Kleine Strafe (2 Minuten) für Antoine Laganière (Straubing Tigers)
Beinstellen

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jason Akeson (Kölner Haie)
Beinstellen

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kael Mouillierat (Straubing Tigers)
Haken

Kleine Strafe (2 Minuten) für Antoine Laganière (Straubing Tigers)
Beinstellen

Drittelfazit
Im zweiten Drittel kommen die Straubing Tigers deutlich stärker auf. Sie haben das Heft des Handelns in der Hand und erspielen sie hochkarätige Chancen. Der Ausgleich ist der verdiente Lohn für das erarbeitete Übergewicht. Durch eine Strafzeit geschwächt, schaffen es die Kölner Haie dann allerdings doch, die erneute Führung zu erzielen, wodurch das Engagement der Gäste eingebremst wird. So geht das 2:1 für die Haie in Ordnung, obwohl man weiterhin sagen muss, dass die Partie nicht wirklich vor Highlight sprüht.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Corey Potter (Kölner Haie)
Behinderung

Fazit
Die Kölner Haie feiern den nächsten Sieg! Das war heute insgesamt eher eine schwache Partie und am Ende muss man sagen, dass die Kölner Haie nur im ersten Abschnitt für wirkliche Gefahr sorgen konnten, ist der Sieg nicht als hochverdient zu bezeichnen. Die Straubing Tigers haben ebenfalls nicht komplett überzeugt und im Abschlussdrittel konnten sie keinen Gang mehr hochschalten. So heißt es nun für beide Mannschaften, ausruhen und Kräfte sammeln für die kommenden Aufgaben.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kael Mouillierat (Straubing Tigers)
Halten

Tor für Kölner Haie, 2:1 durch Sebastian Uvira
Die Kölner Haie bleiben geduldig und werden dafür belohnt. Am Ende ist es Uvira, der kurz vor Ablauf der Strafzeit von Laganière, den Puck bei Handgelenksschlenzer in den Winkel nagelt.

Jetzt müssen die Straubing Tigers die Brechstange herausholen. Zatkoff geht vom Eis. Ein weiterer Stürmer kommt!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Antoine Laganière (Straubing Tigers)
Haken

Das ist aktuell eine ziemlich zähe Angelegenheit. Das wird die Kölner nicht weiter stören. Sie führen und stehen kurz vor einem wichtigen Heimdreier.

Tor für Straubing Tigers, 1:1 durch Vladislav Filin
Das Tor hat sich angedeutet! Die Straubing Tigers fahren einen weiteren gefährlichen Angriff. Wesslau kann einen Schuss nur nach vorne abwehren, wo Filin genau richtig steht und den Puck reinstochert.

Die Haie sind nah dran am Tor. Wenn sie jetzt scoren, dürfte es dan gewesen sein.

Die Zeit läuft schnell von der Uhr ohne das die Straubing Tigers hier Akzente setzen können.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Robin Palka (Kölner Haie)
Haken

Die Kölner versuchen viel Zeit von der Uhr zu nehmen. So wirklich scheinen sie nicht motiviert, das Powerplay mit letztem Risiko ausspielen zu wollen. Das sieht eher nach kontrollierter Offensive aus.

Aufgegeben haben die Straubing Tigers noch lange nicht. Ihnen fehlt es aktuell aber einfach an Power im Spiel nach vorne. Die Gäste scheinen platt zu sein.

Die Kölner versuchen über viel Puckbesitz, das Match zu kontrollieren. Aktuell lassen die Straubinger das auch zu.

Die Tigers haben in Überzahl noch Chancen, den Ausgleich herzustellen. Dann würde die Partie im Grunde wieder fast bei Null losgehen.

Tor für Eisbären Berlin, 2:3 durch Florian Busch
Gibts das? Ja! 18 Sekunden vor der Schlusssierene zwirberlt Florian Busch die Scheibe genau in den Winkel. Da passte kein Löschpapier mehr zwischen. Was für ein Ende dieser Partie.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Danny Richmond (Eisbären Berlin)
Behinderung

Die Partie plätschert nun etwas der Drittelpause entgegen. Das kommt den Kölnern ganz recht, die es jetzt zwar schaffen die Führung besser zu verwalten, aber insgesamt ist das kein gutes Drittel der Domstädter gewesen.

Aktuell scheinen die Adler dem Siegtreffer näher zu sein als die Gäste. Reicht es noch zum Torerfolg in der regulären Spielzeit?

Tor für Kölner Haie, 1:0 durch Mike Zalewski
Bei angezeigter Strafzeit nehmen die Kölner schnell ihren Goali vom Eis. Durch den einen Mann mehr auf dem Eis, ist es theoretisch einen Ticken leichter, ein Tor zu machen. Das denkt sich auch Madaisky, der Zalewski am langen Pfosten bedient.

Auch wenn die Kölner nun in die Formation gefunden haben, sieht das sehr sicher aus, wie die Straubinger die Unterzahl angehen.

Die Straubing Tigers müssen eigentlich nicht viel verändern. Sie sind im Mittelabschnitt das deutlich bessere Team bisher, aber haben sich durch die Strafzeit ein wenig selbst ins Knie geschossen.

Irgendwann ist es dann doch eine Nervensache. Wer macht den entscheidenden Fehler und wer ist dann in der Lage, diesen auszunutzen? Gute vier Minuten bleiben noch auf der Uhr. Einen Verlierer hat das Match heute ganz sicher nicht verdient, aber es wird so kommen, dass eines der Mannschaften mindestens zwei Punkte erhält.

Überzahl können die Kölner aktuell bekanntlich sehr gut. Mal schauen, ob sie auch heute erfolgreich sein können. Im Mittelabschnitt war ihre Leistung recht schwach und wenn man ehrlich ist, wäre eine erneute Führung nicht verdient. Danach würde im Zweifel morgen aber keiner mehr fragen.

Die Partie hat irgendwie eine ganz merkwürdige Stimmung. Die Kölner haben im Mittelabschnitt noch keinen Schuss auf das Straubinger Tor platzieren können und so sind die Fans auch nicht wirklich motiviert ihr Team anzufeuern.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sinan Akdağ (Adler Mannheim)
Hoher Stock

Williams trifft nur das Außennetz! Jetzt häufen sich aber die Einschussmöglichkeiten der Gäste aus Bayern.

Tor für ERC Ingolstadt, 3:4 durch Maury Edwards
Schon wieder ein Doppelschlag! Mike Collins schickt einen satten Flachpass von der linken Seite durch den Slot und bedient Maury Edwards, der am rechten Pfosten kurz verzögert und dann die Führung für die Gäste erzielt!

Die Straubing Tigers können sich zwar nicht im Drittel der Kölner festsetzen, aber zuletzt hatten sie zwei dicke Möglichkeiten auf den Ausgleich. Da müssen die Kölner im Defensivverbund deutlich besser aufpassen.

Tor für ERC Ingolstadt, 3:3 durch Tyler Kelleher
Das Ding zählt! In der Zentrale bekommt Während sich Edwards und Donner im Torraum behaken, bekommt Tyler Kelleher das Hartgummi aufgelegt und lädt durch. Der Puck saust an Dustin Strahlmeier vorbei und schlägt ein.

Pfleger läuft ein, bekommt einen tollen Pass zugespielt, geht völlig frei auf Wesslau zu, aber scheitert an seiner Schlägerhand. Das hätte gut und gerne der Ausgleich sein können.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daniel Sparre (Grizzlys Wolfsburg)
20 Sekunden vor dem Ende der Partie probieren es die Gäste mit sechs Feldspielern auf dem Eis. Sparre sitzt die Bankstrafe ab.

Nur zögerlich kommen die Anfeuerungsgesänge der Kölner Fans. Eine Partie gegen Straubing scheint nicht sonderlich gut angenommen zu werden. Es gibt viele leere Plätze in der Lanxess-Arena.

Ist das der Ausgleich? Ingolstadt jubelt, doch die Schiris schauen sich die Szene nochmal genauer an. Das Ganze sah schon sehr nach Torwartbehinderung aus.

Tor für Adler Mannheim, 2:2 durch Thomas Larkin
Vom Bully weg nimmt sich Larkin den Puck, tankt sich durch und netzt nach exakt acht Sekunden im Schlussabschnitt ein. Unfassbarer Start in das Abschlussdrittel.

Tor für EHC Red Bull München, 5:1 durch Andreas Eder
Eder zu Eder und drin ist das Ding! Auf der linken Seite bekommt Tobias Eder das Hartgummi serviert und zündet den Turbo. Gegenüber kommt auch sein Bruder Andreas Eder mit angerauscht, bekommt den Querpass und feuert das Hartgummi in die kurze Ecke.

Tor für EHC Red Bull München, 4:1 durch Jakob Mayenschein
Es hilft aber nichts, der Treffer zählt. Jakob Mayenschein leitet die Setzen mit einem Pass auf John Mitchell ein, der am rechten Anspielkreis verzögert und den Puck zurück in den Torraum pfeffert. Hier steht der Youngster bereit, fälscht ab und sorgt endgültig für die Entscheidung.

Drittelfazit
Die Haie werden mit dem Ergebnis nach dem ersten Drittel durchaus zufrieden sein. Das Duell befinden sich nicht auf höchtem Niveau, aber das ist auch nicht zu erwarten gewesen. Die Straubing Tigers sind Auswärts ein ekliger Gegner, den es erst einmal zu bearbeiten gilt. Die Straubing Tigers werden in der Kabine nun erste Anpassungen vornehmen, damit der Blick in Richtung Ausgleich gelegt werden kann. Insgesamt hat das Match noch ordentlich Luft nach oben.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Simon Schütz (ERC Ingolstadt)
Beinstellen

Kleine Strafe (2 Minuten) für Spencer Machacek (Grizzlys Wolfsburg)
Den Grizzlys green langsam aber sich die Körner aus. Machacek hakt mit dem Stock und schickt den Meister auch noch in die nächste Überzahl.

Ohne große Unterbrechungen läuft die Partie hier der Drittelsirene entgegen. Die Kölner haben etwas mehr von der Partie, aber so richtig Feuer ist dann doch nicht im Match.

Tor für EHC Red Bull München, 3:1 durch Andreas Eder
Ist das bitter für die Gäste! Da wacht München einmal aus seiner Lethargie auf, erzwingt ein Bully und macht prompt den nächsten Treffer. Das Anspiel geht an die Münchner, die den Puck in die Zentrale schicken und Eder bedienen, der trocken durchs Five-Hole feuert.

Wenn Straubing mal nach vorne kommt, dann ist es auch extrem gefährlich. Mit Wesslau steht aber ein sicherer Rückhalt im Haie-Tor, der die Führung für sein Team festhält.

Tor für Eisbären Berlin, 1:2 durch Jamie MacQueen
Jetzt steht es doch 2:1 für die Gäste. MacQueen lädt an der Blauen Linie durch, zieht ab und Pickard sieht diesen Strahl erst, als er den Puck aus dem Netz holt. Wow, das war ein extrem strammer und platzierter Schuss.

Fazit
Was für ein Spiel, was für ein Ende der Partie. Wahnsinn! Die Eisbären Berlin sind ab dem Mittelabschnitt auf Augenhöhe mit den Adlern und so muss man sagen, dass die Partie keinen Verlierer verdient hat. Am Ende werden die Mannheimer aber von einem Geniestreich von Busch bestraft. Damit verlieren die Hausherren ihre dritte Partie in Folge. Das gab es in dieser Saison noch nicht. Jetzt heißt es Mund abputzen und weitermachen. Die Eisbären werden eine feucht-fröhliche Heimreise haben und sich sicher bei den Matchwinnern Florian Busch und Kevin Poulin bedanken.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Stefano Giliati (Schwenninger Wild Wings)
Stefano Giliati wird in die Kühlbox geschickt, ist damit aber überhaupt nicht einverstanden. Wehe dem Gegenspieler, der sich da traut, an der Strafbank vorbei zu fahren.

Tor für die Eisbären? Colin Smith fälscht einen harten Pass in den Slot geschickt ab und der Puck landet im Tor. Chet Pickard beschwert sich direkt und die Schiris fahren raus zum Videobeweis. Vor dem Tor fährt Smith durch den Torraum und berührt dabei den Schläger von Pickard, dem dadurch die Chance genommen wird, den Puck abzuwehren. Tor zählt dementsprechend nicht.

Im Schlussabschnitt erwischen die Gäste den besseren Start und bringen gleich mal ein paar Scheiben zum Tor. Alexander Karachun probiert sich von der linken Seite mit der Rückhand, doch Kevin Reich ist aufmerksam und sichert das Spielgerät.

Langsam kochen hier die Emotionen hoch. Vielleicht ist es besser für die Partie, dass es gleich erst einmal in die Pause geht.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Markus Eisenschmid (Adler Mannheim)
Check gegen die Bande

Das dritte Drittel läuft!

In der offensive läuft bei beiden Teams der Puck recht flüssig. Das sieht wirklich ansehnlich aus und die Partie ist äußerst schnellebig.

Jetzt brennt es in den Beinen! So kurz vor dem regulären Ende der Partie müssen die Eisbären in Unterzahl noch einmal alles aufbringen, um hier nicht das entscheidende Gegentor zu kassieren.

Gustaf Wesslau mit der ersten wichtigen Parade. Aus kurzer Distanz kommt Filin zum Abschluss. Sein abgefälscher Versuch, landet aber nicht im Tor. Da war die Chance zur relativ zügigen Antwort.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Phil Hungerecker (Adler Mannheim)
Haken

Fazit:
Ingolstadt gewinnt ein verrücktes Duell mit den Schwenninger Wild Wings mit 3:4 und beendet seine Negativserie. Dabei hatten hier zunächst die Hausherren das Heft in der Hand, spielten ein starkes erstes Drittel und beendeten den ersten Durchgang mit einer 2:0-Führung. Im Mitteldrittel verloren die Schwaben aber den Faden, ließen die Schanzer in die Partie finden und holten sich einen Doppelschlag zum Ausgleich ab. Erst beim Stand von 2:2 legten die Schwarzwälder nochmal los, erzielten die erneute Führung und gingen mit 3:2 in den Schlussabschnitt. Hier folgte dann erneut der Leistungseinbruch bei den Wild Wings, die sich kaum noch gegen die Angriffe der Gäste stemmten und kurz vor dem Ende einen erneuten Doppelschlag zum 3:4-Endstand hinnehmen mussten. Damit bleiben die Schwäne auf dem letzten Rang kleben, während die Panther zurück auf den fünften Platz klettern.

Die Haie legen direkt ein hohes Tempo vor. Das sieht in den ersten Augenblicken wirklich gut aus und lässt auf eine flotte und intensive Partie hoffen.

Ein Tempoverlust ist bei keinem der Teams wirklich zu erkennen. Das ist eine Partie, die Kräfte kostet, die dem Gewinner aber auch enorm Aufschwung und Selbstvertrauen für die nächsten Aufgaben gibt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für David Wolf (Adler Mannheim)
Check gegen die Bande

Es gibt kein Durchatmen in dieser Partie. Auch bei voller Mannstärke auf dem Eis geben beide Team weiter Vollgas. Es brennt teilweise heftig vor den Toren.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 3:2 durch Kyle Sonnenburg
Schwennigen geht wieder in Front! Da waren die Panther gerade wieder komplett, da packt Kyle Sonnenburg einen echten Sonntagsschuss aus, pfeffert den Puck in die Maschen und bringt sein Team wieder in Führung.

Fazit:
Der EHC Red Bull München macht es am Ende deutlich und zerlegt die Grizzyls mit 5:1. Dabei hatte es lange Zeit nicht danach ausgesehen, als ob sich der Meister hier deutlich absetzen könnte, denn die Wolfsburger warfen alles rein und verlangten den Münchner zwischenzeitlich viel ab. Mit einem 1:2-Rückstand in den Schlussabschnitt gestartet, gingen den Niedersachsen im Schlussspurt aber endgültig die Körner aus, was die Hausherren in der 46. Minute nutzten und den vorentscheidenden Treffer zum 3:1 erzielten. In den letzten Minuten war es dann ein lockeres Scheibenschießen für den Tabellenzweiten, der den Puck kaum noch aus dem Drittel der Gäste ließ, zwei Treffer nachlegte und einen vollkommen verdienten Dreier einfährt.

Jetzt sind die Gäste wieder am Zug. Ihr Powerplay ist heute enorm stark. In Überzahl wollen sie jetzt einen dritten Treffer nachlegen und dadurch wieder die Führung übernehmen. Ihre Formation steht und schnürt die Adler tief im eigenen Drittel ein.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brett Olson (ERC Ingolstadt)
Jetzt wird es eng für die Gäste. Kurz vor dem Ende des Powerplays, darf Olson seinem Kollegen Gesellschaft leisten.

Die Anhänger der Schwaben sind mehr als bedient. Waren die Ränge zunächst schon extrem unzufrieden mit der Entscheidung zum 3:3, könnte man inzwischen die berühmte Stecknadel fallen hören, so ruhig ist es in der Helios-Arena geworden.

Tor für EHC Red Bull München, 2:1 durch Mark Voakes
Short-Handed! Wolfsburg verliert die Scheibe im Angriff und schon rollt der Zug in die Gegenrichtung. Mark Voakes flitzt mit dem Puck am Schläger quer über das Eis. Bei angezeigter Strafe, legt der Ex-Wolfsburger auf Maximilian Kastner, der im Torraum den Doppelpass spielt und Voakes bedient, der am linken Pfosten einschieben kann.

Jetzt ist jede Toraktion enorm gefährlich. Das Duell hat absolut das Prädikat Spitzenspiel verdient. Es muss keinen wundern, wenn sich diie Teams in den Playoffs noch einmal begegnen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Andrew Bodnarchuk (EHC Red Bull München)
Tja, das war es dann auch schon mit der weißen Veste. Auch Bodnarchuk knallt seinem Gegenspieler das Arbeitsgerät auf die Flossen und besorgt die ersten zwei Minuten gegen die Hasuherren.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ville Koistinen (ERC Ingolstadt)
Unkorrekter Körperangriff

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sebastian Furchner (Grizzlys Wolfsburg)
Es gibt die nächste Strafe gegen die Grizzlys, weil Sebastian Furchner zu heftig mit dem Schläger agiert. Damit erhöht sich das Konto der Wolfsburger auf Sechs, München hingegen steht weiter mit weißer Veste da.

Tor für Eisbären Berlin, 1:1 durch Sean Backman
Nach einem harten Schuss von der Blauen lässt Pickard die Scheibe nach vorne springen. Das nutzt Backmann, der aus dem Slot den Puck im Tor unterbringen kann.

Festerling ist völlig frei vor dem Tor, aber verzieht den Abschluss über die Latte. Das sind Geschenke, die die Adler normalerweise annehmen. Heute irgendwie nicht.

Zwei auf Eins der Adler. Smith zögert am Ende ein wenig zu lange und scheitert am Ende an Poulin.

Mit dem Ausgleich sind die Verhältnisse wieder ein Stück mehr gerade gerückt. Mal schauen, wie die Teams nun weiter ihr Spiel bestreiten wollen.

Tor für ERC Ingolstadt, 2:2 durch Ville Koistinen
Und dann passte es doch! Im zweiten Anlauf bekommt der Finne das Spielgerät mit einem sehenswerten No-Look-Pass von Brett Olson aufgelegt und macht den Doppelpack perfekt. Ausgleich!

Langsam aber sich läuft den Panthern die Zeit davon. Aktuell kommt da auch viel zu wenig, weil die Schwaben geschickt Spielen, den Puck vom eigenen Tor fern halten und die Uhr für sich arbeiten lassen.

Für beide Mannschaften geht es heute Abend um viel. Mit einem Sieg würde man der Konkurrenz ein deutliches Zeichen geben, dass mit dem jeweiligen Team in den nächsten Wochen zu rechnen ist. Sowohl Köln, als auch die Tigers würden bei einem Erfolg weiter an Selbstvertrauen zulegen und die Siegesserie weiter ausbauen wollen. Wem das gelingt, werden wir nach minimal 60 gespielten Minuten Eishockey wissen. Eine Prognose ist recht schwer zu geben.

Die letzten zehn Minuten sind angebrochen und die Gäste suchen weiter nach der Lücke in der Defensive der Hausherren. Schwenningen hingegen lässt es inzwischen schon etwas ruhiger angehen.

Tor für ERC Ingolstadt, 2:1 durch Ville Koistinen
Der Treffer zählt! Nach einem ganzen Haufen Abschlüsse, bleibt das Hartgummi im Torraum liegen, wo Koistinen als erster reagiert und den Puck zum Anschluss einnetzt.

Die Straubing Tigers sind im Augenblick ebenfalls ganz gut drauf. Aus den letzten vier Spielen konnten sie drei Partie gewinnen und sind damit erster Verfolger der Haie mit Blick in Richtung Top-Sechs der Liga.

Jakob Mayenschein und München jubeln über den vierten Treffer, doch Jerry Kuhn beschwert sich und die Refs schauen sich das nochmal an.

Die Saison der Kölner ist wie eine Achterbahnfahrt. Ohne die gewisse Kostanz geht es raus und runter mit den Leistungen der Domstädter. Aktuell sieht es verdammt gut aus. In den letzten fünf Partien konnte jeweils mindestens ein Punkt erzielt werden. Hauptgrund für diese gute Phase ist vor allem das Überzahlspiel. Mittlerweile klappt das sehr gut und aus den letzten vier Spielen wurden im Powerplay sechs Tore erzielt.

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 1:1 durch Jason Jaspers
Hoppla! München lässt locker und Wolfsburg bedankt sich mit dem Ausgleich! Jeremy Dehner sichert die Scheibe hinter dem Kasten der Hausherren, behält die Übersicht und schickt einen perfekten Pass in den Rückraum. Hier lauert Jason Jaspers und pfeffert das Spielgerät in die lange, linke Ecke.

Ingesamt spielt sich das Geschehen hier aber fast ausschließlich in der Hälfte der Gäste ab. Nach Zuspiel von Justin Shugg, hat John Mitchell das freie Netz vor sich, hämmert den Puck aber knapp über die Querlatte.

Ingolstadt drückt auf den Ausgleich. Vor allem Tyler Kelleher sorgt heute wieder für Wirbel in der Offensive und bedient Patrick Cannone, der den Puck hauchzart am Ziel vorbei schickt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Andrée Hult (Schwenninger Wild Wings)
Schon wieder Andrée Hult. Der Schwenninger wird mit einem Halten auffällt und zeiht schon die zweite Strafe in diesem Drittel. So langsam müssen die Panther die Powerplays mal ausnutzen.

Wolfsburg übersteht die Unterzahl unbeschadet und hat dann selbst die dicke Möglichkeit zu verkürzen, weil München Jason Jaspers auf der rechten Seite vergisst. Der Angreifer zieht zum linken Pfosten, bekommt den Puck aber nicht an Kevin Reich vorbei.

Drittelfazit
Was für eine tolle Partie sehen die Fans und Verantwortlichen hier! Die Teams brauchen keine Abtastphase und legen direkt los wie die Feuerwehr. Die Adler Mannheim sind extrem stark und führen verdient mit 1:0. Mit ein bisschen mehr Konsequenz hätte das Ergebnis auch noch deutlicher ausfallen können. Wenn es hier so weitergeht, werden wir noch einige Treffer bewundern können.

Beide Teams können kein Kapital aus den Powerplays schlagen. Dabei hatten vor allem die Hausherren eine Riesenmöglichkeit durch Mirko Sacher, der die gesamte Hintermannschaft beschäftigte, aber an Timo Pielmeier scheiterte. Der Rebound flog dann knapp am Gehäuse vorbei.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Simon Danner (Schwenninger Wild Wings)
Nächstes Powerplay für die Schanzer. Diesmal trifft es Simon Danner, der seinem Gegenspieler den Schläger durchs Gesicht gezogen hat.

Red Bull spielt ein mehr als dominantes Powerplay und kannst einen Schuss nach dem Nächsten auf den Kasten. Der Puck saust rechts und links am Netz vorbei und schlägt immer wieder an der Bande ein.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Phil Hungerecker (Adler Mannheim)
Beinstellen

Schwenningen schmeißt sich mit Mann und Maus dazwischen und legt sich kollektiv in den Torraum. So beißen sich die Panther die Zähne aus.

Drittelfazit
Die Eisbären Berlin sind im zweiten Drittel deutlich gefährlicher vor dem Tor und das macht sich zwei Mal in Überzahl bezahlt. Die Adler nehmen einfach drei Strafzeiten, die nicht sein mussten und werden bestraft. Das müssen sie im Abschlussdrittel abstellen und dann ist hier noch nichts verloren. Die Gäste zeigen eine tolle Moral und verdienen sich durch die engagierte Leistung im Mittelabschnitt die knappe Führung zur zweiten Drittelpause.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Andrée Hult (Schwenninger Wild Wings)
Erst bleibt der Treffer aus und dann geht es doch auf die Anzeige, allerdings mit einer Strafe. Hult langt mit dem Schläger zu und zieht die erste Hinausstellung dieses Drittels.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marcel Noebels (Eisbären Berlin)
Beinstellen

Es geht weiter vornehmlich in eine Richtung, weil München gerade wenig für das Spiel tut und den Puck früh an die Gäste abgibt. Wolfsburg kann die daraus folgenden Gegenangriffe bisher aber nicht konsequent zu Ende spielen.

Die Akteure sind zurück, es kann weiter gehen.

Die Adler überstehen die Unterzahl. Das haben sie mit viel Kraft und Einsatz ohne Gegentor zu Ende gebracht.

Tor für Adler Mannheim, 1:0 durch Brendan Mikkelson
Was für eine tolle Aktion von Mikkelson. Der Adler-Verteidigen macht es wie ein Mittelstürmer. Mit dem Bauerntrick düpiert er Kevin Poulin und netzt ein.

Jetzt langsam scheint sich die Partie zu drehen. Die Mannheimer sind nicht mehr so aufmerksam und dadurch gelingt es den Gästen immer besser, selbst Druck auszuüben.

Drittelfazit:
In einem wilden Mitteldrittel kämpft sich der ERC Ingolstadt zunächst zurück in die Partie und geht doch mit einem knappen 2:3-Rückstand in die zweite Pause. Nach der ersten Unterbrechung zeigten die Gäste im Mitteldrittel die richtige Reaktion und drängten vom Start weg auf den Anschluss. Trotz mehrerer guter Gelegenheiten und Powerplays, dauerte es dennoch bis in die 30. Minute, in der Ville Koistinen zum 2:1 einschob. Vom ersten Treffer beflügelt, drehten der Finne weiter auf und erzielte nur drei Minuten später seinen zweiten Treffer und markierte den Ausgleich. Erst danach fanden auch die Schwäne wieder zu ihrem Spiel, vergaben ihrerseits Powerplay-Möglichkeiten, schnappten sich aber kurz vor der Sirene die Führung zurück. Hier steckt noch eine ganze Menge drin.

Kleine Strafe (2 Minuten) für James Sheppard (Eisbären Berlin)
Beinstellen

Busch geht alleine auf Pickard zu, der bleibt allerdings lange stehen und der Schuss vom Stürmer landet am Pfosten. Danach gibt es noch kurze Konfusion, aber der Puck landet nicht im Tor.

Wer heute zum ersten Mal in der SAP-Arena ist, wird sicher wiederkommen. Hier ist alles drin, was Eishockey ausmacht. Fehlt im Grunde nur noch eine kleine Rauferei, aber dafür ist ja auch noch genug Zeit.

Drittelfazit:
München tut sich weiter schwer gegen aufopfernde Wolfsburger, führt aber auch nach 40 Minuten mit einem Treffer und startet gleich mit einem 2:1 in den Schlussabschnitt. Dabei war der Meister zu Beginn dieser zweiten 20 Minuten klar spielbestimmend und zwang die Gäste dauerhaft in die Defensive. Nach fünf Minuten vor dem eigene Tor hatte Hans Kossmann dann genug gesehen, nahm eine Auszeit und stellte seine Jungs neu ein. Das Time-Out brachte den erwünschten Erfolg, denn die Grizzlys zeigten sich anschließend sicherer in der Defensive und erzielten plötzlich den Ausgleich. Vom Gegentreffer verärgert drehten die Gastgeber aber wieder auf, schnürten die Niedersachsen wieder in deren Drittel ein und holten sich die Führung zurück. Im Schlussabschnitt ist aber natürlich noch alles möglich.

Die Berliner sind direkt in ihrer Powerplay-Formation. Jetzt heißt es schießen. Pickard ist aber nicht leicht zu bewingen. Er hat in dieser Saison neun Spiele für Mannheim gemacht und alle wurden gewonnen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brent Aubin (Grizzlys Wolfsburg)
Rubin und die Grizzlys haben heute kein Glück mit den Refs. Der Wolfsburger will den Puck mit der Rückhand aus der eigenen Zone schmeißen, doch das Hartgummi segelt auf die Ränge. Die Scheibe schien zwar noch abgefälscht, die Schiris entscheiden trotzdem auf Spielverzögerung.

Gleich ist die Hälfte der regulären Spielzeit erreicht. Eine Partie im Tempomodus lässt nicht viele Wünsche offen. Aktuell sind beide Teams auf Augenhöhe. Gerade die Berliner sind im zweiten Abschnitt offensiv deutlich aktiver als noch zu Beginn.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ville Korhonen (Schwenninger Wild Wings)
Halten

Die große Chancenflut wie im ersten Drittel gibt es aktuell nicht. Es geht auf und ab, aber der nötige Druck vor dem Tor ist etwas abhanden gekommen.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 2:0 durch Anthony Rech
Doppelschlag Schwenningen! Wieder kommen die Schwaben mit viel Tempo in das Drittel der Gäste und schicken den Puck flinke durch die eigenen Reihen. Am Ende scheppert Kyle Sonnenburg das Hartgummi in den Slot, wo Sean Sullivan zunächst abwehrt, der Puck aber direkt auf die Kelle von Anthony Rech fällt, der das 2:0 erzielt.

Auch der Mittelabschnitt geht flüssig von der Kelle. Im Grunde wirkt es so, alsob es garkeine Pause gegeben hat. Das ist wirklich tolles Eishockey, was gezeigt wird.

In Überzahl macht der Meister in dieser Partie allerdings keinen sonderlich guten Eindruck. Ohne einen einzigen echten Torschuss abgegeben zu haben, müssen die Münchner die Überzahl ausgeben, denn Furchner darf wieder mitmachen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brent Aubin (Grizzlys Wolfsburg)
Nächste Strafe für die Niedersachsen. Im Drittel der Hausherren pfeffert Brent Aubin seinem Gegenspieler das Arbeitsgerät aus den Fingern und sorgt für die nächste Überzahl des Meisters.

Spätestens jetzt werden sich die Hausherren ärgern, dass sie nicht konsquenter vor dem Tor waren. Sie hatten eine Menge von Möglichkeiten, das Ergebnis auszubauen. Jetzt steht es 1:1 Unentschieden und die Partie beginnt im Grunde wieder bei Null.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 1:0 durch Marcel Kurth
Erste Überzahl, erstes Tor! Mirko Höfflin treibt das Spielgerät durchs Zentrum in die Gefahrenzone und legt ab auf Marcel Kurth, der das Ding über die Linie bugsiert.

Schwenningen zeigt sich von dem doppelten Gegenschlag wenig beeindruckt und hat durch Philip McRae selbst die dicke Chance wieder in Führung zu gehen. Der Angreifer bekommt den Puck aber nicht ins leere Netz geschoben.

Hungerecker sitzt noch auf der Strafbank. Rund eine Minute haben die Gäste nun Zeit, mit einem Mann mehr auf dem Eis, für einen Treffer im Powerplay.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Laurin Braun (ERC Ingolstadt)
Beinstellen

Der EHC dreht weiter auf und lässt den Gäste erneut kaum Zeit zum durchatmen. Trevor Parkes versucht es aus spitzem, linkem Winkel, trifft aber nur Kuhn, der die kurze Ecke dicht macht. Andreas Eder versucht rechts den Rebound zu erwischen, kann aber nicht direkt abziehen.

Koistinen arbeitet schon am Doppelpack und probiert es von der rechte Seite. Im Slot kommt aber kein Ingolstädter an die Scheibe, weil Strahlmeier das Ganze ablöscht.

München antwortet mit aggressiven Angriffen. Tobias Eder ballert das Spielgerät aus dem Rückraum in den Slot, wo Ryan Button sauber abfälscht und Jerry Kuhn zur Glanzparade nötigt. Der Keeper ist aber mit dem Handschuh zur Stelle und fischt den Puck aus dem rechten Knick.

Beide Teams werden nach der Niederlage zu Beginn des Wochenendes heute heiß darauf sein, Wiedergutmachung zu betreiben. Die Fans in der SAP-Arena freuen sich auf eine Spitzenpartie! Die Matches der beiden Teams waren zuletzt regelmäßig intensiv und hart umkämpft.

Ist es da schon passiert? Ville Koistinen schiebt die Scheibe über die Torlinie und jubelt. Die Refs fahren aber vorher nochmal zum Videobeweis.

Tor für EHC Red Bull München, 1:0 durch Trevor Parkes
Parkes knallt die Scheibe rein! Das ist ganz bitter für die Grizzlys, denn die Strafe war gerade rum, da spielt Parkes den Puck an die Grundlinie und bringt sich am rechten Anspielkreis in Position. Die Scheibe läuft zurück zum Angreifer, der das Spielgerät per One-Timer in die Maschen befördert.

München hat inzwischen etwas nachgelassen und lässt den Grizzlys mehr Freiräume. Das Spiel ist dadurch aber eher etwas abgeflacht.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Spencer Machacek (Grizzlys Wolfsburg)
Wolfsburg kassiert die erste Strafe dieser Partie. Hinter dem Tor der Münchner wurschtelt Machacek seinen Schläger zwischen die Beine von Seidenberg und bringt den Münchner zu Fall.

Der ERC ist drauf und dran am Ausgleich, es mangelt aber am nötigen Scheibenglück. Ryan Garbutt schickt einen scharfen Flachpass in den Torraum und bedient Tyler Kelleher. Der Youngster verpasst aber die Scheibe, die herrenlos aus dem Slot trudelt.

Die Anweisungen des Trainers zeigen allerdings noch keine echte Wirkung, denn der Tabellenzweite bleibt hier dominant und in der Hälfte der Gäste. Klare Torgelegenheiten gibt es dabei aber eher weniger.

Nach dem starken Beginn der Schwäne, haben inzwischen die Donaustädter das Geschehen übernommen und bauen über Colton Jobke auf. Der Ingolstädter schickt Thomas Greilinger auf die Reise, der wiederum Dustin Strahlmeier prüft.

Hans Kossmann wird der Druck des Gegners schon zu Beginn dieses Mittelabschnitts zu viel, weshalb der Coach zum Time-Out ruft. Zuvor hatten die Niedersachsen kaum noch einen Weg aus dem eigenen Drittel gefunden.

Die Adler Mannheim sind weiterhin das Maß aller Dinge. Obwohl die Adler am Freitag eine Niederlage einstecken mussten, ist ihr Abstand noch recht komfortabel auf Platz zwei in der Tabelle. Zuletzt merkte man allerdings deutlich den Substanzverlust durch die Verletzungssorgen, die es in Mannheim gibt. Die ganz große Souveränität ist weg. Mit einem Sieg heute, könnte man allerdings zurück in die Erfolgsspur gelangen.

Wow, was für eine Parade von Poulin. Wolf schließt mit einem Handgelenkschuss in Richtung Winkel ab. Der Eisbären-Goalie fährt im Spagat seine Fanghand aus und fischt den Puck aus dem Kreuzeck.

Das sah schon deutlich besser aus. Dieses mal waren die Schanzer schnell in der Formation und zwängten die Schwarzwälder am Tor ein. Garbutt und Edwards schraubten am Anschluss, die Scheibe wollte aber nicht über die Linie.

München ist mit viel Dampf aus der Pause zurückgekehrt und setzt die Gäste gleich wieder unter Druck. John Mitchell treibt den Puck an der Bande entlang und kämpft sich ins Drittel der Niedersachsen, kann hier aber keinen Schuss abgeben.

Die Adler bringen Poulin immer wieder in Bedrängnis. Er reagiert aber bisher herausragend und hält sein Team in der Partie.

Die Geschwindigkeit ist weiterhin enorm hoch. Bisher gab es erst sechs Bullys. Das Eröffnungsbully, nach dem Tor und zwei nach den Strafzeiten. Dann bleiben nur zwei "natürliche" Unterbrechungen über.

Bei den Roten Bullen lief das Freitagsspiel nicht ganz so erfreulich, denn die beeindruckende Serie des Meisters, der zuvor in zwölf Spielen am Stück gepunktet hatte, fand in Düsseldorf ein jähes Ende. "Wir haben viel zu viele Strafzeiten genommen. Eigentlich sind wir gut gestartet und haben im Fünf-gegen-Fünf über weite Strecken dominiert. Doch immer, wenn wir ein wenig Überwasser hatten, haben wir eine Strafe genommen", fasste EHC-Verteidiger Konrad Abeltshauser die Auswärtspleite zusammen.

Auch der zweite Durchgang beginnt mit einem Sturmlauf der Hausherren. Erst probiert sich Andrée Hult mit dem Abschluss, feuert aber daneben. Kurz darauf versucht es der Angreifer aus dem Zentrum, scheitert aber erneut.

Fazit:
Im Curt-Frenzel-Stadion gehen die Arme in die Luft, der AEV gewinnt mit 4:0 gegen Krefeld! Die Panther nahmen das Zepter nach leichten Startproblemen mit dem 1:0 in der 9. Minute in die Hand und transportierten diese knappe Führung dann bis zum Ende des 2. Drittels. Dort sorgte ein schneller Doppelpack dann endgültig für Ruhe und lenkte die Partie schon nach 40 Minuten in Richtung Augsburg. Krefelds Offensive erwischte heute einen schwarzen Tag und bot im 3. Drittel keine große Gegenwehr mehr, sodass Payerl sogar noch seinen Hattrick feiern durfte.

Weiter geht's!

Hinein in den Mittelabschnitt!

Die Adler sind am Drücker. Unfassbar, was sie für eine Power auf das Eis bringen. Da müssen die Berliner wirklich aufpassen, dass es nicht schnell 2:0 steht.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Patrick Köppchen (Düsseldorfer EG)
Die Uhr zeigt noch 23 Sekunden, da holt Köppchen seinen Gegenspieler von den Beinen und schickt die Ice Tigers nochmal in ein Powerplay.

Tor für Fischtown Pinguins, 4:1 durch Miha Verlič
Nein, der braucht nicht mehr runter, Fischtown macht den Deckel drauf! Urbas verstolpert den Puck zunächst etwas kurios gegen den Pfosten und verpasst die sichere Butze. Dann hilft das Alu und Verlič schiebt ein!

Hier ist richtig Feuer in der Partie und auf beiden Seiten sind viele Offensivaktionen zu begutachten. Verunsichert sind die Gäste vom Gegentor jedenfalls nicht.

Drittelfazit:
Schwenningen dominiert die ersten 20 Minuten und beendet das erste Drittel mit 2:0. Während sich die Schanzer zu Beginn noch schwer taten, in diese Begegnung zu finden, suchten die Schwäne früh den Weg in die Offensive. So richtig viel gelang aber auch den Hausherren nicht, die dann aber in der 12. Minute zum Powerplay geladen wurden und prompt in Führung gingen. Mit dem Schwung des ersten Treffers, machten die Schwäne auch bei numerischem Gleichstand weiter Druck und legten nur zwei Minuten später noch einen Treffer nach. Ingolstadt, von diesem Doppelschlag geschockt, kam auch danach nur träge in diese Partie und muss im Mittelabschnitt nun dringend etwas verändern.

Das Überzahlspiel der Hausherren ist noch nicht so Druckhaft wie man es von den Adlern kennt. Die Eisbären spielen aber auch eine verdammt gute Unterzahlbox.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maxime Fortunus (Fischtown Pinguins)
Wird es doch nochmal ganz eng für Bremerhaven? Fortunus muss Sekunden nach dem Gegentor in die Kühlbox! Iserlohn wittert Morgenluft!

Erinnern sie sich noch an den Pfostenschuss von Busch? Der ist schon gute fünf Minuten her und die Schiris haben jetzt die Chance, sich die Situation noch einmal schnell im Videobeweis anzugucken. Aber auch jetzt bleibt es dabei: Die Scheibe trifft nur den Pfosten!

Drittelfazit:
Der Meister hat den ersten Durchgang gut im Griff, fährt aber nur mit einer knappen 1:0-Führung zur ersten Pause. Auch wenn die Münchner klar spielbestimmend sind, zeigten auch die Gäste eine gute Leistung und konnten vor allem in der Defensive überzeugen. Offensiv ging allerdings noch nicht so viel bei den Autostädtern, die satte zwölf Minuten auf ihren ersten Torabschluss warten mussten und sich durch Strafen selbst behinderten. München ließ sich im Angriff nicht so viel Zeit und erzielte nach acht Minuten das 1:0.

Tor für Düsseldorfer EG, 2:3 durch John Henrion
Da ist es passiert! Die DEG dreht das Spiel innerhalb von zehn Minuten und geht drei Minuten vor Schluss in Führung! John Henrion hatte das Spielgerät am linken Anspielkreis aufgelegt bekommen und in die lange Ecke gehämmert.

Tor für Iserlohn Roosters, 3:1 durch Anthony Camara
Aber es geht schnell im Eishockey und nun sind die Roosters wieder in Schlagdistanz! Camara ist der Profiteur einer zu kurzen Klärung der Pinguins und drückt die Scheibe ins Netz! Nur noch 3:1.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brett Festerling (Nürnberg Ice Tigers)
Ajajaj Nürnberg! Brett Festerling darf seinen Kollegen Gesellschaft leisten.

Hier ist höchste Konzentration gefragt. Beide Mannschaften sind offensiv ausgerichtet.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Lean Bergmann (Iserlohn Roosters)
Es passt zum Abend der Iserlohner! Bergman begeht ganze fünf Sekunden nach Beginn der Überzahl ein Foul und klaut seinem Team die vielleicht letzte Chance auf ein Comeback.

Kleine Strafe (2 Minuten) für James Bettauer (Krefeld Pinguine)
Diesmal ist Bettauer fällig, der gegen Schmölz nachsetzt und eine Strafe für beide Teams bewirkt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nicholas Jensen (Fischtown Pinguins)
Jensen hilft für Pöpperle regelwidrig aus und muss runter.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Will Acton (Nürnberg Ice Tigers)
Außerdem geht auch Will Acton, der mit seinem Stock zugelangt hatte. Damit bekommen die Gäste volle zwei Minuten mit zwei Spielern mehr.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jason Bast (Nürnberg Ice Tigers)
Jetzt wird es richtig heiß für die Franken, weil gleich zwei Spieler vom Eis müssen. Zum einen trifft es Bast, der wegen eines Beinstellen runter muss.

Gab es bisher überhaupt schon eine Unterbrechung? Das Duell ist rasend schnell und die Schiris mussten bisher nicht eingreifen.

Tor für Düsseldorfer EG, 2:2 durch Ryan McKiernan
Düsseldorf schafft den Ausgleich! Auf der linken Seite scharwenzelt sich Ken André Olimb in die Hälfte der Hausherren, lässt seinen Gegenspieler stehen und legt den Puck in die Zentrale. Hier hat Ryan McKiernan plötzlich viel Platz und donnert das Hartgummi ins linke Kreuzeck.

Das hätte der Anschluss sein müssen. Auch im Fünf-auf-Fünf hat D'Amigo eine dicke Möglichkeit aus dem Zentrum, schickt die Riesengelegenheit aber am Kasten vorbei.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Samson Mahbod (Krefeld Pinguine)
Bei Krefeld ist die Laune nun im Keller und die Unzufriedenheit wächst. Debütant Mahbod stänkert, will sich boxen und muss runter.

Das Tempo ist von Beginn an hoch. Vor den Toren ist bisher zwar noch nicht viel passiert, aber das wird ganz sicher nicht lange auf sich warten lassen.

Doch die Gäste haben die Unterzahl heute gut im Griff und halten die Münchner schon wieder vom Tor fern. Darauf sollten sich die Autostädter aber nicht den Rest der Partie verlassen.

Tor für Fischtown Pinguins, 3:0 durch Jan Urbas
Feierabend?! Die Roosters begehen einen schwerwiegenden Wechselfehler und offerieren Urbas einen langen Solo-Lauf. Der Slowene ist kalt wie das Eis und markiert das 3:0 im 1-auf-0.

Los geht dieser Klassiker der DEL-Geschichte!

Das war noch nichts. Ein Schuss von Fabio Wagner von links, einer von Jerry D'Amigo aus der Zentrale. Beide schicken den Puck wuchtig auf den Kasten, werden aber schon im Slot abgewehrt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marco Nowak (Düsseldorfer EG)
Statt dem Doppelschlag folgt aber erst einmal wieder eine Strafe gegen die Rheinländer. Marco Nowak versucht hinter dem eigenen Tor eine hohe Scheibe zu verteidigen und pfeffert Will Acton den Schläger auf die Pfoten.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Hans Detsch (Augsburger Panther)
Hans Detsch wird nach dem 4:0 etwas langweilig und zettelt eine Schlägerei ein. Die Refs verhindert ein Handgemenge und schicken den Augsburger vorsichtshalber runter.

Tor für Augsburger Panther, 4:0 durch Adam Payerl
Hattrick von Payerl! Die Panther knipsen Krefeld die Lichter aus und machen das 4:0 perfekt. Stieler lässt einen Strahl von der Blauen los, den Payerl ideal ins Tor ablenkt. Party-Time im Curt-Frenzel-Stadion!

Das erste Spiel zwischen den beiden Mannschaften ging übrigens mit 4:1 für die Eisbären aus. Das war eine der wenigen Niederlagen, die die Adler in der Saison bisher einstecken mussten.

Tor für Düsseldorfer EG, 2:1 durch Alexander Barta
Da ist der Anschluss! Nürnberg hat in den letzten Minuten deutlich zurückgeschaltet und die Gäste machen lassen. Düsseldorf bedankt sich mit einem schnellen Angriff über die rechte Seite, von wo der Puck in den Rückraum rutscht und vom Kapitän in die linke Ecke gedroschen wird.

München spielt eigentlich eine solide Überzahl und erspielt sich mehrere Chancen, doch auch die Gäste machen das gut, drängen die Schützen nach außen und nehmen den Abschlüssen die Gefahr. Diesmal überstehen die Niedersachsen schließlich auch die Minuten nach dem Ablauf der Strafe.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jacob Berglund (Krefeld Pinguine)
Und wieder mal geht die Tür auf und ein Krefelder nimmt Platz! Berglund sitzt sein.

Kleine Strafe (2 Minuten) für James Bettauer (Krefeld Pinguine)
Es sieht nicht nach Wunder aus! Bettauer jagt die Scheibe aus der eigenen Zone in die Ränge und reduziert sein Team auf vier Spieler.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mark Zengerle (Fischtown Pinguins)
Ein Comeback ist immer noch möglich! Jetzt darf Iserlohn in ein neues Powerplay, da Zengerle in seiner Freizeit gerne Beine stellt.

Das Licht ist aus! Die Spieler bekommen nun letzte Instruktionen in der Kabine und dann kann es endlich losgehen.

Zwölf Minuten und 41 Sekunden sind gespielt, da verbucht Cole Cassels die erste echte Torgelegenheit für die Gäste. Aus kurzer Distanz bekommt der Wolfsburger die Scheibe aber nicht an Kevin Reich vorbei, der den Puck zwischen den Schonern einklemmt.

Die Schwäne überzeugen in dieser Anfangsphase mit schnellem Umschaltspiel. Kurz nach der Gelegenheit für Sacher, macht es ihm sein Kollege Timonen gleich und pfeffert die Scheibe aus dem Rückraum drauf. Doch erneut ist der Keeper der Panther zur Stelle.

Plötzlich ist der Meister da! Andrew Bodnarchuk kloppt die Scheibe einfach mal von der blauen drauf und beschäftigt Jerry Kuhn, der die Gefahr erst sehr spät sieht aber trotzdem rechtzeitig zur Stelle ist.

Sean Sullivan schickt einen Sahnepass quer über die Eisfläche und versucht Ville Koistinen zu bedienen, doch Schwenningen fängt die Scheibe ab und stellt sofort auf Offensive. Mirko Sacher probiert sich aus der Distanz, Timo Pielmeier ist aber dazwischen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Patrick Buzas (Düsseldorfer EG)
Kurz nach dem Ablauf der Strafe gegen die Nürnberger, geht es umgekehrt ins Powerplay für die Ice Tigers, weil Buzas Alanov umgrätscht. Der Nürnberger kann nur unter Beihilfe den Weg zurück zur Bank antreten.

Düsseldorf arbeitet und rackert, doch die Scheibe will einfach nicht über die Linie. Ridderwall tippt den Puck Richtung Netz und fordert Treutle, der schon quer im Torraum liegt und das Spielgerät von Weiß unter den Schoner geschoben bekommt.

Wolfsburg zeigt sich vom Gegentreffer unbeeindruckt und sucht die schnelle Antwort. Daniel Sparre versucht den Puck aus dem Rückraum abzufeuern, wird aber geblockt.

Der Puck läuft fix von Ende zu Ende. Auf der einen Seite behält Cannone die Übersicht und versucht Schütz einzusetzen, der den Puck aber verpasst. Auf der anderen Seite vertändelt Edwards die Scheibe und muss dann mit vollem Körpereinsatz klären.

Nach knapp fünf Minuten kommen auch die Gäste aus der Deckung und durch Mike Collins zum ersten Mal zum Abschluss. Der Schlagschuss des Ingolstädters saust aber am Kasten vorbei.

Die Hausherren finden hier schneller in die Partie und suchen den Weg zum Tor. Da sich dieser aber noch nicht so recht finden will, muss es über Distanzschüssen gehen.

Bei den Münchnern gibt es heute einen Personalwechsel der besonderen Art, denn der etatmäßige Verteidiger Ryan Button läuft heute als zwölfter Stürmer für die Roten Bullen auf. Bisher konnte der Deutsch-Kanadier aber noch keine Akzente setzen.

Wolfsburg zeigt den engagierteren Start und drückt gleich mal in die Offensive. Auf der linken Seite versucht sich Valentin Busch druch zu schaufeln, bleibt aber an zwei Verteidigern hängen.

Drittelfazit:
Nach 40 gespielten Minuten ist Nicholas Jensen bislang der Man of the Match. Der Däne erzielte im 1. Drittel das frühe 1:0 und legte im 2. Drittel nun ebenfalls ein frühes Tor nochmal obendrauf. Iserlohn agierte in der Offensive weiterhin nicht schlagkräftig und ließ auch bei den Special Teams die besonderen Momente vermissen. Die beste Phase zum Schluss des Mittelabschnitts war sehenswert, brachte aber ebenfalls nichts Zählbares ein.

Los geht's!

Das Spiel läuft und München schnappt sich das erste Anspiel.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Anthony Camara (Iserlohn Roosters)
Drei Sekunden vor dem Gong muss Camara nochmal auf die Bank. Iserlohn wird den finalen Abschnitt in Unterzahl beginnen.

Zu Gast in Mannheim sind die Eisbären aus Berlin, die sich zuletzt stark verbessert zeigten. Nach drei Siegen in Folge, gab es am Freitag zwar eine Niederlage, aber der Aufwärtstrend ist deutlich zu erkennen. Der Blick geht nach oben in der Tabelle und vielleicht ist heute der passende Augenblick, um den Adlern ein weiteres Bein zu stellen.

Drittelfazit:
Ein Doppelpack und Doppelschlag führen den AEV auf die Gewinnerstraße! In den mittleren 20 Minuten waren die Panther die deutlich bessere Mannschaft und nervten Krefeld immer wieder mit einer engen und aggressiven Zweikampfführung. Die Pinguine waren lange Zeit, trotz schlechter Offensive, mit einem Bein weiter im Spiel und lediglich mit 0:1 hinten. Kurz vor der Pause machte der AEV aber nochmal ernst und tütete erst den Doppelpack durch Payerl und dann das 3:0 durch Trevelyan ein.

Drittelfazit:
Nürnberg entscheidet das Mitteldrittel für sich und fährt mit einer 2:0-Führung in die zweite Pause. Ganz so deutlich war der Spielverlauf aber sicher nicht, denn die Gäste bestimmten weite Teile dieses Abschnitts und hatten sogar die besseren Gelegenheiten auf die Führung. Die beste hatte Descheneau, der in der 31. Minute alleine vor Treutle auftauchte, den Puck aber nicht am Keeper vorbei bekam. Was folgte war ein ungenutztes Powerplay der Rheinländer mit anschließendem Aufbäumen der Franken, die plötzlich Druck machten und die Führung markierte. Danach suchte die DEG nach der Antwort, zog aber Strafen und überließ den Hausherren den Vorteil. Im zweiten Anlauf passte es dann auch mit dem Überzahtreffer für die Gastgeber, die durch das zweite Tor von Pföderl die Pausenführung perfekt machten.

Tatsächlich holten sich die Münchner vier Strafzeiten mehr ab als der Gegner und spielten trotzdem nur knapp eine Minute weniger in Überzahl, weil die DEG zwei ihrer zwölf Gelegenheiten verwertete, während der Meister aus acht versuchen keinen Erfolg verbuchen konnte. Zudem schickten die Gäste satte 41 Schüsse auf das Tor der NRW-Landeshauptstädter und mussten sich am Ende trotzdem mit einem einzigen Treffer begnügen, weil die Versuche zu selten gefährlich wurden. Durch die Niederlage im Rheinland ist die Aufholjagt der Münchner damit erst einmal wieder ins Stocken geraten.

Fazit:
Die Punkte bleiben an der Nordseeküste! Die Fischtown Pinguins gewinnen eine zu Beginn enge und dann klare Angelegenheit mit 4:1 und stoßen bis unter die Top-6 vor! Wegbereiter für den norddeutschen Erfolg war heute vor allem Nicholas Jensen, der die Pinguins mit seinen beiden frühen Treffer in den ersten beiden Dritteln vorzeitig von Iserlohn entfernte. Die Roosters hielten zu jederzeit gut mit und gaben bei ihren Shifts stets Vollgas. Weil Fischtown aber zusätzlich handlungsschneller war, zeigt die Anzeigetafel am Ende ein klares 4:1.

Abgesehen vom Sportlichen, gibt es in Schwenningen derzeit auch einige Diskussionen bezüglich der Unterstützung des Anhangs. So monierte der Verein auf seiner "Facebook"-Seite: "Was ist eigentlich in der Arena los? Wir führen 3:0 gegen die Adler und dann sieben, acht Minuten Totenstille in der Arena? Unglaublich schwach - Schwenningen wo bist Du nur hingekommen." Es bleibt nun also abzuwarten, wie sich Mannschaft und Tribüne beim heutigen Heimspiel präsentieren

Fazit:
Nach einem absoluten Herzschlagfinale endet die Partie mit dem besseren Ende für die Düsseldorfer, die das Spiel in den letzten zehn Minuten drehten und mit einem 3:2-Sieg die Heimreise antreten dürfen. Der Dreier ist am Ende zwar durchaus glücklich aber nicht unverdient, denn die Rheinländer waren stets gut in der Partie und hatten in der Summe auch die besseren Möglichkeiten. Für die Nürnberger ist die Niederlage allerdings trotzdem doppelt bitter, denn auch die Franken zeigten eine solide Leistung und gingen mit einer 2:0-Führung in den Schlussabschnitt. Hier verloren die Hausherren aber früh den faden, überließen den Gästen die Partie, zogen viele Strafen und fingen sich in der Schlussphase gleich drei Gegentreffer. So kassieren die Ice Tigers die dritte Niederlage in Folge, während die NRW-Landeshauptstädter ein perfektes Sechs-Punkte-Wochenenden feiern können.

Tor für Augsburger Panther, 3:0 durch T.J. Trevelyan
Ein Zaubertor! LeBlanc fährt herrlich gefühllvoll in Richtung rechtes Alu und legt dann durch die Beine (!) nach hinten auf. Trevelyan muss nur noch einstarten und legt das 3:0 obendrauf!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dane Fox (Nürnberg Ice Tigers)
Jetzt dürfen die Gäste! Dane Fox bearbeitet Jaedon Descheneau vehement mit dem Schläger und bekommt dafür zurecht eine Strafe wegen Haken.

Tor für Augsburger Panther, 2:0 durch Adam Payerl
Wenn Krefeld nicht will, macht Payerl halt seinen Doppelpack! Berglund legt quasi vor und spielt den Puck ohne Not hinter den eigenen Goali. Payerl saugt die Scheibe an und schiebt sie mit der Rückhand durch Proskuryakov hindurch!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jan Urbas (Fischtown Pinguins)
Nochmal ein Überzahlspiel für die Gäste! Ein guter Zeitpunkt für den Beginn einer Aufholjagd...

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 2:0 durch Leo Pföderl
Diesmal passt es! Düsseldorf bekommt den Puck nicht aus der eigenen Hälfte geschlagen, sondern bleibt an Patrick Reimer hängen, der den Puck zurück in den Torraum trägt. Hier schiebt der Routinier das Spielgerät nach rechts raus auf Pföderl, der erneut ins freie Netz schieben kann.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kevin Marshall (Düsseldorfer EG)
Macht aber nichts, denn die Gastgeber bekommen schon die nächste Gelegenheit, weil Marshall hinter dem eigenen Tor mit dem Schläger durch Actons Gesicht rauscht.

Die Trainerfrage ist in der Doppelstadt derweil schon vor einigen Wochen geklärt worden, als Ende Oktober Ex-Nationalcoach Pat Cortina seinen Hut nehmen musste. Seitdem lief es bei den Schwaben aber noch nicht viel besser. Zwar holten die Schwäne zehn Zähler aus den letzten acht Ligaspielen, an der Tabellensituation hat sich indes jedoch nichts verändert. So schwangen sich die Schwarzwälder nach dem überraschenden 4:0-Erfolg gegen den Tabellenführer kurzzeitig an Wolfsburg vorbei, nach der Niederlage in Iserlohn ist die Rote Laterne aber bereits wieder in Schwenningen angekommen.

Bremerhaven erstmal wieder zu fünft! Die Nordlichter halten das 3:1 und können sich durchaus bei ihrem starken Schlussmann bedanken. Es geht in die letzten 120 Sekunden, gleich wird Dahm runterfahren.

Jetzt ist es soweit. Es gibt Bully vor dem Gehäuse der Gäste. Martin Jiranek holt seine Jungs an die Bande und behält seinen Goalie auf der Bank.

Die letzten Sekunden ticken von der Uhr und Niklas Treutle schickt schon nervöse Blicke Richtung Bank. Bisher bietet sich aber keine Möglichkeit, den Keeper vom Eis zu nehmen.

Ja, uns erwarten drei heiße Schlussminuten! Die Roosters werfen bei 5-gegen-4 alles rein und erzeugen nochmal dicke Chancen. Camara verpasst im hohen Slot ein tolles Zuspiel, kurz darauf rettet der Schoner von Pöpperle gegen Matsumoto!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Phillip Bruggisser (Krefeld Pinguine)
Augsburg wechselt gut und verschiebt die Gemengelage wieder in Richtung KEV-Bude. Bruggisser zieht ganz schnell ein Foul und bittet den AEV ins Powerplay.

In einem engen Spiel mit den Adlern, war es ausgerechnet der Ex-Mannheimer Daniel Sparre, der erst in dieser Saison in die Autostadt gewechselt war, welcher sein neues Team erst in die Verlängerung und schließlich zu Sieg schoss: "Das war heute ein großer Schritt in die richtige Richtung. Wir müssen darauf Aufbauen und dann werden wir auch in München ein super Spiel abliefern", zeigte sich der Gamewinner anschließend euphorisch am Mikrofon von "Telekom Sport".

Gegen Ebenjene Nordlichter zogen die Ingolstädter schon am Freitag im Direktduell den Kürzeren und verloren, trotz zwischenzeitlicher Aufholjagd, am Ende nicht unverdient mit 2:4. Die schwachen Leistungen der letzten Wochen, lassen Trainer Doug Sheddon inzwischen auch schon um seinen Job fürchten: "Unsere Leistungsträger müssen endlich wieder unsere besten Spieler sein, sonst werden wir noch viele harte Spiele vor uns haben. Einige Jungs müssen aufwachen und dafür werde ich sorgen, denn jetzt wird es persönlich. Der Trainer ist der erste, der rausfliegt, weil du keine 20 Spieler austauschen kannst", wütete der Coach nach der Heimpleite.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Justin Florek (Iserlohn Roosters)
Die Roosters nähern sich überhaupt nicht an und müssen jetzt ebenfalls auf die stille Treppe. Florek hakt sich auf die Bank.

Inzwischen laufen die letzten beiden Minuten dieser Partie und die Rheinländer stehen immer noch mit einem Mann mehr auf dem Eis. Nürnberg wirft alles rein, kann sich aber kaum aus dem eigenen Drittel befreien.

Puh, bei den Pinguinen kommt im Powerplay wenig bis gar nichts. Die Krefelder spielen viel zu viele schlechte Pässe und ermöglichen Stieler sogar eine 100%-Chance. Der Panther muss das 2-auf am rechten Alu nur noch vollenden und schlägt ein Luftloch!

So oder so sollte es das aber dann gewesen sein! Augsburg ist quasi uneinholbar vorn und wird beim Retro-Spieltag einen wichtigen Heimdreier sammeln. Krefeld bot offensiv einfach viel zu wenig an.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Patrick Köppchen (Düsseldorfer EG)
Patrick Reimer fährt einen ersten Befreiungsangriff der Ice Tigers und tankt sich bis in den Torraum. Hier wird der Stürmer von Patrick Köppchen bearbeitet und schließlich zu Boden gerissen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mike Hoeffel (Fischtown Pinguins)
Iserlohn darf ganz vorsichtig hoffen: Hoeffel fährt für zwei Minuten vom Eis. Beinstellen.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 1:0 durch Leo Pföderl
Oder doch! Kurz nach dem Ablauf der Unterzahl setzt sich Nürnberg in der Hälfte der Gäste fest. Shawn Lalonde pfeffert die Scheibe von der rechten Bande in den Slot und bedient Leo Pföderl, der das Hartgummi am langen Pfosten einschiebt und seinen zehnten Treffer gegen die DEG verbucht.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daniel Schmölz (Augsburger Panther)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Patrick McNeill (Augsburger Panther)
Jetzt könnte es eng werden für den AEV! McNeill handelt sich eine unnötige Strafe ein und verabschiedet sich wegen Stockschlags. Krefeld ist NUR mit 0:1 hinten...

Die Panther haben noch Bock! Hafenrichter und Co. geben auch bei 4:0 noch Gas und gehen auf das fünfter Tor. Krefeld will indes nur noch nach Hause und zettelt nun schon wieder Ärger an...

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brett Festerling (Nürnberg Ice Tigers)
Den Reboundversuch des Düsseldorfers will Festerling unterbinden, langt mit dem Schläger zu und schickt die Gäste ins nächste Überzahlspiel.

Die Ice Tigers spielen ein engagiertes Powerplay und kombinieren sich gleich zu mehreren Chancen, doch ein erneut starker Mathias Niederberger hält seinen Kasten sauber und seine Mannschaft im Spiel.

München gegen Wolfsburg – Ein Duell, das in den letzten Jahren häufig für besondere Spannung sorgte, war es doch in den vergangen drei Spielzeiten gleich zwei Mal der Kampf um den Titel. In dieser Saison sehen die Ausgangslagen jedoch ganz anders aus, denn während die Münchner weiter oben mitmischen, wollen die Niedersachsen zurzeit vor allem der Roten Laterne fern bleiben. Am vergangen Freitag kam bei den Grizzlys aber doch nochmal etwas von dem Finalglanz auf, als die Autostädter den aktuellen Tabellenführer aus Mannheim bezwangen und den letzten Platz wieder zurück nach Schwenningen gaben.

Es läuft derzeit weder hüben noch drüben, denn während die Doppelstädter schon seit Beginn der Saison mit sich hadern und unter der Woche das erste Mal seit dem zweiten Spieltag den letzten Tabellenplatz verließen, ist auch bei den Schanzern zurzeit der Wurm drin. Nach fünf Niederlagen aus sechs Spielen, wurden die Donaustädter inzwischen aus den Top-6 vertrieben und müssen nun zusehen, nicht noch mehr an Boden zu verlieren, denn die formstarken Bremerhavener lauern schon punktgleich auf einen weiteren Aufstieg in der Tabelle.

Tor für Fischtown Pinguins, 2:0 durch Nicholas Jensen
Dänischer Doppelpack an der Nordseeküste! Nicholas Jensen setzt an der Blauen Linie alles auf die Karte namens "Gewalt" und hat vollen Erfolg.

Puh! Hier geht es gerade richtig rund, weil beide Teams einen Angriff nach dem nächsten fahren. Doch die Schlussleute an beiden Enden haben keine Lust auf Tore und halten das 0:0 aufrecht.

Geht noch was für die Roosters? Die Sauerländer sind weiterhin "nur" mit 0:2 hinten dran und besitzen ausreichend Zeit für ein Comeback. Problem: Für Chancen sorgen aktuell nur die Norddeutschen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Simon Sezemsky (Augsburger Panther)
Aber jetzt dürfen die Krefelder ins Powerplay! Sezemsky mit einem ganz klassischen Beinstellen.

Valentine fehlen Zentimeter für das 2:0! Der Kanadier hat am linken Slot-Rand freie Bahn und fährt hauchzart am Hartgummi vorbei. So langsam mehren sich die Gelegenheiten für die zweite Bude der Fuggerstädter.

Es plätschert, weil bei beiden Teams offensiv wenig läuft. Der Puck ist viel zwischen den blauen Linien unterwegs, zu Torraumszenen kommt es aber eher seltener, da die Defensiven früh stören und gut dagegen arbeiten.

Ilya Proskuryakov verhindert den Knockout! Der russische Goalie pariert einen Distanzknaller von Brady Lamb und schiebt seinen Schoner rechtzeitig nach außen.

Pöpperle ist da, wenn Fischtown ihn braucht! Der Schlussmann pariert alle Schüsse auf seine Bude und rettet gegen Friedrich mit seiner Schläger-Spitze! Danach ist Bremerhaven wieder komplett.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marco Nowak (Düsseldorfer EG)
Die Ice Tigers bekommen die zweite Chance in Überzahl, weil Ex-Nürnberger Marco Nowak im Mitteleis an seinem Gegenspieler herumreißt und die nächsten zwei Minuten aufgebrummt bekommt.

Das Spiel hat insgesamt aber etwas an Schwung verloren, weil die Gastgeber das Tempo niedrig halten und das Spiel kontrollieren. Auf der anderen Seite kommen die Gäste aktuell nich so recht zum Zuge und können die Scheibe häufig nur klären.

Der Däne will den Hattrick! Jensen, voller Mut und Rückenwind, setzt mal wieder zum Schuss von der Blauen an und beschleunigt das Hartgummi auf Überschall. Dahm sichert mit dem Nachfassen.

Hinein in das zweite Drittel!

Zu wenig! Krefeld erzeugt ein 3-auf-2 und marschiert mit drei großen Pinguinen in Richtung Roy. Kurz vor dem Slot will Costello den Onetimer und trifft nur die Luft!

Die DEG hat diese Unterzahl wieder besser im Griff und hält die Hausherren vom Tor fern. So verrinnt das Powerplay ohne einen einzigen Torschuss der Franken.

Hinein in die letzten regulären 20 Minuten. Fischtown mit 2:0 vorn und für fast zwei Minuten in Überzahl.

Für den ersten Abschluss sorgen aber erstmal die Hausherren! Matt Fraser hämmert mit roher Gewalt von links drauf und jagt den Puck rechts in die Bande.

Es geht in die letzten 20 Minuten! Wollen die Krefelder nochmal vom Punktgewinn träumen, muss ein schnelles Tor her.

Auf ein Drittes! Die DEG startet mit etwas mehr als einer Minute Überzahl.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Samson Mahbod (Krefeld Pinguine)
Ein Tor ist dem DEL-Neuling eben nicht gelungen, jetzt bekommt er seine ersten zwei Strafminuten. Krefeld kann sich erstmal befreien und läuft nun ins nächste Unterzahlspiel.

Pföderl mit der Riesenchance! Düsseldorf verdaddelt die Scheibe im Aufbau und schon rutscht der Puck riskant durch den Slot. Aus dem Rückraum nimmt der Nationalspieler den One-Timer, doch Matthias Niederberger ist schnell unten und mit dem Schoner dazwischen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexej Dmitriev (Iserlohn Roosters)
Ein Klassiker ist es noch nicht, dafür gibt es Strafen en masse. Beide Teams haben durchaus das Zeug für gute Offensiv-Aktionen, sind vor dem gegnerischen Gehäuse aber nicht zwingend genug. Auch nicht bei 4-gegen-5.

Pöpperle hält den Handschuh drauf! Caporusso beendet ein Durcheinander mit einem Warnschuss und zwingt Pöpperle zu einem Freeze der Scheibe. Der Goalie der Nordlichter ist jetzt häufiger im Fokus und besteht alle Prüfungen mit Bravour.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jerome Flaake (Düsseldorfer EG)
Es geht fix hin und her. Nach der kurzen Drangphase der Gäste, tankt sich plötzlich Dupuis bis vor das Tor der Rheinländer und will den Puck in die linke Ecke schieben. In letzter Instanz ist aber der Schläger von Jerome Flaake dazwischen, der dem Angreifer die Beine wegreißt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Louie Caporusso (Iserlohn Roosters)
Strafen-Flut an der Nordsee! Nun trifft es Caporusso.

Aber die DEG übernimmt das Momentum. Nürnberg verliert die Scheibe hinter dem eigenen Tor und schon wird es gefährlich. Der Puck läuft durch den Slot in den Rückraum, wo John Henrion durchlädt und Niklas Treutle zur Parade zwingt.

Autsch! Beim Eintritt in die Hälfte der Hausherren will Lukas Laub das Spielgerät hoch in die Rundung werfen, trifft dabei aber den Kollegen Christian Kretschmann im Gesicht. Der Düsseldorfer fährt sofort zu Bank und lässt sich untersuchen. Da ist wohl ein Zahn bei draufgegangen.

Krefeld kann auch stürmen! Die Gäste sorgen nach einer gefühlten Ewigkeit für Schweiß bei Roy und ballern die Scheibe zweimal parallel zur Torlinie durch die heiße Zone.

Nürnberg kommt schwungvoll aus der kurzen Unterbrechung und sorgt schon wieder für Gefahr vor dem Kasten der Rheinländer. Philippe Dupuis schickt einen flotten Flachpass durch den Torraum und bedient Dane Fox am rechten Pfosten. Dem Angreifer verspringt aber die Scheibe, weswegen ein Torschuss ausbleibt.

Auch dieses Powerplay liefert uns keine neuen Erkenntnisse und ist aus AEV-Sicht etwas zu harmlos. Lamb hält einfach mal drauf und ein Kontakt von Trevelyan lenkt die Scheibe bis ins Fangnetz.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Evan Trupp (Iserlohn Roosters)
Fischtown hat in dieser Unterzahl gut zu kämpfen und wird nun von einer Strafe der Iserlohner gerettet. Beinstellen von Trupp.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Thomas Holzmann (Augsburger Panther)
Der KEV bekommt die Chance auf die direkte Antwort, da Holzmann ein Revanchefoul begeht.

Wilde Minute! Zunächst macht Urbas gegen Dahm alles richtig und umkurvt den Goalie Genuss. Beim Abschluss ist der Winkel jedoch zu spitz und das 3:0 bleibt aus. Nur Sekunden später macht sich Iserlohn auf den Weg und will endlich für Gefahr sorgen. Schmidt ist auf und davon und driftet ins 1-gegen-1 mit Pöpperle. Der Publikumsliebling der Nordlichter bleibt ruhig und hält die Null!

Tor für Augsburger Panther, 1:0 durch Adam Payerl
Der AEV ist eiskalt! Die Panther lassen keine 20 Sekunden verstreichen und nutzen das PP sofort aus. Der Puck zischt von rechts quer rüber und links vollendet Payerl!

Smotherman ans Alu! Der Rooster-Crack fackelt nicht lang und hämmert den Puck aus dem hohen Slot satt an die Querlatte!

Überzahl scheint hier und heute definitiv noch nicht das Mittel zum Erfolg zu sein, denn auch dieses Powerplay der Hausherren vergeht, ohne das es wirklich gefährlich geworden wäre. Alleine ein paar Distanzschüsse konnten die Nürnberger abgeben.

Lukas Laub zeigt seine ganze Klasse. Mit einem sehenswerten Spin-O-Rama tanzt sich der Düsseldorfer in die Hälfte der Hausherren und lässt seinen Gegenspieler alt aussehen. Vor dem Tor sind die Verteidiger dann aber in der Überzahl und stoppen den Wirbelwind.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Cory Quirk (Fischtown Pinguins)
Wieder eine Strafe gegen die Pinguine! Quirk hält den Stock des Gegners und nimmt sich eine unfreiwillige Auszeit. Noch ein Unterzahltor oder Comeback der Roosters?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jacob Berglund (Krefeld Pinguine)
Der Hallo-Wach-Effekt für die Hausherren? Berglund kann seine Hände nicht bei sich lassen und muss in die Kühlbox.

Düsseldorf sucht nach der schnellen Antwort und setzt das Tor der Franken unter Druck. Die Scheibe kommt aus der linken Rundung in den Rückraum, wo Patrick Buzas zum One-Timer ausholt, aber hauchzart über den Puck semmelt.

Trotz der frühen Unterzahl gehen die ersten Minuten dieses Spiels klar an die Hausherren. Währen die Rheinländer noch nach ihrem Spiel suchen, machen die Franken schon wieder Druck und kommen durch Eugen Alanov vor den Kasten. Im letzten Moment bekommt Mathias Niederberger den Schläger dazwischen und löscht die Situation ab.

Die Scheibe will heute einfach nicht ins Netz. Obwohl die Rheinländer gleich mehrere gute Chancen Verbsuchen können, hält Niklas Treutle die Tür geschlossen und sein Team im Spiel.

Bremerhaven mit der gefährlichsten Chance - für Iserlohn. Urbas knallt den Puck etwas zu sorglos gegen die eigene Hintertor-Bande und hat brutales Glück, dass Camara nicht zum Nutznießer wird.

Tor für Fischtown Pinguins, 1:0 durch Nicholas Jensen
Jetzt brennt die Bude, die Pinguins machen den Shorthander! Nicolas Jensen holt sich den Puck in der Defensive und tankt sich einfach mal bis zum gegnerischen Goalie durch. Dort folgt ein abgezockter Abschluss und dann steht es 1:0!

Descheneau hat die Führung auf der Kelle! Auf der rechten Seite mogelt sich der flinke Kanadier zum rechten Pfosten durch, fährt einen Screen durch den Slot und versucht die Scheibe ins linke Eck zu drücke. Treutle ist aber blitzschnell am richtigen Pfosten und mit dem Schoner dazwischen.

Augsburg knabbert und tut Krefeld weh! Die Hausherren betreiben in dieser Phase gutes - und nötiges - Forechecking und ziehen dem KEV so frühzeitig den Zahn. Im Prinzip fehlt nur noch das zweite Tor...

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jason Bast (Nürnberg Ice Tigers)
Spielerisch läuft es zunächst allerdings nicht optimal, denn es geht schon früh ins erste Powerplay für die Gäste. Hinter dem Tor der DEG, umarmt Bast McKiernan und holt sich zwei Minuten vom Schiri ab.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mark Zengerle (Fischtown Pinguins)
Blitz-Strafe: Zengerle manövriert die Scheibe nach nur 23 Sekunden auf die Tribüne und muss sich einer Spielverzögerung verantworten.

Es läuft das zweite Powerbreak der Partie. DEG-Coach Harold Kreis hatte nach dem Sieg über München von einer "Defense-First"-Ausrichtung seiner Truppe gesprochen. Eine Solche lässt sich heute sogar auf beiden Seiten der Eisfläche erkennen.

Und was kommt von den Roosters? Nicht sonderlich viel! Marko Friedrich probiert es mal auf Verdacht und gibt Tomáš Pöpperle lediglich einen Rückpass in die Hand.

Es bleibt beim zarten 1:0. Die Pinguine zeigen erneut gute Ansätze und kommen dennoch nicht bis auf die letzten Meter. Alles wie gehabt, Augsburg hat die Macht.

Ja ist denn das zufassen? Brandon Segal bekommt das Hartgummi vom Gegner serviert und hat freie bahn zum Netz. Der Nürnberger legt die Scheibe quer zu Dane Fox, der eigentlich nur noch draufhalten muss. Doch der Angreifer entscheidet sich für den Doppelpass und schickt das Spielgerät mit der Rückhand ins Nirvana.

AEV und KEV sind für viele Fans zwei bekannte Vereins-Kürzel und stehen für Tradition. Die Panther wollen genau diese heute pflegen und führen einen Retro-Spieltag durch. Die Spieler dafür extra angefertigte Sondertrikots.

Für Einen ist die Partie heute eine ganz besondere, denn es ist das Treffen mit der alten Liebe. Von 2012 bis 2018 lief Patrick Buzas im Trikot der Franken auf, bevor es in diesem Jahr an den Rhein zur DEG ging. Auch der Verein hat seinen ehemaligen Schützling aber nicht vergessen und wird im ersten Powerbreak einen kleinen Einspieler zeigen, der an Buzas' Zeit bei den Ice Tigers erinnern soll.

Beide Keeper machen hier einen bärenstarken Job! Kurz nach dem guten Safe von Treutle, steht Fox plötzlich frei im Slot und knallt die Scheibe in Richtung linker Winkel, doch auch Niederberger ist da, reißt die Arme hoch und blockt den Hammer.

Pinguins gegen Roosters ist wieder live.

Gefährlich wird es aber erstmal auf der anderen Seite! Patrick Köppchen schiebt einen Zuckerpass über das halbe Feld und schickt Lukas Laub auf die Reise, der das Spielgerät an Niklas Treutle vorbei zaubern will, doch der Keeper stellt den Schoner raus und blockt den Break.

Aufgalopp für den zweiten Durchgang! Legt der AEV nach oder kommen die Pinguine zurück?

Es geht schon wieder fix von Ende zu Ende. Auf der einen Seite fahren die Nürnberger einen Odd-Man-Rush, doch Kapitän Alexander Barta verhindert den Abschluss. Auf der anderen Seite versucht sich Jaedon Descheneau alleine gegen zwei, kann sich aber nicht durchsetzen.

Drittelfazit:
Es bleibt beim 1:0! Für Powerplay-Liebhaber war das 1. Drittel zwischen den Pinguins und Roosters kein Genuss. Beide Teams ließen in der numerischen Überlegenheit diverse Gelegenheiten liegen und sorgten nur selten für brenzlige Abschlüsse. Einziges Highlight: Bremerhaven erzielte schon in der 3. Minute einen sehenswerten Shorthander.

In der Stadt der Fische bricht so langsam Playoff-Fieber aus: Die Pinguins feierten zuletzt zwei Siege am Stück und sind seit Wochen im Aufwind. Aktuell sind die Nordlichter auch in ihrer dritten DEL-Saison auf Playoff-Kurs und könnten heute sogar in die Top-6 springen.

Drittelfazit:
Nach 20 Minuten führen die Augsburger Panther mit 1:0 gegen die Krefeld Pinguine. Die Gäste starteten zunächst besser ins Match und setzten sich in den ersten Minuten ohne die ganz großen Abschlüsse vorne fest. Als Augsburg dann das erste Powerplay direkt in die Führung umwandelte, kippt die Partie klar in Richtung Panther.

Ganz spät gibt es nochmal je eine Großchance für jedes Team: Verlič zieht aus der Drehung ab und ballert die Scheibe gegen Pfosten, Quirk misslingt der Rebound und im Gegenzug knallt Florek die Scheibe dann Pöpperle in den Handschuh!

Drittelfazit:
Die gutgefüllte Arena Nürnberger Versicherungen bekam ein flottes erstes Drittel serviert, indem beide Teams viel investieren, bisher aber noch keine Treffer verbuchen konnten. Den besseren Start erwischten die Hausherren, die zwar früh in Unterzahl gerieten, hier aber einen tadellosen Job machten und den Gegner, trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit, in die Bredouille brachten. Auf der anderen Seite brauchte die DEG einige Minuten, um so richtig in diesem Match anzukommen, fanden aber schließlich über eine starke Verteidigung den Anschluss. Das mit den Toren lässt zwar noch auf sich warten, ansonsten zeigten bisher aber beide Seiten einen sehr ordentlichen Auftritt.

Proskuryakov hält den Schoner raus! LeBlanc fällt der Puck im Slot vor die Füße und will zum 2:0 anstauben - nicht mit Proskuryakov, der blitzschnell reagiert!

Es bleibt dabei! Auch das erneute Pinguin-Powerplay ist keine Neuerfindung des Überzahlspiels und läuft weitestgehend ohne Highlights ab. Miha Verlič fälscht im Slot gefährlich ab, der Puck landet jedoch nur auf dem Außennetz.

Nürnberg bleibt aber auch nach dem Powerplay am Drücker und klemmt die DEG vor deren Tor ein. Erst Philip Gogulla bekommt die Scheibe mit einem Solo aus der Gefahrenzone, kann den Puck aber nicht in der Hälfte der Franken halten.

"Hey, hey, hey", schallt es durch das Rund - der AEV will das 2:0! Simon Sezemsky nimmt von halbrechts Maß und pfeffert die Scheibe oben links gegen die Glasscheibe. Krefeld wackelt.

Das Boxplay der DEG macht seinem Ruf alle Ehre und übersteht diese Unterzahl unbeschadet. Leo Pföderl hämmert nochmal aus dem Rückraum drauf, doch Mathias Niederberger schnappt mit der Fanghand zu und Jerome Flaake darf wieder mitmischen.

Doch auch das Powerplay der Franken läuft zunächst nur sehr schleppend an. Es dauert schon eine ganze Minute, bis die Ice Tigers den ersten Schuss auf den Kasten abgeben können.

Proskuryakov verhindert das 0:2! Der neue KEV-Goalie reagiert glänzend gegen Valentine und verunsichert diesen so stark, dass der Schuss aus zwei Metern tatsächlich doch nur gegen den Stock und rüber geht! Boss-Save!

Starke Leistung von Evan Trupp! Der Sünder von eben kommt von der Bank zurück und rettet im Handumdrehen vor der eigenen Kiste. Kurz darauf entfacht eine kleine Diskussionsrunde vor Dahm.

Penaltykilling sitzt! Die Panther verteidigen den Slot geschlossen und machen keinen Platz für einen Abschluss aus kurzer Distanz. Den einzigen Schuss von der Blauen holt sich dann Roy.

Kurz darauf ist es dann soweit. Mit dem ersten Powerbreak beginnt das Video für Patrick Buzas, das von einem kurzen Salut der Fans beendet wird. Definitiv eine nette Aktion!

Die Anfangsphase gehört den Gästen! Krefeld lässt das Hartgummi schön zirkulieren und findet in der Offensive immer wieder rasante Lösungen. Auf Seiten des AEV ballert nun Sternheimer erstmals auf die Bude und holt so zumindest ein Bully heraus.

So jetzt alles nochmal zusammengefasst: Die Pinguins führen 1:0, das Eis ist wieder ganz und nun darf auch Mark Zengerle wieder mitspielen.

Bisher machen die Düsseldorfer aber einen guten Job in der Defensive, die schon früh ins Forechecking geht und die Nürnberger bereits in der eigenen Hälfte stört. So kommen auch die Gäste langsam aber sicher in diesem Match an.

Erst der Jubel, dann die Pause. Nach dem Treffer von Jensen haben die Refs ein Loch im Eis vor IEC-Goalie Dahm festgestellt. Der Eismeister und seine Mannen geben alles...

Guter Versuch! Der neue Krefelder Samson Mahbod geht am rechten Alu in die Knie und holt die Scheibe aus einer ungünstigen Position zurück in den Slot. Kurz vor Roy ballert der Pinguin dann auf die Bude und hämmert dem Goalie den Puck auf die Brust. Krefeld wird stürmischer!

So richtig gut läuft die Überzahl der Düsseldorfer aber nicht. Stattdessen wird es auf der anderen Seite gefährlich, weil Mathias Niederberger einen kleinen Ausflug aus seinem Tor wagt und anschließend Glück hat, dass die Hausherren kein Kapital daraus schlagen können.

Rein sportlich geht die Partie mit einer klassischen Abtastphase los. Beide Offensiv-Spielen schicken die ersten Pässe in die Spitze, lösen damit aber noch keinen Flächenbrand aus.

Wie in den 90ern! Alle Logos im Curt-Frenzel-Stadion sind im Retro-Look und dazu bringt eine Eiskunstläuferin den Puck - sehr cool, was hier heute in Augsburg geboten wird!

Mit dem ersten Bully hat ein Teil der Nürnberger Anhängerschaft das Rund verlassen. Grund dafür sind die Ergebnisse der letzten Wochen. Ob es etwas hilft?

Das Spiel läuft!

Gleich geht es los! In Bremerhaven werden die Pinguine freigelassen, gleich folgen die Roosters.

Nicht ganz so erfolgreich präsentierten sich indes die Iserlohn Roosters, die aktuell auf Platz elf verweilen. Für etwas Hoffnung im Sauerland sorgt das vergangene Wochenende mit Siegen gegen Schwenningen und Ingolstadt. Davor holten die Roosters lediglich einen Sieg auf sieben Partien.

Im Auswärtsspiel soll nun gleich der nächste Dreier her. Immerhin hat die DEG in dieser Spielzeit schon gute Erfahrungen mit den Franken gemacht und nach drei Niederlagen aus der Vorsaison, das erste Treffen mit den Nürnbergern gewonnen. Nach einem engen 3:3 nach 60 Minuten, in denen die Düsseldorfer drei Mal in Führung gegangen waren, musste schließlich die Overtime herhalten, die die Rheinländer aber schon nach 54 Sekunden beendeten. Trotzdem warnte DEG-Angreifer Leon Niederberger davor, die Aufgabe gegen den Tabllenzwölften auf die leichte Schulter zu nehmen: "Das wird nicht einfach. Bei Nürnberg läuft es zwar gerade nicht so gut, aber man darf das nicht unterschätzen. Wir müssen mit der selben Disziplin in das nächste Spiel gehen."

Komplett zufriedenstellend verlief hingegen der Arbeitstga von KEV-Goalie Ilya Proskuryakov, der am vergangenen Spieltag seinen ersten Shutout im Pinguin-Kasten feierte. Beim 2:0 gegen Nürnberg feierten die Krefelder mit viel Leidenschaft einen wichtigen Pflichtsieg und wahrten so ihre Chancen auf den Anschluss an die Playoff-Ränge

Bei den NRW-Landeshauptstädtern sieht die Lage derweil komplett anders aus, denn nach zerfahrenen Wochen und drei Niederlagen am Stück, konnten die Düsseldorfer ausgerechnet gegen den Meister wieder auftrumpfen und erspielten sich einen verdienten 3:1-Heimsige. Dabei zeigte sich vor allem die Verteidigung der Rheinländer in bestechender Form, ließ München über lange Strecken kaum zur Geltung kommen, konnte sich im Notfall aber auch auf einen starken Niederberger im Tor verlassen. "Man muss sich sein Scheibenglück erarbeiten und ich glaube, das hat die Mannschaft heute durchaus getan", lobte Trainer Harold Kreis auf der Pressekonferenz nach dem Dreier.

Gegen die Pinguine brach ein früher Gegentreffer das Genick der Nürnberger, die dem Rückstand hinterherliefen und es nicht schafften, selbst auf der Anzeige aufzutauchen. Dabei offenbarten sich die Schwächen im Angriff der Ice Tigers, die am Ende ganze 13 Schüsse weniger verbuchten als der Gegner. Trotzdem sah Andreas Jenike schon eine Verbesserung bei seinen Vorderleuten: "Wir haben eigentlich ein besseres Spiel gespielt und darauf wollen wir aufbauen", zeigte sich der Keeper nach der Niederlage schon wieder optimistisch.

Nach dem 5:1-Sieg gegen die Grizzlys hatten schon viele Verantwortliche aufgeatmet, doch in der vergangenen Woche kriselten sich die Nürnberger schon wieder weiter durch die aktuelle Spielzeit. Während es am vergangenen Dienstag eine herbe 4:1-Niederlage gegen die Haie hagelte, bekam das Team auch in der Seidenstadt kaum eine Kufe aufs Eis und trat mit einem 0:2 die Heimfahrt an. Mit inzwischen elf Punkten Rückstand auf eine Playoff-Platzierung, steht den Franken eine düstere Vorweihnachtszeit bevor.

Am vergangenen Freitag endete für den AEV eine unglaubliche Serie. Die Panther unterlagen gegen Straubing mit 1:2 nach Verlängerung und gaben damit erstmals seit fünf Partien wieder ein Spiel ab. Zuvor schossen Matt White und Co. die halbe DEL aus allen Hallen und erzielten in vier Partien ganze 20 Tore. "Mit einem Tor kannst du nicht zufrieden sein", meinte Torschütze Simon Sezemsky nach der Partie.