Fazit:
Umičević beendet diesen Krimi und lässt den KEV doch noch jubeln! Nach einem mehr als holprigen Beginn, schaffen die Krefelder das Comeback und holen sich, in der Overtime, sogar den Extrapunkt. Dabei zeigte der KEV heute, über beinahe zwei Drittel, eine erschreckend schwache Leistung. Doch auch die Wolfsburger zeigten keine gute Partie und verpassten es, sich frühzeitig von den enttäuschenden Hausherren abzusetzen. Und so kam es, wie es kommen musste. Dank eines gut aufgelegten Greger Hanson, steigerten sich die Pinguine im Schlussabschnitt und retteten sich am Ende verdient in die Overtime. Hier war es dann Dragan Umičević, der das Comeback komplett machte und den Gamewinner verwandelte. In der Tabelle, hat der Sieg allerdings keinerlei Auswirkungen für die Seidenstädter. Den Grizzlys hingegen, gehen durch die Niederlage erneut zwei wichtige Zähler durch die Lappen.

Fazit:
Zwei furiose Drittel reichen den Fischtown Pinguins zu einem souveränen 6:3-Erfolg über die Nürnberg Ice Tigers. In den ersten 40 Minuten klappte bei den Nordlichtern so gut wie alles und bei den Gästen war früh die Luft raus. Matchwinner war Bremerhavens Ross Mauermann, der einen Dreierpack zum Sieg beisteuern konnte. Fischtown springt wieder auf Rang fünf und hält seine Playoffchancen aufrecht. Nürnberg hat unterdessen München an der Spitze endgültig aus den Augen verloren und kann morgen sogar Platz zwei an Berlin verlieren. Bremerhaven hat am Donnerstag im letzten Spiel vor Olympia nochmal Heimrecht und empfängt Mannheim, Nürnberg reist einen Tag später nach Krefeld. Das war es von hier, noch einen schönen Abend und bis zum nächsten Mal!

Fazit:
Nach einem ganz harten Stück Arbeit, sichern sich die Kölner Haie den Sieg und klettern damit auf den vierten Tabellenrang. 30 Minuten lang hatten die Gastgeber die Partie voll im Griff und ließen den Niederbayern nur wenig Chancen. Doch zum Ende des Mittelabschnitts kippte die Partie zu Gunsten der Gäste. Mit nur einem Tor Rückstand, versuchten die Straubinger im Schlussdrittel alles, um hier wenigstens die Overtime zu erreichen. Doch am Ende sollte es nicht mehr sein und Köln zittert den Sieg über die Zeit. Mit den drei Punkten geht es für den KEC aufwärts in der Tabelle, während es die Niederbayern verpassten, die rote Laterne abzugeben. Im letzten Spiel vor Olympia geht es für die Haie, am kommenden Freitag auf die andere Rheinseite zur DEG. Die Straubinger empfangen zur selben Zeit die Iserlohn Roosters.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ross Mauermann (Fischtown Pinguins)
Mauermann fängt sich noch eine Strafe wegen Spielverzögerung ein. Am Ergebnis ändert das nichts mehr.

Das Ding ist durch! Nürnberg hat sich mit der Niederlage abgefunden und die letzten Minuten trudeln hier einfach so aus.

Fazit:
München gewinnt auch das vierte Saisonspiel gegen Mannheim und hat nach dem 3:1-Erfolg in der SAP-Arena den ersten Platz nach der Hauptrunde so gut wie sicher. Matchwinner für die Gäste war einmal mehr Topscorer Brooks Macek, der Dennis Endras mit einem Schuss aus spitzem Winkel überraschen konnte. Mit der Führung im Rücken spielten die Bayern das dann abssolut souverän und sicherten sich den siebten Sieg aus den letzten acht Spielen. Mannheim bleibt mit der Niederlage auf Ran zehn und muss weiter um die Playoffs bangen. Im letzten Spiel vor der Olympiapause treten die Adler am Donnerstag in Bremerhaven an, München empfängt Wolfsburg. Bis dann!

Tor für Krefeld Pinguine, 4:3 durch Dragan Umičević
Krefeld schnappt sich doch noch den Sieg! Nach einer verunglückten Flanke in den Torraum, prallt das Spielgerät an Jeff Likens ab, der daraufhin die Orientierung und den Puck aus den Augen verliert. Dragan Umičević nimmt den Matchball dankend an, scheppert die Scheibe in den rechten Winkel und beendet diese Partie.

Wieder Reimer! Fast gelingt dem Nürnberger ein Doppelpack, der hier nochmal Spannung reingebracht hätte, doch die Hartgummischeibe landet am Pfosten.

Nick St. Pierre gibt den ersten Schuss in dieser Overtime ab. Von der linken Seite sucht der Krefelder den Weg ins lange Eck. Doch Felix Brückmann ist rechtzeitig dazwischen.

Erst 45 Sekunden vor Schluss geht Endras vom Eis. Das dürfte eng werden!

Drittelfazit:
Das hatte sich, während der ersten beiden Drittel, nicht unbedingt abgezeichnet. Aber, dank eines sehr guten Schlussabschnitts geht es hier tatsächlich in die Overtime!

München spielt das jetzt im Stile eines Meisters ganz routiniert runter. Die Scheibe läuft flüssig durch die eigenen Reihen und die Sekunden gehen wie im Flug von der Uhr. Mannheim muss jetzt alles riskieren.

Tor für Kölner Haie, 4:2 durch Kai Hospelt
Das wars dann! Direkt vor dem eigenen Kasten, fällt Hospelt das Spielgerät vor den Schläger. Der Kölner nimmt Maß und wirft den Puck, über das gesamte Feld, in das leere Tor der Tigers.

Tom Pokel zieht jetzt alle Register und nimmt Sebastian Vogl vom Eis. Verdient hätten sich die Tigers den Ausgleich allemal!

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 6:3 durch Patrick Reimer
Patrick Reimer betreibt noch ein bisschen Ergebniskosmetik für die Gäste und hämmert die Scheibe aus dem Slot herrlich in den Giebel.

Die letzten beiden Spielminuten sind angebrochen und alles ist noch offen. Aktuell haben beide Teams die Chancen diese Partie zu entscheiden. Macht hier noch einer den Deckel drauf oder gibt es noch einen Nachschlag?

Immer wieder Pöpperle! Die Angriffsbemühungen der Ice Tigers sind nicht gerade zwingend, aber wenn doch mal was durchkommt, fängt der Bremerhavener Goalie einfach alles weg!

Die Kölner gehen hier ziemlich großes Risiko. Ein Schuss nach dem nächsten findet den Weg zum Gehäuse der Domstädter. In der Abwehr wirken die Gastgeber, kurz vor dem Ende der Partie, alles andere als sattelfest.

Tor für EHC Red Bull München, 1:3 durch Dominik Kahun
Und auf der Gegenseite macht Dominik Kahun vermutlich den Deckel drauf! München wartet auf die Lücke und findet sie, als Jerome Flaake die Scheibe mit einem leichten Wischer in den Lauf von Kahun schiebt. Der geht von rechts auf Endras zu und schiebt die Scheibe mit der Rückhand sehenswert hoch ins kurze Eck!

Mannheim fightet! Chad Kolarik erkämpft sich die Scheibe und steckt dann geschickt durch auf Brent Raedeke, der alleine auf Danny Aus den Birken zuläuft und aus kurzer Distanz scheitert.

Tor für Krefeld Pinguine, 3:3 durch Greger Hanson
Greger Hanson will es hier nochmal wissen. Der Krefelder bekommt das Zuspiel am Anspielkreis. Von dort aus, zieht der Schwede in den Torraum, vernascht Felix Brückmann mit einer Körpertäuschung und schiebt das Hartgummi mit der Rückhand ins leere Netz. Sehenswerte Bude!

Das war nix! Mannheim hat große Probleme im Aufbau des Powerplays und kommen erst kurz vor Ende in Position, aber nicht mehr entscheidend zum Abschluss. München ist wieder komplett und hat noch gut sechs Minuten zu überstehen.

Straubing macht weiter Druck und schießt aus allen Lagen. Dylan Yeo schnappt sich das Spielgerät an der Mittellinie und zieht aus der Distanz ab. Der Schlagschuss kommt aber nicht platziert und stellt Gustaf Wesslau nicht vor Probleme.

Hier wird sich wohl nicht mehr viel ändern. Fischtown ist dem siebten Treffer deutlich näher, als Nürnberg dem dritten. Brett Festerling muss für die Ice Tigers einmal in höchster Not gegen Jordan George retten. Ab ins Powerbreak.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Michael Wolf (EHC Red Bull München)
Die Chance zum Ausgleich für die Adler! Wolf muss wegen Behinderung in die Kühlbox.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mark Voakes (Grizzlys Wolfsburg)
Haken

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 2:3 durch Christoph Höhenleitner
Wolfsburg holt sich die Führung zurück. Nach einem langen Pass, in den Torraum der Gastgeber, nimmt Höhenleitner das Spielgerät auf. Eigentlich stehen ein Verteidiger und der Keeper dazwischen, doch der Wolfsburger findet die Lücke und schmeißt den Puck in die linke Ecke.

Eine dicke Chance durch John Mitchell können die Gäste sich herausspielen im Powerplay, das war es dann aber auch schon. Alle wieder da!

Im Schlussabschnitt, haben bisher die Tigers die Zügel in der Hand. Schon im Mitteleis, stoppen die Niederbayern die Angriffe der Domstädter und kommen ihrerseits zu gefährlichen Kontern. Den letzten Abschluss zeigte Adam Mitchell, der den Puck aus spitzem Winkel, mit der Rückhand aufs Tor brachte.

Die Minuten verrinnen jetzt rasend schnell, da es kaum Unterbrechungen gibt. Den Gästen kann das nur recht sein. Mannheim versucht es derweil mal wieder über David Wolf, doch Danny Aus den Birken bleibt konstant. Jetzt gehts erstmal ins Powerbreak.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kris Newbury (Fischtown Pinguins)
Newbury muss wegen Stockschlags in die Box.

Nürnberg ist auf dem Eis wieder vollzählig, muss jetzt aber auf David Steckel verzichten. Nach einem Zusammenprall sitzt der Ice Tiger mit Schmerzen an der Hüfte derzeit auf der Bank.

Tor für Krefeld Pinguine, 2:2 durch Greger Hanson
Es hatte sich angebahnt, denn die Seidenstädter machen hier im Schlussabschnitt ein richtig gutes Spiel. Nach einem schellen Pass von der rechten Bande, hält der Schwede im Torraum die Kelle rein und der Puck springt zwischen dem Keeper und dem rechten Pfosten in die Maschen.

Inzwischen sind die Pinguine, das spielbestimmende Team. Im Slot hat Greger Hanson die Gelegenheit auf den Ausgleich. Nach einem scharfen, halbhohen Querpass, segelt der Puck durch den Torraum. Am rechten Pfosten, bekommt der Krefelder das Spielgerät nicht platziert.

Tor für EHC Red Bull München, 1:2 durch Brooks Macek
Was für ein krummes Ding! Kurz zuvor hatte Daryl Boyle die Führung schon auf dem Schläger und dann macht es Brooks Macek aus spitzestem Winkel. Von rechts zieht der Münchner Toptorjäger fast parallel zur Torlinie ab und die Scheibe fliegt von der Kelle des unglücklich agierenden Dennis Endras in die Maschen.

Weiter gehts! Nürnberg muss noch eine gute Minute in Unterzahl zubringen und beginnt jetzt mit Niklas Treutle statt Andreas Jenike im Tor.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Philip Gogulla (Kölner Haie)
Die Tigers halten die Scheibe lange in den eigenen Reihen. Philip Gogulla fühlt sich animiert und muss wegen Stockschlags in die Box.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Pascal Zerressen (Kölner Haie)
Doch auch der Kölner packt zu. So geht es ins Vier-gegen-Vier.

München darf mit einer Minute in Überzahl beginnen, bekommt aber kaum was zustande. Im Gegenteil: gefährlich werden die Adler über Goc, doch die Scheibe fliegt über den Kasten. Mannheim ist wieder vollzählig.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexander Oblinger (Straubing Tigers)
Da wird es wohl laut geworden sein in der Kölner Kabine. Zumindest machen die Gastgeber sofort Druck auf die Tigers. Bei denen weiß sich Oblinger nur mit einem Halten zu wehren.

Auch im dritten Abschnitt übernehmen die Wolfsburger zunächst das Spielgerät. Jeff Likens treibt den Puck in die Zone der Pinguine, doch hier schnappen sich die Pinguine die Scheibe. Über die linke Seite geht es vor den Kasten der Grizzlys. Am Ende ist es Trettenes der den Abschluss sucht. Doch der Keeper der Niedersachsen schnappt sich das Hartgummi.

Drittelfazit:
So kann es gehen im Eishockey! 30 Minuten lang scheinen die Kölner vollkommen überlegen und erzielen in der 26. Minute sogar das 3:0 durch Schütz. Doch dann kamen die Tigers - und wie! In der 30. Minute verkürzte Jeremy Williams zunächst mit seinem ersten Streich, um nur drei Minuten später nachzulegen und, im Powerplay, auf 3:2 zu verkürzen. Damit wird es nochmal richtig spannend für die abschließenden 20 Minuten.

Drittelfazit:
Klare Sache in Bremerhaven! Die Eisbären führen nach 40 Minuten souverän mit 6:2 gegen Nürnberg und stehen vor einem großen Schritt in Richtung Playoffs! Während bei den Hausherren einfach alles gelingt, ist bei den Franken heute der Wurm drin. Vor allem defensiv präsentiert der Tabellenzweite sich anfällig. Da müsste schon ein kleines Eishockeywunder her, wenn das heute noch Auswärtspunkte geben soll für die Ice Tigers. Bis gleich!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Taylor Aronson (Nürnberg Ice Tigers)
Aronson fängt sich kurz vor Schluss noch eine Strafe wegen Hakens an.

Drittelfazit:
Keine Treffer im zweiten Drittel zwischen Mannheim und München! Es bleibt ein intensives und absolut playoff-reifes Topspiel in der SAP-Arena, in dem die Hausherren im zweiten Drittel sogar leichte Vorteile hatten. Erst gegen Ende wurde der meister wieder stärker und kam seinerseits zu einigen Chancen. München beginnt gleich mit über einer Minute Überzahl, da Akdağ noch draußen sitzt. Die Voraussetzungen für ein spannendes Schlussdrittel könnten besser nicht sein. Gleich gehts in die finalen 20 Minuten!

Drittelfazit:
Beide Teams scheinen sich in der ersten Pause besonnen zu haben, zumindest war im Mittelabschnitt ein deutlicher Leistungszuwachs auf beiden Seiten zu beobachten. Die Grizzlys konnten als erste Kapital aus der Steigerung schlagen und erhöhten durch den zweiten Treffer von Alexander Weiß auf 2:0. Kurz darauf konnten sich dann aber auch die Krefelder für die verbesserte Leistung belohnen und schenkten den Niedersachsen, in Unterzahl, den Anschluss ein. Für den Schlussabschnitt, darf es dann gerne noch eine Schippe drauf sein.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 6:2 durch John Mitchell
Zumindest wetzen die Gäste die Scharte umgehend aus. Aronson hat das Auge für Mitchell und der jagt das Hartgummi aus spitzem Winkel ins lange Eck.

Nächste Riesenszene vor dem Kasten der Hausherren. Nach einem rasanten Konter durch die Mitte, bekommt James Bettauer den Puck auf der linken Seite. Der Straubinger sucht sofort den Abschluss auf den Winkel, doch Wesslau ist mit der Schulter dran und wehrt ab.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sinan Akdağ (Adler Mannheim)
Akdağ geht 50 Sekunden vor der Sirene für ein glasklares Halten auf die Bank.

Tor für Fischtown Pinguins, 6:1 durch Ross Mauermann
Jetzt treffen die Gastgeber sogar in Unterzahl! Aber das geht einfach viel zu leicht. Zu zweit laufen die Pinguins auf Jenike zu, Schwartz legt perfekt zurück auf Mauermann und der macht den Hattrick klar!

Die letzten Minuten waren etwas ruhiger in der SAP-Arena. Beide müssen anscheinend mal wieder ein bisschen durchschnaufen, was bei dem hohen Tempo nicht verwunderlich ist. Eine Minute noch im Mittelabschnitt.

Die Grizzlys lassen sich von dem Gegentreffer nicht beirren und ziehen weiter ihr Spiel auf. Gefährlich werden die Wolfsburger allerdings nicht. Dafür tankt sich Martin Ness nochmal vor das Tor. Doch Felix Brückmann friert die Scheibe ein.

Und schon geht es weiter auf das Tor der Domstädter. Gustaf Wesslau muss gleich drei Mal eingreifen, erst dann wird der Puck geklärt und Köln macht Durch. Doch auch die Tigers könne sich befreien.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Bronson Maschmeyer (Fischtown Pinguins)
Zu viele Spieler auf dem Eis bei den Pinguins. Maschmeyer sitzt die Strafe ab.

Kommt noch was von den Ice Tigers? Irgendwie scheint beim Tabellenzweiten die Luft ein wenig raus zu sein. Verwunderlich wäre es kaum bei dem Spielstand und den hohen Belastungen der letzten Wochen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Steve Pinizzotto (EHC Red Bull München)
Festerling und Pinizzotto behaken sich mit ihren Schlägern und müssen beiden für 120 Sekunden zuschauen.

Tor für Straubing Tigers, 3:2 durch Jeremy Williams
So schnell kann ein Spiel kippen. Williams bekommt den Puck auf der linken Seite, legt sich das Spielgerät zurecht und schaut den Gegner aus. Der Abschluss kommt von der Hohe des Anspielkreises und schlägt im unteren linken Eck ein. Jetzt sind die Straubinger dran!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Garrett Festerling (Adler Mannheim)

Tor für Krefeld Pinguine, 1:2 durch Martin Schymainsky
Was war das denn? Krefeld macht in Unterzahl den Anschlusstreffer. Nach einem Scheibengewinn im Mitteleis, dreht Martin Schymainsky auf und zieht in Richtung Wolfsburger Kasten. Im Slot packt der Krefelder den Hammer aus und nagelt den Puck unter den Giebel. Jetzt sind auch die Fans da.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mikko Vainonen (Krefeld Pinguine)
Halten

Starkes Powerplay der Hausherren! Nur der Treffer fehlt. Mannheim nimmt das Münchner Gehäuse fast dauerhaft unter Beschuss, doch alles was durchkommt, wird von Danny Aus den Birken einfach weggefischt. Der Mann wurde nicht umsonst für Olympia nominiert!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Fredrik Eriksson (Kölner Haie)
Die Kölner bekommen eine Bankstrafe, wegen zu vielen Spielern auf dem Eis. Fredrik Eriksson muss das ganze absitzen. Schaffen die Gäste hier sogar den Anschluss?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Yasin Ehliz (Nürnberg Ice Tigers)
Yasin Ehliz muss für einen Stockschlag auf die Bank. Powerplay Bremerhaven!

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 0:2 durch Alexander Weiß
Der Weiß ist heiß. Nach einem gewonnen Anspiel, schickt Likens Ankert auf das Tor der Gastgeber. Der Wolfsburger fährt hinter dem Gehäuse her und schiebt das Spielgerät in den Torraum. Hier steht Weiß bereit und erzielt seinen zweiten Treffer in dieser Partie.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maximilian Kastner (EHC Red Bull München)
Wieder Überzahl für die Adler! Kastner geht wegen Haltens hinter das Plexiglas.

So richtig in Fahrt kommen die Ice Tigers auch in Überzahl nicht. Und wenn es doch mal gefährlich wird, dann steht da auch immer noch ein überragender Tomáš Pöpperle im Tor. Bremerhaven hat unterdessen in Unterzahl eine 3-auf-1-Chance, spielt die aber nicht gut aus. Alle wieder da!

Tor für Straubing Tigers, 3:1 durch Jeremy Williams
Und dann sowas! Alexander Dotzler bekommt den Puck an der blauen Linie und knallt das Hartgummi in Richtung Weßlau. Direkt vor dem Keeper, hält Williams die Kelle rein und fälscht ab, die in der linken Ecke einschlägt.

Köln ist dem Gegner vor allem in den Zweikämpfen überlegen. Schon beim Aufbauspiel der Tigers, lassen die Haie nicht locker und erarbeiten sich das Spielgerät. Anschließend geht es ruckzuck vor das Tor der Niederbayern. Hier kann Ryan Jones die Scheibe aber nicht im Tor unterbringen.

Es bleibt ein intensives Duell. Vor allem die Adler sind immer wieder bemüht, hier Emotionen reinzubringen und legen alles Erlaubte und etwas mehr in die Zweikämpfe. Bis dato bleiben die Münchner aber relativ cool.

Darren Mieszkowski vergibt die dicke Möglichkeit auf den Ausgleich. Der Jungstar bekommt den Puck von der rechten Seite und sucht in der Mitte den Abschluss. Direkt vor dem Tor, versucht der DEL-Debütant den Puck durch die Schoner von Felix Brückmann zu schieben. Doch der Tormann lässt keine Lücke und wehrt ab.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jason Bast (Fischtown Pinguins)
Wenn Nürnberg hier noch was reißen will, dann müsste wohl jetzt der Anfang her. Bast geht wegen Stockschlag in die Kühlbox, die Gäste ins Powerplay.

Das hatten die Gäste sich natürlich anders vorgestellt. Nürnberg wirkt jetzt sichtlich angeknockt und muss sich erstmal sortieren. Offensiv kommt da gerade bis auf einen Fehlversuch von Leonhard Pföderl nicht viel.

Tor für Kölner Haie, 3:0 durch Felix Schütz
Straubing macht den üblen Schnitzer im Aufbau und die Hausherren schlagen eiskalt zu. Nach einem Fehlpass von Goalie Vogl, kommt der Puck postwendend von der linken Bande zurück in den Torraum. Hier steht Felix Schütz parat und schleudert das Spielgerät mit der Rückhand ins linke Kreuzeck.

Mannheim erwischt klar den besseren Start ins zweite Drittel! In Überzahl erspielen die Hausherren sich jede Menge Chancen, können Danny Aus den Birken aber nicht bezwingen. Kurz nach Ablauf der Strafe pariert der Münchern Torhüter auch noch stark gegen Chad Kolarik.

Nach dem ersten Seitenwechsel, scheinen zumindest die Zuschauer etwas aufgetaut. Auf dem Eis spielen aber weiterhin hauptsächlich die Gäste. Sebastian Furchner hat den ersten Abschluss im Mittelabschnitt. Aber sein Schuss aus dem Slot fliegt über den Kasten der Hausherren.

Tor für Fischtown Pinguins, 5:1 durch Jan Urbas
Was ist denn hier los? 42 Sekunden nach Wiederbeginn treffen die Pinguins schon wieder! Nürnberg drückt, Bremerhaven konter. Jan Urbas geht alleine auf Jenike zu, tanzt den Nürnberger Goalie cool aus und schiebt zum 5:1 ein.

Die Gäste kamen gut aus der Kabine und haben durch Steven Zalewski die Gelegenheit zum Anschluss. Nach einem scharfen Pass von der rechten Seite, setzt sich der Straubinger gegen zwei Verteidiger durch. Doch der Abschluss rutscht knapp rechts vorbei.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Steve Pinizzotto (EHC Red Bull München)
Pinizzotto übertreibt es beim Check gegen Plachta ein wenig und darf sich draußen abkühlen.

Weiter gehts! Diesmal gelingt fast den Adlern der Blitzstart! Phil Hungerecker kommt alleine über links und sucht in der Mitte Garrett Festerling, der frei vor Danny Aus den Birken nur hauchdünn verpasst.

Drittelfazit:
Der erste Durchgang geht klar an den Gastgeber aus der Domstadt, denn die Haie machen ein gutes, temporeiches Spiel und suchen häufig den Weg zum Tor. Der erste der diesen Weg fand, war Justin Shugg, der nach guter Vorarbeit von Bolduc die Führung markierte. Zehn Minuten später war es Ben Hanowski, der mit seinem 19. Saisontreffer auf 2:0 erhöhte. Den Tigers fehlten derweil die Mittel um so richtig ins Rollen zu kommen. Noch ist für die Gäste aus Niederbayern aber natürlich noch nichts verloren.

Drittelfazit:
Es gab nicht sonderlich viel zusehen in den ersten 20 Minuten. Bis auf den kurzen Geistesblitz der Grizzlys, war es ein schwacher Durchgang beider Seiten, in dem die Gäste lange die Scheibe hatten aber nicht immer etwas damit anzufangen wussten. Auf der anderen Seite, scheinen die verpassten Playoffs den Seidenstädter endgültig die Lust auf Eishockey geraubt zuhaben. Weder die Spieler auf dem Eis, noch die Zuschauer auf den Rängen, ließen bisher auch nur den Hauch von Stimmung aufkommen. Insgesamt war das hier ein erstes Drittel zum vergessen.

Drittelfazit:
Ein furioses erstes Drittel in der Bremerhavener Eisarena geht mit 4:1 an die heimischen Pinguins! Bei den Hausherren ist bisher jeder Schuss ein Treffer, da passt fast alles. Vor allem Ross Mauermann hat einen Sahnetag erwischt, schon zweimal getroffen und dazu einen Gegentreffer in letzter Sekunde verhindert. Nürnberg kam nach dem ersten Rückschlag schnell zurück, wirkt aber mittlerweile ein wenig bedient und muss nun in den kommenden Abschnitten mindestens eine Schippe drauflegen. Vorbei ist das hier natürlich noch lange nicht. Bis gleich!

Drittelfazit:
Mannheim und München teilen sich ein umkämpftes und hochklassiges erstes Drittel in der SAP-Arena mit einem leistungsgerechten 1:1-Unentschieden. München erwischte den besseren Start, ging schon ach 47 Sekunden in Führung und hätte in zwei aufeinanderfolgenden Powerplays gar nachlegen können. Stattdessen antworteten die Adler bei Gleichzahl mit dem Ausgleich und waren fortan mindestens gleichwertig. Beide Teams kamen zu guten Chancen, doch Dennis Endras und Danny Aus den Birken machen ihre Sache bisher gut. Gleich gehts ins Mitteldrittel!

Gelingt den Gästen zumindest noch der zweite Treffer im ersten Drittel? Yasin Ehliz versucht es diesmal von außen, schießt aber daneben. Noch zwei Minuten.

Kurz vor dem Ende des ersten Abschnitts, können sich auch die Niederbayern nochmal ausreichen. Nach einem strammen Abschluss von der blauen Linie, wird die Scheibe im Torraum abgefälscht. Aber Gustaf Wesslau bringt den Schoner dazwischen.

Tor für Fischtown Pinguins, 4:1 durch Cody Lampl
Unglaublich! Nürnberg hat die Riesenchance zum Shorthander, doch Mauermann rettet für den geschlagenen Pöpperle auf der Linie! Auf der anderen Seite klappt bei den Pinguins heute alles!Jordan George passt im Getümmel vor dem Tor mit Übersicht quer und Cody Lampl drückt die Scheibe über die Linie.

Die Gäste aus der Autostadt sind weiterhin bemüht sich in der Hälfte der Pinguine einzunisten. So richtig gelingen tut das zwar nicht, aber außer, am Ende ungefährlichen, Kontern konnten die Seidenstädter bisher nicht zeigen.

Nach einer unglaublich temporeichen und dynamischen ersten Viertelstunde pusten beide Teams gerade mal durch. Immer wieder wird die Scheibe an der Bande eingeklemmt und es gibt gerade wenig Eishockey zu sehen.

Und sofort geht es weiter auf das Tor der Gäste. Diesmal wird T.J. Mulock freigespielt, der Tempo aufnimmt und auf den Kasten zieht. Doch erneut ist Vogl zur Stelle. Der Tormann wird heute richtig warmgeschossen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marcus Weber (Nürnberg Ice Tigers)
Der nächste Ice Tiger sitzt! Diesmal trifft es Marcus Weber und Fischtown ist schon wieder im Powerplay!

Tor für Fischtown Pinguins, 3:1 durch Mike Hoeffel
Zehn Sekunden brauchen die Gastgeber in Überzahl für den dritten Treffer! Chad Nehring macht die Scheibe hinter dem Kasten fest und passt dann im rechten Moment in den Slot, wo Mike Hoeffel aus kurzer Distanz zum 3:1 vollendet.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dane Fox (Nürnberg Ice Tigers)
Fox geht als erster Akteur hinter die Scheibe. Zwei Minuten gibts für einen Stockschlag.

Tor für Kölner Haie, 2:0 durch Ben Hanowski
Kaum in Überzahl, da machen die Kölner den nächsten Treffer. Kurz nachdem die Rheinländer in die Formation finden, folgt der Querpass von der rechten Seite. Am langen Pfosten wartet Hanowski, der den Pass perfekt auf die Kelle bekommt und einschiebt.

Mannheim spielt hier wirklich nicht, wie ein Tabellenzehnter. Die Hausherren bieten dem Meister voll die Stirn und haben sogar die besseren Chancen. Ryan MacMurchy versucht es akrobatisch aus der Luft, verfehlt das Gehäuse aber knapp.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jeremy Williams (Straubing Tigers)
Haken

Wieder will Nürnberg den sofortigen Ausgleich! Reimer hat zunächst am Pfosten viel Platz, scheitert aber zweimal am gut reagierenden Pöpperle. Segal versucht es von der Blauen, kann den Torhüter der Pinguins aber auch nicht in Verlegenheit bringen.

Die Hausherren machen das Spiel und suchen häufig den Abschluss. Zuletzt war es Bolduc, der von Gogulla angespielt wurde und abzog. Doch der Tormann der Straubinger hatte freie Sicht und damit kein Problem die Scheibe zu fangen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ryan Button (EHC Red Bull München)
Hungerecker und Button kriegen sich in die Haare und kassieren beide zwei Minuten wegen unnötiger Härte. Wir spielen vier gegen vier!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Phil Hungerecker (Adler Mannheim)

Es ist unglaublich ruhig, hier im Königspalast in Krefeld. Seit der Führung der Gäste, könnte man die sprichwörtliche Stecknadel fallen hören. Bei der aktuellen Leistung der Akteure auf dem Eis, gibt es aber auch wenig zu bejubeln.

Tor für Fischtown Pinguins, 2:1 durch Ross Mauermann
Und schon ist Fischtown wieder vorne! Ross Mauermann erarbeitet sich das Hartgummi und startet dann einen Alleingang auf Jenike. Den ersten Versuch kann der Nürnberger Goalie noch abwehren, doch im Nachschuss macht Mauermann den Doppelpack perfekt!

Sebastian Vogl verhindert den nächsten Treffer der Domstädter. Nach einem satten Schuss von Ryan Jones, fälscht Fredrik Eriksson im Torraum gefährlich ab. Aber der Schlussmann der Niederbayern ist zur Stelle.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Joel Keussen (Krefeld Pinguine)
Haken

Tor für Adler Mannheim, 1:1 durch Andrew Desjardins
Kaum wieder vollzählig, gelingt den Gastgebern der Ausgleich. Und das war herrlich gespielt! Der gerade erst zurückkehrende Stuart bekommt den langen Pass, geht ins Münchner Drittel und legt ab auf Carlo Colaiacovo. Der sieht, dass Andrew Desjardins mitgelaufen ist, spielt den perfekten Querpass vor die Kiste und der Rest ist Formsache.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 1:1 durch David Steckel
Der verdiente Ausgleich für die Ice Tigers! Yasin Ehliz bleibt mit seinem Schuss zunächst hängen, doch die Scheibe kommt irgendwie zu David Steckel, der das Ding eiskalt ins linke obere Eck zimmert.

Die Ice Tigers zeigen sich von dem frühen Rückstand keineswegs geschockt und drängen gleich auf den Ausgleich. Steckel, Mitchell und Fox nehmen den Bremerhavener Kasten ins Visier, scheitern aber an Pöpperle oder zielen vorbei.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mark Stuart (Adler Mannheim)
Das ist bitter! Kaum kommt Setoguchi zurück, muss Stuart wegen eines ziemlich überflüssigen Crosschecks raus.

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 0:1 durch Alexander Weiß
Die Gäste nutzen den ersten schnellen Konter und gehen in Führung. Auf der rechten Seite, trägt Fabio Pfohl das Spielgerät in den Torraum der Gastgeber. Vom rechten Pfosten, legt der Wolfsburger den Puck quer zum Doppeltorschützen aus der letzten Partie. Der Pass kommt an und Alexander Weiß kann, am linken Pfosten, ins leere Netz einschieben.

Da war einiges los im Powerplay! Erst haben die Adler schon nach wenigen Sekunden die Chance zum Shorthander, doch Danny Aus den Birken pariert ebenso sicher, wie Dennis Endras wenig später mit einem starken Save gegen Mauer. Mannheim muss hart arbeiten, kommt aber schadlos durch die Unterzahl.

Tor für Kölner Haie, 1:0 durch Justin Shugg
Die Rheinländer gehen, im letzten Heimspiel der Saison, in Führung. Alexandre Bolduc setzt sich im Slot durch und bedient Justin Shugg, der frei vor dem Tor ist und die Scheibe ins Eck schlenzt.

Es ist noch nicht viel passiert während der ersten fünf Minuten. Beide Teams machen bisher keine Anstalten hier Tempo zumachen und so plätschert das Spiel so daher. Entsprechend ist auch die Stimmung auf den, nur spärlich gefüllten, Rängen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Devin Setoguchi (Adler Mannheim)
Auch die erste Strafe geht gegen Mannheim! Setoguchi muss wegen Halten des Stocks auf die Bank.

Krefeld probiert gleich von Beginn an Druck aufzubauen, doch zum ersten Abschluss kommen die Niedersachsen, die sich über links in die Hälfte der Hausherren kombinieren. Vom linken Anspielkreis aus, zieht Jeff Likens ab aber der Schlagschuss landet direkt beim Keeper.

Tor für Fischtown Pinguins, 1:0 durch Ross Mauermann
Nach genau 109 Sekunden gehen die Hausherren in Führung! Bremerhaven drückt gleich aufs Tempo und sorgt für ordentlich Chaos vor Andreas Jenike. Die Franken kriegen den Puck nicht geklärt, Mauermann reagiert im Slot am schnellsten und trifft zum 1:0!

In den ersten Sekunden der Partie, geben die Gäste die erste Duftmarke ab. Jeremy Williams sucht, im Slot, den Abschluss. Doch der Schuss kommt zu zentral und wird von Gustaf Wesslau abgefischt.

Tor für EHC Red Bull München, 0:1 durch Dominik Kahun
Traumstart für die Gäste! München spielt blitzschnell hinten raus und hat dann Überzahl im gegnerischen Drittel. Jason Jaffray bedient in der Zentrale Keith Aulie, der umgehend weiterleitet auf Dominik Kahun. Der Nationalspieler lässt Mannheims Goalie Dennis Endras mit einem Haken ins Leere fliegen und schiebt locker ein.

Die Spannung steigt in der SAP-Arena! Die Starting Six der beiden Vereine haben das Eis bereits befahren und machen sich bereit zum ersten Bully. Gleich gehts los!

Gleich kanns losgehen in der Eisarena von Bremerhaven. Spieler und Schiedsrichter stehen bereits zum Face-off parat und in wenigen Sekunden glühen hier die Kufen!

Nürnberg hat am Sonntag mit dem 2:1-Erfolg nach Penaltyschießen gegen Verfolger Berlin einen großen Schritt Richtung Platz zwei gemacht. Nun gilt es für die Ice Tigers, den Sieg zu bestätigen und die Hauptstädter weiter auf Distanz zu halten. Rob Wilson erwartet allerdings einen Gegner, der alles geben wird, um dem Favoriten ein Bein zu stellen. "Es wird ein superschweres Spiel", prophezeite der Coach der Franken und ergänzte: "Für Bremerhaven haben die Playoffs bereits begonnen."

Die Gäste können mit einem weiteren Erfolg die Hauptrundenmeisterschaft schon so gut wie sicher machen. Nach sechs Siegen aus den letzten sieben Partien liegt der EHC fünf Spieltag vor Schluss satte neun Punkte vor dem ersten Verfolger aus Nürnberg. Locker angehen lassen es die Bayern wohl dennoch kaum. "Jedes Spiel ist harte Arbeit für uns. Wir wollen uns stetig verbessern, um in den Playoffs unsere beste Leistung abrufen zu können", kündigte Verteidiger gleich nach dem jüngsten 3:1-Erfolg in Krefeld an.

Die Fischtown Pinguins stehen nach der 2:5-Pleite in Köln am Sonntag ziemlich genau im Mittelfeld der Tabelle. Zwar fehlen den Nordlichtern nur zwei Punkte, um von Rang sieben wieder auf vier hochzuspringen, man hat aber auch nur sechs Zähler Vorsprung auf die DEG auf dem elften Platz. Die Rheinländer haben allerdings schon ein Spiel mehr absolviert und Bremerhaven hat damit heute die große Chance, zumindest die Pre-Playoffs schon weitestgehend abzusichern.

Nach drei Siegen in Serie gab es für die Adler am Sonntag mal wieder nichts bejubeln. Nach der 2:3-Heimpleite gegen Iserlohn war vor allem Coach Bill Stewart sichtlich angefressen und sprach von "Arroganz" und "Dummheit" in seinem Team. Die Niederlage schmerzt vor allem beim Blick auf die Tabelle. Als Zehnter hat Mannheim nur ganze vier Zähler Rückstand auf Rang vier. Nun sollen die fehlenden Punkte eben gegen den Tabellenführer geholt werden. "Gegen wen es jetzt geht, ist egal, wir werden nicht den Kopf einziehen", versprach Kapitän Marcus Kink.

Schaffen die Gäste, nach den zwei Derby-Erfolgen, auch den Sieg im Rheinland? Oder behalten die Hausherren die drei Punkte daheim?

Während den Gästen bei einem Sieg Platz vier winkt, würde den Hausherren bei einer Niederlage der letzte Platz drohen. Schaffen die Kurvencracks von Pavel Gross den zweiten Dreier in der Seidenstadt oder verschaffen sich die Pinguine im Tabellenkeller nochmal Luft?

Doch mit den Tigers kommt ein hochmotiviertes Team in die Lanxess Arena, dass sich zuletzt gegen die starken Mannschaften aus Ingolstadt und Augsburg durch setzte. Mit einem Sieg im heutigen Auswärtsspiel, könnten die Straubinger sogar, erstmals seit dem 12. Spieltag, die rote Laterne abgeben.

Doch der KEV erwies sich für die VW-Städter, in dieser Saison, als harter Gegner. Zwei der drei bisher gespielten Partien wurden erst im Penalty-Schießen entschieden. In beiden Aufeinandertreffen hatte es nach 65 Minuten 2:2 gestanden. Das dritte, und bisher einzige Treffen in der Arena der Pinguine, entschieden die Grizzlys mit 3:1 für sich.

Aber auch im Kalenderjahr 2018, kommt es in Köln zu einem prestigeträchtigen Eishockeymatch. Nämlich dann, wenn im September diesen Jahres der Ex-Kölner und aktuelle NHL-Superstar Leon Draisaitl mit seinen Edmonton Oilers zu Gast am Rhein ist. Doch vorher steht noch das Erreichen der Playoffs auf der Agenda der Haie, die es durch schwankende Leistungen bisher verpasst haben sich vom Verfolgerfeld abzusetzen. Jetzt aber winkt erneut der Sprung auf den vierten Rang.

Die Wolfsburger haben das Punkten doch noch nicht verlernt. Nach sechs Neiderlagen am Stück, haben es die Autostädter am Sonntag mit dem 4:7-Erfolg bei der DEG geschafft die Punkteflaute zu beenden. In der heutigen Partie sollen die nächsten Zähler folgen: "Es war zuletzt nicht einfach für uns, aber wir wussten, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Nun müssen wir am Dienstag in Krefeld nachlegen. Alles ist möglich, wir müssen bereit sein", verriet Angreifer Sebastian Furchner.

Die positiven Nachrichten, aus dem Lager der Domstädter, überschlugen sich in diesen Tagen. So wird zum einen Haie-Kapitän Christian Erhoff bei den Olympischen Winterspielen in Sotchi als Fahnenträger für die deutschen Sportler fungieren. Zum anderen haben die Rheinländer den Zuschlag für das DEL Winter Game im kommenden Jahr erhalten. Im Januar 2019 kommt es dann, vor knapp 55.000 Zuschauern, zur Neuauflage des Stadionspiels von 2015 gegen die Düsseldorfer EG.