Alexander Zverev setzt sich in zwei Sätzen gegen Tallon Griekspoor durch und entscheidet die Partie mit 7:6 (7:2) und 6:3 für sich. Obwohl der gebürtige Hamburger nur sehr schleppend ins Match kam und mehrere Break-Bälle abwehren musste, wurde der 27-Jährige mit der Zeit stärker und dominierte am Ende den Tie-Break. Auch im zweiten Satz konnte sein niederländischer Kontrahent mit dem Olympiasieger von 2021 mithalten und forderte ihn heraus. Beim eigenen Aufschlag unterliefen Griekspoor jedoch zu viele Fehler, und so gab es das entscheidende Break zum 3:2, nachdem ihm drei Doppelfehler in seinem Aufschlagspiel unterliefen. Diesen Vorsprung verwaltete Zverev geschickt und setzt sich zwar verdient, aber eher schmucklos durch. Nun gibt es ein Aufeinandertreffen mit Arthur Fils, der gegen den Deutschen im Finale von Hamburg kurz vor dem Beginn der Olympischen Spiele gewinnen konnte.

Einen starken Vorhandreturn kann Zverev nicht mehr kontrolliert spielen, sodass der 28-Jährige zum 30:15 verkürzt. Dann ist es jedoch der Niederländer, der beim Rückhandreturn zu viel Luft unter die Kugel packt, sodass diese weit ins Aus fliegt. Den ersten Matchball kann Griekspoor noch abwehren, da Zverev ohne Druck ins Netz schlägt. Die zweite Chance lässt sich der Deutsche jedoch nicht nehmen und zwingt nach einer harten Vorhandcross den Gegner zum Fehler. Somit heißt es: Game, Set, Match: Zverev!

Einen Aufschlag auf den Körper kann der Niederländer nicht returnieren und zimmert seine Vorhand deutlich hinter die Grundlinie. Im Anschluss ist es ein weiterer unforced error über die Vorhand, der dieses Mal jedoch im Netz hängenbleibt. Somit steht es 30:0 für den Favoriten.

Wieder startet Griekspoor mit einem Ass in sein Aufschlagspiel und lässt daraufhin einen Doppelfehler folgen. Nach einem Winner über die Rückhand holt sich der 28-Jährige die Führung zurück. Einen Rückhandstopp kann Zverev noch erlaufen, ehe ein Vorhandlob für den 27-Jährigen unerreichbar ist. Damit gibt es zwei Spielbälle. Direkt die erste Möglichkeit lässt sich Griekspoor nicht nehmen und so schlägt Zverev zum Match auf!

Zverev nutzt die Unkonzentriertheit seines Gegenübers und spielt sein Aufschlagspiel sicher herunter. Zwei Fehler vom Niederländer führen zum Spielgewinn und somit ist Alexander Zverev ein Spiel vom Sieg entfernt.

Nach einer Rallye von elf Schlägen verzieht Griekspoor eine Rückhand ins rechte Doppelfeld und sorgt für die ersten Punkte für Zverev. Im Anschluss setzt der Deutsche seinen Konkurrenten unter Druck und zwingt ihn zum Fehler. Der Niederländer schmeißt daraufhin seinen Schläger ins Publikum und scheint sehr frustriert zu sein. Das Publikum ist weniger erfreut. Außerdem wird er für dieses Vergehen verwarnt.

Trotz des Breaks scheint Zverev weiterhin noch nicht voll da zu sein. Erst setzt er seine Vorhand hinters Feld, ehe er mit einer Serve-and-Volley-Variante ans Netz kommt und sein Vorhandvolley im Netz hängenbleibt.

Jetzt wird es bitter. Der dritte Doppelfehler beim eigenen Aufschlag bringt den Vorteil für Zverev, der somit eine Break-Chance bekommt. Mit einer Vorhand inside in überrascht der Favorit seinen Gegner und holt sich das Break zum 4:2!

Der 28-Jährige zeigt sich unbeeindruckt und kommt mit einem Ass zurück in sein Aufschlagspiel. Nach einem weiteren harten Aufschlag durch die Mitte, den Zverev nicht kontrolliert returnieren kann, steht es 30:30. Dann ist es ein Vorhandfehler vom Deutschen, der hinter der Grundlinie aufkommt. Ein weiterer Doppelfehler sorgt für den Einstand.

Zverev ist nun wieder aktiver und geht seinem Return nach. Er setzt dabei den Niederländer so stark unter Druck, sodass seine Vorhand im Netz landet. Danach ist es ein Doppelfehler, der zum 0:30 führt.

Das dritte Aufschlagspiel von Zverev dauert nur wenige Momente, ehe es nach einem unforced error beim Return von Griekspoor beendet wird.

Auch Zverev zeigt seine Aufschlagkünste und holt sich mit einem Ass den ersten Punkt. Danach ist es ein unforced error seines Kontrahenten, bevor er ein weiteres Ass folgen lässt.

Mit einem Ass durch die Mitte startet Griekspoor in seinen Serve. Danach geht es mit Serve-and-Volley weiter, sodass er schnell zu drei Spielchancen kommt. Die erste Möglichkeit nutzt er mit einem Ass nach Außen.

Vor dem Aufschlag muss Zverev seine Routine abbrechen, weil sein Zopf nicht mehr hält. Er richtet seine Frisur, was in der Halle für eine willkommene Abwechselung sorgt. Im Anschluss schlägt er sicher auf und holt sich sein zweites Auftaktspiel des Satzes.

Ein starker Aufschlag nach Außen führt zu einfachen Punkten für Zverev. Danach ist es jedoch ein unforced error, der das Spiel ausgleicht. Mit einem Service-Winner sichert sich Zverev einen Spielball.

Tallon Griekspoor wirkt bereits leicht mitgenommen und begeht auch immer wieder leichtere Fehler. Obwohl er den Ballwechsel dominiert, fliegt seine Rückhand ins Doppelfeld. Danach ist es jedoch ein erzwungener Fehler von Zverev, der das 15:15 besorgt.

Der Niederländer agiert aus dem Serve-and-Volley heraus, und Zverev spielt erst einen Lob, ehe ein starker Passierschlag die Linie entlang zum Punktgewinn führt. Danach sind es zwei Aufschläge, die nicht returniert werden können. Mit einem leichtsinnigen Fehler von Zverev endet das erste Aufschlagspiel von Griekspoor im zweiten Satz.

Die Rückhand von Griekspoor wird fehleranfälliger. Erst küsst sie die Netzkante, ehe der nächste Schlag dann doch im Netz hängenbleibt. Allerdings ist auch Zverev nicht fehlerfrei, sodass seine Rückhand ebenfalls nicht den Weg ins Ziel findet.

Auf einen Rückhandwinner folgt ein Ass nach Außen. Ein unforced error von Tallon Griekspoor führt zu drei Spielbällen für den Favoriten. Die erste Chance nutzt Zverev sofort und zimmert ein Ass durch die Mitte.

Tallon Griekspoor ist deutlich besser in die Partie gestartet und wirkte lange Zeit dynamischer. Erst gegen Ende des ersten Durchgangs kam Alexander Zverev besser in die Partie und holte sich am Ende doch den ersten Satz mit 7:2 im Tie-Break. Dennoch kann der Deutsche nur selten seine Stärken aus dem Spiel heraus unter Beweis stellen.

Nach einem unforced error geht der erste Satz an Zverev.

Das nächste Mini-Break führt zu vier Satzbällen für den Zverev. Ein Rückhandlob fällt auf die Grundlinie und bringt den Deutschen in eine sehr gute Ausgangsposition.

Mit zwei Assen zieht Alexander Zverev mit 5:2 davon.

Ein Aufschlag nach Außen kann Griekspoor nicht returnieren, sodass Zverev führt. Dann ist es ein einfacher Fehler vom 28-Jährigen, der zum Mini-Break führt. Im Anschluss ist es jedoch ein Winner über die Vorhand, der das 3:2 besorgt.

Nach einem harten Aufschlag nach Außen kann Zverev nicht returnieren, sodass der Niederländer in Führung geht. Direkt im Anschluss kontert der gebürtige Hamburger und geht ans Netz. Der Lob-Versuch vom Niederländer landet im linken Doppelfeld.

Ein Vorhandstopp von Griekspoor ist zu kurz und so gibt es den Tie-Break!

Zverev gibt sich beim eigenen Aufschlag keine Blöße und holt nach einem unforced error gleich zwei weitere Punkte über den Serve. Somit gibt es drei Spielbälle.

Nach einem forcierten Fehler und einem weiteren Winner per Vorhandstopp behält der 28-Jährige sein Aufschlagspiel. Somit hat er den Tie-Break bereits erreicht.

Trotz eines starken Aufschlags kommt Zverev zurück in den Ballwechsel und baut Druck am Netz auf. Griekspoor möchte einen Passierball cross schlagen, der jedoch im rechten Doppelfeld erst aufkommt. Im Anschluss sind es jedoch ein Returnfehler von Zverev und ein Winner über die Rückhand, die den Niederländer wieder in Führung bringen.

Zverev trifft die Kugel nahezu gar nicht, sodass der Ball rund zwei Meter vor ihm wieder aufkommt. Damit gibt es nun den dritten Break-Ball der Partie. Zverev kommt ans Netz, sodass Griekspoor einen Passierschlag über die Rückhand anbringen möchte. Der Ball fliegt jedoch hauchdünn ins Doppelfeld, sodass es Einstand gibt. In der Folge ist es ein erzwungener Fehler, der Spielball für Zverev bedeutet. Diese Chance nutzt der 27-Jährige und gleicht zum 5:5 aus.

Etwas bezeichnend für sein aktuelles Niveau ist, dass Zverev seinen Gegner in einer guten Position hat und aus dem Nichts heraus seine Vorhand deutlich ins Doppelfeld setzt. Direkt im Anschluss geht es mit einem Doppelfehler weiter. Somit steht es 30:30.

Zverev geht seinem Aufschlag nach, jedoch fliegt der Return von Griekspoor ins Netz. Im Anschluss ist es ein Vorhandsmash vom Deutschen, der zu einfachen Punkten führt.

Dennoch kann der 28-Jährige seine dritte Möglichkeit auf das Spiel nicht nutzen und haut abermals ins Netz. Nach einem Serve nach Außen kann Zverev nicht returnieren, sodass es die vierte Spielchance gibt. Dieses Mal ist Griekspoor erfolgreich. Zverev möchte zu viel und setzt seine Vorhand hinter das Feld.

Beim nächsten Ballwechsel hat der Niederländer Riesenglück, da seine Vorhand von der Netzkante abprallt und direkt hinters Netz tropft. Zverev guckt unterdessen leicht genervt dem Ball hinterher.

Trotz eines starken Aufschlags returniert Zverev hervorragend und zwingt seinen Kontrahenten zum Vorhandfehler. Im Anschluss gibt es Einstand, da Griekspoor mit der Rückhand im Netz hängenbleibt.

Der Aufschlag bleibt weiterhin eine der großen Stärken bisher für Griekspoor. Nach einem Serve nach Außen hat der 28-Jährige viel Zeit und legt eine Rückhand ins Feld und holt sich den ersten Punkt. Danach ist es jedoch ein einfacher Fehler seinerseits, der zum Ausgleich führt. Mit einer Serve-and-Volley-Variante geht es für ihn ans Netz und seine Vorhand wird zum Winner. Nach einem Ass hat er zwei Spielbälle.

Auch den nächsten Punkt holt sich Zverev nach einer Rallye und schlägt am Ende seine Rückhand zum Winner gegen die Laufrichtung des Niederländers. Im Anschluss sind es ein Service-Winner und ein unforced error vom Niederländer, die das Spiel entscheiden.

Auffällig sind bisher auch die Stuhlpausen. Während Griekspoor lange sitzen bleibt, steht Zverev oftmals schon an der Linie und wartet auf seinen Kontrahenten. Sein Aufschlagspiel beginnt der Deutsche mit einem Vorhandwinner, nachdem er ans Netz kam und aus der Mitteldistanz viel Zeit und Platz hatte.

Alexander Zverev wirkt weiterhin etwas zurückhaltend und so landet seine Vorhand völlig ohne Druck im linken Doppelfeld. Bisher kommt der Deutsche noch gar nicht in seinen Rhythmus, sodass der Niederländer nur selten Probleme beim eigenen Aufschlagspiel bekommt.

Tallon Griekspoor steht dem in nichts nach und kommt ans Netz. Mit einem Vorhandvolleystopp gleicht er die Partie aus und kann seinen Gegner zum Returnfehler zwingen, nachdem er hart und mit viel Slice nach Außen serviert hat.

Mit einem Service-Winner beginnt der Niederländer seine Angabe. Danach verzieht er eine Vorhand völlig ohne Druck aus der Mitte heraus ins linke Doppelfeld. Im Anschluss ist es ein Vorhandwinner beim Return von Zverev, der zum 15:30 führt.

Auch dieses Spiel dauerte nur wenige Momente, und so kann Zverev nach zwei unforced errors von Griekspoor sein Service ohne Punktverlust halten.

Einen harten Aufschlag durch die Mitte kann Griekspoor nicht returnieren. Danach entwickelt sich eine Rallye über neun Schläge, ehe Zverev seine Vorhand longline spielt und seinen Kontrahenten zum Vorhandfehler zwingt.

Das dritte Service vom 28-Jährigen dauert keine Minute, und dann ist es Zverev wieder, der Servieren darf. Der Niederländer macht kurzen Prozess, sodass sein deutscher Konkurrent keine Angabe ins Feld returnieren kann.

Mit zwei Assen durch die Mitte sichert sich auch Alexander Zverev nun sein zweites Spiel. Damit können beide Akteure ihre Angabe halten, jedoch sind die Aufschlagspiele von Griekspoor deutlich dominanter.

Zverev begeht einen Doppelfehler und schüttelt den Kopf. In der Folge ist es ein unforced error von Griekspoor beim Rückhandreturn, der zum Ausgleich führt. Dennoch bleibt der Niederländer weiter aktiv und kann sich nach einem Fehler seines Kontrahenten den zweiten Breakball des Matches sichern. Jedoch geht sein Lob-Versuch ins Aus, nachdem Zverev ans Netz gekommen war.

Den ersten Punkt beim eigenen Aufschlag gibt Zverev nach einem Rückhandfehler, der von der Netzkante ins Doppelfeld geflogen ist, ab. Danach macht der Deutsche es jedoch besser und kann einen Rückhandvolley zum Punktgewinn sicher im Feld platzieren.

Tallon Griekspoor wirkt bisher aktiver und entschlossener. Zverev hingegen wirkt sich ruhig und zum Teil auch etwas nachdenklich.

Nachdem Griekspoor mit der Rückhand im Netz hängenbleibt, macht er es in der Folge besser und holt nach einem Service-Winner zwei Spielbälle. Die erste Chance nutzt er mit einem Aufschlag nach Außen, den Zverev mit der Vorhand nicht ins Feld returnieren kann. Somit hält der Niederländer auch sein zweites Aufschlagspiel.

Mit einem Service-Winner startet der 28-Jährige in seinen zweiten Serve. Danach schlägt er eine Vorhand inside out und erwischt seinen Kontrahenten auf dem falschen Fuß, sodass es zügig 30:0 steht.

Im Anschluss wehrt die Nummer drei der Welt mit einem harten Aufschlag nach Außen den Break-Ball ab und kann sich in der Folge sogar den Vorteil sichern, nachdem Griekspoor die Kugel ins Aus gespielt hat. Mit einem Ass durch die Mitte besiegelt der Deutsche sein erstes Aufschlagspiel.

Zverev kann seine Spielchance nicht nutzen und seine Vorhand schafft es nicht über die Netzkante. Im Anschluss ist es ein weiterer Fehler vom 27-Jährigen, der seine Vorhand rechts ins Doppelfeld verzieht. Obwohl es recht eindeutig ist, challanged er die Entscheidung, die jedoch bestehen bleibt.

Zverev dominiert den folgenden Ballwechsel und möchte ans Netz gehen. Griekspoor sieht dies und spielt einen flachen Ball übers Netz, sodass Zverev die Kugel nicht mehr kontrolliert spielen kann. Nach einem Netzroller kommt der Niederländer ans Netz, jedoch macht er ebenfalls einen unforced error über die Vorhand, da die Kugel im Netz hängenbleibt.

Zverev muss über den zweiten Serve gehen und geht in eine längere Rallye. Dann unterläuft dem Deutschen jedoch ein unerzwungener Fehler über die Vorhand. Im Anschluss kann der 27-Jährige gleich doppelt mit seinem Aufschlag punkten und geht mit 30:15 in Führung.

Das ging schnell! Zverev kann eine weitere Angabe nicht returnieren, sodass seine Rückhand hinter das Feld fliegt. Damit holt sich Griekspoor sein Aufschlagspiel ohne Punktverlust.

Griekspoor startet mit einem starken Aufschlag nach außen, den Zverev nur mit einem Rahmentreffer beantworten kann, wodurch die Filzkugel ins Aus fliegt. Danach sind es zwei Asse, die dem Niederländer drei Spielbälle einbringen.

Tallon Griekspoor gewinnt den Münzwurf und entscheidet sich, mit dem Serve zu beginnen. Nach einer kurzen Warmmach-Phase wird die Partie auch offiziell beginnen.

Nun ist es jedoch dann doch so weit! Erst betritt Tallon Griekspoor den Innenraum, ehe kurz darauf Alexander Zverev folgt. Beide Akteure belegen ihren Stuhl und richten sich ein. In Kürze gibt es den Münzwurf.

Sowohl Alexander Zverev als auch Tallon Griekspoor stehen zum Einlaufen bereit. Allerdings verzögert sich das Betreten des Innenraums um einige Momente, sodass auch der Beginn des Matches um einige Minuten nach hinten verschoben wird.

Die letzten direkten Aufeinandertreffen zwischen Alexander Zverev und Tallon Griekspoor waren jedoch sehr knapp. Alleine im Jahr 2024 traf man bereits dreimal aufeinander. Obwohl der gebürtige Hamburger alle Matches für sich entscheiden konnte, war lediglich die Partie in Indianapolis ein eindeutiges Ding. Ansonsten gewann Zverev bei Roland Garros mit 3:2 (3:6, 6:4, 6:2, 4:6, 7:6) und auch Anfang Oktober setzte sich der Deutsche mit 2:1 (7:6, 2:6, 7:6) durch, allerdings ging der Entscheidungssatz abermals in den Tie-Break. Der letzte Sieg vom Niederländer gegen einen Top-10-Spieler stammt vom 18. Oktober, als der 28-Jährige mit 2:0 (7:5, 7:6) gegen Casper Ruud gewinnen konnte.

Tallon Griekspoor ist im Duell mit Zverev als klarer Außenseiter anzusehen. Im Jahr 2024 hat der Niederländer bisher noch kein Einzelturnier für sich entscheiden können und schied bei seinen letzten Auftritten frühzeitig aus. In Basel verlor der 28-Jährige in zwei Sätzen gegen Dominic Stricker, der Nummer 301 der Welt. Zuvor erreichte Griekspoor immerhin das Halbfinale von Stockholm, in dem er jedoch 1:2 gegen Grigor Dimitrov unterlegen war. Basierend auf den Weltranglistenplätzen spricht die Statistik auch für den Deutschen, da sein niederländischer Kontrahent auf Platz 39 wiederzufinden ist.

Seit dem Sandplatzturnier in Hamburg, das kurz vor den Olympischen Spielen in Paris stattfand, war Alexander Zverev nicht mehr in einem Finale anzufinden. Seither hat der 27-Jährige an sieben Wettbewerben teilgenommen und ist jedes Mal vorzeitig gescheitert. Dennoch belegt er aktuell den dritten Platz in der Weltrangliste und hat zuletzt Novak Djokovic verdrängt. Bei seinen letzten Auftritten auf der ATP-Tour schied der gebürtige Hamburger gegen David Goffin (0:2 in Shanghai) und gegen Lorenzo Musetti (1:2 in Wien) aus. Seit den US Open sind die Leistungen eher unregelmäßig. Es bleibt abzuwarten, ob er kurz vor den ATP-Finals und dem Davis-Cup in den kommenden Wochen das Ruder noch einmal herumreißen kann.

Hallo und herzlich willkommen zur zweiten Runde des Rolex Paris Masters 2024. Nachdem Alexander Zverev die erste Runde aufgrund seines Ranges in der Weltrangliste übersprungen hatte, steigt der gebürtige Hamburger nun ebenfalls ins Turnier ein. Auf dem Center Cout trifft er ab 19:00 Uhr auf Tallon Griekspoor.