aber längst nicht. Das könnte sich noch eine schöne Abwehrschlacht für die Wild Wings werden.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dane Fox (Nürnberg Ice Tigers)
Fox kassiert zwei Sekunden vor Schluss noch eine Strafe. Am Ergebnis ändert das nichts mehr.

Wenige Sekunden vor Schluss wird es nochmal turbulent vor Kuhn, doch der Torhüter der Grizzlys bleibt ein weiteres Mal Sieger! Das sollte jetzt reichen!

Eher liegt sogar noch das 0:4 in der Luft! Hager stoppt das Hartgummi auf der rechten Seite des Slots mit dem Schlittschuh und Boutin sammelt mit einer Parade auf Bauchhöhe den nächsten Save.

Letzter Ausweg sechster Feldspieler! Jochen Reimer fährt vom Eis und der ERC setzt 60 Sekunden vor Schluss alles auf eine Karte.

Jetzt ist Jenike runter. Das Nürnberger Tor ist ler.

Zweimal Steckel, einmal Aronson, dreimal Kuhn! Wolfsburgs Goalie hält die Führung fest. Noch eine Minute zu spielen und Jenike ist immer noch im Kasten!

Und so geht es auch weiter. Der AEV glaubt nicht mehr so recht an die Wende und die Sekunden ticken...

Vehanen muss jetzt sogar alles zeigen, um sein Team vor dem nächsten Gegentreffer zu bewahren. Der Finne pariert stark gegen Jack Combs und hält die Eisbären im Spiel. Den Hausherren fehlt es in der Offensive aber weiter an Durchschlagskraft.

Aber der Gastgeber wirkt jetzt oft zu überhastet und fahrig, dabei hat man eigentlich noch Zeit.

Unglaublich! Tyler Haskins hat die Entscheidung auf dem Schläger. Goalie Jenike ist bereits ausgetanzt und Haskins muss die Scheibe nur noch über die Linie schieben, da schmeißt sich Marcus Weber mit dem langen Stock hinein und klärt in allerletzter Sekunde.

Nein! Mannheim steht hinten sehr eng beieinander und bringt die Scheibe immer wieder vorbildlich aus der Zone.

Für den Meister könnten die letzten Spielminuten nun zu einer ruhigen und entspannten Angelegenheit werden. Die Mannschaft von Don Jackson zeigt heute eine ganz starke Perfomance und führt in Augsburg kurz vor Schluss vollkommen zurecht mit 3:0.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Matthias Plachta (Adler Mannheim)
Jetzt oder nie EHC? Überzahl für Ingolstadt! Plachta muss runter (Halten).

Der Gegentreffer hat die Eisbären merklich aus der Bahn beworfen. Momentan kommt nicht viel von den Gastgebern. Da muss Uwe Krupp seinen Jungs schnell mal eine Idee an die Hand geben, sonst verteidigt Iserlohn das problemlos zuende.

Tor für EHC Red Bull München, 0:3 durch Maximilian Kastner
Wie die Feuerwehr! Kaum ist die Strafe ausgesprochen, schon schlagen die Münchener wieder zu! Hager ballert von hinten rechts mit Gewalt auf die Bude und das Hartgummi landet direkt vor Kastner im Torraum. Die Nummer 93 der Bullen hat zwar erst Probleme mit der Puck-Annahme, findet das leere Tor dann aber doch noch!

Die Grizzlys verteidigen leidenschaftlich und werfen sich ein ums andere Mal in die Schussbahn. Nürnberg drückt zwar, bekommt die Scheibe aber einfach nicht aufs Tor und Wolfsburg ist wieder komplett. Noch sechs Minuten!

Angesichts der Tor-Ausbeute ist irgendwie nur schwer davon auszugehen, dass die Schanzer hier in aller Ruhe noch auf das 1:1 warten! Knifflige Minuten für die Mannen von Tommy Samuelsson!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brady Lamb (Augsburger Panther)
Machen die Bullen jetzt den Sack zu? Lamb muss wegen Spielverzögerung vom Eis.

Das ist jetzt vor allem nach diesem dominanten Mitteldrittel ein sichtlicher Schock für die DEG, die nach dem letzten Powerbreak noch elf Minuten hat, um das Ergebnis zu korrigieren.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Björn Krupp (Grizzlys Wolfsburg)
Nürnberg wird stärker und holt die nächste Strafe raus. Krupp muss wegen Haltens hinter die Scheibe.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 1:2 durch Simon Danner
Die Gäste legen vor! Spencer Machacek wird mit einem kernigen Check vom Puck getrennt, Tobias Wörle bedient Danner und der kann sich vor Niederberger dann die Ecke aussuchen.

Weiter gehts! Wer behält nun in diesem letzten Abschnitt die Nerven?

Tor für Iserlohn Roosters, 2:3 durch Marko Friedrich
Gerade als Berlin den Druck erhöht und stärker wird, geht Iserlohn in Führung! Alexander Bonsaksen lässt einen Schuss von der Blauen los, den Marko Friedrich genau im rechten Moment leicht abfälscht. Durch die Hosenträger von Vehanen schlägt sie Scheibe im Netz ein zur ersten Führung für die Gäste!

Trevelyan kommt einfach nicht durch! Glück für München! Die Panther bringen die Scheibe in die gefährliche Zone und Trevelyan stochert gleich mehrfach in Richtung Gehäuse. Leggio reagiert zweimal ganz stark und wirft sich dann auf das Hartgummi.

Philippe Dupuis geht mit einer starken Bewegung zwischen zwei Wolfsburgern ins Angriffsdrittel, bekommt dann aber vor Kuhn keinen Schuss zustande, weil ihm der Puck über den Schläger rutscht. Es geht ins letzte Powerbreak des Tages.

Nun aber die Großchance auf das 1:1! Der ERC setzt gut nach und holt sich die Scheibe hinter dem Gehäuse. Im Slot packt Mauldin den Onetimer aus und Pickard rettet herrlich mit seiner Fanghand! Wieder kein ERC-Tor? Ach ja, die Chancenverwertung...

Diesmal klappts nicht mit dem frühen Powerplaytreffer für die Eisbären. Iserlohn übersteht die Unterzahl unbeschadet und ist wieder komplett.

Weiterhin 0:1! Raedeke täuscht an und wählt am linken Bullykreis dann etwas überraschend das kurze Eck. Reimer riecht den Braten aber und fährt rechtzeitig an den ersten Pfosten.

Beide Teams bis hierher erst mit vier Strafminuten. Es gibt weiter kaum Unterbrechungen und die Uhr läuft unerbittlich gegen die Ice Tigers. Langsam aber sicher erhöht Nürnberg das Risiko und bietet damit auch Konterräume für die Grizzlys an.

Die Panther werfen nun alles rein, kommen aber auch mit voller Einsatzbereitschaft einfach nicht durch. Die Verteidigung der Roten Bullen ist fehlerfrei.

Die Gastgeber versuchen es jetzt zumindest mal mit etwas mehr Tempo und bringen mal ein wenig Unordnung in die Wolfsburger Abwehr. Erst Fox und dann Reimer nehmen Kuhn unter Beschuss. Der bleibt aber fehlerfrei und hält sich die Chance auf einen Shutout offen.

Es sieht nicht nach Aufholjagd aus! Wagner hält seinen Gegenspieler und die allseits beliebte Tür geht auf!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Fabio Wagner (ERC Ingolstadt)

Und das Powerplay läuft aus. Der EHC verpasst eine weitere Chance, Augsburg wieder komplett.

Ab ins Finale! Es geht in das Abschluss-Drittel und der EHC Red Bull München darf noch für rund 30 Sekunden in Überzahl ran.

Erst zehn Sekunden vor Ende des Powerplays kommen die Grizzlys erstmals in Position, doch dann wird es dafür richtig eng! Tyson Mulock und Stephen Dixon zwingen Andreas Jenike zu zwei Glanzparaden in Serie. Der Goalie hält sein Team im Rennen und die Ice Tigers sind wieder vollzählig.

Und jetzt laufen die letzten 20 Minuten! Comeback der Schanzer oder Durchmarsch der Adler?

Drittelfazit:
Düsseldorf dominierte den Mittelabschnitt, allein ein Tor war den Rheinländern nicht vergönnt. Auch Schwenningen kam vereinzelt zu Chancen, darf sich insgesamt allerdings glücklich schätzen, dass es noch 1:1 steht. So haben die Süddeutschen aber in den letzten 20 Minuten noch die Chancen, die Punkte mitzunehmen. Wir melden uns gleich mit dem dritten Drittel zurück!

Auch während der Überzahl erspielt sich die DEG einige Chancen, aber es ist kein Durchkommen gegen den robusten Gegner. Danach geht es in die zweite Pause.

Drittelfazit:
Auch das zweite Drittel in Berlin endet unentschieden. Wieder gehen die Eisbären in Führung, wieder gleichen die Roosters umgehend aus. Anschließend entwickelte sich eine völlig offene Partie, in der bisher kein Team einen Vorteil für sich verbuchen konnte. Genau wie im zweiten Abschnitt darf Berlin gleich in Überzahl beginnen, da Schmidt bei den Gästen noch zwei Minuten absitzen muss. Eben haben die Hausherren diese Anfangsüberzahl zum 2:1 genutzt. Klappt es auch diesmal für die Eisbären? In einer guten Viertelstunde wissen wir mehr.

Drittelfazit:
40 Minuten sind im Curt-Frenzel-Stadion rum und der Meister hat die Partie beim AEV klar im Griff! Im zweiten Durchgang überzeugte der EHC Red Bull München insbesondere mit seiner Ruhe im Spielaufbau und einer klaren Spielkontrolle. Anders als im ersten Abschnitt fanden die Panther im Mittelabschnitt keinen Zugriff und waren klar unterlegen. Bleiben die Roten Bullen konzentriert, steht den nächsten drei Punkten nichts im Wege.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kevin Schmidt (Iserlohn Roosters)
Mit der Sirene bekommt Schmidt noch zwei Minuten wegen eines Stockchecks.

Drittelfazit:
Nach 40 Minuten führt Wolfsburg in Nürnberg und das ist absolut verdient! Die Gäste zeigen eine abgeklärte Vorstellung und lassen vor allem seit der Führung durch Kreps in der Defensive so gut wie gar nichts mehr anbrennen. Die Grizzlys stehen dermaßen souverän, dass selbst den offensivstarken Ice Tigers kaum etwas einfällt. Zu allem Überfluss beginnen die Hausherren den finalen Abschnitt auch noch mit 80 Sekunden in Unterzahl, da Patrick Reimer noch den Rest einer Strafe absitzen muss. Gleich gehts in die letzten 20 Minuten.

Mit zunehmender Spieldauer wird es dann doch mal etwas ruhiger auf dem Eis der Mercedes-Benz-Arena. Beide haben jetzt wohl beschlossen, nicht mit einem Rückstand in den Schlussabschnitt gehen zu wollen und so ist die Partie gerade von Taktik und soliden Defensivreihen geprägt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Thomas Holzmann (Augsburger Panther)
1:30 Minuten vor der Sirene geht Holzmann bei seinem 400. DEL-Spiel zur Feier des Tages auf die Bank. Hoher Stock und nochmal ein Powerplay für den Meister.

Drittelfazit:
Die Adler führen in Ingolstadt mit 1:0! Beim ERC spricht auch heute sehr wenig für eine Trendwende! Die Schanzer ließen sich das Duell im Mittelabschnitt etwas aus der Hand nehmen und waren dann nach dem 0:1 erneut viel zu abschlussschwach.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Patrick Reimer (Nürnberg Ice Tigers)
Reimer geht wegen Beinstellens raus und wird auch im dritten Drittel noch über eine Minute fehlen.

Eine Minute vor Schluss hat Foucault das zweite Tor für die Gäste auf dem Schläger! Nürnberg vertändelt den Puck im eigenen Drittel und hat dann Glück, dass der Kanadier seinen Schuss freistehend neben den Kasten setzt!

Leggio ohne Maske! Der Schlussmann der Gäste pariert erst mit der Birne und verliert kurz darauf seine Schutzmaske. Seltsame Situation, normalerweise sitzt der Helm der Goalies. Die Refs pfeifen direkt ab und verzichten dann auf eine Strafe.

Mouillierat erneut mit einer unglücklichen Situation! Der Panther fährt beim 3-gegen-1 mit und ist nach einem Querpass von Braun die zweite Station. Rechts wartet der freie Nebenmann, doch es folgt ein Fehlpass vor die Füße des Gegners.

Die Partie ist nicht nur vom Ergebnis her völlig offen. Beide Mannschaften spielen beherztes Offensiveishockey und liefern sich einen intensiven Schlagabtausch.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tobias Wörle (Schwenninger Wild Wings)

Insgesamt haben sich die Wild Wings nun ein wenig gefangen. Trotzdem bleibt Düsseldorf potenter.

Nach langer Zeit mal wieder ein Versuch der Hausherren: Braun fasst sich ein Herz an der Blauen Linie und findet mit seinem Hammer den offenen Handschuh von Pickard.

Doch auch der Gastgeber darf sich ein paar Minuten später nicht beklagen, denn nach einem harten Check hätte es eigentlich zwei Minuten geben müssen.

Gutes Unterzahlspiel der Ice Tigers, die nur einen einzigen Abschluss zulassen, der klar daneben rauscht. Nürnberg ist wieder komplett und hat noch knapp fünf Minuten, um den Rückstand noch im Mitteldrittel auszugleichen.

Der AEV steht bereits jetzt vor einer Herkulesaufgabe. München macht das 2:0 und ist weiterhin sehr dominant. Fast jeder Angriff der Gäste endet derzeit mit einer guten Chance.

Dicke Chance für die Roosters! Die Gäste laufen einen 3-gegen-1-Konter und kommen nicht zum Abschluss, weil Blake Parlett zurückeilt und sich in die Passbahn schmeißt. Das hätten die Iserlohner besser ausspielen müssen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Leonhard Pföderl (Nürnberg Ice Tigers)
Nächstes Powerplay für die Grizzlys! Pföderl muss wegen Hohen Stocks auf die Strafbank.

Das Powerplay ist beim ERC keine große Hilfe. Die Panther bekommen fast nichts auf die Reihe und enttäuschen in ihrer Überzahl komplett!

Tor für EHC Red Bull München, 0:2 durch Yannic Seidenberg
Was für eine Bude! Seidenberg mit einem Hammer! Der Münchener fährt links hinten ganz entspannt in Position und donnert die Scheibe dann oben links in den Winkel! Ein Brett mit Ansage!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Matthias Plachta (Adler Mannheim)
Übertriebene Härte.

Düsseldorf hält den Druck hoch, Barta und Machacek tauchen vor Strahlmeier auf. Glück in dieser Szene für die Wild Wings?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Arvīds Reķis (Augsburger Panther)
Jetzt das erste Powerplay für die Champions! Rekis holt Kastner von den Beinen und kassiert dafür zwei Minuten.

Reimer zeichnet sich aus! Festerling holt aus und wuchtet die Scheibe mit all seiner Kraft auf die Bude. Der ERC-Goalie ist reaktionsschnell und klärt mit dem Stock zur Seite!

Tor für Iserlohn Roosters, 2:2 durch Blaine Down
Wieder schlagen die Roosters umgehend zurück! Berlin wirkt in der Abwehr zu zögerlich und Blaine Down muss nach einem feinen Querpass von Travis Turnbull vor dem Tor nur noch die Kelle hinhalten.

Die Minuten verrinnen auch im zweiten Drittel äußerst zügig, es gibt kaum Unterbrechungen. Einmal kurz durchschnaufen für alle, es geht ins Powerbreak.

Diesmal kommen die Roosters ohne Gegentreffer aus der Unterzahl und sind wieder zu fünft. Berlin bleibt trotzdem am Drücker und drängt die Gäste ins eigene Drittel. Noch ist Iserlohn nicht im zweiten Abschnitt angekommen.

Aktuell leisten sich die Gäste vor allem zu viele Scheibenverluste und sind so ständig im Rückwärtsgang. Das kostet Kraft und muss nicht sein.

Szenenapplaus für Boutin! Der AEV-Goalie zeigt sein Können und verhindert mit einem Hechtsprung das 0:2! Macek legt quer zu Aucoin und der hebelt die Scheibe Boutin an die ausgestreckte Fanghand!

Auch sonst erwischt der Gastgeber den besseren Start. Stephan Daschner zieht ab und Jeremy Welsh kommt nicht an den Abpraller.

Eine Szene für den Jahresrückblick: Benedikt Kohl nimmt sich bei einer Spielunterbrechung seinen Schläger als Stütze und will kurz inne halten. Erst macht die Kelle mit, doch dann bricht sie mit einem Mal in zwei Teile. Einfach kurios...

Mit der Führung im Rücken verteidigt Wolfsburg das jetzt deutlich souveräner. Die Ice Tigers müssen nun natürlich kommen, doch noch wissen die Jungs von Rob Wilson irgendwie nicht so richtig, wie sie es anstellen sollen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Travis Turnbull (Iserlohn Roosters)
Und die Gäste sind schon wieder in Unterzahl! Turnbull geht wegen Haltens in die Box.

München hat das Spiel in Augsburg momentan unter Kontrolle. Aucoin und Co. haben das Hartgummi und gehen mit der Scheibe im Drittel der Panther auf Reise. Der AEV läuft derzeit nur hinterher.

Tor für Eisbären Berlin, 2:1 durch Sean Backman
Wieder Backman! Der US-Amerikaner stürzt im Slot zunächst, doch der scheibenführende Petersen erkennt gut, dass sein Mitspieler sich schnell wieder aufgerappelt hat und passt Backman die Scheibe in den Schläger. Der scheibt das Ding aus kurzer Distanz hoch ins kurze Eck und verbucht Saisontor Nummer 13!

Weiter gehts mit 1:50 Minuten Überzahl für die Eisbären!

Alexander Barta profitiert fast von einem Fehler der Gäste, kommt aber am Ende nicht mehr richtig hin.

Alexander Barta profitiert fast von einem Fehler der Gäste, kommt aber am Ende nicht mehr richtig hin.

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 0:1 durch Kamil Kreps
Kamil Kreps sieht, dass sein Teamkamerad Milan Jurčina Goalie Andreas Jenike die Sicht versperrt und schießt einfach mal drauf. Sein Handgelenkschuss gleitet Jenike durch die Schoner und schlägt zur Führung für die Grizzlys in den Msschen ein.

Der Eismeister im Curt-Frenzel-Stadion fährt nochmal eine Extrarunde und dann geht es weiter!

Die Gastgeber wollen die restlichen 67 Sekunden Überzahl gleich nutzen und feuern aus allen Rohren, doch keine Scheibe kommt bis zum Kasten durch. Wolfsburg ist wieder komplett.

Tor für Adler Mannheim, 0:1 durch Matthias Plachta
Blaue Linie! Plachta! Tor! So schnell kann es gehen! Der ERC Ingolstadt nutzt seine Chancen nicht, Mannheim dafür umso mehr! Platcha zieht von hinten rechts ab und verfrachtet die Scheibe dann über die Schulter von Reimer in die Maschen!

Es geht weiter!

Puh, kaum geht es wieder los, hat Greilinger direkt das 1:0 auf der Kelle! Der routinierte Panther ist frei durch und braucht direkt vor Pickard dann einfach zu lange. Der Schlussmann wartet und macht dann die kurze Ecke zu.

Ring frei für Runde zwei! Ingolstadt gegen Mannheim ist wieder auf dem Weg. Folgen nun die Tore?

Drittelfazit:
Unterhaltsames erstes Drittel in der Mercedes-Benz-Arena! Die Eisbären und die Roosters gehen mit einem 1:1-Remis in die Kabine, dass so auch völlig in Ordnung geht. Berlin hatte etwas mehr vom Spiel und konnte auch endlich mal wieder im Powerplay scoren, doch die Roosters strotzen nach den letzten Wochen vor Selbstbewusstsein und konnten umgehend zurückschlagen. Da Brown wenige Sekunden vor der Sirene noch eine Strafe einstecken musste, beginnen die Hausherren den Mittelabschnitt mit fast zwei Minuten in Überzahl. Gleich gehts weiter!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Chris Brown (Iserlohn Roosters)
Wenige Sekunden vor der Pause kassiert Brown noch eine Strafe wegen Behinderung.

Drittelfazit:
Nürnberg und Wolfsburg gehen mit einem leistungsgerechten 0:0 in die erste Drittelpause. Beide Teams schenken sich nichts und legen ein ungeheures Tempo an den Tag. Es geht pausenlos hin und her mit guten Torchancen auf beiden Seiten. Bisher sind Andreas Jenike und Jerry Kuhn aber noch nicht zu bezwingen. Die Ice Tigers gehen mit einem kleinen Vorteil ins Mitteldrittel und dürfen mit einer guten Minute Überzahl beginnen. Bis gleich!

Drittelfazit:
Nach einem ausgeglichenen Drittel gehen die Teams 1:1 in die erste Pause. Düsseldorf legte zwar vor, doch Schwenningen kam schnell zurück und hätte in der Folge mit den besseren Chancen sogar in Führung gehen müssen. Hier ist also alles offen und wir freuen und auf den zweiten Abschnitt. Bis gleich!

Aber der Gastgeber macht das gut, kann sogar kontern und ist dann wieder komplett.

Dritelfazit:
Der Meister in der Spur! Im ersten Abschnitt starteten die Augsburger Panther zunächst sehr engagiert. Der AEV merkte, dass Red Bull nicht unverwundbar ist und überraschte in den ersten Minuten mit einer Vielzahl von Schüssen. Als die Meister-Truppe von Don Jackson dann aber mit der Zeit immer besser zurecht kam, besorgte Daryl Boyle direkt das 1:0 für die bayerische Landeshauptstadt.

Tor für Iserlohn Roosters, 1:1 durch Jack Combs
Da ist der Ausgleich! Nur 30 Sekunden brauchen die Roosters im Powerplay, um auf 1:1 zu stellen. Jack Combs bekommt den Puck rechts vor dem Tor zugespielt und jagt ihn aus drei Metern humorlos hoch ins kurze Eck. Kein Vorwurf an Vehanen, das Ding war knallhart und dem Finnen war leicht die Sicht verdeckt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Spencer Machacek (Düsseldorfer EG)
Kurz vor der Pause muss die DEG noch einmal in Unterzahl überstehen. Gehen die Wild Wings nun in Führung?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jonas Müller (Eisbären Berlin)
MÜller muss nach einem Ellbogencheck zwei Minuten aussetzen. Gleich die Chance zum Ausgleich für die Gäste?

Drittelfazit:
In Ingolstadt verliefen die ersten 20 Minuten unterhaltsam, aber torlos. Beide Mannschaften waren um ein gutes Eishockeyspiel bemüht und ließen das Spielgerät schön laufen. Alles ganz ansehnlich, richtig gefährlich wurde es aber eher selten.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tyson Mulock (Grizzlys Wolfsburg)
53 Sekunden vor der Sirene geht Mulock wegen Hakens auf die Bank. Erste Überzahl für die Ice Tigers.

Nein! Der EHC Red Bull mit starkem Penalty-Killing! Der AEV kommt nur zu einer Chance und die gibt es direkt in den ersten Sekunden: Holzmann fällt die Scheibe auf der rechten Seite vor die Füße und Leggio pariert zweimal ganz stark!

Tor für Eisbären Berlin, 1:0 durch Sean Backman
Sie können es doch! Berlin trifft im Powerplay und wer sonst, als Sean Backman könnte es gewesen sein. Der US-Amerikaner ist im Slot am reaktionsschnellsten, greift sich die Scheibe und schlenzt das Ding aus der Drehung unter die Latte! Zwölfter Saisontreffer für Backman!

Wolfsburg gestaltet die Partie mittlerweile völlig offen. Die Gäste haben ihr Spiel in den letzten Wochen gefunden und präsentieren sich wieder in der Form, die sie letztes Jahr bis ins Finale gebracht hat. Noch eine Minute im ersten Drittel.

Dicke Möglichkeit für Luke Adam! Der Mannheimer gleitet schön in eine freie Schussposition und schlenzt das Hartgummi dann mit viel Spin in Richtung Reimer. Der verfolgt den Puck mit den Augen und hält dann im richtigen Moment die Kelle raus.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Justin Florek (Iserlohn Roosters)
Kurz vor Ende der Überzahl muss auch Florek nach einem Stockschlag runter. Wir spielen 17 Sekunden vier gegen vier, dann gibts wieder Überzahl für Berlin.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Patrick Hager (EHC Red Bull München)
Jetzt sehen wir aber erstmal das erste Powerplay! Tor-Alarm!? Die Powerplay-Maschine des Landes darf ran!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kai Wissmann (Eisbären Berlin)
Wissmann geht wegen Beinstellens hinter die Plexiglasscheibe. Erste Überzahl Roosters!

Boutin verhindert das 0:2! Jetzt sind die Champions sehr griffig! Mauer sieht Mayenschein am linken Bullykreis und AEV-Goalie Boutin rettet mit der Brust.

Nichts Neues aus Nürnberg. Die Partie ist weiter irrsinnig intensiv und schnell und die beiden Goalies Jenike und Kuhn geben weiter den Spielverderber. Beide machen heute einen ganz souveränen Eindruck und halten bisher die Null.

Schwenninger ist in dieser Phase die bessere Mannschaft und muss hier das 2:1 erzielen! Zwei Gäste gehen auf Niederberger zu, treffen aber am Ende nur den Pfosten.

Tor für EHC Red Bull München, 0:1 durch Daryl Boyle
Na das haben die Roten Bullen wohl gehört! Boyle erhält die Scheibe im hohen Slot und darf sich dort in aller Ruhe auf den Torschuss vorbereiten. Es folgt ein schöner Strahl, der dann oben links unhaltbar einschlägt!

Berlin erhöht die Schlagzahl! Die Eisbären setzen sich fast eine ganze Minute lang im Iserlohner Drittel fest und kommen durch Fischbuch, Noebels und Rankel zu Torschüssen, die aber allesamt das Ziel verfehlen.

Fällt ein Treffer im ersten Abschnitt? Beide Teams zeigen eine flotte Partie und die Scheibe läuft flüssig über das Eis. Das einzige Manko auf beiden Seiten sind bislang die klaren Großchancen.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 1:1 durch Stefano Giliati
Dann schaffen die Gäste aber doch noch die schnelle Antwort! Niederberger muss einen Konter prallen lassen und Giliati staubt klassisch ab.

István Bartalis muss dann eigentlich auf der anderen Seite für den Ausgleich sorgen, doch Niederberger reagiert blendend und lässt die Fanghand herausschnellen.

Langsam aber sicher haben die Gäste Andreas Jenike warmgeschossen. Der Torhüter der Ice Tigers muss im Unterzahlspiel gleich zweimal seine Klasse unter Beweis stellen und tut das auch eindrucksvoll. Die Hausherren sind wieder zu fünft.

Greilinger zieht den Break durch! Der Rekordscorer der Hausherren macht es besser und gibt bei seinem Tempogegenstoß Vollgas. Pickard ist aber auf dem Posten und verhindert das 1:0 mit dem Schoner.

Was macht denn Mouillierat? Der Schanzer fährt in einen aussichtsreichen Konter und hat freie Bahn. Statt den Alleingang zum Erfolg zu krönen, dreht Mouillierat aber lieber ab und spielt zurück.

Tor für Düsseldorfer EG, 1:0 durch John Henrion
Und es kommt noch dicker für die Gäste! Henrion kommt nach einem Bully in Scheibenbesitz und zieht einfach mal ab. Dustin Strahlmeier ist gegen diesen Knaller ohne Chance.

Oha! Dominik Bittner muss vom is getragen werden nachdem er offenbar den Puck im Gesicht abbekommen hat. Gute Besserung von dieser Stelle!

Verdeckter Schuss! Wolf bringt die Scheibe tief in die Zone und Mayenschein probiert es ansatzlos aus der Distanz. Der Hammer von Blauen rauscht in Richtung linke Tor-Ecke und wird dort dann mit der Stockhand von Boutin reaktionsschnell abgewehrt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dane Fox (Nürnberg Ice Tigers)
Das erste Powerplay der Partie haben die Gäste. Fox geht wegen Hohen Stocks in die Kühlbox.

Mit ihrem Überzahlspiel können die Hauptstädter in dieser Spielzeit wirklich niemandem Angst einjagen. Iserlohn verteidigt das ganz gemütlich und ist nun wieder vollzählig.

Aber auch Düsseldorf kommt zu einigen Möglichkeiten. Unter anderem scheitert Alexej Dmitriev mit einem Bauerntrick und dann geht es ins erste Powerbreak.

Auch die Gäste sind jetzt gut in der Partie und haben durch Tyson Mulock eine erste gute Chance, die Jenike zunichte macht. Beide Teams gehen ein hohes Tempo und wir haben bis dato kaum Unterbrechungen in dieser rasanten Partie.

Mit dem Powerplay sind die Gäste jetzt aber im Spiel und machen weiter Druck. Mirko Sacher kontert, doch wird noch ausreichend bedrängt.

Augsburg will es wissen! Die Hausherren überraschen München mit ihrer offensiven Ausrichtung und halten momentan sehr gut mit!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Denis Shevyrin (Iserlohn Roosters)
Shevyrin bekommt die erste Strafzeit wegen Hohen Stocks aufgebrummt. Können die Eisbären etwas für ihre miserable Powerplay-Quote tun?

Die DEG kann wieder auffüllen.

Strafe gegen die Gäste ist angezeigt und Berlin baut mit sechs Feldspielern auf. Micki DuPont treibt den Puck nach vorne und wird so wenig angegriffen, dass er gleich bis ins gegnerische Drittel marschiert und aus dem Slot knapp rechts daneben schießt.

Niederberger bekommt gut zu tun, aber die DEG kann sich in der Folge erst einmal befreien. Die beste Chance hatte Damien Fleury am langen Pfosten, zielt aber daneben.

Kein Panther in Sicht! Pickard lässt vor das Adler-Nest abprallen und Berglund sowie Elsner fahren an der verwaiste Scheibe vorbei! Etwas Dusel für die Gäste!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maximilian Kammerer (Düsseldorfer EG)
Die Hausherren müssen früh in Unterzahl auskommen. Kammmerer muss wegen Behinderung runter.

Beide Mannschaften lassen erste Schüsse ab, aber noch ist nichts gefährliches dabei.

Auf gehts!

Fast das 1:0! Oliver Mebus fälscht einen Schlagschuss von Milan Jurčina ab und die Hartgummischeibe donnert an den Pfosten.

Jetzt auch der AEV mit der ersten Annäherung! Trupp fährt vor die Kiste und scheitert dort dann mit zwei Stocher-Versuchen aus ganz kurzer Distanz. Leggio ist nun warm!

Die Hausherren legen gleich mit viel Tempo los und kreieren die erste gut Möglichkeit der Partie. David Steckel legt schön ab für Leonhard Pföderl, der mit seinem Schuss auf die kurze Ecke an Gäste-Goalie Jerry Kuhn scheitert, der heute den Vorzug gegenüber Felix Brückmann erhalten hat.

Der Meister sorgt für den ersten Torschuss des Spiels! Jaffray verwertet das Hartgummi im hohen Slot zügig und erwischt dann den Schoner vom Panther-Goalie Boutin.

Rückkehrer Louie Caporusso fügt sich gleich mal gut ein und setzt sich vor dem Berliner Tor robust gegen zwei Gegenspieler durch, findet aber seinen Meister in Petri Vehanen.

Mutiger Beginn der Schanzer! Der ERC Ingolstadt will die Krise abschütteln und macht direkt Druck!

Panther gegen Adler ist auf dem Weg!

Das Derby läuft! Mögen uns die beiden Powerplay-Maschinen der Liga viele Tore schenken!

Die beiden Mannschaften und die Unparteiischen stehen schon auf dem Eis parat und sind bereit zum Face-off! In wenigen Augenblicken gehts ab in der Arena Nürnberger Versicherung.

Die Schiedsrichter und die Starting Six der beiden Klubs stehen bereits auf dem Eis parat und machen sich bereits zum ersten Bully. Gleich gehts los in der Mercedes-Benz-Arena!

Auch beim bayerischen Vergleich geht es langsam ans Eingemachte. Der AEV bittet seine Panther auf die Eisfläche und die feiern ihre Starting-Six.

Und gleich geht es schon los! Die Halle ist abgedunkelt und die Teams laufen ein!

Auch die Gäste aus Niedersachsen haben nach durchwachsenem Saisonstart zuletzt wieder in die Erfolgsspur gefunden. Fünf der letzten sechs Partien konnten die Grizzlys gewinnen und sich auf Platz fünf der Tabelle hocharbeiten. Coach Pavel Gross geht mit großem Selbstvertrauen in das Duell. "Nürnberg ist die Mannschaft mit den wenigsten Gegentoren und hat die beste Offensive. Klar ist aber, wir wollen auch solche Mannschaften schlagen", sagte der Headcoch vor dem Ausflug nach Franken.

Bei den Roosters läuft es in den letzten Wochen prächtig. Sechs der letzten acht Spiele konnten die Sauerländer für sich entscheiden. Am Sonntag landete Iserlohn gar einen 2:1-Coup beim Meister in München. Auch personell geht es aufwärts am Seilersee. Blaine Down und Chad Costello haben grünes Licht für die Partie in der Hauptstadt gegeben. Und auch Heimkehrer Louie Caporusso steht nach kurzem Gastspiel in Schweden heute erstmals wieder im Kader der Roosters. Rob Daum hat ein ganz einfaches Rezept, um die Erfolgsserie weiter fortzusetzen. "Der Schlüssel ist für uns, dass wir uns jeden Tag etwas verbessern", so der Coach im Vorfeld der Partie.

Wir dürfen also gespannt sein, ob die Gäste zurück in die Spur finden oder Düsseldorf den zweiten Sieg in Folge einfährt. Viel Spaß in den kommenden zwei Stunden!

Wie man schwache Leistungen fast immer zu Punktgewinnen führen kann, zeigt zumeist der EHC Red Bull München. Wird es eng, überzeugt der amtierende Meister mit Ruhe und Erfahrung. Gut zu sehen war diese Fähigkeit erst am vergangenen Dienstag: In der Champions League sicherten sich die Bayern einen 3:2-Sieg gegen den SC Bern. Im Duell mit den Eidgenossen überzeugte vor allem die Offensive um Keith Aucoin. Defensive Lücken taten sich zwar auf, eine Niederlage wussten Keith Aucoin und Co. aber dennoch zu verhindern.

Besonders motiviert dürfen indes auch die Adler sein. Die Blau-Weiß-Roten verloren am Dienstag das Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen Brynäs aus Schweden und wollen heute Wiedergutmachung betreiben. Auf nationaler Ebene sind die Adler-Träger in Topform: Mannheim holte acht Punkte aus den vergangenen drei Spielen und überzeugte am letzten Wochenende mit einem 1:0-Sieg in Köln.

Am letzten Wochenende gingen die Wild Wings bei zwei Heimspielen leer aus. Zunächst zog man beim 2:4 gegen Nürnberg den Kürzeren und ging danach auch deutlich gegen Bremerhaven baden. Die DEG hatte dagegen zwei unterschiedliche Auftritte zu bieten. Zunächst hatte man in Niedersachsen bei Wolfsburg keine Chance, gewann dann aber souverän gegen Bremerhaven.

Mit der DEG und Schwenningen treffen heute Abend zwei Teams aufeinenader, die im Tabellenkeller Anschluss an die Playoffplätze halten wollen. Die Gäste stehen derzeit auf dem zehnten und damit letzten Platz, der noch für die layoffs berechtigt. Düsseldorf reiht sich auf Rang 12 ein.

Die Ice Tigers sind in den letzten Wochen nicht zu bremsen. In zehn Spielen ging Nürnberg neunmal als Sieger vom Eis. Nach dem 2:1 gegen Augsburg am Dienstag beträgt der Vorsprung auf Verfolger München an der Tabellenspitze bereits vier Punkte. Rob Wilson war nach dem Erfolg vor allem von der Disziplin seines Teams angetan. "Wir haben nicht viele Strafzeiten bekommen, was gegen Augsburg immer sehr wichtig ist", analysierte der Nürnberger Trainer.

Unruhige Zeiten, in denen ein Spieler ein Zeichen setzt: Rekordscorer Thomas Greilinger hat seinen Vertrag um weitere zwei Jahre verlängert. Die Info gab der Verein erst heute bekannt – gutes Timing für einen Motivationsschub.

Nach drei Siegen in Serie gab es am vergangenen Sonntag beim spektakulären 4:7 in Augsburg mal wieder eine Pleite für die Eisbären. Uwe Krupps Personalsorgen sind seitdem nicht kleiner geworden. Neben den schon länger verletzten Oppenheimer, Aubry und Richmond meldeten sich jetzt auch noch Busch und Hördler ab. Zumindest Kapitän André Rankel kehrt zurück ins Team. Krupp sehnt die anstehende Deutschland-Cup-Pause geradezu herbei. "Das ist jetzt ein Wochenende, wo du durch musst. Dann können wir den Schalter umlegen", sagte der Eisbären-Coach.

Dass im Sport das Ergebnis mitunter nicht von der Leistung abhängen muss, erfuhren die Panther bei ihren letzten Auftritten: Gegen Iserlohn und Nürnberg spielte Augsburg stark auf, verlor aber jeweils. Im Vergleich mit den Eisbären Berlin reichte dagegen schon eine durchschnittliche Performance für einen 7:4-Heimsieg - und das gegen den Rekordmeister.

Bei den Panthern ist momentan einfach der Wurm drin. Der ERC verlor jedes der vergangenen fünf DEL-Spiele und ging bei den letzten Duellen mit Köln und Straubing zudem zweimal als Verlierer aus der Overtime hervor. Es scheint so, als ob der ERC seine Pechsträhne nicht ablegen könnte. Besonders bitter: Beim 2:3 in Köln führten die Schanzer bereits nach 17 Minuten mit 2:0, ein Sieg sprang jedoch trotzdem nicht heraus.