Fazit:
Der Seilersee bleibt eine Festung im deutschen Eishockey! Trotz frühen Rückstands und einem Stand von 1:3 zu Beginn des dritten Drittels blieben die Iserlohner im Spiel, setzten den ERC zunehmend unter Druck und verdienten sich das 3:3 - Jaspers schoss die Roosters mit einem Doppelpack binnen drei Minuten (53./56.) fast im Alleingang in die Verlängerung. Am Ende eines offenen Schlagabtausches mussten die Penaltys entscheiden, wo Jack Combs Nerven aus Stahl hatte und Iserlohn zwei ganz wichtige Punkte im Kampf umd die Playoff-Plätze sicherte. Ingolstadt vergibt dagegen eine große Chance, auf selbige zu springen. Damit verabschieden wir uns von einem großartigen, bis zur letzten Sekunde spannenden DEL-Abend. Ein schönes Wochenende noch!

Fazit:
Der AEV schien lange Zeit stehend k.o., doch Mike Stewarts Ansprache vor dem letzten Drittel muss Wunder gewirkt haben. Gegen bis dahin deutlich stärkere Düsseldorfer bissen sich die Bayernschwaben zurück und verdienten sich die Verlängerung, in der sie jedoch ihre teilweise krasse Überzahl nicht nutzen konnten. Allerdings verlor der Gegner DEG angesichts der vertanen Chancen zunehmend selbst die Nerven, und nach einem Penaltyschießen voller Pleiten, Pech und Pannen sicherte schließlich Cundari den viel umjubelten Sieg und damit zwei wichtige Punkte im Tabellenkeller. Der AEV schreibt die Playoffs also immer noch nicht ab, während die Gäste trotz des Auswärtspunktes mit schlechter Laune nach Hause fahren dürften. Für die Zuschauer war es jedenfalls packend, bestes DEL-Eishockey!

Penalty verschossen
Düsseldorfer EG -> Alexander Barta
Barta scheitert zum zweiten Mal - diesmal per Lupfer ans Außennetz!

Penalty verschossen
Augsburger Panther -> Jaroslav Hafenrichter
Ja ist das denn zu fassen - es trifft einfach niemand!

Penalty verschossen
Augsburger Panther -> David Stieler
Stieler will Bakala verladen, doch der Plan geht nicht auf!

Penalty verschossen von John Henrion (Düsseldorfer EG)Mit etwas Pech scheitert auch der erste Düsseldorfer am Keeper.

Penalty verschossen
Augsburger Panther -> Matt White
Zu einfach - direkt auf Bakala geschossen. Es bleibt beim Unentschieden.

Fazit Verlängerung:
Erst verteidigten die Rheinländer erfolgreich vier Minuten lang ihre bis zu dreifache Unterzahl, dann schafften sie es selbst aber nicht, in Überzahl den Siegtreffer zu erzielen. Wer hat jetzt die stärkeren Nerven? White beginnt für Augsburg!

Die DEG vergibt die letzte Chance - es gibt den Showdown im Penaltyschießen!

45 Sekunden vor Ende der Overtime spielt die DEG tatsächlich wieder einmal nicht in Unterzahl - und bekommt nach Foul von Parkes jetzt sogar noch selbst die Chance auf den Siegtreffer im Powerplay!

Bakala steht jetzt im Augsburger Dauerfeuer - und dann fällt ein Panther auf ihn. Picard schiebt den Augsburger weg - aber die Referees ahnden diese Aktion nicht so hart wie gegen Ende der regulären Spielzeit.

Spannung pur in Iserlohn! Beide Teams haben das Visier jetzt weit oben und gehen aktiv auf den Siegtreffer.

Wer holt sich jetzt den Extrapunkt? Iserlohn ist weiterhin in Überzahl und so wird in der Overtime eher Iserlohn das Spielgeschehen an sich reißen.

Düsseldorf schwächt sich selbst - doch zumindest das Drei-gegen-Sechs (!) verteidigen die Rheinländer erfolgreich. Augsburg macht weiter Druck - und trifft den Innenpfosten!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kevin Marshall (Düsseldorfer EG)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daniel Weiß (Düsseldorfer EG)

Drittelfazit:
In der letzten Pause hat sich der AEV noch einmal zusammengerissen und erkämpft sich dadurch mindestens einen Punkt, während sich die DEG über den entgangenen Dreier jetzt schon ärgert.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sean Sullivan (ERC Ingolstadt)
Haken

Mit einer komplett blödsinnigen Aktion lässt Burlon das Pendel wieder zugunsten der Hausherren ausschwingen! Als eine Situation vor Bakala eigentlich schon geklärt ist, tritt und sticht Burlon noch einmal nach und wird danach völlig zurecht von den Schiedsrichtern vom Eis geschickt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sasa Martinovic (Iserlohn Roosters)

Disziplinarstrafe (10 Minuten) für Brandon Burlon (Düsseldorfer EG)

Fazit:
Die Pinguine gehen in Mannheim mit 0:7 baden und geben einen weiteren Beweis dafür ab, dass man mit den Playoffs wohl heuer nichts um Hut haben wird. Schon im ersten Drittel stellte Mannheim die Weichen auf Sieg und machte dann im zweiten Abschnitt bereits alles klar. Der Rest war nur noch lockeres Auslaufen, obwohl es hier durchaus auch hätte noch höher ausgehen können. Ob das heute der Befreiungsschlag war, den die Adler so dringend gebraucht hatten, müssen dann die nächsten Aufgaben zeigen. Sonntag gehen die rheinischen Wochen für die Kurpfälzer weiter und man reist nach Düsseldorf. Krefeld tritt daheim gegen Ingolstadt an. Damit verabschieden wir uns von dieser Stelle und wünschen noch einen schönen Abend!

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Brandon Burlon (Düsseldorfer EG)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mark Cundari (Augsburger Panther)

Tor für Iserlohn Roosters, 3:3 durch Jason Jaspers
Die Roosters schaffen das Comeback! Jaspers schnürt seinen Dopppelpack und schockt die Oberbayern damit kurz vior Schluss!

Fazit
Das Ergebnis fällt ganz sicher etwas zu hoch aus, aber danach wird morgen keiner mehr fragen. Bis zum Doppelschlag Mitte des dritten Drittels, war das hier eine ausgeglichene Partie. Danach war im Grunde jeder Schuss ein Treffer, sodass die Pinguins mit 5:1 als Sieger das Eis verlassen. Die Pinguins nähern sich somit weiter dem oberen Tabellendrittel an und festigen die Ambitionen auf einen direkten Playoff-Platz.

Martin Schymainsky hat hier noch die Gelegenheit auf den Ehrentreffer, aber letztlich ist das relativ egal und ungefähr mit dieser Konsequenz wird der Angriff dann auch zu Ende gefahren.

Fazit:
Mit etwas Glück, aber auch viel Kampfgeist und vor allem gnadenloser Effizienz verdienen sich die Kölner einen Auswärtssieg bei letztlich zu pomadigen Hauptstädtern! Die Haie hatten immer die richtige Antwort parat und machen damit Big Points im Playoff-Kampf, während Berlin den Vorsprung auf München nicht ausbauen kann.

Fazit:
Zum dritten Mal geht es zwischen Nürnberg und Straubing in dieser Saison eng zu und zum dritten Mal schnappen sich die Ice Tigers den Sieg. Es war über weite Strecken eine spielerisch überschaubare Partie, in der die Gäste zwar Vorteile hatten, aber früh einem 0:2 hinterherrennen mussten. Die Mittelfranken kamen aber mit viel Einsatz zurück und konnten die Partie dann im letzten Abschnitt sogar drehen. Danach fiel den Hausherren nach einem kräftezehrenden Verlauf nicht mehr viel ein und so blieb es dann dabei. Damit verabschieden wir uns von dieser Stelle und wünschen noch einen schönen Abend!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Eduard Lewandowski (Düsseldorfer EG)

Tor für Fischtown Pinguins, 5:1 durch Jason Bast
Jetzt wird es deutlich. Bast steht völlig frei und wird angespielt. Er nimmt sich ein Herz und schließt eiskalt ab. Strahlmeier ist mittlerweile wieder im Tor aber konnte den fünften Gegentreffer nicht verhindern.

Jetzt ist der Iserlohner Anhang da. In der Eissporthalle ist auf einmal wieder die gefürchtete Atmosphäre, die schon des Öfteren des Ausschlag gegeben hat. Iserlohn setzt die ERC-Defensive unter Druck, doch die bleiben standhaft und bringen ihrerseits einen Konter über Pelech nicht zu Ende. Das werden noch ganz lange fünf Minuten für die Gäste!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Patrick McNeill (ERC Ingolstadt)

Tor für Iserlohn Roosters, 2:3 durch Jason Jaspers

Aber es reicht nicht mehr für die Tigers! Nürnberg gewinnt!

Tor für Fischtown Pinguins, 4:1 durch Jordan Owens
Der Deckel ist auf der Partie. Hinter dem leeren Tor erkämpft sich Hoeffel den Puck, schiebt quer auf Owens, der völlig frei vor dem Tor die Scheibe über die Linie schiebt.

Volles Risiko bei Schwenningen. Früh nimmt Pat Cortina seinen Goalie raus.

Die Haie halten gegen die letzte Druckphase der Hausherren gegen. Es riecht nach Auswärtssieg!

Wegen Salmonssons Stockchecks spielt der ERC nun erneut in Überzahl. Gibt es nun den finalen Knockout für die Sauerländer?

Antwort: Jetzt! 90 Sekunden verbleiben und die Hausherren stellen auf Alles oder Nichts.

Der Gastgeber drückt, aber so recht will Straubing nun nichts gelingen. Wann kommt MacIntyre aus dem Kasten?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Johannes Salmonsson (Iserlohn Roosters)

Die Stimmung ist jetzt natürlich herausragend. Die Schwenninger schaffen es gerade nicht, Druck aufzubauen und so ist der Weg zurück in die Partie doch relativ weit.

Während der folgenden Überzahl hätte Mannheim locker das Achte machen können, ließ aber gute Gelegenheiten liegen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kevin Orendorz (Krefeld Pinguine)

Köln spielt den Rest des Powerplays eher ungenpgend aus und macht den Sack dementsprechend nicht entscheidend zu. Fünf Minuten bleiben den Eisbären noch für das Comeback in der Hauptstadt-Arena!

Der Puck liegt im Roosters-Tor, aber weil Turnbull das Gehäuse vorher etwas verschoben hatte, zählt die Bude nicht! Riesenpech für die Ingolstädter, die dem Kanadier hier durchaus Absicht unterstellen. Die Schiedsrichter sehen das aber anders, und darauf kommt es letztlich an.

Das Momentum ist nun vollkommen auf Seiten der Pinguins. Da haben die Wild Wings mal ein paar Augenblicke nicht aufgepasst und schon liegen sie deutlich hinten.

Das Spiel ist inzwischen wieder etwa so ausgeglichen, wie es der Spielstand vermutn lässt. Die DEG wirkt nach wie vor gefährlicher, doch die Augsburger kommen inzwischen wieder ab und an ins gegnerische Drittel. Auch das Curt-Frentzel-Stadion wacht langsam wieder auf.

Kleine Strafe (2 Minuten) für John Laliberté (ERC Ingolstadt)

Drew MacIntyre hat auch in der Folge mehr zu tun als sein Gegenüber. Hat Straubing noch die Kraft für ein Comeback?

Tor für Fischtown Pinguins, 3:1 durch Björn Svensson
Doppelschlag der Hausherren. Svnesson hackt den Puck aus einem sehr spitzen Winkel und unter Bedrängnis ins Tor. Sein Handling mit der Kelle war da schon weltklasse und verdient den Treffer allemal.

Tor für Adler Mannheim, 7:0 durch Brent Raedeke
Dann schlägt der Gastgeber aber doch noch einmal zu. Raedeke überwindet Klein aus sehr spitzem Winkel und wir sind bei sieben!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jason Jaspers (Iserlohn Roosters)

Tor für Fischtown Pinguins, 2:1 durch Jan Urbas
Toller Treffer in Überzahl. Newbury zimmert eine Fackel in Richtung Tor, wo Urbas genau richtig steht und den Puck so abfälscht, dass er flach in die lange Ecke geht.

Immerhin passiert dann aber weiter nichts und es geht ins letzte Powerbreak. Wenn nun schon Feierabend wäre, hätte Krefeld wohl nichts dagegen. Aber noch haben die Rheinländer zehn Minuten Hinterherlaufen vor sich.

Tor für Kölner Haie, 3:5 durch Fredrik Eriksson
Die Große Strafe für Aubry wegen eines Stockchecks bestraft Eriksson mit seinem Distanzschuss schon nach nicht einmal einer Minute. Doch das Regelwerk besagt: Bei einer Großen Strafe darf sich das Team selbst bei einem Gegentreffer nicht vervollständigen. Köln will jetzt also in noch vier Minuten Powerplay den Sack zumachen!

Große Strafe (5 Minuten + Spieldauer-Disziplinarstrafe) für Louis-Marc Aubry (Eisbären Berlin)

Kleine Strafe (2 Minuten) für István Bartalis (Schwenninger Wild Wings)
Haken

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 2:3 durch John Mitchell
Den Treffer machen aber die Gäste, die damit das 0:2 in ein 3:2 verwandelt haben! John Mitchell reagiert bei einem Abpraller am Schnellsten und schiebt ein.

Die Roosters sind inzwischen besser im Spiel. Turnbull zieht zum kurzen Pfosten und wird angespielt, doch die Panther verteidigen die Szene aufmerksam und der Torjäger ist auch im Gestocher nicht erfolgreich.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daniel Fischbuch (Eisbären Berlin)

Im vier gegen vier macht Straubing den besseren Eindruck und weiß mehr mit dem Raum anzufangen.

Schlechte Nachrichten für die Gäste: Mannheim hat weiter Lust und spielt munter nach vorne. Patrick Klein hat alle Hände voll zu tun, aber es bleibt erst einmal "nur" bei 6:0.

Seit Beginn des dritten Drittels hat sich das Spiel wieder etwas beruhigt. Das liegt vor allem daran, dass der AEV wach aus der Kabine gekommen ist und zwar nicht volles Risiko geht, aber zumindest in der Defensive deutlich präsenter ist.

Tor für Kölner Haie, 3:4 durch Corey Potter
Ja bist du denn verrückt! Fast ein Jahr nach seinem letzten Treffer zieht der Verteidiger im Slot nach klugem Shugg-Pass einfach mal ab und prügelt das Spielgerät in den Eisbären-Käfig. Köln führt wieder - was geht noch in diesem Klassespiel?

Jan Urbas ist auf einmal frei durch und läuft ein 1 auf 0. Er scheitert aber am Schoner von Strahlmeier, der lange stehen bleibt und es Urbas dadurch sehr schwer macht.

Klassen und Reimer geraten aneinander und müssen jeweils runter.

Weiterhin ist die Partie recht ausgeglichen und es gibt kaum Großchancen, die sich eines der beiden Teams erarbeiten können. Die Mannschaften spielen ein beherztes Defensivspiel, was sich auf dem Scoreboard niederschlägt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Patrick Reimer (Nürnberg Ice Tigers)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sam Klassen (Straubing Tigers)

Tor für Eisbären Berlin, 3:3 durch Sean Backman
Berlin nutzt das Momentum und würgt Peters den dritten Treffer rein! DuPont sorgt mit seinem starken Einsatz für den Scheibengewinn im Kölner Drittel und kommt anschließend mit etwas Glück selbst in Puckbesitz. Zwar kommt der Kanadier nicht zum Abschluss, doch Backman schläft nicht und markiert gedankenschnell den Ausgleich!

Ansonsten ist bislang abtasten angesagt. Natürlich will jetzt auch niemand den entscheidenden Fehler machen.

Nicht zum ersten Mal am heutigen Abend findet sich ein Pärchen, diesmal tauschen Aubry und Jones Zärtlichkeiten aus. Als Resultat schaffen die Unparteiischen Platz auf dem Feld - es geht mit Vier gegen Vier weiter!

Hui! Mike Zalewski hat sofort mal die Chance auf die erneute Führung für Straubing, aber Andreas Jenike reagiert stark!

Die Teams sind zurück und es geht weiter!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Blair Jones (Kölner Haie)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Louis-Marc Aubry (Eisbären Berlin)

Die Roosters verteidigen das Unterzahlspiel mit einer Ausnahme sehr gut - weiter geht's im Fünf gegen Fünf!

Weiter geht's in Iserlohn, wo Ingolstadt noch 88 Sekunden Überzahl auf der Uhr stehen hat!

Das wird ein Duell bei dem Kleinigkeiten entscheiden werden. Im Moment könnte man schätzen, dass die Pinguins etwas bessere Chancen haben werden, den Sieg einzufahren, aber das kann sich sekündlich ändern.

Tor für Eisbären Berlin, 2:3 durch Sean Backman
Von wegen 1:4 - Bachman macht die Sache wieder heiß! Petersen schließt flach und nicht besonders präzise aus der Distanz ab, doch Backman fährt von hinter dem Tor neben den rechten Pfosten und fälscht den Schuss technisch sehenswert und alles andere einfach an Peters vorbei zum Anschlusstreffer ab!

Köln ist dem 4:1 näher als die Hausherren dem Anschlusstreffer! Erst scheitert Hanowski aus spitzem Winkel am stark reagierenden Cüpper, dann wird dieser überhastet vom völlig blanken Hospelt angeschossen!

Das letzte Drittel beginnt!

Der letzte Abschnitt läuft!

Rein in den Schlussabschnitt! Beide Mannschaften wissen, um was es geht, und werfen alles in die Waagschale. Das Ergebnis ist wenig spektukalär, weil sich Haie und Eisbären recht effektiv neutralisieren und den Gegner gar nicht erst in die Nähe des eigenen Tores lassen.

Drittelfazit:
Mannheim nimmt die armen Pingiune mit allen Mitteln der Kunst auseinander! Zu Beginn des Drittel schien der Gast zunächst endlich etwas besser zurechtzukommen, nur um dann in den nächsten Minuten mit drei Gegentreffern in schneller Folge zu kollabieren. Die Geschichte ist durch und Krefeld wird hoffen, dass es nicht zweistellig wird. Bis gleich!

Drittelfazit:
Nach dem ausgeglichenen Beginn erkämpfte sich Ingolstadt zunehmend die Dominanz in der Partie am Seilersee, und nach gefühlt hundert Versuchen stellt Collins in der 31. Minute tatsächlich eiskalt auf 3:1. Das Sauerländer Publikum hofft noch auf ein Comeback - in Iserlohn haben sie schon ganz andere Rückstände aufgeholt!

Drittelfazit:
Viel geändert hat sich in diesem Abschnitt nicht. Nürnberg agiert in einem insgesamt aber leider unterdurchschnittlichen Spiel den Tick besser und hat sich den Ausgleich verdient. Nun müssen die letzten 20 Minuten, oder mehr, für die Entscheidung sorgen. Bis gleich!

Die Fans der Hausherren erlauben sich jetzt schon ein paar Unkenrufe und fordern den zweistelligen Spielstand.

Drittelfazit:
Auf der Anzeigetafel steht 1:1, doch die Partie in Augsburg ist schon lange nicht mehr ausgeglichen! Düsseldorf spielt inzwischen bärenstarkes Eishockey und verdiente sich im zweiten Abschnitt den Ausgleich - der AEV dagegen kann froh sein, dass er noch nicht zurückliegt. Die Augsburger wollen sich jetzt in der Kabine sammeln, die DEG hingegen streckt ihre Fühler nach ein paar Punkten in der Fremde aus!

In seinem 900. Profispiel geht Blank hart gegen Pellech zu Werke, der sich anschließend mit Brown prügelt. Für den Iserlohner geht das Ganze eher ungut aus, zumal die Referees von seiner Seite noch eine zusätzliche Unsportlichkeit gesehen haben. Daher geht Ingolstadt in Überzahl in den Schlussabschnitt!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Chris Brown (Iserlohn Roosters)

Kleine Strafe + Disziplinarstrafe (2 + 20 Minuten) für Chris Brown (Iserlohn Roosters)

Kleine Strafe + Disziplinarstrafe (2 + 10 Minuten) für Matt Pelech (ERC Ingolstadt)

Augsburg wirkt inzwischen völlig von der Rolle. Obwohl es 1:1 steht, spielt fast nur die DEG. Auch die Fans im Curt-Frentzel-Stadion wirken ratlos und schaffen es gerade nicht, ihrem Team den nötigen Mut mitzugeben.

Drittelfazit
Im zweiten Drittel geht es ähnlich weiter wie im ersten Abschnitt. Das Duell lebt von der Schnelligkeit und hat weiterhin wenig gelungenede Toraktionen. Eine enge Kiste, wo im Schlussabschnitt wohl das Team den Sieg einfahren kann, dass weniger Fehler macht.

Drittelfazit:
Unterm Strich sind die Berliner weiterhin spielerisch überlegen, doch Köln hat bislang die Effizienz für sich gepachtet. Nur MacQueen brachte die Haie mit seinem Klassetor aus dem Konzept, doch Shugg netzte gegen Ende des Abschnitts für die Gäste ein. Der Tabellenführer muss also im Schlussdrittel zwei Tore aufholen, um eine nicht eingeplante Niederlage vor heimischem Publikum zu verhindern!

Nürnberg agiert bis zur Pause noch in Unterzahl, aber es passiert nicht mehr viel. Damit geht es erneut in die Kabinen!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dane Fox (Nürnberg Ice Tigers)

Von Straubing kommt in diesem Abschnitt zu wenig, aber die Hausherren verteidigen weiterhin gut und lassen so wenig zu.

Tor für Adler Mannheim, 6:0 durch Chad Kolarik
Beweis gefällig? Auch mit neuem Keeper können die Krefelder das 6:0 nicht verhindern...

Der Druck der Pinguins nimmt kurz vor der Pause noch einmal spürbar zu. Sie setzen sich in der gegnerischen Zone fest und ziehen fast ein Powerplay auf, obwohl beide Mannschaften gleich viele Spieler auf dem Eis haben.

DuPont beschwert sich heftig über die seiner Meinung nach ungerechtfertigte Strafe, und tatsächlich ist die Entscheidung etwas hart. Allerdings kommen die Kölner lange nicht in die Aufstellung, und am Ende steht Berlin wieder vollzählig auf dem Eis.

Kleine Strafe (2 Minuten) für David Elsner (ERC Ingolstadt)

Tor für Adler Mannheim, 5:0 durch Garrett Festerling
So langsam wird es bitter! Mannheim kontert und Festerling erwischt Pätzold erneut durch die Beine. Der Schlussmann wird danach ersetzt, obwohl er für die meisten Gegentore herzlich wenig konnte.

Tor für Düsseldorfer EG, 1:1 durch Manuel Strodel
Da ist der Ausgleich für die DEG, und er ist verdient! Nach dem Offensivfeuerwerk ist es diesmal ein ganz einfacher Move, mit dem sich die Gelben belohnen. Weiß entscheidet ein Bully für sich, Strodel wartet auf das Zuspiel und schließt mit dem ersten Kontakt ab. Der Puck fliegt exakt so wie geplant, und Düsseldorf jubelt!

Tor für Adler Mannheim, 4:0 durch Christoph Ullmann
Die Adler starten dann auch gleich erneut durch. Goc auf Ullmann und es steht 4:0.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Micki DuPont (Eisbären Berlin)

Tor für Kölner Haie, 1:3 durch Justin Shugg
Wieder hat Köln eine Antwort auf den Druck der Eisbären! Jones hat den Puck in der Ecke und bedient Shugg in der Mitte, der aus der Drehung abzieht und die Haie wieder auf Kurs Auswärtsdreier bringt!

Die Partie ist spielerisch zwar etwas abgeflacht, aber dafür ist jetzt eine ordentliche Portion Gift in der Partie. Da haben sich die ein oder anderen was nettes zu sagen. Palausch und Urbas übertreiben es etwas und dürfen sich erst einmal auf der Strafbank abkühlen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Lennart Palausch (Schwenninger Wild Wings)
Übertriebene Härte

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jan Urbas (Fischtown Pinguins)
Übertriebene Härte

Tor für Adler Mannheim, 3:0 durch Ryan MacMurchy
Doch mit der nächsten Überzahl rückt der Favorit auch in diesem Drittel die Verhältnisse gerade. Naja, oder besser gesagt Mikko Vainonen. Der schiebt nämlich relativ unerklärlich die Scheibe nach Parade von Pätzold in die eigenen Maschen. Da es ein Eigentor im Eishockey nicht gibt, wird das Tor MacMurchy gutgeschrieben.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marcel Müller (Krefeld Pinguine)

Immerhin sind die Gäste durch die frühe Überzahl nun leicht besser in der Partie, laufen insgesamt dem Geschehen aber trotzdem noch zu oft hinterher.

Die Gäste agieren seit dem Ausgleich mit Oberwasser und sind mittlerweile nah vor der ersten Führung. Philippe Dupuis und Dane Fox scheitern hier aber noch und die Hausherren retten sich ins Powerbreak.

Die Rheinländer müssen ihren Keeper auswechseln: Niederberger räumt das Eis, Bakala ist der neue Mann zwischen den Pfosten. Das Geschehen spielt sich aktuell jedoch häufiger im Augsburger Drittel ab.

Die Partie verflacht aktuell ein wenig. Nach dem hohen Tempo der ersten halben Stunde ist das aber verständlich.

Tor für ERC Ingolstadt, 1:3 durch Mike Collins
Jetzt ist Dahm doch geschlagen! Olson spielt einen hervorragenden Steilpass auf Collins, der die Scheibe ohne Gegnerdruck zentral vor dem Roosters-Keeper unter die Latte knallt. Es riecht nach Auswärtssieg - oder kommen die Iserlohner in der "Hölle vom Seilersee" noch einmal zurück?

Tor für Eisbären Berlin, 1:2 durch Jamie MacQueen
Mit einem wunderbaren Treffer bringt Jamie MacQueen die Eisbären zurück in die Partie! Nach einem Puckgewinn kommt der Kanadier in des Gegners Hälfte an den Puck und ist da ganz alleine - dann muss es eben alleine gehen! Mit tollter Technik wackelt der Angreifer selbst unter Druck Peters aus und schiebt am Ende lässig ins leere Tor ein. Berlin ist wieder da!

Trupp verpasst das 2:0 um Haaresbreite, als er den Puck mit viel Gefühl in Richtung langes Eck bringt. Doch Keeper Niederberger hat aufgepasst und wäre wohl im Fall der Fälle bereit gewesen.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 2:2 durch Patrick Reimer
Aber dann! John Mitchell bringt mit einem super Pass Patrick Reimer auf den Weg, und der macht das dann stark, verzögert lange und schließt perfekt ab.

Ingolstadt ist derzeit das bessere Team und die Roosters können sich bei Dahm bedanken, dass es weiter 1:2 aus Sicht der Hausherren steht. Und beim Pfosten: Nach McNeills Schuss hört das Publikum nur ein lautes "Klong!"

Die Hälfte der regulären Spielzeit ist vorbei und die Partie wird offener. Die hohe Konzentration ist nicht mehr so gegeben wie im ersten Abschnitt und das lässt auf beiden Seiten Möglichkeiten zu.

Düsseldorf macht Druck! Dmitriev und Barta prüfen Roy, doch irgendwie hält die Augsburger Defensive noch gegen immer selbstbewusstere Rheinländer in ihren gelben Auswärtstrikots.

Tor für Fischtown Pinguins, 1:1 durch Christoph Körner
Das ist die schnelle Antwort der Pinguins! Moore behält kühlen Kopf und schießt aus der Mitteldistanz, Körner fälscht den Puck mit der Kelle ab und so ist Strahlmeier machtlos.

Bislang gibt es wenig neues zu berichten. Die Teams neutralisieren sich gut und vor den Toren passiert selten etwas.

Keine 30 Sekunden dauert es, da agieren die Adler in diesem Abschnitt das erste Mal in Unterzahl. Adrian Grygiel kommt zu guten Versuchen, die beste Chance hatten aber ehrlich gesagt die Mannheimer per Konter.

Tor für Kölner Haie, 0:2 durch Nico Krämmer
Keine Minute nach einem Lattentreffer von Zerressen erzielen die Haie tatsächlich das 2:0 beim Tabellenführer! Und es ist ein ganz simples Tor: Potter zieht von der Blauen ab und Krämmer fälscht den Puck perfekt ab. So geht einfaches, effektives Eishockey!

Schlechte Nachricht für die Haie: Wesslau muss offenbar verletzt vom Eis, stattdessen rückt Peters in das Haie-Gehäuse.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Denis Reul (Adler Mannheim)

Auf der Gegenseite verhindert Dahm mit einem Weltklasse-Reflex das 1:3! Erst hält der Roosters-Keeper mit dem Schoner gegen Greilinger, ehe er Taticeks schon sicher geglaubten Treffer mit dem rechten Fangarm verhindert. Klasse Aktion von allen Beteiligten!

Pielmeier rette gleich vier Mal die ERC-Führung! Gemeinsam mit dem Pfosten macht der Meistertorwart die kurze Ecke gegen Combs zu, und auch Jaspers scheitert mit dem Nachschuss!

Tor für Schwenninger Wild Wings, 0:1 durch Jussi Timonen
Nach einem Schuss fliegt die Scheibe quer durch den Slot genau auf den Schläger von Timonen, der zwar etwas überrascht ist aber direkt abschließt und damit auch Pöpperle überlistet.

Das zweite Dritte hat begonnen!

Weiter gehts!

Das letzte Spiel der beiden Teams hier ging mit einem 1:0 an Bremerhaven. So eine enge Kiste wird uns heute Abend wohl auch erwarten. Nach etwas mehr als einem Drittel ist das absehbar.

Wir melden uns zurück vom Spitzenspiel! Die Eisbären drehten ein 0:1 am häufigsten in der gesamten Liga noch in einen Sieg um. Parlett lässt einen frühen Warnschuss ab, den kann der Schwede im Haie-Tor jedoch ganz gemütlich über den Kasten gucken.

Drittelfazit:
In einem intensiven, gut anzusehenden Eishockeyspiel haben die Augsburger bisher knapp die Nase vorn! Beide Keeper konnten sich früh auszeichnen, doch Sezemsky brachte die Panther mit seinem technisch hervorragenden Treffer nicht unverdient in Front. In der Tabelle hätte der AEV damit wieder Kontakt zu den Playoff-Plätzen - doch Düsseldorf bleiben noch 40 Spielminuten!

Drittelfazit:
In einem hochklassigen DEL-Spiel führen die Ingolstädter Panther knapp mit 2:1 am Seilersee! Bereits in der ersten Minute setzte Olver ein Zeichen, doch die Hähne antworteten schnell durch Martinovic. Fischers Eigentor brachte die Oberbayern wieder in Front, doch kurz vor Drittelende kamen wieder die Iserlohner und waren dem Ausgleich ganz nahe. Das wird noch ein heißer Tanz heute Abend!

Drittelfazit:
Die Adler haben bislang alles im Griff und führen völlig verdient mit 2:0. Krefeld war über die gesamte Dauer unterlegen und kann froh sein, dass Mannheim nicht schon höher führt. Aktuell sieht es nach einem ungefährdeten Heimsieg aus, doch noch kann ja viel passieren. Bis gleich!

Drittelfazit:
Trotz dreier Tore hatte die Partie im ersten Abschnitt einige Längen zu bieten und kommt bislang nicht gerade spritzig daher. Allerdings ist es schön intensiv und spannend. Insgesamt hat Nürnberg leichte Vorteile, konnte aber dann unterm Strich zu wenig aus den Chancen machen. Bis gleich!

Iserlohn ist wieder komplett und macht nun selbst Dampf! Erst trifft Down den Pfosten, dann scheitert Laliberte im Eins-gegen-Eins am klug reagierenden Dahm: Der Keeper schließt clever das kurze Eck und rechtfertigt erneut seine Aufstellung!

Kurz vor der Pause muss Leonhard Pföderl dann eigentlich auf 2:2 stellen, scheitert aber an MacIntyre, der stark die Fanghand vorschnellen lässt.

Brandon Segal wirft sich in Unterzahl mutig in einen Schuss und hat danach sichtlich Schmerzen. Aber auch dank dieser Abwehraktion übersteht Nürnberg das Powerplay der Tigers.

Drittelfazit:
In Überzahl stellen die Haie nach exakt 19:58 Minuten das Drittel ein wenig auf den Kopf und führen überraschend mit 1:0 beim Tabellenführer! Berlin spielte druckvoller, nutzte aber in Person von DuPont eine hundertprozentige Chance nicht und traf dann auch noch den Pfosen. Köln hielt aber zumindest immer dagegen und will die Führung nach der Pause natürlich behalten!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Oliver Mebus (Nürnberg Ice Tigers)

Daniel Pietta musste übrigens kurz behandelt werden, aber der Krefelder kommt schnell wieder zurück aufs Eis.

Drittelfazit
Das erste Drittel gab es im Schnelldurchlauf. Beide Teams agieren sehr konzentriert und liefern sich eine Partie auf Augenhöhe. Ohne große Unterbrechungen und Highlights verläuft der erste Abschnitt, sodass hier noch überhaupt nicht abzusehen ist, welche Mannschaft den Sieg davontragen wird.

Die Dominanz der Hausherren ist schon beeindruckend. Nur selten kann sich Krefeld befreien.

Tor für Augsburger Panther, 1:0 durch Simon Sezemsky
Der AEV belohnt sich mit einem klasse herausgespielten Treffer und geht nicht unverdient in Führung! Hafenrichter hat die Scheibe am linken Pfosten und spielt einen wunderbaren Pass in den Rückraum zu Sezemsky. Dieser knallt das Spielgerät nicht einfach drauf, sondern nimmt es sogar noch an und schlenzt den Puck anschließend genau neben den linken Pfosten. Toll gemacht!

Tor für Kölner Haie, 0:1 durch Nickolas Latta
Was für ein Knaller von Latta! Zwei Sekunden vor Drittelende haut der Kölner das Ding per Direktschuss unter die Latte des Berliner Kastens und bringt die Haie mit dem letzten Torschuss des Abschnitts in Führung!

In Überzahl treffen die Gäste den Außenpfosten! Aus dem Slot heraus zieht Mouillierat ab, hat aber Pech - es bleibt bei der knappen Gästeführung!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jason Bast (Fischtown Pinguins)
Halten

Gleich ertönt die erste Pausesirene. Das ist eine flotte Partie ohne die ganz großen Highlight. Die Partie ist aber ordentlich anzugucken, sodass die Fans sich ganz sicher nicht ärgern müssen, obwohl es noch torlos 0:0 steht.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Blake Parlett (Eisbären Berlin)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kevin Schmidt (Iserlohn Roosters)

Roy hält klasse gegen Barta! Dank Dmitriev hat der Düsseldorfer freie Bahn, doch der Panther-Keeper hält mit einer starken Reaktion das 0:0 fest!

Krefeld zeigt sich derweil bemüht, hat aber bislang nicht den Hauch einer Chance. Kink ist völlig frei vor Dimitri Pätzold, verpasst aber das 3:0.

Hochkonzentriert gehen die Fischtown Pinguins weiter zu Werke. Sie machen beim Spielaufbau kaum Fehler und können sich immer öfter gute Chancen herausarbeiten. Die Wild Wings stehen massiv hinten drin und mit Strahlmeier haben sie die gewohnte Sicherheit hinten drin.

Eine bislang unterhaltsame Partie geht ins erste Powerbreak.

Braun trifft den Pfosten! Die Eisbären wollen es vor der Drittelpause unbedingt noch einmal wissen. Eigentlich hätte gerade eben schon Du Pont die Führung erzielen müssen. Nun fasst sich Braun aus der Distanz ein Herz und hämmert die Scheibe von halblinks an den Außenpfosten des langen Ecks!

Tor für Adler Mannheim, 2:0 durch Sinan Akdağ
Der Gastgeber legt effektiv nach. Nur wenige Sekunden dauert es nach der Strafe, bis Sinan Akdağ vom linken Bullykreis das 2:0 besorgt. Dimitri Pätzold sieht da nicht ganz so gut aus. Der Goalie wird getunnelt.

Den kann man schon mal machen! DuPont wird im Powerplay klasse von Petersen freigespielt, trifft das Spielgerät aber nicht richtig und so bekommt Wesllau noch irgendwie den Schoner dazwischen!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maximilian Faber (Krefeld Pinguine)

In der zunehmend körperlichen Partie ist auch DEG-Schlussmann Niederberger inzwischen gut im Spiel. Das direkte Duell gegen Thiel entscheidet der Düsseldorfer für sich, der zweite Shutout der Saison ist also noch möglich.

Tor für ERC Ingolstadt, 1:2 durch Mike Collins
Wahnsinn, was hier abgeht! In den ersten zehn Spielminuten fällt bereits der dritte Treffer - und zwar richtig bitter aus Sicht der Gastgeber! Collins erobert einen Abpraller nach Laliberte-Schuss und will nochmal querlegen, doch Iserlohns Fischer bringt die Scheibe selbst über die Linie!

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 2:1 durch Leonhard Pföderl
Jetzt geht es Schlag auf Schlag! Im direkten Gegenzug erzielt Nürnberg den Anschluss! In einer unübersichtlichen Situation vor dem Tor ist es am Ende Pföderl, der das Ding über die Linie stochert.

Die Hausherren übernehmen Stück für Stück das Heft des Handelns. Mit etwas mehr Mut geht es jetzt für Bremerhaven nach vorne. Das birgt natürlich das Risiko, dass die Schwenninger gefährliche Breaks fahren können.

Tor für Straubing Tigers, 2:0 durch Levko Koper
Und weils so schön ist, legen die Hausherren gleich nach! Max Renner zieht mit einem schönen Solo an seinem Gegenspieler vorbei und legt dann auch noch super ab. Der Rest ist im Slot dann nur noch Formsache.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Felix Schütz (Kölner Haie)

Auch die Haie wissen, wie man Eishockey spielt! Auf links ist Eriksson völlig frei und wird auch eingesetzt, doch Cüpper wirft sich in seine Direktabnahme und fängt die Scheibe am rechten Pfosten soeben noch ab. Meine Herren, war das knapp!

Die Partie ist wirklich interessant zu beobachten. Das Tempo ist hoch, beide Teams schaffen es auch strukturiert in die gegnerische Zone zu kommen. Es fehlt nur an den gefährlichen Abschlüssen.

Tor für Adler Mannheim, 1:0 durch Andrew Desjardins
Das vier gegen vier spielen die Hausherren besser aus, Desjardins hat Platz und nagelt den Puck in den Giebel. Schönes Ding!

Tor für Straubing Tigers, 1:0 durch Adam Mitchell
Die Hausherren überstehen die Überzahl nicht nur relativ einfach, sondern netzen in der Folge gar zur Führung ein. Nürnberg bekommt im eigenen Dritten den Puck nicht geklärt, Mitchell rauscht an und schiebt flach ein.

Tor für Iserlohn Roosters, 1:1 durch Sasa Martinovic
Das ist mal eine schnelle Antwort der Hausherren! Die Iserlohner erobern die Scheibe und dann geht es richtig fix. Fischer treibt die Scheibe nach vorne und setzt Jaspers ein, der Martinovic für den Schuss auflegt. Der Roosters nimmt einmal Maß und schweißt den Puck ins Eck - alles wieder auf Null!

Berlin beginnt mit Schwung! Vor allem Jamie MacQueen bringt die Defensive der Rheinländer ordentlich ins Schwitzen, doch Wesslau im Haie-Kasten stellt seine Qualität früh unter Beweis.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kyle MacKinnon (Straubing Tigers)
Lange dauert es nicht, da muss MacKinnon wegen Beinstellens auf die Strafbank. Nürnberg hat also früh Überzahl.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marcel Müller (Krefeld Pinguine)
... Wie Übeltäter Müller auf der Gegenseite.

Die Partie hat ordentlich Schwung aufgenommen. Noch mussten die Goalies Pöpperle und Strahlmeier nicht gravierend eingreifen, aber das wird sich ganz sicher noch ändern. Erstaunlich ist übrigens, dass es jetzt nach knapp sieben Minuten noch keine Spielunterbrechung gab.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marcus Kink (Adler Mannheim)
Die erste Strafe lässt nicht lange auf sich warten. King verteidigt seinen Goalie, der vom Gegner angegangen wurde uns muss genauso raus...

Tor für ERC Ingolstadt, 0:1 durch Darin Olver
Olver schockt den Seilersee! Ein starker Assist von Mouillierat setzt den Kanadier ein, und diser lässt sich nicht zweimal bitten - Ingolstadt führt früh beim direkten Konkurrenten!

Die Stimmung ist gut im Curt-Frentzel-Stadion! Auch die Düsseldrofer Fans sind zahlreich vertreten und sehen eine gute Anfangsphase der Gäste. Doch sowohl Darryl Boyce als auch Rob Bordson scheitern am wachen Olivier Roy!

Die Partie hat begonnen!

Viel ist in den ersten Minuten noch nicht passiert auf dem Eis. Die Mannschaften tasten sich erst einmal ab, aber das war auch fast so zu erwarten.

Auf gehts!

Die Kulisse ist von beginn an da. Die Fans feiern ihr Team und die bisherigen Leistungen in der Saison.

Los geht es in der Bremerhavener Eisarena am Wilhelm-Kaisen-Platz!

Genau andersrum sieht es bei den Haien aus: Starspieler Philip Gogulla wurde von Peter Draisaitl eine Denkpause verordnet - der 30-jährige Kölner wurde nicht in die Hauptstadt mitgenommen! Zudem fehlt Shawn Lalonde wegen eines Nationalteameinsatzes - und auch im Tor gibt es eine Veränderung, denn Gustav Wesslau kehrt nach zwei Monaten Ausfall zwischen die Pfosten zurück!

Auf Seiten der Gäste lichtet sich das Lazarett wieder, denn Marco Nowak und Darryl Boyce kehren auf Seiten der Rot-Weißen zurück. Daher soll es nach drei Pleiten in Serie auch sportlich wieder bergauf gehen. Die Augsburger Fans hoffen derweil auf die Statistik: Die letzten drei Heimspiele gegen die Rheinländer konnten allesamt gewonnen werden!

Bei den Berlinern kehrt heute mit André Rankel ein ganz wichtiger Mann zurück auf's Eis. Der Kapitän soll im Spitzenspiel dabei helfen, die Drei-Punkte-Führung auf München mindestens zu halten.

Nach vier Niederlagen in Folge wollen die Roosters vor heimischem Publikum endlich wieder einen Sieg landen und den Höhenflug unter Rob Daum fortsetzen. Dabei soll heute Sebastian Dahm das Tor hüten.

Ob Nürnberg auf heute wieder die Nase vorn hat, werden die nächsten gut zwei Stunden dann zeigen. Viel Spaß dabei!

Immerhin zeigt der Trend der Hausherren in die richtige Richtung. Drei von vier Spielen konnten zuletzt gewinnen werden, darunter Heimsiege gegen Berlin und Mannheim. Chancenlos ist man also vor den eigenen Fans auch als Underdog keinesfalls. Das zeigte man auch in de bisherigen Aufeinandertreffen mit den Franken, die man letztlich allerdings jeweils knapp verlor.

Tabellarisch steht uns bei diesem Spiel ein ungleiches Duell ins Haus. Die Hausherren sind aktuell nämlich Tabellenletzter und haben nur noch theoretische Chancen auf einen Playoff-Einzug. Im Prinzip können die Niederbayern, jedenfalls gemessen am bisherigen Verlauf der Saison, schon für die Zukunft planen. Da hilft es auch nicht, dass man an diesem Derby-Wochenende mit Nürnberg und München zwei Topteams gegenübersteht.

Wir dürfen also gespannt sein, wer sich heute mit einem Sieg ein wenig freischaufeln kann und hoffen auf nicht allzu verkrampfte 60 Minuten Eiszeit!

Der Einstand am letzten Wochenende gestaltet sich aber durchaus holprig. Nach zwei Niederlagen steht der neue Chef noch ohne Punkt da. Man habe die Fehler aber ausreichend analysiert und wisse, was man besser machen müsse. Krefeld tritt auf der anderen Seite ebenfalls auf der Stelle. Seit Wochen dümpelt man auf Rang zwölf herum und damit in der Grauzone zwischen Playoff-Hoffnung und Keller-Tristesse. Denn rechnerisch ist für die Rheinländer natürlich noch vieles drin, faktisch traut man dem Team dagegen eher wenig zu.

In diesem Duell treffen die Unzufriedenen aufeinander. Auf der einen Seite stehen die Adler, die sich jüngst von ihrem Trainer getrennt und mit Bill Stewart einen alten Bekannten verpflichtet haben, den Verein aus der Krise zu holen. Denn aktuell Platz neun ist für die Ansprüche der Kurpfälzer natürlich zu wenig.

Beide Teams sind mitten im Aufwärmprogramm. Das sieht sehr konzentriert aus und beide Coaches wissen um die aktuellen Stärken des Gegners. Es wird spannend zu beobachten sein, wie beide Teams die Partie heute angehen.

Am heutigen 31. Spieltag kommt es schon zum vierten und letzten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften in der regulären Saison. Mit zwei Siegen führen die Jungs aus Bremerhaven diese Statistik knapp an.

Der Gegner aus dem Schwarzwald kommt hoch motiviert in den Norden gereist. Mit vier Siegen am Stück ist ihre Brust sehr breit und mit einem weiteren Erfolg am heutigen Abend, würden sie einen neuen Saisonrekord aufstellen. Die Chancen stehen garnicht so schlecht. Zuletzt konnte man vier von fünf Auswärtspartien für sich entscheiden und sich damit auf Platz fünf in der DEL-Tabelle gemütlich machen.

Die Fischtown Pinguins stehen genau wie ihr heutiger Gegner aus Schwenningen auf einem direkten Playoff-Platz. Wenn das so bleiben soll, müssen die Gastgeber heute eine kleine Serie brechen. Zuletzt wechselten sich Sieg und Niederlage regelmäßig ab, sodass heute eine Niederlage auf dem Programm stehen würde. Das wollen die Jungs von Coach Popiesch allerdings verhindern. Mit einem Sieg würde man zwar auf Platz sechs bleiben, aber noch näher an die Top-Plätze heranrücken.