Fazit:
Die Füchse Berlin müssen wettbewerbsübergreifend die dritte Niederlage in Folge schlucken. Gegen Paris St.Germain kommen die Gastgeber in einer Hochgeschwindigkeitspartie nicht über ein 38:40 hinaus. Die Franzosen zeigen eine ganz reife Leistung, brachten eine knappe Führung am Ende sicher ins Ziel. Dabei erwischten die Hausherren den besseren Start. In einer Partie mit über 100 Abschlüssen auf die Tore gingen die Berliner schnell mit drei Treffern in Führung. Es brauchte eine schnelle Auszeit bis sich das Starensemble aus Paris gefangen hatte. Fortan entwickelte sich eine atemberaubende Partie, beide Teams drückten mächtig aufs Gaspedal. Gerade die schnellen Abschlüsse aus der zweiten Welle waren sinnbildlich für dieses Match, beide Seiten fanden in der Defensive keinen Zugriff. Unterschiedspieler war am Ende Jannick Green im Pariser Tor, der Däne kam auf starke 14 Paraden. Das war ein Feuerwerk, die Füchse können sich für ihre gute Moral nicht belohnen, Paris sammelt Big Points in der Gruppe A. Bester Werfer war Mathias Gidsel mit zehn Treffern. Am Sonntag sind die Berliner in der Liga bei Aufsteiger Bietigheim gefordert, kommende Woche reist die Siewert-Truppe dann nach Bukarest in der Königsklasse. Paris nimmt es nächste Woche zuhause mit Sporting Lissabon auf. Einen schönen Abend noch!

Am Ende geht es nochmal Schlag auf Schlag, doch Prandi macht mit seinen drei Toren in der Schlussphase hier den Sack zu!

Tor für Füchse Berlin, 38:40 durch Matthes Langhoff

Tor für Paris Saint-Germain, 37:40 durch David Balaguer

Tor für Füchse Berlin, 37:39 durch Fabian Wiede

Tor für Paris Saint-Germain, 36:39 durch Kamil Syprzak
Deckel drauf! Das wird Paris sich nicht mehr nehmen lassen...

Das ist fast schon die Vorentscheidung! Lichtlein kommt frei zum Sechser, scheitert aber am überragenden Jannick Green zwischen den Pfosten.

Tor für Füchse Berlin, 36:38 durch Mathias Gidsel
Die Berliner haben die schnelle Antwort parat, Gidsel rennt über den Anwurfkreis und ist schlichtweg nicht zu stoppen.

Tor für Paris Saint-Germain, 35:38 durch Elohim Prandi
Der Rückraumschmeißer übernimmt jetzt die Verantwortung und feuert seine Farben hier Richtung Auswärtssieg!

Tor für Füchse Berlin, 35:37 durch Tim Freihöfer
Erst scheitert der Linksaußen an der linken Hand von Andreas Plaicka, doch der Nachwurf schlägt oben rechts unterm Querbalken ein.

Tor für Paris Saint-Germain, 34:37 durch Elohim Prandi
Der nächste Rückraumhammer schlägt in den Maschen ein.

Schrittfehler Langhoff! Ist das unglücklich, der Junge hat bis hierhin einen guten Job gemacht. Dabei treten hier Parallelen zum Auftritt vergangene Woche gegen Sporting Lissabon auf: Kämpferisch eine unglaubliche Leistung, doch am Ende fehlen Nuancen...

Gut viereinhalb Minuten vor dem Ende nimmt Übungsleiter Jaron Siewert sein letztes Team-Timeout! Es braucht jetzt ein einfaches Tor vorne, wieder soll Gidsel der Zielspieler sein. Hinten noch ein Ballgewinn, dann ist hier durchaus Zählbares drin für die Hausherren.

Der Hochgeschwindigkeitskrimi geht in seine spannendste Phase! Die Gäste behaupten weiter die hauchzarte Führung, ein Duell auf Messers Schneide.

Tor für Paris Saint-Germain, 34:36 durch Elohim Prandi

Tor für Füchse Berlin, 34:35 durch Max Darj

Tor für Paris Saint-Germain, 33:35 durch Yahia Omar

Tor für Füchse Berlin, 33:34 durch Max Beneke
Rumms! Was für ein Pfund von Beneke aus der zweiten Reihe.

Tor für Paris Saint-Germain, 32:34 durch Kamil Syprzak
In größtmöglicher Bedrängnis findet Steins seinen Kreisläufer, der darf erneut ganz frei einnetzen. Seine siebter Tagestreffer bringt PSG erneut mit zwei Toren in Front.

Jetzt wird es aber vogelwild! Ludwig pariert, Prandi war zuletzt am Ball. Es ging weiter mit einem schnellen Einwurf, der Pass landet bei Gidsel. Doch auch der Welthandballer bleibt nicht ohne Fehler, mit dem großen Zeh steht er auf der Linie - Treffer zählt nicht. Gutes Auge der Schiedsrichter!

Während Jannick Green hier zum Match-MVP avanciert und Langhoff den nächsten Rückraumhammer abkauft, vertändelt Steins vorne die Kugel. Beide Seiten wollen sich hier nicht absetzen...

Tor für Paris Saint-Germain, 32:33 durch Kamil Syprzak
Der Kreisläufer beendet die vierminütige Torflaute seiner Farben. In Überzahl erscheint der Pole knochenfrei am Kreis und scort in die linke Ecke.

2 Minuten für Lukas Herburger (Füchse Berlin)
Der Ellenbogeneinsatz ging wohl gegen den Kopf, jetzt wird es aber luftig auf der Platte.

Tor für Füchse Berlin, 32:32 durch Tim Freihöfer
Den fälligen Siebenmeter netzt der Youngster ganz trocken unten links in die Ecke gegen Andreas Palicka.

2 Minuten und Rote Karte für Luka Karabatić (Paris Saint-Germain)
Feierabend für den Routinier! Ein marginaler Schubser gegen Langhoff beendet seinen Dienst für heute. Ein ganz starker Zweikampf von Langhoff, belohnt mit einem Siebenmeter.

Die Unterzahl haben die Gastgeber hervorragend überstanden! Zwei Paraden von Ludwig, ein schnelles Tor von Gidsel. Paris war drauf und dran hier die Tür zuzumachen, doch noch geben sich die Füchse nicht geschlagen.

Tor für Füchse Berlin, 31:32 durch Mathias Gidsel
Bockstark! Lasse Ludwig kauft Mathieu Grébille einen ganz freien Wurf ab, Gidsel netzt aus der zweiten Welle heraus im Durchbruch, legt das Leder ganz gefühlvoll an Green vorbei in die Maschen.

2 Minuten für Max Darj (Füchse Berlin)
Im Kampf mit dem Kreis schubst der Schwede zu stark gegen Syprzak. hart, aber vertretbar die Entscheidung. Damit sind die Berliner zur Unzeit einmal mehr dezimiert...

Tor für Füchse Berlin, 30:32 durch Matthes Langhoff
Enorm wichtig, dass auch weiter Druck von der linken Seite kommt. Der Halblinke knüppelt das Spielgerät in die lange Ecke, Block und Keeper machen da keinen guten Eindruck.

Tor für Paris Saint-Germain, 29:32 durch Mathieu Grébille
Doch eben jener Welthandballer spielt den Ball genau in die Hände von Balaguer. Der schickt seinen Kompagnon auf der linken Seite zum Konter, Grebille vollendet den 3:0-Lauf der Franzosen.

Nach einer guten Viertelstunde ruft Trainer Jaron Siewert zum zweiten Mal seine Mannen zusammen zur Auszeit! Jetzt gilt es hier nicht den Anschluss zu verlieren, dazu gibt der Coach zwei Spielzüge vor, beide sind maßgeschneidert für Mathias Gidsel.

Tor für Paris Saint-Germain, 29:31 durch Kamil Syprzak
Mijajlo Marsenić findet defensiv weiter überhaupt keinen Zugriff. Es ist das erste Tor des polnischen Kreisläufers in der zweiten Halbzeit.

Was für ein ungeheuerliches Tempo! Beide Seiten gönnen sich keine Verschnaufpausen. Dabei sind es die Pariser, die hier immer wieder vorlegen können. Auch mit dem Vorteil, dass sie die Halle immer wieder Stumm kriegen mit ihren schnellen Toren aus der zweiten Welle.

Tor für Paris Saint-Germain, 29:30 durch Elohim Prandi

Tor für Füchse Berlin, 29:29 durch Mathias Gidsel
Der Däne ist weiter on fire! Die Defensive bleibt weiter die größte Baustelle der Gäste. Bis auf acht Meter darf Gidsel heran, feuert das Spielgerät unten links in die Ecke.

Tor für Paris Saint-Germain, 28:29 durch David Balaguer
Mittlerweile haben die Berliner den Torwart gewechselt, doch auch Lasse Ludwig kann nichts gegen den platzierten Wurf aus der Ecke ausrichten.

Tor für Füchse Berlin, 28:28 durch Tim Freihöfer
Der zweite Siebenmeter des Linksaußen findet trocken sein Ziel, Green bleibt in diesem Fall glücklos.

Tor für Paris Saint-Germain, 27:28 durch Yahia Omar
Der Ägypter ist nicht zu stoppen auf der rechten Seite, seine Distanzwürfe sind eine Augenweide.

Tor für Füchse Berlin, 27:27 durch Tim Freihöfer
Erst kommt Yahia Omar in einer Kreuzung hinten um Steins rum und zieht zum Sechser. Sein Wurf landet oben links im Giebel. Doch postwendend geht es auf die andere Seite, Freihöfer kommt als Linienaußen und drückt die Kugel an der Hüfte von Green vorbei.

Tor für Paris Saint-Germain, 26:27 durch Yahia Omar

Tor für Füchse Berlin, 26:26 durch Mathias Gidsel
Ausgleich! Der Welthandballer zündet die Max-Schmeling-Halle erneut an, netzt den Gegenstoß unten rechts in die Ecke.

Tor für Füchse Berlin, 25:26 durch Tobias Reichmann
Es ist die unglaubliche Übersicht von Gidsel, die den Rechtsaußen in Szene setzt.

Die Pariser setzen sich erstmals im zweiten Durchgang auf zwei Treffer ab. Verantwortlich ist einmal mehr Schlussmann Jannick Green, der mittlerweile auf zehn Paraden kommt.

Tor für Paris Saint-Germain, 24:26 durch Luc Steins

2 Minuten für Luka Karabatić (Paris Saint-Germain)
Der Abwehrchef holt sich für einen Gesichtstreffer seine zweite Zeitstrafe ab.

Es geht weiter Schlag auf Schlag! Beide Seiten gehen weiter mit voller Power ins Tempospiel. Besonders eindrucksvoll: Das Tänzchen von Lichtlein. Der zweite Schritt kommt so explosiv, geht in die Tiefe, da hält kein Abwehrspieler mit.

Tor für Paris Saint-Germain, 24:25 durch Elohim Prandi

Tor für Füchse Berlin, 24:24 durch Nils Lichtlein

Tor für Paris Saint-Germain, 23:24 durch Mathieu Grébille

Tor für Füchse Berlin, 23:23 durch Mathias Gidsel
Der dänische Linkshänder findet Lücken, die sonst kein anderer sieht! Im Zeitspiel drückt er sich zwischen Halb und Außen durch, klinkt das Leder in die lange Ecke ein.

2 Minuten für Mijajlo Marsenić (Füchse Berlin)
Da kommt der Berliner Abwehrrecke mit einem blauen Auge davon! Vergangene Woche sah er für eine ähnliche Aktion die rote Karte. Von einer Sperre wurde zum Glück im Nachhinein abgesehen. Die Unparteiischen belassen es hier bei einer Zeitstrafe, der Ball bleibt sogar bei den Füchsen. Denn vorher waren es vier Schritte von Prandi.

Zum ersten Mal an diesem Abend nutzen die Schiedsrichter den Videobeweis. Es geht um einen möglichen Kopftreffer von Marsenić gegen Prandi.

Das hat dieses Spiel länger nicht gesehen: Sowohl Syprzak, als auch Freihöfer lassen beide freie Chancen aus. Einmal mehr zeichnen sich die beiden Keeper aus, punkten jeweils mit gutem Stellungsspiel.

Mittlerweile wurde bekannt, dass Lasse Andersson heute nicht zum Einsatz kommen wird. Schulterprobleme lassen hier keine Spielminuten zu.

Tor für Paris Saint-Germain, 22:23 durch Yahia Omar
Der Halbrechte erkennt, dass der Innenblock nun deutlich defensiver orientiert steht. Sofort steigt der Linkshänder hoch und drischt das Leder oben links in die Ecke.

Unglaublich! Beide Seiten halten weiter voll rein, gehen keinen Funken runter mit der Energie in der zweiten Welle.

Tor für Füchse Berlin, 22:22 durch Matthes Langhoff

Tor für Paris Saint-Germain, 21:22 durch Yahia Omar

Tor für Füchse Berlin, 21:21 durch Tim Freihöfer

Tor für Paris Saint-Germain, 20:21 durch Kamil Syprzak

Rein in die zweite Hälfte! Bleibt das Tempo weiter so enorm hoch? Und welches Team hat am Ende die Nase vorn?

Halbzeitfazit:
Einmal durchatmen, die erste Halbzeit hatte es durchaus in sich! Die Füchse Berlin gehen mit einem 20:20-Unentschieden gegen Paris St. Germain in die Halbzeitpause. Eine Hochgeschwindigkeitspartie, die von hoher spielerischer Klasse im Rückraum geprägt ist. Die Hausherren um Welthandballer Mathias Gidsel erwischten einen guten Start, gingen mit 3:0 in Führung. nach nicht mal drei Minuten zog Trainer Raúl González seine erste Auszeit. Die sollte allerdings auch Wirkung zeigen, mit einem 4:0-Lauf drehten seine Mannen den Spieß um. Fortan entwickelte sich ein Schlagabtausch auf Augenhöhe, beide Seiten machten enormen Druck aus der zweiten Welle. Während die Franzosen in der Positionsabwehr kein Mittel gegen Gidsel und Lichtlein fanden, mühten sich die Gastgeber gegen den schnellen Luc Steins, sowie den wuchtigen Kreisläufer Kamil Syprzak. Kein Team konnte sich hier entscheidend absetzen, auch weil beide Torhüter, Green und Milosavljev gut im Spiel waren. Beste Werfer sind bis dato Gidsel und Steins mit jeweils fünf Treffern. So darf es gerne weitergehen - Ausgang offen. Bis gleich zur zweiten Hälfte!

Tor für Paris Saint-Germain, 20:20 durch Elohim Prandi
Die Antwort lautet Ja! Prandi knüppelt das Harzbällchen aus zehn Metern mit einem Schlagwurf auf den Kasten, da sieht Dejan Milosavljev ausnahmsweise mal sehr unglücklich aus.

Das kommt überraschend: Sieben Sekunden vor dem Pausentee drückt PSG-Coach Raúl González zum zweiten Mal auf den Buzzer! Geht es hier doch noch mit einem Unentschieden in die Kabine?

Tor für Füchse Berlin, 20:19 durch Fabian Wiede
Sieben Sekunden vor dem Kabinengang netzt Wiede. Aus dem Zweikampf zieht der Linkshänder bis zum Kreis, tippt einmal ab und versenkt links unten.

Tor für Paris Saint-Germain, 19:19 durch Kamil Syprzak
Der große Pole ist weiter nicht zu halten, auch seine Körperlichkeit stellt die Berliner Defensive vor Herausforderungen.

Tor für Füchse Berlin, 19:18 durch Tobias Reichmann

Tor für Füchse Berlin, 18:18 durch Matthes Langhoff
Mit viel Mut zum Tor marschiert der Youngster voran, macht seine Sache richtig gut. Aus acht Metern drischt er das Spielgerät aus dem Lauf oben links in den Knick.

7-Meter verworfen von Tobias Reichmann (Füchse Berlin) Das zweite Duell geht an den Dänen! Wieder täuscht der Rechtsaußen einmal an, dann soll es wieder unten rechts in die Ecke gehen. Doch Green fischt die Kugel mit dem Bein raus, ein ganz starker Reflex!

Tor für Paris Saint-Germain, 17:18 durch Elohim Prandi

Tor für Füchse Berlin, 17:17 durch Tobias Reichmann
Den ersten Strafwurf des Abends netzt Reichmann souverän. Ganz locker haut er die Kugel unten rechts in die Ecke. Jannick Green ahnt die Ecke, kommt aber nicht an das Leder heran.

2 Minuten für Luka Karabatić (Paris Saint-Germain)
Der Abwehrchef trifft Gidsel mit der Hand im Gesicht, auch da dürfte die Entscheidung eindeutig sein.

2 Minuten für Tim Freihöfer (Füchse Berlin)
Bisher ist es nicht der Abend von Tim Freihöfer! Nach einem Fehlwurf zieht er Keeper Jannick Green nun das Leder auf den Kopf, da gibts keine zwei Meinungen.

Mittlerweile dürfte klar sein, dass Lasse Andersson zumindest angeschlagen sein muss. Der sonst so wichtige Däne hat bisher keine Minute gespielt, dafür übernehmen Matthes Langhoff und seit kurzem auch Lauro Pichiri die Verantwortung im linken Rückraum.

Tor für Paris Saint-Germain, 16:17 durch Dani Baijens
Führungswechsel! Der ehemalige Hamburger zieht auf der linken Seite durch und feuert die Kugel in die lange Ecke.

Tor für Paris Saint-Germain, 16:16 durch Kamil Syprzak
Wieder wird die Kugel oben in die Hand gelegt, die Kooperation mit dem Kreis funktioniert nahezu tadellos.

Tor für Füchse Berlin, 16:15 durch Mathias Gidsel
Nächste überragende Parade von Dejan Milosavljev, dann geht es einmal mehr in Windeseile nach vorne. Gidsel ist hier federführend und wackelt sich auf der rechten Seite zum fünften Tagestreffer.

Was für eine Achterbahnfahrt in Berlin! Beide Seiten drücken mächtig aufs Gaspedal, suchen die schnellen Abschlüsse. Die Defensivabteilungen haben bisher nicht viel zu melden, finden keinen Zugriff.

Tor für Paris Saint-Germain, 15:15 durch Kamil Syprzak

Tor für Füchse Berlin, 15:14 durch Max Darj

Tor für Paris Saint-Germain, 14:14 durch Luc Steins

Tor für Füchse Berlin, 14:13 durch Fabian Wiede
Dafür läuft es heute im Rückraum der Gastgeber! Wiede kommt mit viel Druck und behauptet sich im Zweikampf. Sein Wurf schlägt unten links unhaltbar ein.

Tor für Paris Saint-Germain, 13:13 durch Luc Steins
Nach ständigen Führungswechseln pendelt sich nun der enge Schlagabtausch auf Augenhöhe ein. Steins wirbelt weiter auf der Spielmacherposition, seine temporeichen Kreuzbewegungen stellen Darj und Marsenić vor Probleme.

Tor für Paris Saint-Germain, 13:12 durch Wallem Peleka

Beide Seiten finden nun im Positionsangriff bessere Lösungen. Während die Hausherren ihren Rückzug nun besser ordnen konnten, so weisen die Gäste immer noch erhebliche Defizite gegen den wenigen Rückraum der Füchse auf.

Tor für Füchse Berlin, 13:11 durch Max Darj

Tor für Paris Saint-Germain, 12:11 durch Dani Baijens

Tor für Füchse Berlin, 12:10 durch Fabian Wiede
Der wegziehende Kreisläufer öffnet Tür und Tor für den Halbrechten, genau in die Lücke in der Mitte muss Wiede ziehen.

Tor für Füchse Berlin, 11:10 durch Tobias Reichmann
Wie aus einem Guss! Gidsel bindet den zweiten Mann im Eins gegen Eins, bedient Max Darj am Kreis. Der zieht den Außenverteidiger zu sich, legt raus zu Reichmann. Der Flügelspieler springt weit in den Raum, vollendet wuchtig mit einem Aufsetzer in die kurze Ecke.

Tor für Paris Saint-Germain, 10:10 durch Ferran Solé
Auf die Parade folgend netzt der Rechtsaußen aus dem Gegenstoß heraus.

Monsterparade von Jannick Green! Der Däne bleibt lange stehen gegen den blanken Mijajlo Marsenić, reißt dann das linke Bein hoch. Eine bärenstarke Aktion, ein überragender Rückhalt für seine Farben.

Tor für Füchse Berlin, 10:9 durch Fabian Wiede

Doch Keeper Dejan Milosavljev hat die passende Antwort parat! In Überzahl räumt PSG bis nach rechtsaußen ab, mit dem linken Bein ist der Füchse-Torwart gegen Ferran Solé voll zur Stelle.

2 Minuten für Mathias Gidsel (Füchse Berlin)
Puh, das ist eine harte Auslegung. Gidsel zieht leicht am Trikot, dafür schicken die spanischen Unparteiischen den Welthandballer für zwei Minuten auf die Bank.

Tor für Füchse Berlin, 9:9 durch Nils Lichtlein
Der Spielmacher zieht brutal auf die Nahtstelle zwischen Mittelblock und Halb, streckt den Arm durch und drückt das Spielgerät unter die Latte.

Tor für Paris Saint-Germain, 8:9 durch Yahia Omar
Schon sein dritter Tagestreffer, der Halbrechte feuert weiter komplett unbekümmert und das auch aus elf Metern.

Gelbe Karte für Max Darj (Füchse Berlin)
Für ein wuchtiges Stoppfoul holt sich der Berliner Kapitän den gelben Karton ab.

Tor für Füchse Berlin, 8:8 durch Matthes Langhoff

Tor für Paris Saint-Germain, 7:8 durch Mathieu Grébille

Tor für Füchse Berlin, 7:7 durch Mathias Gidsel

Nach nicht mal zehn Minuten greift nun auch Füchse-Trainer Jaron Siewert zum ersten Team-Timeout! Gerade mit der Rückzugsbewegung ist der Übungsleiter bisher nicht zufrieden. Dazu moniert der Coach die Chancenverwertung, Jannick Green ist mit vier Paraden definitiv ein Faktor.

Tor für Paris Saint-Germain, 6:7 durch Elohim Prandi

Tor für Füchse Berlin, 6:6 durch Mathias Gidsel

Tor für Paris Saint-Germain, 5:6 durch Yahia Omar
Nun sind es die Berliner, die hier die Fehler machen und gute Chancen liegen lassen. Aus der zweiten Welle heraus agieren die Gäste zielstrebig, der Ägypter drischt weiter aus der zweiten Reihe.

Tor für Paris Saint-Germain, 5:5 durch Kamil Syprzak
Ausgleich! Was für eine Kooperation in der Kleingruppe. Im Zwei gegen Zwei legt Prandi seinem Kreisläufer das Leder genau in die Bratpfanne rein, dann bleibt der Pole eiskalt beim Abschluss.

Doppelschlag des PSG-Regisseurs! Seine schnellen Beine und der tiefe Körperschwerpunkt bereiten dem Berliner Innenblock in der Anfangsphase große Probleme. Dieses Mal verliert Marsenić den Zweikampf gegen die Hand.

Tor für Paris Saint-Germain, 5:4 durch Luc Steins

Tor für Paris Saint-Germain, 5:3 durch Luc Steins

Tor für Füchse Berlin, 5:2 durch Tobias Reichmann

Tor für Füchse Berlin, 4:2 durch Mathias Gidsel
Was für ein Tempo in dieser Partie! Nach einem Fehlpass an den Kreis haut Torhüter Dejan Milosavljev den langen Pass auf den schnellen Gidsel raus, der hämmert den Gegenstoß in die Maschen.

Für Tollbring übernimmt Tim Freihöfer auf der Flügelposition, scheitert jedoch am dänischen Schlussmann. Green bleibt lange stehen, macht dann mit dem Arm die Lücke überm Kopf zu.

Unterdessen muss Linksaußen Jerry Tollbring behandelt werden. Sofort geht der Griff zum Fuß, das sah nicht gut aus. An dieser Stelle gute Besserung an den Schweden!

Die Auszeit zeigt ihre Wirkung! Erst windet sich der schnelle Spielmacher Steins durch die Abwehr. Dann holt auch Keeper Jannick Green die erste Parade raus, Yahia Omar feuert mit einem beidbeinigen Abschluss mitten auf den Kasten.

Tor für Paris Saint-Germain, 3:2 durch Yahia Omar

Tor für Paris Saint-Germain, 3:1 durch Luc Steins

Paukenschlag! Nach nicht mal drei vollendeten Minuten zieht PSG-Trainer Raúl González die Reißleine und bittet zur ersten Auszeit! Das war ein Fehlstart auf ganzer Linie, einfache technische Fehler und zwei Fehlwürfe sind das Anfangsbild der Franzosen.

Tor für Füchse Berlin, 3:0 durch Matthes Langhoff
Nach der Parade von Milosavljev geht es schnell nach vorne, aus der zweiten Welle geht Langhoff ins Eins gegen Eins und behauptet sich gegen die Hand.

Tor für Füchse Berlin, 2:0 durch Nils Lichtlein
Der Spielmacher tankt sich am Innenblock vorbei und schließt trocken in die rechte Ecke ab.

Tor für Füchse Berlin, 1:0 durch Mathias Gidsel
Der Welthandballer zeigt sich in bestechender Form und eröffnet über die rechte Seite den Torreigen.

Los geht’s, der sechste Spieltag in der Gruppe A zwischen Berlin und Paris ist eröffnet!

Die Schiedsrichter der Partie heißen Andreu Marin und Ignacio Garcia und kommen aus Spanien. Die Halle ist bestens besucht, die Mannschaften laufen ein – gleich gibt’s den Anpfiff!

Zum ersten Mal treffen die beiden Hauptstädte in der Königsklasse aufeinander. Dabei gibt es ein Wiedersehen für Jacob Holm. Der Däne kehrt mit PSG zurück an seine alte Wirkungsstätte. Doch die erwünschte, tragende Rolle gibt der Spielmacher bisher nicht in der Stadt der Liebe. Geprägt ist das französische Starensemble von Luca Karabatic, Luc Stein und dem Spitzenkreisläufer Kamil Syprzak. Mit erst einer Niederlage sind die Pariser bisher sehr gut unterwegs. Groß ist der Traum vom Handballthron Europas, doch das ist noch ein weiter Weg. Abgesehen von einer 28:41-Niederlage scheint die Truppe von Trainer Raul Gonzalez bisher aber in bestechender Form zu sein. Das dürfte ein packendes Duell auf Augenhöhe werden, hier ist kaum ein Favorit auszumachen. Vor allem da die Hausherren wieder auf ihren vollen, etatmäßigen Kader zurückgreifen können. Nachdem letzte Woche noch Gidsel und Milosavljev krankheitsbedingt gefehlt haben, sind die beiden Leistungsträger wieder mit an Bord.

Groß sind die Ambitionen in der Hauptstadt. Nach der Vizemeisterschaft in der vergangenen Saison sind die Füchse nun seit langem wieder als deutscher Repräsentant in der Königsklasse zugegen. Dabei war der Start in die Saison durchaus verheißungsvoll, mit dem Gewinn des Supercups gegen den SC Magdeburg ist der erste Titel bereits eingefahren. Danach sicherte sich die Siewert-Truppe wichtige Punkte in der heimischen Liga mit Ausnahme des Gastspiels in Hannover. Auf internationalem Parkett stehen die Füchse mit 6:4 Punkten auf dem vierten Rang, nach drei Pflichtsiegen gegen Fredericia aus Dänemark, Pelister und Plock setzte es vergangene Woche eine unglückliche 33:35-Niederlage bei Sporting Lissabon, sowie eine 33:31-Pleite in Melsungen am Samstag. Ziehen die Hauptstädter nun den Kopf aus der Schlinge oder droht die dritte Pflichtspielniederlage in Folge?

Die neue Spielzeit ist in vollem Gange, auch in dieser Saison kämpfen wieder 16 Mannschaften um den begehrtesten Titel im Vereinshandball. Als deutsche Vertreter steigen die Füchse Berlin und der SC Magdeburg in den Ring. Als Titelverteidiger ist der spanische Rekordsieger FC Barcelona mit von der Partie, doch erstmal gilt es für alle Teams die Gruppenphase zu absolvieren. 14 Spieltage gilt es zu überstehen, die Dritt- bis Sechstplatzierten spielen im K.o-Modus gegeneinander, die Erst- und Zweitplatzierten jeder Gruppe ziehen direkt ins Viertelfinale ein. Zum krönenden Abschluss geht es auch in dieser Saison wieder zum FinalFour nach Köln. Während der SCM noch gute Erinnerungen an die Domstadt haben dürfte – die Bördestädter holten 2023 die Trophäe – liegt die letzte Berliner Teilnahme lange zurück. Nach der bitteren Niederlage vor einer Woche in Lissabon gilt es jetzt für die Siewert-Truppe wichtige Punkte im Kampf um die Tabellenspitze zu sichern.