Fazit: Der SK Sturm Graz kam mit der 1:0-Pausenführung im Rücken besser aus der Kabine und hatte durch Chukwuani und Kiteishvili zwei hochkarätige Tormöglichkeiten auf das 2:0. Danach wachte aber der SK Rapid auf und glich durch einen Freistoßhammer von Seidl in der 66. Spielminute aus. Nach dem unglücklichen Eigentor von Lavalee in Minute 75 warfen die Grazer noch einmal alles nach vorne, fanden aber keine zwingenden Chancen mehr vor. Somit überholen die Wiener vorerst die Grazer in der Tabelle und klettern auf den 3. Tabellenplatz.

Gelbe Karte für Tobias Gulliksen (Rapid Wien)
Und auch Gulliksen holt sich nach einer Unsportlichkeit noch die Gelbe Karte ab.

Gelbe Karte für Paul Gartler (Rapid Wien)
Gartler lässt sich bei einem Abschlag zu lange Zeit und sieht noch gelb.

Die Grazer agieren jetzt nur noch mit hohen Bällen, die für die Defensive der Gastgeber keine Gefahr darstellen.

Karic zieht nach einem weiten Einwurf von Mitchell aus 20 Metern Entfernung ab und verzieht nur knapp.

Die Grazer werfen jetzt alles nach vorne und wollen den Ausgleichstreffer erzwingen. Die Hintermannschaft der Wiener bietet ihnen aber keine Lücke an.

Riesenchance für Kara! Oermann und Christensen verschätzen sich bei einem weiten Ball. Kara spitzelt das Spielgerät an den beiden Grazern vorbei, trifft aber aus sehr spitzem Winkel das leere Tor nicht.

Gelbe Karte für Romeo Amane (Rapid Wien)
Amane sieht für ein Foul im Mittelfeld noch gelb.

Fünf Minuten plus Nachspielzeit bleiben den Grazern noch, um hier den Ausgleichstreffer zu erzielen.

Der SK Sturm Graz kombiniert sich über Hierländer und Horvat an den Sechzehner der Wiener. Das Spielgerät gelangt zu Kiteishvili, seinen Schuss blockt Ahoussou aber ab.

Gulliksen zieht aus der zweiten Reihe ab und schießt nur knapp am Tor der Grazer vorbei.

Und auch die Grazer werden für die Schlussphase frische Kräfte ins Spiel bringen.

Bei den Wienern wird Tilio in Kürze in die Partie kommen.

Gelbe Karte für Bendegúz Bolla (Rapid Wien)
Bolla sieht nach einem taktischen Foul die Gelbe Karte.

Die Anhänger der Wiener klatschen die Rapidviertelstunde ein und feiern den Führungstreffer.

Tooor für Rapid Wien, 2:1 durch Dimitri Lavalée (Eigentor)
Cvetkovic spielt mit Bolla am rechten Flügel einen Doppelpass und bringt den Ball scharf zur Mitte, wo Lavalee das Spielgerät unglücklich ins eigene Tor abfälscht.

Die Einwechslung von Gulliksen hat sich bisher bezahlt gemacht. Der Norweger zeigt heute ein gutes Spiel.

Eine Eckballserie für den SK Sturm Graz bringt nichts Zählbares ein.

Aus dem Eckball der Wiener entwickelt sich eine tolle Konterchance für die Gäste. Horvat spielt den Ball flach vor das Tor von Gartler auf Malone, aber Cvetkovic und Ahoussou trennen den Stürmer noch vom Ball.

Wurmbrand setzt nach der Mittellinie zum Sololauf an und zieht in den Strafraum der Grazer. Oermann blockt seinen Abschluss aber noch ins Toraus ab.

Alles wieder offen in dieser Partie!

Tooor für Rapid Wien, 1:1 durch Matthias Seidl
Seidl tritt den Freistoß aus 28 Metern Entfernung direkt und trifft sehenswert ins rechte Kreuzeck.

Gelbe Karte für Dimitri Lavalée (Sturm Graz)
Lavalee sieht nach einem harten Foul die Gelbe Karte.

Wieder ist es der Georgier, der nach Zuspiel von Malone aus kurzer Distanz am Tor der Wiener vorbeischießt.

Kiteishvili prüft Gartler mit einem Distanzschuss. Der Schlussmann der Wiener faustet den Ball direkt zu Malone, doch der Stürmer stand beim Abschluss des Georgiers im Abseits.

Auf der Gegenseite schließt Jatta aus 12 Metern Entfernung nach Zuspiel von Chukwuani ab und Auer fälscht den Ball vor der Linie gerade noch ins Toraus ab.

Freistoß für den SK Rapid aus aussichtsreicher Position! Bolla versucht es aus 18 Metern Entfernung direkt und schießt deutlich über das Tor von Christensen.

Bei den Gästen macht sich Jatta an der Seitenlinie für seinen Einsatz bereit.

Die Wiener tun sich nach wie vor schwer, echte Tormöglichkeiten zu erarbeiten - es hapert weiterhin am finalen Zuspiel.

Der anschließende Eckball für den SK Rapid bringt nichts ein.

Raux-Yao schickt mit einem Steilpass Wurmbrand auf die Reise, der vom rechten Flügel flach zur Mitte auf Kara spielt, doch Lavalee kann noch ins Toraus klären.

Gorenc Stankovic klärt eine Hereingabe von Seidl aus der Gefahrenzone.

Malone kommt aus 14 Metern Entfernung zum Abschluss, trifft aber nur Kayombo, der mit schmerzverzerrten Gesicht zu Boden geht.

Die Grazer übernehmen gleich wieder das Kommando und drängen den SK Rapid tief in deren Spielhälfte.

Der SK Sturm Graz kommt vorerst unverändert aus der Kabine.

Halbzeitfazit: Der SK Sturm Graz liegt nach der 1. Spielhälfte verdient mit 1:0 in Wien-Hütteldorf in Führung. Die Grazer hatten in einem zweikampfbetonten 1. Durchgang mehr Spielanteile und Torschüsse. Der SK Rapid verlagerte sich bislang aufs Kontern, agierte aber im letzten Drittel zu ungenau. In den zweiten 45 Minuten muss von den Gastgebern in der Offensive mehr kommen, wenn sie heute noch punkten wollen.

Der SK Rapid versucht über Demir und Amane noch einmal den Ball von links vor das Tor der Grazer zu bringen. Oermann und Malic verteidigen das aber gut und der Ball landet im Toraus.

Cvetkovic setzt einen Kopfball aus 6 Metern Entfernung nur knapp neben das Tor der Gäste.

Drei Minuten werden nachgespielt.

Wieder ist es Malone der aus spitzem Winkel an Gartler scheitert und auch den Nachschuss von Horvat pariert der Schlussmann der Wiener.

Der SK Sturm Graz hat mit der Führung im Rücken nun die Kontrolle in dieser Partie übernommen und drückt auf den zweiten Treffer.

Tooor für Sturm Graz, 0:1 durch Maurice Malone
Kayombo leitet einen weiten Abschlag von Christensen auf Malone weiter und der Stürmer trifft aus halblinker Position von der Strafraumgrenze flach in die lange Ecke zum 1.0 für die Grazer.

Ahoussou blockt einen Schuss von Kayombo aus 10 Metern Entfernung im letzten Moment noch mit der Brust ab.

Die Grazer lassen zurzeit den Ball schön in den eigenen Reihen zirkulieren und warten auf die Lücke in der Hintermannschaft der Gastgeber.

Die Stimmung in Wien-Hütteldorf ist prächtig. Knapp 25000 Zuschauer sorgen für das passende Ambiente.

Christensen kommt an eine Flanke von Wurmbrand nur mit den Fingerspitzen heran, der Ball gelangt zu Bolla, der aus spitzem Winkel über das Tor der Gäste schießt.

Antiste schließt nach einem Pass von Seidl von der Strafraumgrenze der Grazer erstmals ab und schießt deutlich über das Tor von Christensen.

Beide Mannschaften sind bislang kämpferisch sehr präsent, offensiv aber noch zu harmlos.

Das Spiel ist im Moment etwas zerfahren. Ein Ballverlust folgt auf den anderen.

Der SK Rapid steht in der Defensive zwar etwas tiefer als die Gäste, schaltet aber nach Ballgewinn sehr schnell um und versucht über Antiste und den schnellen Wurmbrand immer wieder für Gefahr zu sorgen.

Auf der Gegenseite verpasst Wurmbrand eine Flanke von Antiste nur haarscharf mit dem Kopf.

Eckball für den SK Stum Graz! Ahoussou köpfelt die Hereingabe von Horvat aus dem Gefahrenbereich.

Bolla sucht auf der rechten Außenbahn das Eins gegen eins mit Karic und bleibt hängen.

Beide Mannschaften ziehen sich nach Ballverlusten schnell zurück und attackieren dann dicht gestaffelt den Gegner. Ein Durchkommen ist so nur schwer möglich.

Nach einem Zuspiel von Horvat versucht Kiteishvili mit Malone im Sechzehner der Wiener einen Doppelpass zu spielen. Cvetkovic ist aber wieder zur Stelle und klärt die Situation.

Das Spiel wird zunehmend härter, beide Mannschaften schenken einander nichts!

Ahoussou bleibt nach einem Luftduell mit Malone am Rasen liegen. Der Innenverteidiger der Wiener kann aber vorerst weiterspielen.

Der SK Rapid kommt zurzeit kaum aus der eigenen Hälfte heraus.

Der darauffolgende Eckball für die Grazer bringt nichts Zählbares ein.

Nach einem Ballverlust von Ahoussou kommt Kayombo vor Gartler fast an das Spielgerät. Cvetkovic grätscht den Ball aber im letzten Moment noch ins Toraus.

Ein temporeicher Beginn beider Mannschaften in diesem Spitzenspiel.

Antiste setzt erstmals Wurmbrand am linken Flügel in Szene, dessen Flanke landet aber im Toraus.

Der SK Stum Graz schnürt die Gastgeber gleich tief in deren Hälfte ein, kommt aber zu keinem Torabschluss.

Beim SK Rapid steht heute wieder Gartler anstelle des formschwachen Hedl im Tor und beim SK Sturm Graz hütet Christensen nach seiner Verletzungspause wieder den Kasten.

Der Ball rollt im Allianz Stadion!

Der SK Stum Graz hat Anstoß!

Das Schiedsrichterteam führt beide Mannschaften auf das Spielfeld. Gleich gehts los im Wien-Hütteldorf!

Schiedsrichter der heutigen Begegnung ist Markus Hameter. Unterstützt wird er von seinen Assistenten Maximilian Weiß, Sebastian Gruber und dem 4. Offiziellen Safak Barmaksiz.

Sturm-Coach Jürgen Säumel: "Spiele gegen Rapid sind immer geprägt von hoher Intensität, großartiger Atmosphäre und zwei Topteams, die sich nichts schenken. Wir wollen heute unsere Tugenden auf den Platz bringen und alles daran setzen, Punkte aus Hütteldorf mit nach Graz zu nehmen."

Rapid-Trainer Peter Stöger: "Wir bekommen es heute mit der besten Mannschaft Österreichs zu tun. Sie verfügen über den einen oder anderen speziellen Spieler, der aus nichts sehr viel machen kann. Meine Mannschaft hat sich zuletzt aus einer schweren Phase herausgearbeitet und wir wollen unseren Ansprüchen auch heute natürlich wieder gerecht werden."

Aufseiten der Grazer fehlt nur Beganovic verletzungsbedingt. Ansonsten stehen Trainer Jüprgen Säumel alle Kaderspieler zur Verfügung.

Die Wiener müssen heute auf die verletzten Marcelin, Schöller, Dahl, Børkeeiet, Mbuyi und Bischof verzichten.

Das 1. Saisonduell gewann der SK Rapid. Am 2. Spieltag siegten die Wiener mit 2:1 in Graz-Liebenau.

Die Bilanz zwischen den beiden Vereinen spricht für die Wiener. Von 239 Begegnungen konnte der SK Rapid 114 Spiele für sich entscheiden, 60 Partien endeten unentschieden und 65-mal ging der SK Sturm Graz siegreich vom Rasen.

Unter der Woche waren beide Mannschaften im ÖFB-Cup-Achtelfinale im Einsatz. Der SK Rapid feierte einen 1:0-Auswärtssieg beim SKN St. Pölten und der SK Sturm Graz setzte sich nach einem 1:1-Unentschieden nach 120 Minuten erst im Elfmeterschießen gegen den FC Admira Wacker in der Südstadt durch.

Am letzten Spieltag feierte der SK Rapid einen 2:0-Auswärtssieg im Innviertel bei der SV Ried und der SK Sturm Graz musste sich vor heimischer Kulisse dem Wolfsberger AC mit 1:3 geschlagen geben.

Herzlich willkommen zur Begegnung SK Rapid gegen SK Sturm Graz, der 12. Runde in der Admiral Bundesliga!

Im Spitzenspiel der österreichischen Bundesliga empfängt der SK Rapid heute den SK Sturm Graz im Allianz Stadion. Die Wiener sind am letzten Wochenende mit dem Auswärtssieg bei der SV Ried nach vier sieglosen Partien in der Liga wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt. In der Tabelle belegt die Mannschaft von Trainer Peter Stöger mit 20 Punkten und einem Torverhältnis von 20:16 den 3. Rang. Auf den heutigen Gegner fehlen den Grün-Weißen nur ein Zähler.

Der SK Sturm Graz hingegen musste sich am letzten Spieltag nach zuvor vier Siegen in Folge dem Wolfsberger AC zu Hause geschlagen geben. Der amtierende Meister lacht dennoch weiterhin mit 21 Zählern auf dem Konto bei einem Torverhältnis von 19:10 von der Tabellenspitze und hat im Gegensatz zur Konkurrenz erst zehn Spiele absolviert. Die Grazer haben bisher die wenigsten Gegentore in der Liga kassiert und wollen auch heute über eine stabile Abwehr wieder auf die Siegerstraße zurückkehren.