Fazit:
Am Ende geben sich die Münchner hier doch keine Blöße und holen, dank eines starken Brooks Macek, den Extrapunkt in der Overtime. Dabei machten die Gäste aus dem Rheinland ein wirklich gutes Auswärtsspiel, dass durchaus drei Punkte verdient gehabt hätte. Aber zu viele nicht genutzte Großchancen und ein Gegner, der jeden kleinen Fehler bestrafte, ließen den Auswärtserfolg nicht zu. Nichts desto trotz, bleibt die DEG, dank des Extrapunkts und der Niederlage der Adler im Parallelspiel vorerst auf dem zehnten Rang. Am Sonntag kommt es für die Düsseldorfer dann, im direkten Treffen mit den Kurfranken, zum nächsten Showdown um die Playoffplätze. Für München geht es hingegen als nächstes zum bayrischen Duell nach Straubing.

Fazit:
Die Pinguins holen, in einem durchschnittlichen Eishockeyspiel, den Auswärtssieg. Auf beiden Seiten, herrschte heute zwischenzeitlich ziemliche Ideenlosigkeit. Das zeigt auch, dass beide Teams in Überzahl ein Gegentor bekommen haben. In der Overtime, waren die Nordlichter dann einfach die Idee wacher und nehmen so den Extrapunkt nicht unverdient mit nach Hause. Da empfangen die Bremerhavener am Sonntag die Roosters aus Iserlohn. Für den ERC geht es als nächstes nach Niedersachsen zu den Grizzlys.

Tor für EHC Red Bull München, 5:4 durch Brooks Macek
München holt sich den Extrapunkt! Nach dem Ausgleich, macht Macek, nach einer schnellen Kombination mit Kahun, den Gamewinner. Von der rechten Seite, schiebt der Münchner das Spielgerät trotz engen Winkels am Torhüter vorbei.

Die Münchner machen das Spiel in dieser Overtime. Der DEG bleibt indes nur das verteidigen.

Fazit:
Ein enges Spiel endet, wie es enden musste, in der Overtime. 60 Minuten lang zeigten beide Seiten starkes Defesivspiel, dass zwar nicht immer schön, aber über weite Strecken sehr effektiv funktionierte. Am Ende hatten die Hausherren einfach den Tick mehr Scheibenglück und gehen in diesem umkämpften Spitzenduell, durch den Gamewinner von Ehliz, als Sieger vom Eis. Damit holen die Ice Tigers wichtige Punkte um an München dran zu bleiben. Am Sonntag geht es für die Mittelfranken, im nächsten schwierigen Spiel, gegen Schwenningen. Wolfsburg empfängt in der nächsten Partie den ERC Ingolstadt.

Drittelfazit:
Dieses verrückte Duell bekommt das was es verdient. Einen Nachschlag in der Overtime!

Fazit:
Mannheim erhält im Rennen um die Top 10 einen Dämpfer und verliert in Krefeld in der Verlängerung. In einem über weite Strecken unterkühlten Spiel wachten die Adler erst spät auf, in Fahrt kamen sie jedoch nie. Hinten raus wurde es dann auch immer mehr ein Grabenkampf, in dem niemand den entscheidenden Fehler machen wollte. So war die Verlängerung die logische Konsequenz, in der letztlich Krefeld die Oberhand behielt. Ob das den Rheinländern noch einmal den einen Aufschwung in Richtung der Playoffs gibt, darf aber bezweifelt werden. Mehr weh tut diese Niederlage da schon den Gästen, zumal die DEG im Parallelspiel in München ebenfalls punkten konnte. Damit verabschieden wir uns von dieser Partie und wünschen noch einen schönen Abend!

Tor für Fischtown Pinguins, 2:3 durch Jan Urbas
In Überzahl, entscheiden die Nordlichter die Partie. Nach einer schnellen Kombination durch die Powerplay-Formation, landet der Puck bei Jan Urbas, der die Scheibe in die Maschen schiebt.

Tor für Krefeld Pinguine, 4:3 durch Justin Feser
Den entscheidenden Treffer erzielt dann Feser! Müller bereitet vor und schickt den Torschützen in die Spitze. Der entscheidet das eins gegen eins gegen Dennis Endras für sich und sichert den Extrapunkt für Krefeld!

Fazit:
Eine ganz kuriose Begegnung geht in Straubing zu Ende! Berlin kam zunächst überhaupt nicht in die Partie und wirkte teils lethargisch. Die Tigers führten mit 3:0 und 4:1, bevor die Eisbären zu einer Aufholjagd ansetzten und in der 50. Minute sogar erstmals in Führung gingen. Doch Moral zeigte im Anschluss auch der Tabellenletzte, der Überzahlen effektiv nutzte und so die Partie noch gewann. Da Nürnberg und München jeweils in den Parallelspielen punkteten, verlieren die Hauptstädter damit weiter den Anschluss an die Spitze. Das war es von hier aus, einen schönen Abend noch!

Beide Teams schmeißen nochmal alles rein. Konrad Abelsthauser hat den Sieg auf der Kelle, doch sein Schuss aus dem Slot prallt an die Querlatte und landet im Fangnetz.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brett Olson (ERC Ingolstadt)
Hoher Stock

Aber es reicht nicht mehr für Berlin! Die Sirene ertönt und die Tigers liegen sich in en Armen!

Fazit:
Eine extrem unterhaltsame Partie geht im Sauerland zu Ende, in der Iserlohn drei wichtige Punkte im Kampf um die Playoffs einfährt. Es ging über 60 Minuten flott hin und her, auf dem Eis und auch auf der Anzeigetafel. Im Fokus standen dabei immer wieder die Powerplays, aus denen alle fünf Treffer entstanden. Im Schlussabschnitt war dann eigentlich Augsburg das bessere Team und ein Punkt hätten die Panther verdient gehabt, doch die Roosters überstanden das letzte Aufbäumen und dürfen sie freuen! Damit verabschieden wir uns von dieser Stelle und wünschen noch einen schönen Abend!

Drittelfazit:
Kein Sieger nach 60 Minuten. Damit gibt es nochmal einen Nachschlag in der Overtime.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Eduard Lewandowski (Düsseldorfer EG)
Beinstellen

Kleine Strafe (2 Minuten) für Keith Aulie (EHC Red Bull München)
Stockschlag

Am Ende gewinnt Iserlohn unter dem Jubel der Zuschauer! Das wars!

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 2:1 durch Yasin Ehliz
Ehliz mit dem Gamewinner! Patrick Reimer bekommt die Scheibe von Taylor Aronson in den Lauf. Auf Höhe der blauen Linie schiebt der Nationalspieler quer auf Yasin Ehliz, der das Spiel, mit einem Handgelenkschuss, entscheidet.

Wilde Szenen jetzt vor dem Straubinger Tor, aber noch hält Sebastian Dahm den Kasten sauber.

Sofort geht Petri Vehanen aus dem Kasten. Hat die Partie noch eine Wendung zu bieten?

Da muss man dem Tabellenletzten schon Respekt zollen, der hier ja im Prinzip um überhaupt nichts mehr spielt und nachdem man eine 4:1-Führung aus der Hand gegeben hatte schon am Boden lag. Jetzt führen die Tigers kurz vor Schluss!

Tor für EHC Red Bull München, 4:4 durch Brooks Macek
München gleicht aus! Brooks Macek bekommt den Puck im Drittel der Düsseldorfer. Der Rechtsschütze spielt erst seinem Gegenspieler einen Knoten in die Beine, verlädt dann Niederbeger und schiebt ein. Ein Wahnsinnstor!

Tor für Straubing Tigers, 6:5 durch Maury Edwards
Was ist das für eine irre Partie?! Erneut Strafe Berlin und wieder schlägt das Powerplay der Tigers zu!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jens Baxmann (Eisbären Berlin)

Drittelfazit:
Tyler Haskins hieft die Grizzlys im letzten Moment zum Ausgleich. Somit geht es in der Overtime weiter.

Chad Kolarik hat die erste Chancen in der Verlängerung, zielt aber daneben.

Wahnsinn! Augsburg nimmt den Schlussmann raus und ein Befreiungsschlag der Iserlohner touchiert den Pfosten des leeren Gehäuses. Das war so nicht gewollt, wäre aber trotzdem fast die Entscheidung gewesen.

Der Ausgleich hat beim ERC nochmal neue Kräfte freigesetzt. Die Hausherren probieren es aus allen Lagen, doch stets ist ein Schläger, ein Bein oder ähnliches dazwischen.

Das drei gegen drei hat begonnen!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Boris Blank (Iserlohn Roosters)
Jetzt wird es noch einmal richtig knifflig. Drei Minuten vor Schluss fängt sich Iserlohn eine Strafe. Sofort nimmt Augsburg die Auszeit. Jetzt zählts!

Drittelfazit:
Bis auf dem frühen Ausgleich passierte im Schlussabschnitt wenig und so geht es konsequenterweise in die Verlängerung. Wer schnappt sich den Extrapunkt?

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 1:1 durch Tyler Haskins
Kurz vor Schluss, machen die Niedersachsen hier doch noch den Ausgleich. Tyler Haskins schnappt sich das Spielgerät und geht durch die Mitte aufs Tor zu. Links steht Kamil Kreps parat, doch der Wolfsburger macht es alleine und hämmert den Puck per Schlagschuss in die kurze Ecke.

Ohnehin fehlt den Panthern aktuell ein wenig das Fortune. Man rennt an, aber kann den Block der Rooster noch nicht knacken.

Tor für Straubing Tigers, 5:5 durch Adam Mitchell
Und das nutzen die Tigers dann zum Ausgleich! Mitchell fälscht einen Schuss von der blauen Linie ab.

So riecht es hier ganz stark nach Verlängerung. Oder passiert noch was?

Straubing hat in Überzahl die Chance, zurückzukommen, doch eine erste verstreicht ohne nennenswerte Szenen. DuPont legt sich danach aber noch mit Thomas Brandl und muss ebenfalls runter.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Micki DuPont (Eisbären Berlin)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Frank Hördler (Eisbären Berlin)

Tor für ERC Ingolstadt, 2:2 durch Mike Collins
Auch die Schanzer können Unterzahl! Wie schon die Pinguins zuvor, treffen die Donaustädter mit einem Mann weniger. Am Ende eines schnellen Konters, über Sullivan und Mauldin, steht Collins und netzt ein.

Huiii! Augsburg kontert und Scott Valentine hat in der Mitte kurz den leeren Kasten vor Augen. Aber in Bedrängnis bringt er den Puck nicht über die Linie.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Konrad Abelsthauser (EHC Red Bull München)
Behinderung

Kleine Strafe (2 Minuten) für Benedikt Schopper (ERC Ingolstadt)
Halten

Die Düsseldorfer zeigen erstaunliche Abwehrqualitäten und schmeißen sich in jeden Schuss. An diesem massiven Defensivverbund beißen sich die Gastgeber die Zähne aus und so vergeht auch die nächste Überzahl der Münchner ereignislos.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brett Festerling (Nürnberg Ice Tigers)
Halten des Stocks

Mannheim bleibt weiter überlegen, aber die Partie plätschert aktuell eher so dahin. Bis auf einen Konter der Hausherren eben, den Dennis Endras klasse parierte.

Die Panther haben im Schlussabschnitt Probleme, mit dem Spiel der Gäste mitzuhalten. Offensiv ging bei den Donaustädtern, seit der letzten Pause, noch rein gar nichts.

Tom Pokel hatte eben eine Auszeit genommen, genutzt hat es aber wenig! Die Tigers taumeln und müssen sich jetzt irgendwie wieder fangen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brandon Burlon (Düsseldorfer EG)
Ellenbogencheck

Tor für Eisbären Berlin, 4:5 durch Jonas Müller
Wahnsinn! Nur 48 Sekunden später schlägt es erneut ein! Müller ballert den Puck passgenau in den Giebel und somit führen die Eisbären das erste Mal!

Wolfsburg hat die nächste Chance über Brent Aubin, der sich durch den Slot tankt und zum Direktschuss ansetzt. Doch der Abschluss kommt zentral aufs Tor und ist kein Problem für Niklas Treutle.

Augsburg macht mächtig Druck, aber Iserlohn verteidigt die Führung mit Glück und spucke. Es geht in letzte Powerbreak!

Frank Mauer vergibt die Chance zum Ausgleich! Wieder ist es Dominik Kahun, der die DEG schwindelig spielt und den Puck, von der rechten Seite, in die Mitte bringt. Hier hat Mauer viel Platz und Zeit, doch der Schuss rutscht am langen, linken Pfosten vorbei.

Es geht ins letzte Powerbreak. Hat eines der Teams noch einen Endspurt zu bieten?

Tor für Eisbären Berlin, 4:4 durch Thomas Oppenheimer
Spätestens jetzt haben die Tigers den Salat! Erneut geht es über links, diesmal legt MacQueen das Spielgerät in die Mitte und Oppenheimer lenkt entscheidend ab.

Jetzt dürfte es also doch noch einmal eine heiße Schlussphase geben. Wie gesagt, Straubing agierte hier letztlich den Tick zu lässig. Das darf man sich gegen die Eisbären natürlich nicht erlauben.

Tor für Eisbären Berlin, 4:3 durch Louis-Marc Aubry
Die Gäste werden für den Aufwand belohnt! Louis-Marc Aubry stochert nach Vorarbeit von André Rankel den Puck über die Linie!

Tor für Fischtown Pinguins, 1:2 durch Ross Mauermann
Bremerhaven trifft in Unterzahl! Nach einem Schiebengewinn vor dem eigenen Tor, läuft der Puck schnell in die andere Richtung. Im Torraum, guckt Mauermann den Torwart aus und hebt das Spielgerät, über die Stockhand, ins Netz.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Blaine Down (Iserlohn Roosters)
Umso ärgerlicher, dass sich Iserlohn in der Folge den Wechselfehler leistet und so erneut in Unterzahl agieren muss. Down sitzt die Strafe ab.

Aber die Roosters können sich mehrfach befreien und überstehen die Unterzahl schadlos.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kris Newbury (Fischtown Pinguins)
Spielverzögerung

Starker Safe von Jerry Kuhn! Dupuis bekommt den langen Pass auf der Außenbahn. Im Torraum, nimmt der Nürnberger Maß und schmeißt den Puck in Richtung Winkel. Doch in letzter Sekunde, reißt der Torhüter der Grizzlys, die Kelle hoch und blockt den Schuss über das Netz.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Chad Costello (Iserlohn Roosters)
Wenn sich die Partie treu bleibt, dann besteht nun höchste Gefahr für den Kasten der Hausherren.

Krefeld reagiert auf den neuerlichen Ausgleich mit wütenden Angriffen, kann hier aber nicht wie noch vorhin postwendend kontern.

Zu Beginn des Schlussabschnitts machen die Nordseestädter nochmal Dampf. Den ersten Abschluss markiert Ross Mauermann, doch der bringt den Puck nicht an Reimer vorbei. Kurz darauf kommen die Pinguins schon wieder, doch erneut bleibt der Tormann der Gastgerber Sieger.

Tor für Adler Mannheim, 3:3 durch David Wolf
Die Adler gehen in Überzahl ins Drittel und nutzen das sofort! Wolf kommt gleich zweimal zum Abschluss und lässt sich das letztlich nicht nehmen.

Damit fällt auch der fünfte Treffer der Partie in Überzahl und Augsburg ist gefordert.

Tor für Iserlohn Roosters, 3:2 durch Jack Combs
Kurioses Ding! Ein Schuss geht meilenweit am Kasten vorbei, springt aber von der Bande zurück vors Tor, wo Combs nur noch einschieben muss.

Die Eisbären können früh im Drittel ein wenig Druck aufbauen. Straubing schaut sich das mit der Führung im Rücken erst einmal an, sollten nun aber nicht zu passiv werden.

Jetzt geht es schnell von Seite zu Seite. Wieder schnappen sich die Mittelfranken das Spielgerät. Marcus Weber bringt das Hartgummi in das Drittel der Autostädter und legt ab auf Petr Pohl. Der sucht sofort den Abschluss, doch die Schieb rutscht am rechten Pfosten vorbei.

Weiter gehts!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daniel Schmölz (Augsburger Panther)
Und der erste Fauxpas unterläuft Daniel Schmölz, der seinem Gegenspieler ein Bein stellt.

Beide Teams agieren in den ersten Minuten ein wenig zurückhaltender als noch in den ersten beiden Abschnitten. Aber klar, jetzt will natürlich niemand den vielleicht entscheidenden Fehler machen.

Es geht in die finalen 20 Minuten!

Diesmal haben die Wolfsburger die erste Chance. Nach guter Vorarbeit von Kamil Kreps, hat Jeff Likens die Schussmöglichkeit, doch Niklas Treutle schnappt mit der Fanghand zu. Im direkten Gegenzug kurvt sich Patrick Reimer durch die Hälfte der Gäste. Sein Abschluss von der blauen Linie landet jedoch bei Jerry Kuhn.

Drittelfazit:
Was für ein verrückter Mittelabschnitt! in diesen wahnsinnigen 20 Minuten, liefern sich beide Teams ein absolutes Spektakel. Die Münchner halten die Scheibe zwar länger aber die Düsseldorfer kommen häufiger gefährlich vor den Kasten. So kamen die Gäste in der 26. Minute zur erneuten Führung durch Machacek. Was folgte, war eine aberwitzige Minute, in der beide Teams traten und den Spielstand auf 3:3 stellten. Doch damit noch nicht genug, zwei Videobeweise und eine Disziplinarstrafe gegen Steve Pinizzotto später, markieren die Rheinländer den nächsten Treffer und führen, am Ende des zweiten Drittels, nicht unverdient mit 4:3.

Tor für Düsseldorfer EG, 3:4 durch Eduard Lewandowski
Die Düsseldorfer machen die nächste Kiste! Die Rheinländer erobern die Scheibe an der Mittellinie. Kammerer schnappt sich das Spielgerät und geht auf das Tor der Münchner zu. Zwischen den Bullykreisen, legt der Jungstar den Puck quer auf Lewandowski, der den rechten Winkel anvisiert und die Lampe anknipst.

Große Strafe (5 Minuten + Spieldauer-Disziplinarstrafe) für Steve Pinizzotto (EHC Red Bull München)
Der Sheriff sucht das enge Gespräch mit dem Unparteiischen. Nach mehrmaligem Abmahnen, darf der Münchner vorzeitig unter die Dusche.

Das Tor zählt nicht! Nach einer sehr kurzen Sichtung, entscheiden die Referees auf Torraumabseits. Definitiv eine glückliche Entscheidung für die Roten Bullen.

Drittelfazit:
Die Partie schwankte im zweiten Abschnitt angenehm hin und her. Zunächst konnte Mannheim ausgleich, doch Krefeld reagierte prompt und ging erneut in Führung. Im Verlauf war dann Mannheim die bessere Mannschaft, doch ein weitere Treffer war den Gästen nicht vergönnt. So bleiben den Adlern nun 20 Minuten, um doch noch Zählbares aus dem Rheinland mitzunehmen. Bis gleich!

Es gibt den nächsten Videobeweis! Diesmal scheint die Scheibe am Münchner Tormann vorbei gestochert worden zu sein. Aber lief das auch alles mit rechten Dingen?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marcel Müller (Krefeld Pinguine)
Kurz vor der zweiten Pause holt sich Müller noch eine Strafe ab, die er aber größtenteils im dritten Abschnitt absitzen wird.

Drittelfazit:
Straubing führt auch nach dem zweiten Abschnitt und konnte dem Vorsprung noch einen Treffer hinzufügen. Zwischendurch war der Abstand sogar kurzfristig auf drei Tore gewachsen, doch Berlin kam noch einmal zurück und sorgte so dafür, dass für den letzten Abschnitt durchaus noch Hoffnung besteht. Obwohl sich die Eisbären steigern konnten, bleibt es aber ein bis hierhin unterdurchschnittlicher Auftritt des Tabellendritten. Bis gleich!

Drittelfazit:
Es ist wenig passiert im zweiten Drittel, in dem beide Seiten hinten zu machen und vorne auf Chancen lauern. Nachdem die Schanzer den ersten Durchgang bestimmten, hatten im Mittelabschnitt die Gäste leicht die Nase vorne. Insgesamt ist es aber ein sehr ausgeglichenes Spiel.

Drittelfazit:
Auch im zweiten Durchgang, war es ein Spiel auf hohem Niveau, in dem beide Seiten nur wenige Gelegenheiten zuließen. Eine davon konnten die Nürnberger, in der 36. Minute dann aber doch nutzen. Nach einem starken Solo von Patrick Reimer, wird Nationalmannschaftskollege Yasin Ehliz in Szene gesetzt und der trifft per Handgelenkschuss. Damit gehen die Hausherren mit dem Vorteil in den Schlussabschnitt.

Tor für Eisbären Berlin, 4:2 durch Jens Baxmann
Die Überzahl nutzt Berlin eiskalt. Nochmal Hoffnung für den letzten Abschnitt? Es geht in die Pause!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Adam Mitchell (Straubing Tigers)
Es gibt die allererste Strafzeit gegen Straubing. Mitchell hatte seinen Gegenspieler behindert.

Drittelfazit:
Es blieb auch im zweiten Abschnitt eine flotte Partie am Seilersee, die im Prinzip mehr Tore verdient gehabt hätte als das eine, welches dann letztlich gefallen ist. Eine Prognose fällt schwer, denn beide Teams hatten im Verlauf beste Chancen. Wer diese dann im letzten Abschnitt besser nutzen kann, wird die Partie wohl gewinnen. Bis gleich!

Die Antwort lautet: Nein. Die Mannschaften gehen unentschieden in die Kabinen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brent Aubin (Grizzlys Wolfsburg)
Stockschlag

Kleine Strafe (2 Minuten) für Taylor Aronson (Nürnberg Ice Tigers)
Halten

Die Gastgeber freien hier einen Treffer! Doch die Wiederholung zeigt, dass der Puck, nach einem Abpraller, nie die Torlinie überquert hat.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ross Mauermann (Fischtown Pinguins)
Beinstellen

Die Roosters überstehen die zwei Minuten Unterzahl und können so durchatmen! Passiert vor der zweiten Pause noch etwas?

Es ist aktuell eine gute Phase der Mannheimer, die mit der Partie immer besser zurecht kommen. Dann können sich aber auch die Krefelder noch einmal festbeißen und Umičević scheitert nur knapp.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 1:0 durch Yasin Ehliz
Die Ice Tigers durchbrechen die Torflaute! Patrick Reimer kämpft sich, and er Bande, in die Hälfte der Gäste. Im Torraum legt der Nationalspieler ab auf Patrick Buzas, der weiter auf Yasin Ehliz und der überwindet Jerry Kuhn mit einem Handgelenkschuss.

Tor für Straubing Tigers, 4:1 durch Alexander Oblinger
Doch Straubing gibt sich unbeeindruckt und stellt den alten Abstand schnell wieder her.

Tor für Eisbären Berlin, 3:1 durch James Sheppard
Dann muss es eben auch mal eine Einzelaktion sein! Sheppard geht durch die neutrale Zone und hält einfach mal drauf. Sah jetzt eigentlich gart nicht so gefährlich aus, aber der Puck schlägt trotzdem ein.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Chris Brown (Iserlohn Roosters)
Urplötzlich ist dann Aleksander Polaczek völlig frei durch, scheitert aber an Sebastian Dahm. Brown bekommt im Nachgang der Szene noch eine Strafe für Iserlohn.

Tor für EHC Red Bull München, 3:3 durch Michael Wolf
Jetzt Überschlagen sich die Ereignisse! München kommt über die linke Seite in das Drittel der Gäste. Der Puck kommt zu Michael Wolf, der nimmt Maß und schmeißt das Spielgerät in die Maschen. Puh, was für eine Minute!

Es bleibt in dieser Phase eine flotte Partie mit vielen Abschlüssen. Leichte Vorteile sind den Roosters zuzuschreiben, die sich auch hier lange im Drittel der Gäste halten können.

Tor für Düsseldorfer EG, 2:3 durch Spencer Machacek
Das gibts doch garnicht, die Düsseldorfer schlagen sofort zurück. Vom Bully weg, schnappt sich Spencer Machacek den Puck, fährt in die Hälfte der Münchner und schleudert das Hartgummi in den linken Winkel.

Tor für EHC Red Bull München, 2:2 durch Keith Aucoin
So einfach kann Eishockey sein. München sichert die Scheibe hinter dem eigenen Tor. Von hier kommt der lange Pass über das gesamte Feld, in den Lauf von Keith Aucoin, der plötzlich alleine vor dem Tor steht und das Spielgerät durch die Schoner von Mathias Niederberger schiebt.

In Unterzahl hat David Steckel eine gute Möglichkeit. Aus der Mitte, kommt der Nürnberger mit dem Puck aufs Tor. Brett Festerling wartet auf den Pass, doch der Center versucht es alleine aufs kurze Eck. Jerry Kuhn erahnt die Richtung und ist mit der Stockhand dazwischen.

Auf der Gegenseite probiert sich Marcel Müller, scheitert jedoch an Dennis Endras.

Auch im Verlauf wird es noch einmal unübersichtlich vor Patrick Klein, doch irgendwann bekommen es die Krefelder geklärt.

Was tun Eisbären? Aktuell sieht es nach einem gebrauchten Tag für Berlin aus, aber ein Tor kann hier schon alles ändern. Aber so richtig überzeugend sind die Versuche auch in diesem Durchgang nicht.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dane Fox (Nürnberg Ice Tigers)
Spielverzögerung

Kleine Strafe (2 Minuten) für Chris Rumble (Fischtown Pinguins)
Haken

Die Gäste haben einen Hochkaräter nach dem Nächsten! Zunächst setzt Alexander Barta den Puck, aus dem Torraum, an die Querlatte. Nur kurz darauf, gehen die Rot-Gelben mit vier Spielern in die Hälfte der Gastgeber. Zwischen den Anspielkreisen, bekommt Alexej Dmitriev das Hartgummi und sett zum Schuss an. Doch Münchens Goalie hat im letzten Moment die Schulter dazwischen.

Denkste! Rankel hatte die Scheibe mit dem Schlittschuh gespielt, daher kein Treffer.

Die nächste Unterzahl bleibt aber ohne Folgen für die Panther, die in diesem Moment auffüllen dürfen. Es geht ins zweite Powerbreak.

Kleine Strafe (2 Minuten) für David Stieler (Augsburger Panther)
Stieler muss erneut runter, diesmal wegen Hakens.

Tor für Iserlohn Roosters, 2:2 durch Kevin Schmidt
Viertes Tor, vierter Treffer un Überzahl! Schmidt wird wunderbar bedient und hat aus kurzer Distanz keine Probleme.

Das Spielgeschehen plätschert in den letzten Minuten so vor sich hin. Kael Mouillierat probiert sich nochmal mit dem Distanzschuss, doch der Schuss wird nich gefährlich. Insgesamt kippt das Spiel aber langsam in Richtung Bremerhaven.

Durchatmen Pinguine! Justin Feser leistet sich einen Riesenbock, aber Devin Setoguchi kann das Geschenk nicht nutzen.

Tor für Düsseldorfer EG, 1:2 durch Spencer Machacek
Die Düsseldorfer gehen wieder in Führung! Nach einem satten Schuss von der blauen Linie, durch Marco Nowak, nimmt Spencer Machacek die Scheibe im Torraum auf. Der Rechtsschütze, dreht sich um Danny Aus den Birken herum und schiebt das Spielgerät, mit der Rückhand, in die linke Ecke.

Tor für Krefeld Pinguine, 3:2 durch Nick St. Pierre
Wie vorhin die Adler kommt auch Krefeld schnell zurück und stellt den alten Abstand wieder her. St. Pierre haut eine echte Rakete raus und die schlägt ein!

Tor für Adler Mannheim, 2:2 durch Luke Adam
Apropos flott! Dank der Überzahl kommt Mannheim schnell zum Ausgleich. Zwar brauchen die Gäste erst ein wenig, um in die Aufstellung zu kommen, treffen aber trotzdem.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kevin Orendorz (Krefeld Pinguine)
Der Gastgeber muss früh im Drittel in eine erste Unterzahl. Eben hatten beide Teams schon gute Chancen, das Drittel lässt sich flott an.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Torsten Ankert (Grizzlys Wolfsburg)
Behinderung

Tor Berlin? Rankel stochert den Puck über die Linie, aber Sebastian Vogl beschwert sich und die Unparteiischen schauen sich das am Monitor an. Müsste aber zählen.

In doppelter Überzahl, läuft die Scheibe über die linke Seite der Münchner. Am Biullykreis, sucht Keith Aucoin Yannic Seidenberg auf der anderen Seite, der Pass kommt an, doch ein Düsseldorfer steht in der Schussbahn und blockt ab. Dann ist die erste Strafzeit abgelaufen.

Tor für Straubing Tigers, 3:0 durch Alexander Oblinger
Und auch die weite Strafe führt zum Treffer! Oblinger fälscht unhaltbar ab. Das nennt man dann wohl effizient!

Tor für Straubing Tigers, 2:0 durch Jeremy Williams
Die erste Strafe nutzen die Tigers schonmal perfekt! Mitchell bedient Williams und der knallt den Puck unter die Latte.

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für James Sheppard (Eisbären Berlin)
Sheppard erwischt einen Gastgeber im Gesicht und muss runter. Es ist die dritte strafe gegen Berlin.

Die Mannschaften sind zurück und es geht weiter!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Darryl Boyce (Düsseldorfer EG)
Hoher Stock

Kleine Strafe (2 Minuten) für David Stieler (Augsburger Panther)
Lange bleibt der Gast aber nicht in Gleichzahl, weil Stieler seinem Gegenspieler ein Bein stellt.

Die Augsburger überstehen die Reststrafe von Mark Cundari und sind wieder komplett.

Riesenchance für Yasin Ehliz! Der Nürnberger erkämpft sich die Scheibe in der neutralen Zone und läuft alleine auf Jerry Kuhn zu. Doch im Slot, trifft der Nationalspieler die Scheibe nicht, die anschließend in die Fängen des Torwarts schlittert.

Es geht weiter!

Weiter gehts!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brandon Burlon (Düsseldorfer EG)
Beinstellen

Noch in Überzahl, kommen die Pinguins zur Doppelchance. Chris Rumble zieht hart von der blauen ab, Jochen Reimer lässt klatschen, so kommt Kris Newbury an die Schieb, doch wieder ist der Schlussmann der Schanzer da. Anschließend sind die Panther wieder komplett.

Wieder schaffen die Mittelfranken den besseren Star. Brandon Segal nimmt den ersten Schuss, im Mittelabschnitt. Von der rechten Seite, viert der Nürnberger die lange Ecke an, doch die Scheibe wird im Torraum geblockt und landet im Fangnetz.

Drittelfazit:
Düsseldorf spielt ein starkes erstes Drittel, verpasst es aber München auf Abstand zu halten und so geht es mit einem 1:1 in die erste Pause. Vor allem die schnellen Konter der Rheinländer machten den Hausherren im ersten Durchgang Problem. Das Tor für die DEG viel allerdings in Überzahl. Da traf, Alexej Dmitriev, nach nur fünf Sekunden Powerplay. 21 Sekunden vor der Pausensirene war es Ryan Button, der auf Münchener Seite für den Ausgleich sorgte. Mal sehen ob die Gäste dieses Tempo halten können.

Drittelfazit:
Torlos geht es zum ersten Pausentee. Beide Teams hatten die ein oder andere gute Gelegenheit, doch bisher hat es, auch in Überzahl, noch keiner geschafft das Hartgummi an den Tormännern vorbei zuschieben.

Drittelfazit:
Nach abwechslungsreichen 20 Minuten nimmt Krefeld eine Führung mit in die erste Pause. Mannheim agierte von Beginn an in der Abwehr ein wenig zu nachlässig, konnte den ersten Rückstand zwar schnell egalisieren, aber geriet dann in Unterzahl erneut in Rückstand. Da zudem die DEG aktuell in München punktet, muss von den Adlern im zweiten Abschnitt mehr kommen. Bis gleich!

Drittelfazit:
Nach einem intensiv geführten ersten Abschnitt, gehen die Teams mit einem 1:1 in die Pause. Eine Minute hat beiden Teams gereicht um auf die Anzeigetafel zu kommen. Nach einigen guten Möglichkeiten in den ersten Minuten, trafen die Schanzer in der 15. Minute durch Greg Mauldin zur Führung. Doch die Gäste brauchten kamen, kaum eine Minute später, durch Jordan Owens zum Ausgleich. Bei beiden Toren, sah der jeweilige Goalie nicht allzu gut aus.

Drittelfazit:
In einem unterm Strich etwas dürftigen Drittel nimmt Straubing eine verdiente Führung mit in die Pause. Von Berlin kommt viel zu wenig und hinten raus machte man sich das Leben zudem mit Strafen schwer. Zwar hatten die Hauptstädter ihrerseits auch einige Chancen, doch insgesamt muss vom Team von Uwe Krupp viel mehr kommen. Bis gleich!

Drittelfazit:
In einem bislang sehr unterhaltsamen und abwechslungsreichen Spiel dominieren die Powerplays! Denn all drei Tore wurden in Überzahl erzielt. Auch darüberhinaus war es ein flottes Unterfangen mit Chancen auf beiden Seiten. So darf das gerne weitergehen!

Tor für EHC Red Bull München, 1:1 durch Ryan Button
Ganz kurz vor der Pausensirene machen die Roten Bullen den Ausgleich. Dominik Kahun tanzt sich durch den Slot der Gäste und spielt die Scheibe, von hinter dem Kasten, in den Torraum. Hier verpasst ein Münchner, doch das Hartgummi prallt zurück und direkt vor den Schläger von Ryan Button, der den Puck unter die Latte hebelt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mark Cundari (Augsburger Panther)
Offenbar hatte der Augsburger irgendetwas zu den Schiedsrichtern gesagt und muss kurz vor der Pause noch einmal raus.

Alexander Barta hat nach einem perfekt gespielten Konter die nächste gute Möglichkeit. Über drei Stationen läuft das Spielgerät zum Topscorer der Düsseldorfer, der am rechten Pfosten bereit steht. Der Angreifer zieht ab, doch der Abschluss prallt an die Schulter von Danny Aus den Birken.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Benedikt Schopper (ERC Ingolstadt)
Beinstellen

Tor für Krefeld Pinguine, 2:1 durch Marcel Müller
Und das rächt sich! Marcel Müller bereitet mit einer feinen Täuschung selbst vor und bekommt den Doppelpass von Umičević zurück. Das war schnell und zielstrebig!

Aber auch das bleibt zunächst für Berlin ohne Folgen. Wir gehen in die Pause!

Die Mittelfranken haben nochmal die Möglichkeit. Nach einem langen Pass von Philippe Dupuis, kommt Dane Fox an die Scheibe. Der Nürnberger zieht aus spitzem Winkel ab, doch im letzen Moment, bringt ein Verteidiger den Schläger dazwischen. Damit läuft die letzte Minute des ersten Abschnitts.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Frank Hördler (Eisbären Berlin)
Straubing kommt während der Überzahl zu kaum nennenswerten Chancen, gehen aber kurz vor der Pause erneut in ein Powerplay.

Nein, diesmal können die Roosters kein Kapital schlagen und Augsburg ist wieder komplett.

Bislang gab es bei allein Überzahlen am heutigen Abend ein Tor. So auch jetzt?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Arvīds Reķis (Augsburger Panther)

Es ist Strafe gegen die Panther angezeigt und Sebastian Dahm verlässt sein Tor. Doch letztlich hat Roy die Scheibe.

Tor für Fischtown Pinguins, 1:1 durch Jordan Owens
Kaum eine Minute brauchten die Pinguins für den Ausgleich! Auch auf der anderen Seite macht der Torhüter keine gute Figur. Nicholas Jensen bringt das Spielgerät in die Mitte zu Jordan Owens, der wenig Probleme hat das Hartgummi über die Linie zu bringen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mathieu Carle (Adler Mannheim)
Krefeld darf sich aber gleich nochmal versuchen, weil die Gäste nach einem Wechselfehler zu viele Spieler auf dem Eis haben.

Tor für ERC Ingolstadt, 1:0 durch Greg Mauldin
Die Hausherren gehen in Führung. Nach einem schnellen Konter über Darin Olver, kommt das Spielgerät zu Greg Mauldin. Der zieht ab und Tomáš Pöpperle greift daneben.

Mannheim muss in eine erste Unterzahl, doch in den zwei Minuten kommt von Krefeld fast nichts.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mark Stuart (Adler Mannheim)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Björn Krupp (Grizzlys Wolfsburg)
Halten

Nach zwei guten Szenen der bayrischen Landeshauptstädtern, die beide von Mathias Niederberger abgefischt wurden, ist die DEG wieder komplett. Die Rheinländer gehen im fünf-gegen-fünf sofort in die Offensive, doch Stephan Daschner kann den Puck vor dem Tor nicht behaupten.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Danny Richmond (Eisbären Berlin)
Die Tigers versuchen nachzusetzen und haben gleich die nächste Chance. In der Folge muss Berlin in eine erste Unterzahl.

Tor für Augsburger Panther, 1:2 durch Matt White
Und erneut schlagen die Könige der Überzahl zu! Evan Trupp bedient den Torschützen super von hinter dem Tor und der Rest ist Formsache.

Wie gesagt, die Führung ist aufgrund der Spielanteile durchaus verdient. Straubing hat bislang mehr Abschlüsse zu bieten.

Der ERC macht weiter Tempo. Jacob Berglund lässt lässt den Puck für Joachim Ramoser tropfen, der sofort den Schuss nimmt. Doch einmal mehr, bleibt der Schlussmann der Nordlichter der Sieger.

Tor für Straubing Tigers, 1:0 durch Mike Connolly
Stefan Loibl bedient den Torschützen aus der eigenen Hälfte mit einem ganz starken Pass und der macht es gegen Petri Vehanen genauso schön, tanzt den Finnen aus und schiebt ein.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kevin Marshall (Düsseldorfer EG)
Halten des Stocks

Kleine Strafe (2 Minuten) für Travis Turnbull (Iserlohn Roosters)
Nach dem ersten Powerbreak muss Iserlohn erneut aufpassen, denn Augsburg geht ins zweite Powerplay.

Lukas Laub hat die nächste dicke Möglichkeit für die Rot-Gelben. Nach einem langen Steilpass aus der eigenen Hälfte, kann der Jungstar über links auf das Tor der Münchner gehen. Im Torraum, nimmt der Düsseldorfer den Schuss, doch der Tormann der Hausherren ist zur Stelle.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nicholas Jensen (Fischtown Pinguins)
Beinstellen

Autsch, da hat's gescheppert! Oliver Mebus spielt den Steilpass auf die rechte Seite, von da zieht Leonhard Pföderl in den Slot und gibt den Schuss ab. Das Geschoss prallt an die Maske von Jerry Kuhn und von dort ins Fangnetz.

Tor für Adler Mannheim, 1:1 durch David Wolf
Lange hält die Führung jedoch nicht. Wolf schlenzt auf den Kasten und der verdeckte Schuss rutscht durch!

Insgesamt machen die Tigers auf niedrigem Niveau den leicht besseren Eindruck, aber auch Sebastian Vogl im Tor des Gastgebers muss stets hellwach sein und hier zum Beispiel Schüsse von Petersen sowie Rankel abwehren.

Petr Taticek hat die nächste Möglichkeit für die Panther. Der Ingolstädter geht durch die Mitte in die Hälfte der Pinguins, außen bieten sich die Kollegen an, doch der Schanzer probiert es selbst aber Pöpperle ist wieder da. Danach gibts erstmal Powerbreak.

Die Gäste haben allerdings auch im eigenen Drittel gut zu tun. Vor allem, weil man sich oft viel zu leichtsinnig die Scheibe abluchsen lässt.

Düsseldorf spielt das hier stark und hält die vielseitigen Hausherren bisher gut in Schach. In den ersten Minuten kamen die Gastgeber nur einmal gefährlich vor das Tor der Rheinländer, doch da war Niederberger zur Stelle.

In der Folge wird Augsburg besser und hat über Aleksander Polaczek die nächste Chance. Doch Sebastian Dahm ist auf dem Posten.

Nürnberg spielt eine starke Unterzahl und lässt keinen einzigen Abschluss aufs Tor zu. Ungewöhnlich für die sonst so präzisen Grizzlys.

Tor für Augsburger Panther, 1:1 durch Trevor Parkes
Doch dann setzt sich die Qualität der Gäste in der Überzahl doch durch. Parkes hat hier aber reichlich Glück, weil ihm der Puck vor dem Tor unkontrolliert an den Körper und von dort über die Linie springt.

Mittlerweile hatte auch Berlin die ersten Chancen, so richtig Zug ist aber noch nicht in der Partie. Beide Teams agieren eher vorsichtig.

In Überzahl hat Greg Mauldin die nächste Gelegenheit. Von der linken Bande kommt das Spielgerät zurück an die blaue Linie. Der Ingolstädter feuert das Hartgummi gleich in Richtung Tor, doch Tomáš Pöpperle begräbt den Puck. Damit sind die Gäste wieder komplett.

Mitchell bleibt nach einem Duell kurz auf dem Eis legen, aber es scheint weiterzugehen bei dem Akteur der Tigers.

Tor für Krefeld Pinguine, 1:0 durch Christoph Gawlik
Und nun auch schlechte Nachrichten für die Alder hier! Krefeld kontert und Gawlik überwindet Dennis Endras im langen Eck.

Dafür gibt es schlechte Nachrichten für die Gäste aus den anderen Hallen, denn die DEG führt in München. Düsseldorf liegt aktuell zwei Punkte vor den Adlern.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Yasin Ehliz (Nürnberg Ice Tigers)
Stockschlag

Die Münchner machen Druck, doch die DEG hat die besseren Chancen. Die nächste hat Darryl Boyce, der den Puck, nach einem Querpass durch den Torraum am rechten Pfosten bekommt. Doch im letzten Moment, hat ein Verteidiger die Kelle dazwischen.

Iserlohn spielt das aber zunächst gut und kommt über Jason Jaspers zu einer Konterchance. Doch Olivier Roy ist zur Stelle.

Augsburg ist übrigens die beste Mannschaft im Powerplay. Können die Süddeutschen schnell zurückkommen?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mike Hoeffel (Fischtown Pinguins)
Halten

Die Ice Tigers erwischen den besseren Start und kommen gleich zu Chancen. Die letzte hatte Brandon Segal, der die Gäste beim Wechsel überrumpelt und sich bis zum Kasten durchkämpft. Der Nürnberger holt zum Schlagschuss aus, doch der Abschluss kann im letzten Moment geblockt werden.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Oscar Eklund (Iserlohn Roosters)
Die Hausherren sehen sich dann aber auch schnell mit einer Unterzahl konfrontiert.

Die Anfangsphase lässt sich recht flott an. Beide Teams suchen die Offensive und Abschlüsse, richtig gefährlich wurde es aber noch nicht.

Die Partie läuft!

Als erste etwas zu tun bekommt der Berliner Schlussmann Petri Vehanen. Der Finne wehrt die ersten Schüsse aber routiniert ab.

Tor für Iserlohn Roosters, 1:0 durch Justin Florek
Und das nutzen die Hausherren sofort aus! Travis Turnbull hält von der blauen Linie drauf und Justin Florek fälscht unhaltbar ab.

Tor für Düsseldorfer EG, 0:1 durch Alexej Dmitriev
Fünf Sekunden Überzahl reichen den Gästen zur Führung. Vom linken Bullykreis kommt die Scheibe in die Mitte, von wo das Spielgerät nach Rechtsaußen zum Dmitriev läuft. Der Düsseldorfer zieht sofort ab und der Schlagschuss schlägt im rechten Kreuzeck ein.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Michael Wolf (EHC Red Bull München)
Hinter dem eigenen Tor, hakt sich Wolf beim Gegner ein.

Den ersten Abschluss dieser Partie markieren die Gäste. Aus der Distanz, prüft Wade Bergmann den Schlussmann der Schanzer, doch der schnappt sich die Scheibe sicher.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mark Cundari (Augsburger Panther)
Nicht lange auf dem Eis ist Cundari, der nach 53 Sekunden wegen Haltens runter muss.

Auf gehts!

Erschwerend hinzu kommt, dass seit dem Anfang der Woche bekannt ist, dass DEG-Coach Mike Pellegrims am Ende der aktuellen Spielzeit, nach nur einer Saison bei den Rheinländern, zu den Adler Mannheim wechseln wird. Bei den Kurfranken übernimmt der Berger den Posten des Co-Trainers an der Seite von Pavel Gross. Vor seinem Abgang, will der Coach seinen Aktuellen Klub aber noch in die Playoffs führen: "Dafür werde ich wie bisher Tag und Nacht alles mir Mögliche geben", versicherte der Noch-Trainer.

Dass es bei den Autostädtern, in diesen Tagen, nicht rund läuft, machte schon die Anreise nach Bayern deutlich. Orcan "Frederike" verzögerte die Fahrt der Wolfsburger so sehr, dass das Team der Niedersachsen erst gegen Mitternacht im angepeilten Hotel eintraf. Ob die kurze Vorbereitungszeit dennoch reicht bleibt abzuwarten. Charly Fliegauf zumindest, fand klare Wort für das heutige Spiel: "Wir müssen wieder punkten", forderte der Grizzlys-Manager.

Wir dürfen gespannt sein, ob das gelingt oder die Adler ihre kleine Siegesserie weiter ausbauen. Viel Spaß bei unserer Berichterstattung!

Für Krefeld sind die Playoffs dagegen kein Thema mehr. Zwar besteht noch eine rechnerische Chance, faktisch ist bei aktuell elf Punkten Rückstand aber nichts mehr zu holen. Motivation dürfte der Gastgeber allerdings aus der Tatsache ziehen, dass man bei letzten Duell in Mannheim mit 0:7 ganz böse unter die Räder kam. Für diesen Auftritt gilt es sich zu revanchieren.

Nachdem die Nürnberger nur einen Punkt aus den letzten drei Partien holten, trennen die Ice Tigers mittlerweile fünf Zähler von Tabellenführer München. Um den Anschluss an den Primus nicht gänzlich zu verlieren, sind die Nürnberger in der heutigen Partie zum Punkten verdammt. Ganz ähnlich sieht es auch beim Gegenüber aus, denn nach zwei Niederlagen in Folge, ist der vierte Rang der Niedersachsen in Gefahr.

Doch auch die Nordseestädter sind derzeit in bestechender Form. Nach Siegen gegen Straubing und Wolfsburg, setzte sich das Team von Thomas Popiesch, am vergangenen Sonntag auch im Duell der Pinguine, gegegn Krefeld, durch. Der Trainer der Nordlichter, der erst in der letzten Woche verkündet hatte dem Klub noch lange erhalten bleiben zu wollen, verriet vor dem Spiel, wie wichtig die kommenden Begegnungen seien: "Ganz klar, das ist ein besonderes Wochenende. Es ist Crunchtime."

Die Adler stehen heute mit Blick auf die Playoffs vor einem echten Pflichtsieg. Denn gemessen an den eigenen Ansprüchen ist es eine herbe Enttäuschung, dass man sich zu diesen Zeitpunkt nur auf Rang elf wiederfindet. Immerhin lief es zuletzt mit deutlichen Heimsiegen gegen Berlin und Straubing besser, im Rheinland ist man aber ebenfalls zum Siegen verdammt. Mit einem Erfolg könnte man abhängig von den anderen Partien wieder unter die ersten zehn rutschen.

Umso schwieriger dürfte es für die Gäste aus dem Westen werden, hier etwas Zählbares mitzunehmen. Nach mehreren Niederlagen in entscheidenden Spielen, steht die Eislaufgemeinschaft nur noch auf Rang zehn und könnte, nach einer Niederlage heute, weiter nach unten abrutschen.

Bei den Bayrischen Landeshauptstädtern herrscht dagegen Hochstimmung, denn den Doppelmeister trennen bereits fünf Punkte von den Verfolgern aus Nürnberg, die nach der knappen Niederlage im Spitzenspiel taumeln. Dazu kommt, dass der Verein, am heutigen Freitag, sein 20-jähriges Bestehen zelebriert.

Die Düsseldorfer stehen mit dem Rücken zur Wand. Mit einer Niederlage aus der heutigen Partie, könnten die Rot-Gelben endgültig aus den Playoff-Plätzen rutschen. Ausgerechnet in dieser Lage, geht es für das Team zur wohl stärksten Mannschaft der Liga.

Im Kampf um die oberen Tabellenplätze mussten beide Teams in den letzten Spielen Federn lassen. Während die Niedersachsen ihre letzten beiden Spiele verloren, mussten sich die Mittelfranken sogar in den letzten drei Begegnungen geschlagen geben. Für beide Seiten, sind drei Punkte daher eigentlich Pflicht. Doch wer schafft die Wende und unterbricht die Negativserie?

Nach drei Siegen am Stück, unteranderem gegen München und Berlin, klopfen die Schanzer kräftig an die direkten Qualifikationsplätze. Mit einem weiteren Triumph, in der heutigen Begegnung, würden die Ingolstädter sogar bis auf den fünften Platz marschieren. Maßgeblich an dem aktuellen Erfolg des ERC beteiligt, ist der neue Coach, Doug Sehdden, der auch für die kommende Partie vollen Einsatz von seiner Mannschaft fordert: "Wir müssen den Fuß auf dem Gaspedal lassen", sagte der Hauptübungsleiter vor dem Spiel.

Die Panther verbindet in diesen Wochen so Einiges mit dem Ligakonkurrenten aus dem hohen Norden. Beide Teams stehen, mit 61 Punkten, an der Schwelle zu den Playoff-Plätzen und beide kommen mit einer Siegesserie in die heute Begegnung.

Ob die Tigers heute erneut für eine Überraschung sorgen können, werden die kommenden 60 Minuten Eiszeit zeigen. Viel Spaß dabei!

Insofern kommt der Tabellenletzte als Gegner eventuell gerade recht. Denn zum einem wollen die Hauptstädter ihren Negativtrend stoppen, zum anderen aber auch noch einmal den Druck auf den Tabellenführer erhöhen. Straubing hat mit den Playoffs derweil nichts mehr am Hut. Zuletzt verlor man acht Spiele in Serie und ob es dann heute ausgerechnet gegen den Tabellendritten klappt, darf bezweifelt werden. Allerdings: Den ersten Vergleich vor eigenem Publikum konnte man im Penalty-Schießen gewinnen.

Ist das Duell um den ersten Platz in der DEL gelaufen? Diese Frage scheint berechtigt, denn in den letzten Wochen musste sowohl Nürnberg als auch Berlin hinter den Münchenern ein wenig abreißen lassen. Mittlerweile haben die Eisbären sieben Zähler Rückstand. Auch, weil man zuletzt auswärts zweimal kräftig unter die Räder kam.

Wir dürfen in jedem Fall gespannt sein, ob Iserlohn seine Position festigt oder Augsburg von unten noch einmal Druck ausüben kann. Viel Spaß in den kommenden zwei Stunden!

Die Panther sind eines der Teams, welches irgendwie noch in die Top 10 rutschen will. Aktuell haben die bayrischen Schwaben fünf Puntkte Rückstand auf die DEG und Rang zehn. Das ist bei noch zehn verbleibenden Spielen natürlich machbar, gemessen am bisherigen Saisonverlauf aber mitnichten selbstverständlich.

Im Endspurt der Saison könnte diese Partie entscheidende Implikationen für beide Mannschaften hinsichtlich der Playoffs haben. Iserlohn, aktuell siebter, hat bei zwei Punkten Rückstand zwar einerseits die ersten sechs und vor Augen, muss sich aber andererseits auch die Konkurrenz von unten vom Leib halten. So zählt aktuell also jeder Punkt.