Tabellenführer Ulm zeigt in Vechta einen konzentrierten Auftritt und gewinnt verdient mit 84:73. Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel gelang Vechta im zweiten Viertel ein furioser 11:0-Run. Ulm zeigte sich davon jedoch unbeeindruckt und konnte sich eine Pausenführung mit acht Punkten Vorsprung erspielen. Auch im dritten Viertel punkteten die Gäste konstanter, während sich Vechta zwar abmühte, aber insbesondere von Draußen nicht immer das glücklichste Händchen hatte. Ulm verwaltete den Vorsprung auch im Schlussviertel gekonnt. Zwar konnte Vechta Highlights setzen, hatte aber schon früh Probleme mit der Teamfoul-Grenze. Folgerichtig konnten die Gastgeber den Anschluss nicht mehr herstellen. Bester Werfer der Partie war Brandon Randolph mit 22 Punkten, gefolgt von seinem Kollegen Gardner (21 Punkte). Ulm hatte aber mit Jallow (20), Santos (18) und Jessup (16) gleich drei Akteure, die einen blendenden Tag erwischten. Dies war letztlich auch mitentscheidend für den Sieg der Gäste.

Nach einem Foul von Jallow darf Randolph zweimal an die Linie. Der Guard trifft beide Würfe und schiebt sich damit ganz nach vorne in der Scorer-Liste. Das ist aber gewissermaßen Muster ohne Wert.

Vechta geht nicht mehr auf ein Foul, weshalb Noa Essengue die Chance von Draußen bekommt. Der Youngster trifft jedoch nicht.

Marcio Santos hat ebenfalls nach dem fünften Foul Feierabend. Dies fällt aber nicht mehr groß ins Gewicht. Jayden Gardner darf an die Linie, trifft aber beide Würfe nicht. Ein Ulmer sichert sich den Rebound.

Joel-Sadu Aminu rutscht aus und scheint sich ein wenig wehgetan zu haben. Immerhin steht er aber schon wieder. Ganz so schlimm ist es offenbar nicht, auch wenn die Szene unglücklich aussah. Es läuft noch ein Video Review, jedoch sehen auch die Schiedsrichter, dass der Spieler lediglich ausgerutscht war. Ballbesitz für Ulm.

Marcio Santos wird an die Linie geschickt und trifft beide Würfe ohne Probleme. Die Messe ist gelesen.

Jallow zieht ein Foul, darf an die Linie und trifft zumindest einen Wurf. In dieser Phase reicht das, weil Mike Bothwell von Downtown nicht trifft. Nur noch 1:15 Minuten sind auf der Uhr. Das dürfte es gewesen sein.

Lloyd Pandi lässt eine weitere Chance aus der Ecke ungenutzt. Ulm lässt hier durchaus etwas zu, jedoch kann Vechta nicht so wirklich Druck ausüben. Zehn Punkte Rückstand bei nur noch 1:38 Minuten sind schon ein Brett.

Joel-Sadu Aminu erhält den Dreier aus der Ecke, trifft aber nicht. Kurz darauf ist Randolph mit einem Floater ebensowenig erfolgreich. Es geht mit einem Jump-Ball weiter. Sollte sich Ulm diesen krallen, dürfte es das gewesen sein.

Nach einem erfolgreichen Block drückt Randolph aufs Gaspedal, geht Coast-too-Coast, kann aber nicht finishen. Daraufhin ist Ulm am Zug und erobert sich zwei Freiwürfe. Noa Essengue ist aber nur mit einem Versuch erfolgreich, wohingegen Mike Bothwell aus der Midrange trifft.

Die Sekunden und Minuten fliegen davon, während Randolph gefoult wird und an die Freiwurflinie darf. Der Star der Gastgeber bleibt cool und verkürzt auf elf Punkte. Ty Harrelson reagiert gleich mal mit einer Auszeit.

Randolph verursacht einen Turnover, jedoch fabrizieren die Ulmer beim Fast-Break-Versuch ebenfalls einen Ballverlust. Vechta ist wieder am Zug, jedoch geht Jensen dazwischen und stoppt Randolph kurz vor dem Korb.

Brandon Randolph tankt sich in die Zone und bringt unter enormer Bedrängnis irgendwie den Ball in den Korb. Auf der anderen Seite wird Santos unter dem Korb gefoult und darf für zwei Freiwürfe an die Linie. Der Center ist mit dem ersten Wurf erfolgreich, mit dem zweiten hingegen nicht.

Karim Jallow sieht Tobias Jensen, der völlig frei unter dem Korb steht und ganz locker die nächsten Punkte für Ulm machen kann. Ganz schwach verteidigt von den Gastgebern und gut gesehen von Jallow. Martin Schiller reagiert mit einer Auszeit, jedoch scheint ein Comeback kaum noch möglich zu sein.

Justinian Jessup kassiert ein Technisches Foul gegen sich und muss die letzten Minuten zuschauen, weil er fünf Fouls auf dem Konto hat. Der Bonus-Freiwurf der Gastgeber sitzt jedoch nicht.

Campbell zieht zum Korb und sieht daraufhin Jayden Gardner in der Ecke. Dieser hält drauf und macht den nächsten Dreier. Santos lässt sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen und stellt den alten Vorsprung aus Sicht der Ulmer wieder her.

Jallow lässt einen leichten Wurf liegen, was wir bisher heute kaum gesehen haben. Die nächste Offense der Ulmer klappt jedoch, da Santos einen Korbleger nach Fast Break souverän unterbringt.

Da ist die Teamfoulgrenze auch schon erreicht und Ben Saraf darf an die Linie. Der bislang eher unauffällige Ulmer bleibt souverän und versenkt beide Freiwürfe.

Vechta hat bereits vier Teamfouls in diesem Viertel, während die Ulmer nur eines verzeichnen. Das könnte auch noch ganz entscheidend werden.

Tyger Campbell bedient Jayden Gardner mit einem herrlichen Kick-out-Pass. Gardner, der immer mehr zu Hochtouren aufläuft, ist von Downtown erfolgreich. Vechta ist auf acht Punkte dran.

Johann Grünloh kassiert sein fünftes Foul, nachdem er Noa Essengue abgeräumt hatte. Immerhin kann Gardner wichtige Tip-In-Punkte machen. Noch ist die Messe nicht gelesen.

Plummer wird an der Dreierlinie gefoult und macht zwei von drei Freiwürfen rein. Auf der anderen Seite verfehlt Aminu einen schwierigen Dreier, jedoch kann Gardner nach einem erfolgreichen Rebound von Draußen ganz wichtige Zähler machen.

Lloyd Pandi geht Coast-too-Coast und wird von Jallow gefoult. Der Vechta-Profi macht den ersten Freiwurf, verfehlt jedoch den zweiten. Das ist eigentlich zu wenig in dieser Phase, auch wenn Ulm gerade etwas wild unterwegs ist.

Das Schlussviertel beginnt mit Ballbesitz Vechta. Die Uhr läuft jedoch bedrohlich ab und Campbell gelingt es erneut nicht, von Downtown zu treffen. Der Guard ist noch immer ohne Punkt.

Nach einem mäßigen Auftakt ins dritte Viertel, konnte Vechta mit einem 11:0-Run plötzlich den Anschluss herstellen und sogar ausgleichen. Ulm reagierte jedoch cool auf die Sturm- und Drangphase der Gastgeber und erarbeitete sich im Anschluss wieder einen recht deutlichen Vorsprung. Angeführt von Jessup, der ein überragendes drittes Viertel mit vielen erfolgreichen Dreiern gespielt hat, scheint Ulm hier die besseren Karten auf den Sieg zu haben. Noch ist allerdings nichts entschieden.

Lloyd Pandi steht völlig frei in der linken Ecke und kann dies auch nutzen. Der Vechta-Forward macht einen ganz wichtigen Dreier kurz vor Ende des dritten Viertels.

Noa Essengue darf an die Linie, macht aber nur einen von beiden Würfen rein. Der Vorsprung wird immer größer und erneut gelingt es Vechta angesichts eines Turnovers nicht, die Offense durchzubringen.

Karim Jallow wird unter dem Korb gefoult und bleibt von der Linie zweimal cool. Der Druck auf die Gastgeber steigt, jedoch kann Mike Bothwell kurz vor Ablauf der Shot Clock die nächste Chance nicht nutzen.

Vechta muss aufpassen, dass Ulm nicht komplett davonzieht. Zwei vergebene Freiwürfe tragen natürlich nicht dazu bei, hier wieder näher zu kommen. Ulm hat den 11:0-Rund der Gastgeber längst wieder egalisiert.

Joschka Ferner lässt einen Dreier aus der Ecke liegen, was Ulm postwendend nutzen kann. Jallow bekommt den freien Wurf von Draußen und lässt diesen durch den Ring fliegen. Ulm hat zwölf Zähler Vorsprung, so viel wie noch nie in dieser Partie.

Brandon Randolph darf nach einem Foul an die Linie und trifft beide Freiwürfe. Das bringt aber wenig, weil Jessup on Fire ist und den nächsten Dreier versenkt. Mit 16 Zählern sind Randolph und Jessup die beiden besten Werfer der Partie.

Philipp Herkenhoff lässt sich an der Dreierlinie eigentlich schon zu viel Zeit, jedoch ist der Wurf im Anschluss umso präziser. Der Forward trifft von Draußen und macht damit seine ersten Punkte an diesem Abend. Vechta-Headcoach Martin Schiller reagiert und nimmt eine Auszeit.

Joel-Sadu Aminu trifft einen Dreier aus der Ecke, jedoch kann Jessup sofort antworten. Das dritte Viertel hat wahrlich wieder deutlich mehr zu bieten als das Gewürge über weite Strecken in Viertel zwei.

Jessup hat Wut im Bauch und probiert es mit einem Step-Back-Dreier. Diesmal lässt er den Ball rechtzeitig durch den Korb fliegen und beendet den Run der Gastgeber.

Ulm durchbricht den Run von Vechta vermeintlich mit einem Dreier vom Parkplatz. Es wird jedoch gecheckt, ob der Ball noch rechtzeitig vor Ablauf der Shot Clock die Hand von Jessup verlassen hat. Der Video Review zeigt, dass die Uhr bereits abgelaufen war.

Vechta gelingt mit einem erfolgreichen Dreier von Gardner tatsächlich der Ausgleich. Nach dem 11:0-Run muss Ty Harrelson natürlich seine erste Auszeit nehmen.

Vechta ist jetzt voll da. Nach einem erfolgreichen And-One von Gardner steht ein 8:0-Run für die Gastgeber auf dem Tableau. Wir haben plötzlich wieder ein One-Possession-Game.

Joel-Sadu Aminu zieht zwei Freiwürfe und verwandelt diese auch problemlos. Wichtige Punkte für Vechta, die hier erneut nicht gut ins Viertel hineingefunden haben. Kurz darauf versenkt Randolph einen Dreier aus der Ecke und heizt die Stimmung so richtig an.

Jallow gelingt ein Steal nach einem schwachen Einwurf und zieht Coast-too-Coast zum gegenüberliegenden Korb. Per Dunk macht er die nächsten Punkte für die Ulmer, die jetzt zweistellig vorne liegen.

Santos geht aggressiv zum Korb und zieht das And-One mit all seiner Athletik und viel feingefühl. Der Freiwurf gerät jedoch deutlich zu kurz.

Das dritte Viertel läuft, beginnt jedoch mit einem zu kurzen Jumper von Randolph. Vechta braucht seinen Top-Spieler, um hier dagegenhalten zu können.

Zur Halbzeit steht es zwischen Vechta und Ulm 34:41. Der erste Abschnitt gestaltete sich äußerst temporeich mit guten Aktionen auf beiden Seiten. Aus Sicht der Gastgeber lief bei Brandon Randolph praktisch alles zusammen. Der Guard traf all seine Wurfversuche und machte elf Punkte. Ulm konnte jedoch mit seiner Geschlossenheit dagegenhalten. In Viertel zwei tauchte Randolph dann praktisch in Gänze ab, wohingegen bei Ulm Karim Jallow ganz klar das Kommando übernahm. Mit zwölf Punkten ist der Forward zur Pause der beste Punkter. Vechta tat sich in Viertel zwei enorm schwer und konnte nur selten Highlights wie den Dreier von Aminu kurz vor der Pause setzen. Insbesondere in der Offense müssen die Gastgeber zulegen. Ulm wirkt deutlich variabler und führt verdient.

Die letzte Offense im zweiten Viertel gehört eigentlich Ulm, jedoch kommt es zum Turnover. Randolph hat noch zwei Sekunden Zeit und muss von der Mittellinie werfen. Der Versuch ist auch gar nicht schlecht, fällt aber letztlich nicht.

Joel-Sadu Aminu schreit die ganze Erleichterung raus. Der Guard bekommt den Ball an der Dreierlinie und lässt den Ball durch den Ring fliegen. Endlich mal ein erfolgreicher Dreier.

Mike Bothwell zieht entschlossen in die Zone, kann aber aus der Midrange nicht erfolgreich abschließen. Folgerichtig ist Ulm wieder an der Reihe. Karim Jallow probiert es von Downtown, lässt die Chance aber ungenutzt.

Joel-Sadu Aminu probiert es aus der Midrange, jedoch ist Essengue gut dran und macht den Wurfversuch schwierig. Folgerichtig trifft Aminu auch nicht, selbst wenn sich Vechta den Rebound holt. Doch auch Mike Bothwell lässt die Chance liegen, indem er gleich zweimal von Downtown nicht trifft. Bei den Gastgebern läuft wenig zusammen.

Noa Essengue steht frei an der Dreierlinie, verfehlt jedoch. Jallow fliegt heran und rettet den Rebound. Der Forward probiert direkt wieder Essengue zu finden, der jedoch gefoult wird. Die fälligen Freiwürfe sitzen beide.

Jallow zieht ein Foul und darf an die Linie, weil die Teamfoul-Grenze erreicht ist. Diesmal zeigt aber auch der Ulm-Forward Nerven und versiebt beide Freiwürfe.

Jallow bringt auch den Freiwurf unter und ist damit jetzt der beste Punkter in diesem Spiel. Von Randolph ist gerade hingegen herzlich wenig zu sehen.

Jallow ist der Mann des zweiten Viertels. Der Ulmer boxt sich durch die Zone und bringt den Korbleger unter. Jallow bekommt noch einen Extra-Freiwurf, jedoch steht zunächst eine Auszeit von Vechta an.

Ben Saraf bedient Karim Jallow, der sich mit einem geschickten Cut in Position gebracht hatte. Jallow schließt per Korbleger ab und markiert die nächsten Punkte für die Gäste.

Jessup und Jallow versuchen sich im Zusammenspiel und sind dabei auch erfolgreich. Jallow steht völlig frei an der Dreierlinie und lasst sich nicht zweimal bitten.

Santos steht nach einem Zuspiel von Jessup völlig frei an der Dreierlinie und trifft von Draußen. Ulm verschafft sich ein wenig Luft, jedoch ist kurz danach Aminu zur Stelle und trifft kurz vor Ablauf der Shot Clock vom Parkplatz.

Mike Bothwell zieht zum Korb, wird jedoch durch ein Foul an einem erfolgreichen Finish gehindert. Der Vechta-Guard darf für zwei Freiwürfe an die Linie und ist mit beiden Würfen erfolgreich.

Johann Grünloh ist zum zweiten Mal am heutigen Tage von Downtown erfolgreich und macht endlich die ersten Punkte von Vechta in diesem Viertel. Lange genug hat es gedauert.

Ein Alley-oop-Anspiel auf Nicolas Bretzel gelingt nicht optimal, weil der Ulmer zu weit weg vom Korb in der Luft schwebt und den Ball nicht unter bekommt. Allerdings darf er immerhin an der Linie. Beide Würfe sitzen aber nicht.

Tyger Campbell macht direkt nach der Auszeit ein Offensiv-Foul, wodurch Ulm wieder in Ballbesitz gerät. Bei Campbell geht bislang ohnehin gar nichts.

Ulm zieht ein klein wenig davon, weil Jessup mit einem Midrange-Jumper erfolgreich ist. Martin Schiller nimmt die erste Auszeit der Partie.

Brandon Randolph bringt den Wurf aus dem Dribbling irgendwie zu einem Mitspieler, der den Ball dann aber nicht stopfen kann. Auch die zweite Chance bleibt ungenutzt.

Alfonso Plummer attackiert einmal mehr den Ring und kann nur durch ein Foul unter dem Korb von Llyod Pandi gestoppt worden. Plummer geht an die Freiwurflinie und trifft beide Versuche.

Gerade jagt ein Turnover so ein wenig das nächste. Insbesondere die Gastgeber scheinen in Viertel zwei noch nicht so ganz angekommen zu sein.

Essengue bekommt den Ball in der Ecke, macht eine elegante Drehung und bringt dann den Fade-Away-Zweier gekonnt im Korb unter. Das sah schon edel aus.

Wir haben ein sehr ausgeglichenes erstes Viertel hinter uns, bei dem sich kein Team entscheidend absetzen konnte. Bester Werfer der Partie ist wenig überraschend Brandon Randolph, der eine 100-Prozent-Quote verzeichnet und elf Punkte auf dem Konto hat. Ulm konnte jedoch als Team dagegenhalten. Santos und Jessup haben jeweils fünf Zähler auf dem Konto.

Mike Bothwell zieht kurz vor Ablauf der Shot Clock ein Foul und kann sein Team mit zwei verwandelten Freiwürfen vor der ersten Viertelpause heranbringen.

Joschka Ferner verursacht einen Turnover, jedoch fällt ein Dreier-Versuch zunächst nicht. Dafür gelingt Plummer ein exzellenter Drive zum And-One. Auch der Freiwurf sitzt.

Ben Saraf verliert den Ball, wodurch Vechta einfache Fast-Break-Punkte durch Ferner markieren kann. Ulm bleibt noch eine Offense, um auf den knappen Rückstand zu antworten.

Brandon Randolph arbeitet sich erneut an die Linie und trifft beide Freiwürfe. Der beste Scorer der Gastgeber hat sowohl aus dem Feld als auch von der Linie alle Würfe getroffen und schon elf Punkte markiert. Auf der anderen Seite ist Karim Jallow im Poast-Up erfolgreich.

Ben Saraf probiert es mit einem Step-Back-Zweier, trifft aber nicht. Dafür ist auf der anderen Seite schon wieder Randoplh erfolgreich, der von Downtown seine Punkte sieben, acht und neun markiert.

Vechta muss immer wieder gegen die Shot Clock ankämpfen. Auch Grunloh kann einen Not-Dreier nicht verwandeln. Dafür gerät Randolph im Anschluss ein Steal und kann sich an die Linie arbeiten. Der Forward trifft beide Versuche.

Mike Bothwell probiert es mit einem Fade-Away-Zweier aus der Midrange, jedoch gerät der Wurf zu kurz.

Beide Teams sind von Downtown noch nicht so richtig erfolgreich. Auch Philipp Herkenhoff lässt einen Dreier aus der Ecke ungenutzt. Kurz darauf scheitert Gardner ebenfalls.

Joel-Sadu Aminu darf nach dem Unsportlichen Foul zweimal an die Linie, trifft aber nur den zweiten Freiwurf. Vechta hat erneut Offensem jedoch scheitert Mike Bothwell mit einem Notwurf spät in der Uhr.

Marcio Santos trifft Joel-Sadu Aminu mit dem Ellenbogen im Gesicht, weshalb gecheckt wird, ob ein Unsportliches Foul vorlag. Genau diese Entscheidung treffen die Schiedsrichter auch.

Campbell probiert es mit einem ziemlich tiefen Dreier, der in dieser Situation auch nicht unbedingt die beste Idee war. Der Wurf gerät zu kurz.

Es geht in Highspeed hin und her. Weidemann zieht von der rechten Seite zum Korb, nutzt seine herausragende Athletik und schafft das Finish per Korbleger. Klasse gemacht!

Santos wird an der Dreierlinie nicht attackiert und probiert es direkt. Der Ball titscht vorne auf dem Ring auf, holpert aber irgendwie noch durchs Netz. Kurz darauf macht es Jessup von Downtown ganz souverän.

Gardner powert sich zum Korb und trifft trotz eines Foulspiels. Die And-One-Chance lässt er jedoch ungenutzt, weil der Freiwurf einen Ticken zu kurz gerät. Dafür gelingt Grunloh kurz darauf ein Dreier.

Die ersten Punkte gehen nach Ulm. Santos probiert es mit einem Drive und einem erfolgreichen Korbleger. Bei Vechta fällt von Draußen noch nichts.

Vechta feuert direkt von Downtown drauf, jedoch verfehlt Campbell mit einem zu kurzen Wurf.

Das Match läuft. Vechta agiert in den orangefarbenen Shirts. Ulm ist in Schwarz gekleidet. Die erste Offense gehört den Gastgebern aus Vechta.

Die beiden Teams befinden sich auf dem Court und treffen bereits die letzten Vorbereitungen. In wenigen Sekunden kann es losgehen.

Ulm hat keine klare erste Option, sondern kommt über Teamwork. Bester Werfer des Teams ist Justinian Jessup mit 11,1 Punkten pro Partie. Ben Saraf (11,7 Punkte pro Match) und Karim Jallow (11,3) sind aber ähnlich gefährlich. Genau das macht die Ulmer in dieser Saison auch so stark und so unberechenbar.

Schlüsselspieler bei Rasta Vechta ist Guard Brandon Randolph, der 17,8 Punkte pro Partie erzielt. Zudem strahlt Tyger Campbell aus dem Backcourt Gefahr aus. Nicht außer Acht zu lassen ist aber auch Forward Jayden Gardner, der mit 11,4 Punkten und 7,6 Assists pro Partie äußerst vielseitig unterwegs ist.

Ulm führt die BBL-Tabelle an, selbst wenn die Leistungen des Teams zuletzt nicht immer konstant waren. Die Ulmer hatten einen ganz schwachen Januar und Februar, was wettbewerbsübergreifend zu sechs Niederlagen in sieben Spielen geführt hat. Inzwischen hat sich die Mannschaft aber längst berappelt und vier Siege am Stück eingefahren. Am Sonntag musste Ulm zwar gegen Alba Berlin in die Verlängerung, löste die Aufgabe aber ganz cool.

Vechta spielt eine gute Saison und ist ganz klar auf Playoff-Kurs. Nach 14 Siegen und acht Niederlagen befindet sich das Team auf einem erfreulichen vierten Tabellenplatz und könnte heute Abend an Braunschweig vorbeiziehen. Aus den zehn letzten Partien gab es acht Siege und zwei Niederlagen, was für die gute Verfassung spricht. Nach den Erfolgen gegen Göttingen, Bonn und nochmals Göttingen, winkt Vechta heute der vierte Sieg in Serie.

Hallo und herzlich willkommen zum 24. Spieltag der BBL. Am heutigen Freitagabend trifft Rasta Vechta auf Ratiopharm Ulm. Die Partie beginnt um 20 Uhr.