Fazit:
Köln gewinnt ein packendes und extrem spannendes Derby in Düsseldorf am Ende verdient, weil man über verschiedene Phasen der Partie mehr vom Spiel hatte und auch auf der Statistiktafel klare Vorteile zu sehen sind. Schon kurz vor Schluss der regulären Spielzeit schienen die Haie auf der Siegerstraße, doch ein Lucky Punch der DEG brachte dem Abend die Verlängerung. Dafür revanchierten sich die Gäste dann spät in den zusätzlichen fünf Minuten, und entgingen dadurch knapp der Penalty-Lotterie. Köln wird hoffen, dass man dank dieses Erfolges endlich in ruhigere Fahrwasser gelangt während das Hoch der Hausherren erst einmal gestoppt ist. Damit verabschieden wir uns on dieser Partie und wünschen noch einen schönen Abend!

Tor für Kölner Haie, 2:3 durch Justin Shugg
Hier hatte sich alles schon auf das Penalty-Schießen eingestellt, doch Sekunden vor Schluss bringt die DEG den Puck nicht raus und Shugg hämmert aus spitzem Winkel ins Glück!

Die Schiedsrichter wollen in dieser Phase nicht mehr entscheidend eingreifen, lassen erst ein klares Halten der DEG laufen und dann hat Köln eigentlich auch vier Mann auf dem Eis.

T.J. Mulock hats nach Fehler von Boyce für Köln auf dem Schläger, aber einmal mehr Niederberger!

Die Hausherren bleiben aber zunächst allerdings ohne Wirkung. Köln kontert, dann die DEG. Immer noch kein Treffer!

Es geht hin und her. Hospelt für die Haue, aber Niederberger pariert. Danach erneut die DEG im Angriff.

Natürlich liegt das berühmte Momentum nun auf Seiten der DEG, denn Köln war sicherlich mi den Köpfen schon auf Sieg eingestellt. So hat der Gastgeber auch die erste richtig dicke Chance. Jeremy Welsh zielt aber ein wenig zu genau und scheitert am Querbalken.

Das drei zu drei läuft!

Drittelfazit:
Die Haie schienen mit einem späten Treffer den Derbysieg aus Düsseldorf entführen zu können. Das wäre verdient gewesen, denn Köln war heute statistisch und auch optisch in verschiedenen Phasen überlegen. Aber wie das dann halt eben manchmal so ist, rutschte für die DEG spät noch ein Puck durch und so muss die Verlängerung entscheiden.

Die Hausherren drücken jetzt sogar noch auf den Sieg in der regulären Spielzeit, aber das gelingt zum Glück nicht mehr. So muss die Verlängerung über den Zusatzpunkt entscheiden.

Tor für Düsseldorfer EG, 2:2 durch Bernhard Ebner
Es ist amtlich! Ebner von der blauen Linie und offenbar war da am Ende dann auch keiner mehr dran. Wie gesagt völliges Zufallsprodukt, aber das interessiert hier die Wenigsten.

Sah von hier aus alles sauber aus. Das Ding müsste zählen! Am Ende völlig unverdient, aber auch ein dreckiger Derbysieg ist ein Derbysieg, sollte es denn dann in der Verlängerung einer werden.

Wahnsinn! Tor? Es gibt den Videobeweis! Zuvor hatte Justin Peters schon mehrfach in höchster Not gehalten. Aktuell hält hier alles den Atem an...

Klar geht die DEG jetzt noch einmal volles Risiko. Das Tor ist leer, jetzt zählt es!

Unterm Strich ist das auch verdient, keine Frage. Köln hatte über verschiedene Phasen der Partie große Vorteile. Nur noch sind wir ja nicht durch, die DEG kann durchaus noch mit einem Lucky Punch zurückkommen.

Tor für Kölner Haie, 1:2 durch Ryan Jones
Wie gesagt, hinten aufpassen! Philip Gogulla setzt sich hinterm Tor im Bandenkampf durch und bedient dann wunderbar den Torschützen frei vor dem Kasten. Da hat dann auch er heute so exzellente Niederberger keine Chance.

Auch Düsseldorf kontert noch einmal, aber die Hausherren müssen jetzt eher hinten aufpassen.

Mittlerweile sind beide Teams komplett, Köln bleibt jedoch am Drücker. Justin Shugg ist fast durch, doch Kevin Marshall stochert ihm den Puck gerade noch so weg.

Eher unwahrscheinlich, dass das der Plan von Uvira war, aber im vier gegen vier macht Köln Dampf!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kevin Marshall (Düsseldorfer EG)
Uvira hat bei Köln Bock auf Körperlichkeit, und am Ende macht Marshall mit. Beide müssen runter.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sebastian Uvira (Kölner Haie)

Wenn man will könnte man der DEG leichte Feldvorteile andichten, aber das ist eher theoretisch. Wir gehen ins letzte Powerbreak!

So wird sich weiter brav belauert, ohne dass viel passiert. Jetzt muss irgendwer mal mehr Courage beweisen. Sonst könnten das noch lange Schlussminuten werden.

Übrigens bedeutet verbissen in diesem Zusammenhang nicht zwangsläufig Körperlichkeit. Davon könnten die Teams sogar noch ein wenig mehr gebrauchen.

Es geht insgesamt sehr verbissen los. Klar, jetzt kann jeder Fehler tödlich sein und man will darüberhinaus auch die Machtverhältnisse auf dem Eis klarstellen. Was darunter leidet ist der Spielfluss.

Köln ist noch kurz in Unterzahl, übersteht das aber und somit ist der Schlussabschnitt dann auch offiziell eröffnet.

Drittelfazit:
Das Derby droht einmal mehr zu einer ganz heißen Nummer zu werden. Köln probiert, macht und tut, aber kommt am Ende zumeist nicht an Niederberger vorbei. Zudem brachten die Gäste mit einigen Strafzeiten Düsseldorf unnötigerweise besser ins Spiel. Letztlich aber alles hinfällig, weil es weiterhin 1:1 steht und sich daher an den Voraussetzungen nichts geändert hat. Bis gleich!

In Unterzahl läuft Köln den Konter und muss eigentlich 1:2 in Führung gehen. Aber was heißt schon muss, bei diesem Niederberger heute. Was der hält, Wahnsinn!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Shawn Lalonde (Kölner Haie)
Lalonde ist in diesem Drittel fast mehr auf der Bank als auf dem Eis und muss zum dritten Mal runter.

Mittlerweile sind beide Mannschaften wieder komplett.

Köln hat die erste Chance, aber Niederberger hat die Scheibe. Danach auf der Gegenseite Barta, doch auch Peters ist zur Stelle.

Alexej Dmitriev hakt, aber da sich Lalonde theatralisch fallen lässt, muss er auch runter. So geht es vier gegen vier weiter.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexej Dmitriev (Düsseldorfer EG)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Shawn Lalonde (Kölner Haie)

Starke Kullisse heute: 12.179 sind gekommen!

Nur haben die Gäste jetzt den Salat bereits, denn Düsseldorf ist nun besser in der Partie und kann immer mehr Spielkontrolle gewinnen.

Köln muss nun nur aufpassen, dass man sich mit den ganzen Strafzeite nicht selbst den Rhythmus klaut. Auch hier kann man sich mehrfach befreien, aber unter anderem Spencer Machacek hatte auch ein paar gute Abschlüsse für die DEG zu bieten.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Shawn Lalonde (Kölner Haie)

Die Haie wischen in der Folge auch die Unterzahl weg und bleiben souverän. Wie lange geht das gut für Düsseldorf? Powerbreak!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Fredrik Eriksson (Kölner Haie)

Immerhin muss Niederberger so nicht darum bemühen, warm zu bleiben. Der Schlussmann ist hellwach und hält bislang auch in diesem Drittel viele Bälle.

Jetzt gibt es auch noch schlechte Nachrichten für die DEG von der Bande. Bernhard Ebner hat Schmerzen und muss behandelt werden.

Es geht weiter, und zwar genauso, wie das erste Drittel aufgehört hat. Die Haie geben ordentlich Gas und so richtig etwas einfallen lassen haben sich die Hausherren in der Pause nicht.

Halbzeitfazit:
Nach einem schwungvollen ersten Drittel gehen die Teams 1:1 Unentschieden in die Pause. Köln hatte insgesamt mehr Spielanteile, verzweifelte aber oft an einem gut aufgelegten Niederberger. Eine Führung wäre nicht unverdient, vor allem weil die Schussbilanz deutlich an die Gäste geht. Da die DEG ihre Chance aber effektiv nutzte, konnte man sich mit diesem Ergebnis in die Pause retten. Der Gastgeber wird sich aber im Verlauf steigern müssen. Bis gleich!

Die Antwort lautet: Nein, obwohl es Köln noch einmal mit aller Macht versucht! So geht es erst einmal in die Pause.

Während der nächsten Strafzeit arbeitet Düsseldorf gut und kann so nun wieder auffüllen. Geht hier noch etwas vor der Pause?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Manuel Strodel (Düsseldorfer EG)

Fazit:
Die Eisbären gleichen die Serie gegen Mannheim aus und gewinnen das Topspiel in eindrucksvoller Manier mit 6:3. Nach drei Toren im ersten Abschnitt blieb es bis ins letzte Drittel eng und spannend. Aber dann setzte sich Berlin sukzessive ab und entschied die Partie letztlich ohne große Mühe. Da München früher am Abend das Duell mit Nürnberg glatt verlor, ziehen die Eisbären an den Süddeutschen vorbei auf Rang zwei. Die Adler müssen dagegen zum Spitzentrio abreißen lassen, weil man heute hinten raus einfach nicht mehr konzentriert genug agierte. Damit verabschieden wir uns von der Partie und wünschen noch einen schönen Abend!

Tor für Kölner Haie, 1:1 durch Sebastian Uvira
Uvira sorgt für die kalte Dusche und schockt das Publikum nur zwei Minuten nach der Führung. Die DEG passt hinten nicht auf und den Kölner entwischen. Vor Niederberger gibt der sich keine Blöße und schiebt zum Aufgleich ein.

Mehr ist dann aber für die Adler nicht mehr drin, die auch darauf verzichten, den Goalie für ein letztes Powerplay vom Eis zu nehmen. Das wars!

Tor für Adler Mannheim, 6:3 durch Matthias Plachta
Da lässt sich auch der Gast nicht lumpen und macht munter mit beim Scheibenschießen! Schöne Einzelleistung von Plachta, der den Puck trocken in den Winkel haut.

Tor für Düsseldorfer EG, 1:0 durch Alexander Barta
Kurz danach schlägt es zum ersten Mal ein! Brandon Burlon erläuft den Puck hinter dem Tor, legt zurück und Barta knallt den Puck in die Maschen!

Auch das zweite Powerplay der Partie bleibt zunächst ohne Wirkung. Die Haie standen gut und ließen kaum etwas zu. Danach geht es ins Powerbreak.

Tor für Eisbären Berlin, 6:2 durch Jamie MacQueen
Jetzt wird es dann sogar noch ganz deutlich! Die Alder leisten keine Gegenwehr mehr und so dürfen sich die Hauptstädter sehenswert zum 6:2 kombinieren.

Tor für Eisbären Berlin, 5:2 durch Nick Petersen
Eigentlich wäre die Überzahl für Mannheim nochmal eine Chance aufs Comeback gewesen, doch in Gleichzwahl macht Berlin dann wohl alles klar. Und ein schöner Treffer war es noch dazu! Nick Petersen lässt mit Körpertäuschung und super Puckbeherrschung zunächst einen Gegenspieler alt aussehen und zieht dann auch noch an Endras vorbei!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sebastian Uvira (Kölner Haie)
Das übersteht der Gastgeber zunächst und in der Folge muss sich dann auch Köln in Unterzahl beweisen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Eduard Lewandowski (Düsseldorfer EG)
Wie sich herausstellt etwas zu flott für Lewandowski, der wegen Hakens als erster Akteur auf die Strafbank muss.

Die Stimmung auf den Rängen ist gut und auch das Spiel geht flott los!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daniel Fischbuch (Eisbären Berlin)

Auf gehts!

Tor für Eisbären Berlin, 4:2 durch Nick Petersen
Zum zweiten Mal heute tritt ein Berliner zum Penalty an. Anders als vorhin Mark Olver lässt Petersen hier Endras keine Chance und stellt den alten Abstand wieder her.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Thomas Larkin (Adler Mannheim)

Fazit:
Aber es bleibt dabei: Der ERC entdeckt das Toreschießen spät und gewinnt mit 5:3 gegen die Schwenninger Wild Wings! Am Ende feiern die Schanzer einen verdienten Erfolg. Während in den ersten beiden Abschnitten die Offensive noch unter Ladehemmungen litt, drehten die ERC-Stürmer im Final-Abschnitt indes und überrumpelten Schwenningen. Der SERC zeigte vor allem im ersten Durchgang erneut eine gute Performance, baute dann aber mit fortlaufender Spielzeit immer mehr ab.

Der SERC mit der letzten taktischen Option: Strahlmeier verlässt den Torraum.

Tor für Adler Mannheim, 3:2 durch Phil Hungerecker
Danach geht es ebenfalls wieder flott! Der Puck zappelt im Netz, aber erneut müssen die Gäste auf den Videobeweis warten. Der Unterschied: Diesmal zählt das Tor. Mannheim ist zurück!

Wo ist das Aufbäumen der Wild Wings? Ingolstadt übersteht die Unterzahl schadlos und nun laufen die letzten drei Minuten!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dustin Strahlmeier (Schwenninger Wild Wings)
Behinderung.

Tor für Eisbären Berlin, 3:1 durch Sean Backman
Kaum wieder auf dem Eis, da klingelt es auch schon! Sollte es dabei bleiben, dürfte Backman mit zwei Toren und einer Vorlage Mann der Partie werden.

Fazit:
Die Nürnberg Ice Tigers zerlegen den deutschen Meister mit 5:1! Wow, was für ein Ausrufezeichen der Franken! Die Gastgeber dominierten den Branchenprimus in jeder Phase der Partie und waren in jedem Mannschaftsteil stets überlegen. Die Franken zogen München in den Zweikämpfen den Zahn, nutzten ihre Chancen und ließen auch in Unterzahl kaum etwas zu. Nach fünf Gegentoren gegen Schwenningen und Wolfsburg kassiert München auch in Nürnberg fünf Einschläge und gibt das Momentum in der DEL erstmal an die Ice Tigers ab.

Der letzte Abschnitt läuft!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jerome Flaake (EHC Red Bull München)
Flaake geht nochmal auf das Holz und Nürnberg darf bis 59:50 Minuten die Scheibe schön laufen lassen.

Fazit:
Und jetzt hat es Straubing geschafft. Die Tigers kassierten die nächste Niederlage und gehen am Ende gegen Iserlohn mit 1:5 unter. Die Hausherren konnten nie richtig mithalten und waren vor allem in der Offensive viel zu zaghaft. Iserlohn traf zu jeder Phase Partie und setzte kurz vor der Sirene dann noch zwei Emptynetter obendrauf.

Es laufen die letzten 120 Sekunden und die fränkische Partynacht beginnt! Die Fans erheben sich und beklatschen ihre Helden!

Die DEG konnte dagegen zuletzt mit einem starken Sieg über Berlin den vierten Erfolg in Serie feiern und sind im Gegensatz zum Gegner bestens aufgelegt. Wir dürfen also gespannt sein, ob die Düsseldorfer daran anknüpfen können oder Köln im Derby zurück in die Spur findet.

Die aktuelle Formkurve zeigt aber eher in die andere Richtung. Die Haie befinden sich in einer handfesten Krise und hinken auf Rang zehn den Ansprüchen hinterher. Auch der Wechsel des Coaches bracht bislang nicht den gewünschten Erfolg. Im Sauerland unterlag man mit 4:5 im Penalty-Shootout bevor man dann glatt in Schwenningen verlor.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jason Jaffray (EHC Red Bull München)
Das letzte Geschrei oder der Feierei? Fox und Jaffray geraten bei einem Angriff der Gäste aneinander und eine wilde Schlägerei droht auszubrechen. Die Refs denken aber den Jugendschutz und gehen dazwischen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dane Fox (Nürnberg Ice Tigers)

Tor für Iserlohn Roosters, 1:5 durch Denis Shevyrin
In Straubing läut das Duell lange Zeit aus, doch dann fallen doch zwei Tore - jeweils ohne Goalie. MacIntyre fährt runter und Straubing kassiert das 1:4. MacIntyre bleibt draußen und Straubing kassiert das 1:5.

Tor für Iserlohn Roosters, 1:4 durch Justin Florek

Dies ist mit Sicherheit eins der heißesten Rivalitäten im deutschen Eishockey! Wenn in einer guten halben Stunde die Haie und die DEG loslegen, dann wird es auf dem Eis brennen. Zum zweiten Mal treffen KEC und DEG in der laufenden Spielzeit aufeinander, den ersten Vergleich konnte Köln daheim mit 3:2 in der Verlängerung gewinnen.

Ein Stimmungskiller ist das 1:5 aber nicht. Nürnberg bleibt fokussiert und hat den Dreier weiterhin ganz deutlich vor Augen. Bleibt es beim Sieg der Ice Tigers würden die Franken eine ganze Liste von Erfolgen abarbeiten: 1. Tabellenführung behauptet, 2. 6. Sieg gegen München nacheinander, 3. höchster Heimsieg gegen den EHC Red Bull.

Kleine Strafe (2 Minuten) für John Laliberté (ERC Ingolstadt)
Jetzt mal kurz kein Tor: Strafe für Ingolstadt, Haken.

Tor für ERC Ingolstadt, 5:3 durch David Elsner
Hat sich der ERC das Toreschießen für die Minuten 40-43 aufgehoben? Taticek legt zurück an die Blaue und Elsner schiebt unten rechts ein!

Drittelfazit:
Nach dem flotten ersten Abschnitt musste der zweite ohne Tore auskommen. Das heißt aber mitnichten, dass es langweilig wurde. Vor allem Berlin hatte mehrfach gute Chancen, scheiterte aber am eigenen Unvermögen oder Dennis Endras. Mannheim hatte derweil ebenfalls Pech bei einem Alu-Treffer, und verpasste es zudem, zwei Überzahlen gewinnbringender einzusetzen. Es bleibt aber in jedem Fall spannend und wir melden uns gleich mit dem dritten Abschnitt zurück!

Tor für EHC Red Bull München, 5:1 durch Maximilian Kastner
Kurzer Pause für die fränkische Jubelarie! Kahun fährt hinter den Kasten und bringt dann einen Sahne-Pass auf Kastner. Dem gelingt der Tip-In und München gelingt der Ehrentreffer.

Und das gelingt! Wir gehen in die Pause.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 5:0 durch Marius Möchel
Jetzt gibt es eine richtige Packung! Buzas überbrückt die neutrale Zone mit einem schnellen Pass und Möchel donnert Leggio das Hartgummi um die Ohren!

Vier Powerplay für München, null Tore. Bei den Roten Bullen geht heute einfach nichts zusammen...

Tor für ERC Ingolstadt, 4:3 durch Thomas Greilinger
Jetzt legen die Panther richtig los! Der ERC dreht die Partie! Wieder setzen die Schanzer auf die Blaue und erneut ist im Slot ein Panther handlungsschneller. Greilinger steht da, wo ein Stürmer und markiert dann die Führung!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Petri Vehanen (Eisbären Berlin)
Kurz vor der Pause muss der Gastgeber noch einmal eine Unterzahl überstehen.

So hat Berlin die nächste Großchance. Aus dem Gestocher hinter dem Tor heraus wird Olver bedient, der im Slot völlig frei steht. Den muss er machen, doch die Latte hat etwas dagegen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dane Fox (Nürnberg Ice Tigers)
Fox muss nach einem Beinstellen in die Box. Also München, soll noch was gehen, dann jetzt!

Tor für ERC Ingolstadt, 3:3 durch Brett Olson
Na ERC, es geht doch! Jetzt gelingt der Ausgleich mit etwas Glück: Sullivan donnert von der Blauen auf das Tor und Olson hält seinen Stock in die Flugbahn! Alles wieder offen, 3:3!

In der Folge macht sich aber auch Mannheim auf und deckt Petri Vehanen mit Schüssen ein. Das ist alles ein wenig zu wild und ungenau, und der Goalie des Gastgeber hat das alles ohnehin gut im Griff.

Im Normalfall darf hier nichts mehr anbrennen. Nürnberg spiel so souverän und dominiert München in allen Belangen. Kaum zu glauben: Die Meister-Truppe von Don Jackson hatte bis auf die aller ersten drei Spielminuten keine weitere Drangphase!

Nach der gezwungenen Auszeit sind es die Berliner, die stark zurückkommen und eigentlich für das 3:1 sorgen müssen. Aber gleich mehrfach vereitelt Dennis Endras, der damit sein Team im Spiel hält!

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 4:0 durch Marcus Weber
Das Frankenland rastet aus, die Red Bulls kassieren den nächsten Einschlag! Ehliz stürzt im Slot, gibt die Scheibe aber nicht auf und sieht hinten rechts Weber. Der holt aus, knallt ein Brett auf die Bude und darf dann jubeln! Vorentscheidung?!

Das dauert ganz schön, bis die Herren in Schwarz das Ergebnis präsentieren. Am Ende war es kein Tor und es geht mit 2:1 weiter.

Jetzt beginnt auch in Ingolstadt das Finale. Wollen die Schanzer etwas mitnehmen, muss der ERC die Tore nun irgendwie erzwingen...

Die letzten 20 Minuten laufen. Kassieren die Tigers die siebte Pleite am Stück?

So, nun laufen die letzten 20 Minuten! Sacken die Hausherren drei ganz wichtige Zähler ein oder gelingt den Bullen das Traum-Comeback?

Tor?! Luke Adam dreht zum Jubel ab, er wähnte im Gestocher vor Petri Vehanen den Puck hinter der Linie. Zunächst lief die Partie weiter, doch jetzt gibt es den Videobeweis, weil die Teams ohnehin ins Powerbreak gehen.

Huii! Sinan Akdağ haut drauf und erwischt den Pfosten. Kollektive Schockstarre in der Halle, aber dann atmen all auf!

Drittelfazit:
Das Duell zwischen Straubing und Iserlohn geht es mit einem 1:3 in die letzte Unterbrechung. In den mittleren 20 Minuten zeigten die Roosters erneut eine solide Vorstellung. Gegen überforderte Tigers nutzten die Gäste ihre Chancen, machten den Sack aber noch nicht ganz zu. Hedden sorgte mit seinem späten Treffer zum 1:3 nochmal für Rest-Hoffnung am Pulverturm.

Kleine Strafe (2 Minuten) für James Sheppard (Eisbären Berlin)
Eventuell verschafft eine Überzahl den Gästen nun den Einstieg ins Drittel. Sheppard muss wegen Beinstellens raus.

Insgesamt haben die Hausherren weiterhin etwas mehr vom Spiel, können sich aber noch nicht entscheidender durchsetzen.

Die erste Annäherung haben die Eisbären zu bieten, die aber Endres in der kurzen Ecke nicht überwinden können. Der Schlussmann bewegt sich gut und macht den Pfosten dicht.

Drittelfazit:
In Ingolstadt ist noch alles offen! Im Mittel-Abschnitt scheiterten die Schanzer erneut viel zu oft an der eigenen Chancenverwertung. Schwenningen war im Angriff zwar wieder erfolgreich, bot nun aber auch defensive Nachlässigkeiten an. Der ERC wusste diese aber nicht zu nutzen und rennt daher weiterhin einem Rückstand hinterher.

Drittelfazit:
Nürnberg auf dem Weg zum Big Point gegen den Branchenprimus! Auch im zweiten Abschnitte waren die Ice Tigers in fast allen Bereichen das deutlich stärkere Team. Die Gastgeber kombinierten flüssiger, dominierten die Zweikämpfe und blieben hinten zudem fehlerfrei. München ist auch auch 40 Minuten weiterhin nicht im Spiel und benötigt nun ein Comeback á la Schalke 04.

Die Teams sind zurück und es geht weiter!

Tor für Straubing Tigers, 1:3 durch Mike Hedden
Verhaltener Jubel in Straubing! Die Tigers mit einem Lebenszeichen und dem 1:3. Hedden schaltet in der Gefahrenzone am schnellsten und verwertet kurz vor der Linie einen Abpraller.

Wie viele Chancen brauchen die Schanzer noch? Jetzt löst sich Olver im Slot mit einer Drehung und wieder ist bei Strahlmeier Endstation. Mouillierat akzeptiert den Save nicht und bittet Maurer zum Nahkampf.

Leggio verhindert die Vorentscheidung! Nürnberg ist im Eins-gegen-Eins wieder stärker und krallt sich den nächsten Break. Reinprecht zieht nach außen, löffelt die Scheibe hoch und am ersten Pfosten verhindert der Schläger von Leggio das 4:0!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kael Mouillierat (ERC Ingolstadt)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ulrich Maurer (Schwenninger Wild Wings)

Aber auch das 4-gegen-4 bringt dem EHC Red Bull keinen entscheidenden Vorteil. Nürnberg gewinnt weiterhin die Zweikämpfe, ist griffiger und schaltet zudem viel schneller um.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Yannic Seidenberg (EHC Red Bull München)
Die Checks nehmen zu! Seidenberg und Reimer verhaken sich an Bande und kurz darauf kommt es zu einer handfesten Auseinandersetzung. Die Refs begutachten das das bunte Treiben und vergeben dann die Strafen. Einmal Stockschlag, einmal übetriebene Härte.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Patrick Reimer (Nürnberg Ice Tigers)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexander Dotzler (Straubing Tigers)

Tor für ERC Ingolstadt, 2:3 durch Laurin Braun
Nun erstmals ein Aussetzer der SERC-Abwehr! Schwenningen verliert das Offensiv-Bully und Braun jagt den Onetimer unter die Querlatte. Da hat der Schanzer aber enorm viel Platz im Slot...

Es spielt nur Nürnberg! Gute Break-Chance: Reimer ist im Zentrum flott unterwegs und hat dann nur noch Leggio vor sich. Der Goalie der Bullen macht die kurze Ecke stark zu und bugsiert die Scheibe dann über die Schulter hinter die Bude.

Drittelfazit:
Ein unterhaltsamer Abschnitt geht in Berlin zu Ende. Den Anfang machten früh die Gäste, doch der Rest des Drittels ging klar an die Hausherren, die die Partie binnen Minuten drehten und sogar zuvor mit einem Penalty die Großchance auf ein weiteres Tor hatten. Danach wurde es wieder ausgeglichener, doch Die Eisbären verteidigten zumeist geschickt und ließen so wenig zu. Bis gleich!

Tor für Schwenninger Wild Wings, 1:3 durch Tim Bender
1:3, die Wild Wings erhöhen! Das Powerplay ist gerade vorbei, da hämmert Timonen von der Blauen mit Nachdruck auf die Kiste. Ein Schanzer bekommt das Geschoss ab und Bender macht den Abstauber.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Darin Olver (ERC Ingolstadt)
Stockschlag.

Tor für Iserlohn Roosters, 0:3 durch Jack Combs
Iserlohn marschiert! Combs macht im Powerplay kurzen Prozess und die Tigers-Fans müssen weiterhin ganz, ganz stark sein...

Kleine Strafe (2 Minuten) für Colton Jobke (Straubing Tigers)
Behinderung.

Immerhin versuchen die Gäste in der Folge vermehrt, selbst Akzente zu setzen. Doch Berlin verteidigt geschickt und wirkt bei den Kontern gefährlich.

Zu allem Überfluss muss jetzt auch noch Chad Kolarik verletzt raus. Aktuell läuft kaum etwas für die Adler.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 3:0 durch Dane Fox
Denkste! Die Ice Tigers nutzen die Überzahl sofort. Wieder ein feiner Spielzug: Reimer und Dupuis schieben sich das Hartgummi auf der linken Seite lange hin und her, dann folgt der entscheidende Ableger. Reiner knallhart vor den rechten Pfosten und Fox via Onetimer zum 3:0!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jerome Flaake (EHC Red Bull München)
Nun dürfen die Ice Tigers in Überzahl ran! Flaake mit einem Stockschlag. Achtung Nürnberg: Shorthander-Gefahr!

Die Schanzer lassen viel liegen! Olver hat im Slot Zeit und Platz, scheitert aber gleich zweimal. Der SERC löste das im ersten Abschnitt um einiges geschmeidiger...

Auch beim Vergleich der Panther und Wild Wings geht es jetzt in die Minuten 20 bis 40.

Irregulärer Treffer! München erhöht den Druck, befördert die Scheibe aber nur mit dem Schlappen ins Netz! Pinizzotto löst ein Durcheinander auf, Treutle verliert den Überblick und Macek schießt das 2:1. Zählt nicht, es bleibt beim 2:0.

Am Pulverturm läuft jetzt der Mittel-Abschnitt. Straubing startet mit einem Mann mehr.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dane Fox (Nürnberg Ice Tigers)
Oder erlauben sich die Hausherren jetzt zu viele Strafen? Es geht direkt erneut in die Unterzahl. Fox, Haken. Zu viele Powerplays darf man dem Meister dann auch nicht anbieten...

Nürnberg wieder komplett! Der Puck landet immer wieder bei der Blauen, doch die Gäste verzichten auf Distanzkracher. Maurer hebelt die Scheibe von links in Richtung lange Ecke, verzieht aber.

Aber die Franken verdichten den Slot erneut! Nürnberg in Unterzahl extrem beweglich, die Bullen finden keine Lücke!

Der zweite Durchgang läuft! Nach dem 0:2 zum Start dürfen die Gäste nun für 110 Sekunden mit einem 5-gegen-4 beginnen.

Tor für Eisbären Berlin, 2:1 durch Sean Backman
Jetzt kommt es knüppeldick für die Adler! Carle muss runter und Berlin nutzt das eiskalt zum 2:1. Binnen Minuten haben die Hauptstädter die Partie somit gedreht!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mathieu Carle (Adler Mannheim)

Der Ausgleich ist verdient, weil Berlin nach dem Rückstand mehr investierte. Und wir beschweren uns ohnehin nicht, denn es ist bislang ein munteres Treiben.

Tor für Eisbären Berlin, 1:1 durch James Sheppard
Dann kommt der Gastgeber allerdings doch zum schnellen Ausgleich! Sheppard erwischt Dennis Endras mit einem gezielten Schuss über der rechten Schulter. Schönes Ding!

Drittelfazit:
Der SERC weiter obenauf! Die Wild Wings bot in den ersten 20 Minuten eine richtig starke Leistung und wusste jeweils in beiden Mannschaftsteilen zu überzeugen: Hinten hielt die Defensive fast immer dicht, vorne netzten die Stürmer die Topchancen ein. Bleiben die Schwäne auch im weiteren Spielverlauf hinten so geschlossen, wird es für den ERC ganz schwer.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marcus Kink (Adler Mannheim)

Penalty verschossen von Mark Olver (Eisbären Berlin)
Berlin hat postwendend die Chance zum Ausgleich! Kink holt Olver von den Beinen und es gibt Penalty. Doch Dennis Endras ist zur Stelle und wehrt gegen den Deutschkanadier ab.

Drittelfazit:
Das Schlusslicht weiter im freien Fall! Iserlohn führt nach 20 Minuten mit 2:0 in Straubing und war im Premieren-Abschnitt das deutlich stärkere Team. Die Roosters verwandelten ihre Chance effizient und mussten darüber hinaus nur selten gefährliche Aktionen der Hausherren verteidigen. Ein bisschen Hoffnung für Straubing: Die Gastgeber starten mit einem Überzahl-Spiel in den Mittelteil.

Tor für Adler Mannheim, 0:1 durch Chad Kolarik
Apropos Kolarik! Nach Zuspiel von Adam zimmert er die Scheibe unter Petri Vehanen hindurch zur Führung in die Maschen.

Aber auch Mannheim kommt über Chad Kolarik zu einer Gelegenheit. Es geht von Beginn an gut zur Sache und beide Mannschaften scheinen auf ein Abtasten verzichten zu können.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Greg Mauldin (ERC Ingolstadt)

Drittelfazit:
Die Ice Tigers vernaschen München! Nach den ersten 20 Minuten steht im Spitzenspiel 2:0 für Nürnberg. Die Hausherren hatten zunächst ein paar Startschwierigkeiten, kamen dann aber immer mehr in Fahrt. München verwaltete in der Folgezeit zwar die Scheibe, Nürnberg machte die Tore. Steckel und Pföderl trafen jeweils nach herrlichen Kombinationen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Denis Shevyrin (Iserlohn Roosters)

Die ersten, die sich im Drittel des Gegners festsetzen können, sind die Eisbären. Auch der erste Schuss gehört dann dem Gastgeber.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 1:2 durch Stefano Giliati
Hinten solide, vorne eiskalt! Giliati tanzt zwei ERC-Cracks aus und umkurvt dann auch noch Pielmeier! Eiskalte Wild Wings!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brett Festerling (Nürnberg Ice Tigers)
Zehn Sekunden vor der Sirene zieht Festerling nochmal eine Strafe. München startet mit einem Powerplay in den Mittel-Abschnitt.

Fast das 3:0! Wow, die Roten Bullen wackeln! Weber stibitzt sich den Puck in der neutralen Zone und ist dann auf und davon. Leggio fährt im letzten Moment den Schoner aus und verhindert somit den dritten Einschlag.

Auf gehts!

Tor für Iserlohn Roosters, 0:2 durch Christopher Fischer
Bahnt sich die nächste Tigers-Pleite an? Brown verzögert am linken Bullyrand und legt dann in den Slot zu Fischer. Der packt den Hammer aus und das Hartgummi zischt in die Maschen!

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 2:0 durch Leonhard Pföderl
Das Frankenland feiert! Wunderbarer Spielzug: Mebus ballert die Scheibe zu Steckel hinter die Bude. Der Torschütze zum 1:0 wartet lange, sieht Pföderl links einlaufen und schon steht es 2:0! Das sind ganz starke Angriffe vom Tabellenführer! 9. Saisontreffer für Pföderl.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dominik Bittner (Schwenninger Wild Wings)
Aber jetzt unterläuft den Schwarzwäldern ein Fauxpas: Bittner muss nach einem Beinstellen vom Eis.

Starke SERC-Defensive! Die Panther spielen engagiertes Eishockey, kommen aber nicht durch. Schwenningen verteidigt die Box exzellent und lässt kaum Freiräume.

Die Führung ist für die Franken nicht unverdient! München kam besser rein, kann derzeit außer Scheibenbesitz aber nichts vorweisen. Kommt Nürnberg vor den gegnerischen Goalie, wird es sofort gefährlich.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 1:0 durch David Steckel
Es hat sich ein wenig angedeutet, jetzt ist es passiert: Nürnberg geht in Front! Mitchell leitet hinter dem Tor an den rechten Pfosten weiter und Steckel findet die Lücke. Der Franke hat nur einen ganz kurzes Zeitfenster, weiß es aber zu nutzen. Die Scheibe schlägt oben links ein und Nürnberg feiert!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Chad Bassen (Iserlohn Roosters)
Die Tigers jetzt mit der Chance auf das 1:1! Überzahl für die Hausherren.

Wer sich dann zum Abschluss des Wochenendes wie viele Punkte krallt, werden die nächsten 60 Minuten Eiszeit dann zeigen. Viel Spaß dabei!

Tor für ERC Ingolstadt, 1:1 durch Mike Collins
Schnelle Antwort vom ERC! Schopper bemüht die Blaue Linie und im Slot fälscht Collins gewinnbringend ab! So wird's gemacht, wir sind wieder bei Null.

Mannheim steht seinerseits sicher in den Playoff-Plätzen, hat nach ganz oben aber schon einige Punkte Rückstand. So wäre es natürlich schön, erneut gegen ein sogenanntes Spitzenteam zu gewinnen. Denn gegen die ersten hat man heuer oft gut ausgesehen. Zwar gab es zwei Klatschen gegen den Meister, dafür konnte man die bisherigen Vergleiche mit Nürnberg und Berlin gewinnen. So reist Mannheim zwar als leichter Underdog, aber mit viel Selbstvertrauen an.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 0:1 durch Andrée Hult
Geht der Lauf der Schwäne weiter? Hult hat im linken Bullykreis eine Menge Platz und überwindet Pielmeier dann mit einem verdecktem Schuss. Der Goalie der Schanzer hat kaum Sicht und sieht die Scheibe dann erst hinter der Linie.

Guter Angriff der Hausherren! Möchel mit dem Kurzpass zu Buzas und der schickt Köppchen in den Lauf. Der Routinier schlenzt einen Versuch aus der Drehung in Richtung Goalie und Leggio zeichnet sich erstmals aus!

Nürnberg legt zu! Erst waren die Bullen am Drücker, nun erspielen sich die Ice Tigers erste Abschlüsse. Auf dem Eis geht es insgesamt sehr eng zu. Beide Teams schenken sich nicht und die Zweikämpfe haben schon jetzt Dampf.

Tor für Iserlohn Roosters, 0:1 durch Jack Combs
Iserlohn geht in Front! Die Tigers haben zwar tolle Fans, Eishockey spielt aber erstmal nur Iserlohn. Combs probiert es aus ganz spitzem Winkel und hat Erfolg.

Im Spitzenspiel kämpfen in einer knappen halben Stunde die Eisbären um die Tabellenspitze, und Mannheim um Anschluss an eben jene. Denn Berlin steht mit 49 Punkten aktuell auf Rang drei, da sich aber Nürnberg und München aktuell im direkten Duell die Punkte klauen, hat man beste Karte, mit einem Sieg aufzurücken. Zudem will man die bittere Penalty-Niederlage gegen die DEG vom Freitag wettmachen.

Die Ice Tigers halten die Null! München fährt ganz fix in die Formation, lässt aber keine Hochkaräter folgen. Gutes Penaltykilling der Hausherren.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tim Bender (Schwenninger Wild Wings)
Die Schanzer kommen gut auf das Eis und dürfen früh mit 5-gegen-4 ran. Bender fährt nach einer Behinderung in die Box.

ERC gegen SERC ist auf dem Weg.

Auch in Straubing läuft jetzt der DEL-Spieltag. Die Tigers-Fans stehen trotz Krise zu ihrem Team. Auf einem riesigen Banner heißt es: Durchhalten.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marcus Weber (Nürnberg Ice Tigers)
Die Gäste erhalten ein ganz frühes Powerplay! Weber muss runter, Stockschlag.

Eishockey-Deutschland hält den Atem an: Das Spitzenspiel läuft! Feiern die Franken gegen Red Bull den sechsten Sieg in Serie oder setzt der amtierende Champion ein Ausrufezeichen?

Und wer sich heute den enorm wichtigen Dreier schnappt, sehen wir gleich! Die Ice Tigers laufen ein, die Intro-Show beginnt.

Bei dieser Partie treffen sich die Extreme: Während Ingolstadt im Tief ist und selbst gute Phase nicht zu Punktgewinnen krönen kann, überrascht der SERC indes fast jede Woche. Im Powerranking sind die Schwenninger Wild Wings ganz vorn mit dabei.

Genau so eine sorglose Herangehensweise wurde Red Bull München gegen den Vizemeister indes zum Verhängnis. Im Duell mit den Grizzlys starteten die Bayern engagiert, brachen nach dem Gegentor zum 1:1 aber für rund zehn Minuten komplett zusammen. Wolfsburg stellte überraschend schnell auf 4:1 und verwaltete den prestigeträchtigen Erfolg beim Champion dann solide und effizient.

Fazit:
Und jetzt es das Spiel durch! Wolfsburg ist weiter auf Kurs und schlägt Fischtown mit 5:2! Für die Gäste von der Nordseeküsten waren die Grizzlys heute einfach eine Nummer zu groß. Bremerhaven hielt im ersten Drittel noch gut, musste sich dann aber der Offensiv-Wucht der Niedersachsen klar geschlagen geben. Dreht der Vizemeister mal auf, gibt es kein Halten mehr. Die Grizzlys sind weiter auf dem Vormarsch!

Bremerhaven geht tatsächlich nochmal ohne Goalie zu Werke und holt Hübl vom Eis. Noch 60 Sekunden.

Fazit:
Ende! Die Krise der Panther hält an, Krefeld jubelt in Augsburg! Die Hausherren verzweifelten heute immer wieder an ihrer mangelhaften Chancenverwertung und ließen Krefeld somit auch mit einer 1:0-Führung weiterhin in Schlagdistanz. Als das abzusehende 1:1 dann fiel, ging bei Augsburg nicht mehr viel zusammen. Der AEV wirkte extrem verunsichert und war dann nicht mehr zu retten. Pietta machte das 1:2 und nur zwei Minuten später besorgte St. Pierre dann die verdiente Entscheidung.

Während die Meistertruppe von Don Jackson beim Kampf um Platz eins hin und wieder komplette Aussetzer - wie die Niederlagen gegen Schwenningen und Wolfsburg – einstreut, begrenzen sich schlechten Phasen der Ice Tigers hingegen auf einzelne Drittel und Minuten. Nürnberg musste zuletzt dreimal nachsitzen, entschied den Kampf um den Zusatzpunkt aber jeweils für sich. Gegen Ingolstadt schlich sich bei den Kufencracks aus den Frankenland Ende des 1. Drittels ein wenig Laissez-Faire ein und ein frühes 2:0 wurde leichtfertig aus der Hand gegeben. Nach dem 2:2 rissen sich die Ice Tigers dann aber wieder zusammen und sicherten schlussendlich trotzdem einen verdienten 4:2-Sieg.

An der Aller sparen die Grizzlys Kräfte und verwalten die Scheibe. Bremerhaven ist Meilenweit von einem Wunder entfernt und findet gegen effiziente und solide Wolfsburger einfach kein Mittel.

Tor für Krefeld Pinguine, 1:4 durch Justin Feser
Deckel drauf! Augsburg im freien Fall! Feser macht das 4:1 und der KEV überholt den AEV in der Tabelle!

Wunder oder Emptynetter? Ben Meisner verlässt seinen natürlichen Lebensraum.

Während die Straubinger so langsam den Kontakt zum Rest der Liga verlieren, greifen die Roosters indes die Top-6 an. Iserlohn präsentiert sich momentan absolut gefestigt und gewann zuletzt sieben von acht Partien. Der Freitagabend startete schlecht, wurde aber noch zum Happy End: Gegen Krefeld starteten sich die Roosters in den ersten 20 Minuten behäbig, legten ab dem Mittelteil dann aber zu. Der IEC drehte die Partie nach einer Leistungssteigerung und überzeugte zudem im Powerplay. Viele Tore waren die Konsequenz, am Ende ging es sogar mit einem 5:1 in die Kabine!

Tor für Krefeld Pinguine, 1:3 durch Nick St. Pierre
Wow, labile Augsburger brechen auseinander! St. Pierre baut die Führung der Pinguine schnell aus und bugsiert einen verdeckten Schuss in die Maschen! Die 800 KEV-Fans im Curt-Frenzel-Stadion feiern!

Tor für Krefeld Pinguine, 1:2 durch Daniel Pietta
Es hat sich angedeutet, jetzt haben wir die Gewissheit: Krefeld dreht die Partie! Pietta bestraft passive Augsburger und donnert das Hartgummi aus dem hohen Slot in den Winkel.

An der Tabellenspitze geht es seit Wochen hin und her. Mal sind die Nürnberger ganz vorn, dann meldet sich München wieder zurück. Momentan grüßen wieder die Ice Tigers vom Platz an der Sonne.

Tor für Fischtown Pinguins, 5:2 durch Ryland Schwartz
Hoffnung für die Nordlichter? Bremerhaven stürmt bei angezeigter Strafe für WOB und Schwartz sucht sein Glück von der Blauen. Er findet es und die Scheibe auch. "Nur noch" 5:2.

Der Tabellenletzte ist im freien Fall: Am vergangen Freitagabend gab es für die Straubing Tigers bei den Adlern den nächsten Rückschlag. Die Niederbayern betraten die Mannheimer SAP-Arena mit einem Ballast von fünf aufeinanderfolgenden Pleiten und nahmen nach 60 Minuten dann auch die sechste Enttäuschung mit nach Hause. Straubing startete in der Kurpfalz erst solide und ging sogar in Führung, konnte nach der Wende zum 2:1 aber nicht mehr mit Mannheim mithalten. Die gescholtene Adler-Offensive kam mit fortlaufender Spielzeit immer besser in die Partie und nahm Straubing dann auseinander.

In Wolfsburg ist die Luft raus! Die Hausherren führen deutlich und schalten auch nicht runter. Christoph Höhenleitner entscheidet sich spät für einen Hammer von der Blauen und Hübl streckt die Brust raus!

Der KEV wird stärker! Endet der Nachmittag für den AEV ganz böse? Krefeld ist jetzt engagierter und sammelt Abschlüsse. Schymainsky ist zentral vor der Bude vollkommen blank und jagt die Scheibe dann über die Latte!

Letzte Ausfahrt Overtime? Umičević mal mit Mut und einem Solo, doch der Abschluss ist eine herbe Enttäuschung. Meisner sichert sich einen kraftlosen Versuch von halbrechts mit der Fanghand.

Die letzten 20 Minuten laufen. Fischtown mit 1:5 hinten und zunächst in Unterzahl.

Das Niveau sinkt wieder. Augsburg und Krefeld zeigen, warum sie unten drin stecken und bekommen in den Schlussminuten absolut gar nichts auf die Kette. Torchancen? Fehlanzeige.

Das AEV-Powerplay ist nur ein Schatten seiner selbst! Die Panther erhalten direkt zu Beginn des Final-Drittels ein 5-gegen-4 und - es passiert nichts.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kurt Davis (Krefeld Pinguine)
Beinstellen.

Die Anfangsminuten wiederholen sich: Augsburg zunächst wieder deutlich engagierter. Folgt diesmal auch ein Treffer?

Im Curt-Frenzel-Stadion beginnt nun der finale Abschnitt. Gelingt einem der beiden Sorgenkinder der Dreier?

Drittelfazit:
Und nach einer gefühlten Ewigkeit ist dann auch im Allerpark Pause! Fischtown bringt nur noch Lampl auf das Feld, der stellt sich ins Tor und drei, zwei, eins - Pause. Herrlich kurios! Rein sportlich war der zweite Durchgang nur für die Heimmannschaft ein Genuss. Wolfsburg blieb am Drücker, machte einen Doppelpack und hörte auch in der Folgezeit nicht auf zu stürmen. Bremerhaven nun mit 1:5 hinten und eigentlich schon geschlagen...

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 5:1 durch Brent Aubin
Die Scheibe war hinter der Linie! Das Tor zählt und danach wird es richtig kurios: Die Pinguins haben keine Lust mehr auf die Warterei und gehen bei 59:57 Minuten dann noch während der Videostudie vom Eis. Problem: Der Treffer zählt und die Refs wollen die Sekunden noch zu Ende spielen.

Mit dem 5:1 in die Kabine? Wolfsburg zieht kurz vor der Sirene nochmal an und Aubin haut einen Überschall-Schuss von der Blauen in die Kiste. Doch war der Puck auch hinter der Linie oder war es nur das Gestänge?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Cody Lampl (Fischtown Pinguins)
30 Sekunden vor der Sirene geht für Lampl nochmal die Tür auf. Bremerhaven ist viel zu oft auf der Strafbank...

Drittelfazit:
Krefeld ist wieder da! Augsburg hat lange Zeit alles im Griff, doch dann hilft dem KEV ein Powerplay zum 1:1-Ausgleich! Im zweiten Durchgang kam es so, wie es kommen musste: Der AEV war Herr im Haus, legte das zweite Tor aber nicht nach. Krefeld schaute sich das Ganze lange und bestrafte dann die schlechte Ausbeute der Fuggerstädter kurz vor Schluss mit einem glücklichen Treffer.

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 4:1 durch Kamil Kreps
Aber jetzt steht es 4:1! Kreps ist bei einem Fehler der Pinguin-Defensive zur Stelle und lässt dann im hohen Slot einen Hammer folgen. Der Puck fliegt ins obere, rechte Eck und Bremerhaven kann sich so langsam von den Punkten verabschieden!

Tor für Krefeld Pinguine, 1:1 durch Marcel Müller
Und die Pinguine machen tatsächlich das 1:1! Müller probiert es aus ganz ungünstigem Winkel und Meisner hilft mit. Der Goalie bekommt den Puck auf die Maske und dann eiert das Ding rein! Wie verkraften die anfälligen Panther nun diesen Rückschlag?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Trevor Parkes (Augsburger Panther)
Jetzt bekommt der KEV die Gelegenheit den Spielstand zu egalisieren. Parkes haut mit seiner Kelle um sich und die Tür geht auf...

Der muss rein! Foucault mit einem herrlichen Quer-Ableger auf Furchner und der muss nur noch einschieben. "Nur noch". Wolfsburg lässt das sichere 4:1 liegen...

Aufschrei im Curt-Frenzel-Stadion! LeBlanc erzielt fast das 2:0! Augsburg weiterhin etwas aktiver und mit den besseren Gelegenheiten. LeBlanc verarbeitet das Hartgummi im Slot in Rekordzeit und wuchtet es dann genau auf den Pfosten!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kevin Lavalée (Fischtown Pinguins)
Und wieder geht die Tür auf! Bremerhaven jetzt vor dem vorzeitigen K.o. : Zwei Minuten für Lavalée (Beinstellen).

Kleine Strafe + Disziplinarstrafe für Mike Moore (2 + 10 Minuten)(Fischtown Pinguins)
Haben wir nicht neuerdings einen deutschen Weltmeister im Boxen? Björn Krupp und Mike Moore haben wohl bei Manuel Charr aufmerksam zugeschaut und liefern sich nun ebenfalls einen Fight - auf dem Eis.

Kleine Strafe + Disziplinarstrafe (2 + 10 Minuten) für Björn Krupp (Grizzlys Wolfsburg)

In Augsburg plätschert das Duell so ein wenig vor sich hin. Der AEV führt und ist aktiver, wirkt aber weiterhin noch nicht gefestigt. Wenn das so weiter geht, kann der KEV hier auch noch fünf Sekunden vor Schluss einnetzen...

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 3:1 durch Armin Wurm
München 2.0? Die Grizzlys wieder wie im Rausch! Mulock sichert das Spielgerät an der Blauen und schickt Wurm in den Slot. Der nimmt den Kopf hoch, visiert an und trifft! 3:1!

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 2:1 durch Kris Foucault
Diese Wolfsburger! Die Grizzlys erneut im Stile eine Spitzenmannschaft! Erst droht das 1:2, jetzt schlägt Fouault zu! Und wie: Karachun leitet von der Hinter-Tor-Position nach vorn in den Slot weiter und Foucault drückt das Hartgummi im Liegen irgendwie über die Linie!

Jetzt verpasst Lampl die Führung! Wolfsburg schafft keine Entlastung und Lampl zeigt am linken Slot-Rand den Onetimer. Kuhn behält den Puck im Auge und sammelt dann einen ganz wichtigen Save!

Wildes Durcheinander vor Kuhn! Bremerhaven donnert in einer Szene gleich mehrfach auf die Kiste und Goalie Kuhn ist unter Dauerbeschuss. Bergmann mit einem gefährlichen Schlenzer von der Blauen, der knapp über die Querlatte hinten an die Bande klatscht!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jeff Likens (Grizzlys Wolfsburg)
Und jetzt fährt der kreative Kopf von eben auf das Holz. Beinstellen, zwei Minuten!

Es geht gut! Bremerhaven verteidigt die erste Minute nahezu perfekt, danach wird es knifflig. Likens probiert mit einem Ableger zu Aubin eine Kopie des 1:0, diesmal ist Hübl aber zur Stelle.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jordan Owens (Fischtown Pinguins)
Bremerhaven spielt mit dem Feuer! Owens mit der nächsten Strafe. Wolfsburgs Überzahl-Experten werden immer wieder eingeladen...

Wichtiger Moment für die Panther: Augsburg übersteht die doppelte Unterzahl! Pietta hat für den KEV die beste Einschuss-Chance, bringt aber zu wenig Speed auf den Schläger! Der Nationalspieler zimmert von rechts freistehend auf die Kiste, doch es folgt nur ein blutleerer Versuch. Meisner friert die Scheibe ein, es bleibt beim 1:0.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Drew LeBlanc (Augsburger Panther)
Bitter: Eben lässt LeBlanc beim Konter noch das 2:0 liegen, nun verursacht er auf der gleichen Angriffs-Seite ein 3-gegen-5! Beinstellen.

Ring frei für Runde zwei! Heute im Eis-Ring: Grizzlys und Pinguins!

Dicke Konter-Chance für die Fuggerstädter! Krefeld vertändelt den Puck beim Querpass vor dem gegnerischen Slot und LeBlanc ist auf und davon. Klein macht sich groß und verhindert das 2:0!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Derek Dinger (Augsburger Panther)
Der AEV beginnt mit einem Vergehen: Zwei Minuten für Dinger, Haken.

Es geht weiter! Augsburg gegen Krefeld läuft wieder.

Drittelfazit:
Das Powerplay verpufft, es bleibt beim 1:1! Beim nördlichsten aller DEL-Duelle präsentierte sich der Vizemeister im ersten Abschnitt angriffslustiger. Die Grizzlys gingen früh drauf und sammelten direkt erste Torabschlüsse. Als der Puck dann das erste Mal im Netz zappelte, kassierten die Hausherren einen Lehrbuch-Break, der Bremerhaven das 1:1 bescherte.

Drittelfazit:
Es geht in die erste Unterbrechung! Nach 20 von 60 Minuten führen die Panther mit 1:0 gegen Krefeld. Der AEV hatte im Premieren-Abschnitt mehr Zug in seinen Offensiv-Aktionen und sorgte deutlich für mehr Abschlüsse. Die Führung ist absolut verdient, da der KEV nur selten für Gefahr sorgte. Krefeld fightete leidenschaftlich, bekam im letzten Drittel aber nichts auf den Schläger.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nicholas Jensen (Fischtown Pinguins)
Stockschlag gehört nicht zum Torjubel! Jensen schlägt nur Sekunden nach Wiederanpfiff mit seiner Kelle um sich und muss nun auf das Holz. Bitter für Fischtown!

Tor für Fischtown Pinguins, 1:1 durch Wade Bergmann
Das Tor zählt! Toller Break der Nordlichter: Bremerhaven erspielt sich ein 3-auf-2 und Owens zwingt Kuhn zum Abpraller. Bergmann nimmt die freie Scheibe dankend auf und wuchtet sie dann ins leere Tor!

Bremerhaven mit der direkten Antwort? Kuhn muss den Puck aus dem Netz holen, doch es gibt erstmal Videobeweis!

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 1:0 durch Brent Aubin
Ja, Wolfsburg jubelt! Likens behält am Slot-Rand den Überblick und sieht dann Aubin. Der holt weit aus, zündet die Rakete und die Scheibe schlägt rechts an den Innenpfosten und ins Netz!

Es bleibt bei 1:0! Augsburg nur mit wenig klaren Aktionen, erst nach Ablauf der Strafe kommt es zu einer Chance: Rekis mit einem ansatzlosen Versuch, welcher dann rechts in der Werbebande einschlägt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mike Moore (Fischtown Pinguins)
Fällt jetzt das erste Tor? Moore verursacht mit einem Beinstellen das erste Powerplay der Gastgeber.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Markus Nordlund (Krefeld Pinguine)
Die einstigen Powerplay-Experten dürfen ran! Nordlund geht nach einem Haken für 120 Sekunden in die Box - oder noch weniger?

Auch die Stadt der Fische kann den Bauerntrick! Jetzt probiert sich Mauermann! Kuhn fährt an den linken Pfosten und stülpt dann seinen Handschuh über den Puck!

Fast das 1:1! Unordnung im Slot der Niedersachsen: Lampl bringt ein Geschoss von der blauen Markierung in den Gefahrenbereich und Dejdar hält in der Luft seine Kelle in die Flugbahn. Der Puck bekommt eine neue Richtung, geht dann aber trotzdem leicht vorbei!

Besonders qualitativ hochwertig ist das Duell im Curt-Frenzel-Stadion in den ersten Minuten nicht. Augsburg hat zwar die Nase vorn, lässt beim Spielaufbau aber klare Pässe und Ideen vermissen. Der KEV würde das gern ausnutzen, weiß aber nicht wie...

Bei den Grizzlys geht es heißer zu! Ohmann zeigt im Slot sein Können auf kleinem Raum und bringt dann einen Versuch aus der Drehung auf die Kiste. Hübl droht der Einschlag und das Spielgerät zischt hauchzart rechts vorbei!

Fischtown ohne Gefahr im Powerplay! Bremerhaven findet zwar zügig in die Aufstellung, richtige Hochkaräter folgen aber nicht. Rumble bemüht erstmals die Blaue, findet mit seinem Distanzsversuch aber nur den Handschuh von Kuhn.

Gute Reaktion der Pinguine! Die Gäste lassen sich den frühen Schock nicht anmerken und ziehen weiter ihr Spiel durch. Torchancen springen dabei bislang aber noch nicht heraus.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Björn Krupp (Grizzlys Wolfsburg)
Wolfsburg steht sich selbst im Weg! Krupp packt mitten in der Drangphase den unnötigen Bandencheck aus und dezimiert damit seine Grizzlys! Erstes Powerplay am Sonntag.

Tor für Augsburger Panther, 1:0 durch Mark Cundari
Augsburg nutzt direkt die erste Chance! Parkes fährt in den rechten Bullykreis und bugsiert die Scheibe dann gefährlich in die Mitte. Cundari kommt an den Puck, fälscht gewinnbringend ab und der AEV geht in Front! Angekündigt hat sich dieses Tor keineswegs...

Erste Annäherung der Gastgeber! Wolfsburg überbrückt die neutrale Zone schnell und findet dann Haskins hinter der Bude. Der versucht den Bauernntrick und zwingt Hübl damit zum ersten Save des Spiels. Wolfsburg übernimmt früh die Kontrolle!

AEV-KEV ist auf dem Weg! Die Hausherren holen sich das erste Bully des Tages.

Und los! Das Duell in der Autostadt läuft. Setzten die Grizzlys nach dem Coup beim Meister noch einen oben drauf?

Auch beim AEV warten alle auf das erste Bully des Spiels! Die Krefelder bekommen heute übrigens ganz viel Unterstützung: 800 Pinguin-Fans haben den weiten Weg in die Fuggerstadt auf sich genommen und sorgen bereits vor Beginn für eine grandiose Stimmung!

Gleich es geht los! Die Fans in der Halle am Allerpark holen sich noch schnell letzte Verpflegung und in wenigen Minuten folgt Eröffnungsbully!