Novak Djokovic setzt sich mit 6:3 und 7:6 gegen Sebastian Korda durch und steht zum achten Mal in seiner Karriere im Halbfinale des Miami-Masters! Im zweiten Durchgang legte Korda fulminant los und zog schnell auf 3:0 davon. Beim Ausservieren zeigte der 24-Jährige dann aber Nerven und kassierte das Re-Break. So ging ein insgesamt sehr aufschlagbestimmtes Match in den Tie-Break den Djokovic souverän für sich entschied. Korda zeigte eine ordentliche Partie und ist sowohl bei den Winnern (18:17) als auch bei den Unforced Errors (19:18) minimal vorne. Djokovic nutzte beide Breakchancen die er bekam eiskalt und zieht auch dank einer Quote von 83% beim ersten Aufschlag und dennoch elf Assen letztlich souverän ins Halbfinale ein. Dort wartet auf dem Weg zu seinem möglicherweise 100. ATP-Titel morgen Grigor Dimitrov.

Kordas Vorhandreturn auf Djokovics ersten Aufschlag landet im Netz sodass der 37-Jährige zwei Satzbälle bekommt. Der Serbe beendet die Partie mit einem Ass nach außen, Nummer elf der Partie.

Korda reagiert zwei Mal stark und erzwingt mit einer Vorhand cross aus der Rückwärtsbewegung mit gutem Winkel Djokovics Fehler. Der US-Amerikaner dominiert auch den nächsten Ballwechsel, bewegt Djokovic stark und erzwingt schließlich mit einer Rückhand longline dessen Fehler. Der Serbe hat nun zwei Aufschläge und alles in eigener Hand.

Djokovic muss über den zweiten Aufschlag, lässt sich viel Zeit und gewinnt die folgende Grundlinienrally durch einen Rückhand-Unforced-Error Kordas. So werden die Seiten beim Stand von 4:2 für den Weltranglisten-Fünften gewechselt der daraufhin nach außen serviert und Kordas Vorhandreturn cross knapp hinter der Grundlinie landet.

Korda findet mit der Rückhand longline nach dem Aufschlag genau die Linie und erzwingt so Djokovics Fehler. Dann bekommt der US-Amerikaner einen kurzen Return, verschleudert die Vorhand aus dem Halbfeld aber longline gute zwei Meter ins Aus. Ein Mini-Break-Geschenk!

Djokovic gleicht mit seinem zehnten Ass, diesmal durch die Mitte, aus. Auch beim anschließenden Service geht der Serbe durch die Mitte, Kordas Rückhandreturn scheitert an der Netzkante.

Korda eröffnet den Tie-Break mit einer Kombination aus Aufschlag nach außen und Vorhand inside-out auf die er nachgeht. Djokovics Rückhand-Passierball landet cross knapp im Aus.

Abermals ist die Rückhand longline für Djokovic der Dosenöffner. Mit der erzwingt er einen kurzen Ball von Korda und vollendet sicher per Vorhand-cross-Winner von der T-Linie. Der Serbe kommt zum Spielball und nutzt diesen durch einen Aufschlag durch die Mitte auf den Kordas Vorhandreturn knapp seitlich im Aus runterkommt. Es geht in den Tie-Break.

Eine Vorhand-cross-Rally beendet Korda mit einem vermeidbaren Vorhandfehler ins Netz. Djokovic serviert dann gut durch die Mitte und kommt zum Service-Winner und 30:30.

Djokovic serviert zum dritten Mal in diesem Satz gegen den Satzverlust, startet diesmal aber nicht gut. Einen dominanten Ballwechsel will er mit einem Rückhand-Stopp beenden. Der hätte wohl auch gereicht, bleibt aber an der Netzkante hängen. Auch beim anschließenden Ballwechsel ist der Serbe nicht konsequent genug und setzt eine tiefen Rückhandvolley longline knapp zu lang. Korda fehlen zwei Punkte zum Satzausgleich - 0:30.

Nach Djokovics kurzem Return rückt Korda per Vorhand cross vor woraufhin Djokovics Vorhand-Passierball weit ins Aus rauscht. Korda hat zumindest den Tie-Break sicher.

Mit einer Rückhand longline erzwingt Djokovic mal wieder Kordas Fehler und schnuppert nochmal in dieses Aufschlagspiel. Mit einem Ass durch die Mitte zeigt Korda jedoch eine gute Reaktion und schnappt sich zwei Spielbälle.

Zumindest mal wieder ein guter Punkt des US-Amerikaners den er mit einem Vorhand-inside-out-Winner aus dem Halbfeld abschließt. Dann rauscht Djokovics Vorhandreturn ins Aus - 30:0.

Mit einem Service-Winner durch einen Aufschlag durch die Mitte holt sich Djokovic drei Spielbälle und nutzt gleich den Ersten mit einem Vorhand-cross-Winner aus dem Halbfeld direkt nach dem Aufschlag nach außen. Der Serbe ist nun voll im Tunnel. Kann Korda sich fangen?

Korda kommt mit einem guten Vorhandreturn in den Ballwechsel, verzieht die Rückhand cross dann aber leichtfertig. Das macht er beim nächsten Ballwechsel zunächst besser, lässt einen hohen Defensivlob von Djokovic dann aber springen und feuert ihn per Schmetterball von der Grundlinie tief ins Netz - 30:0.

Korda findet in dieser Phase seinen ersten Aufschlag nicht und schleudert eine Vorhand longline meterweit ins Aus. Djokovic kommt tatsächlich zu seinem ersten Breakball des zweiten Satzes bei dem Korda wieder über den Zweiten muss. Djokovic setzt ihn gleich stark unter Druck und erzwingt mit einer Vorhand inside-out Kordas Fehler dessen Rückhand-Passierball im Netz landet.

Eine hochklassige Rally geht an Djokovic, der auf einen Rückhandslice von Korda einen Rückhand-longline-Winner findet. Korda hat nun viel Druck und muss über den zweiten Aufschlag. Wieder kommt es zu einer Grundlinienrally die Djokovic mit einem für ihn ungewöhnlichen Vorhand-Unforced-Error beendet - 30:30.

Es geht kurios los! Djokovic bringt Kordas Aufschlag irgendwie aber sehr kurz zurück. Korda entscheidet sich für die falsche Ecke und wird überlobt, die anschließende Rückhand setzt er ins Netz. Dann macht es der US-Amerikaner aber besser, spielt einen dominanten Punkt und beendet diesen per Schmetterball am Netz - 15:15.

Mit einem weiteren Ass nach außen verkürzt Djokovic und erledigt seinen Part. Nun ist Korda gefordert. Kann der 24-Jährige den Satz ausservieren?

Djokovics Vorhand longline nach dem Aufschlag nach außen landet knapp neben der Linie worauf das achte Ass des 37-Jährigen, diesmal nach außen, zu zwei Spielbällen, folgt.

Djokovic serviert mit neuen Bällen sein siebtes Ass der Partie - diesmal durch die Mitte. Mit einem Aufschlag nach außen erzwingt er dann Kordas Returnfehler und kommt zu einem schnellen 30:0.

Es sind nach wie vor sehr eindeutige und kurze Aufschlagspiele. Mit einem Aufschlag auf den Körper, auf den Djokovics Rückhandreturn im Netz landet, stellt Korda auf 5:2. Djokovic serviert in Kürze gegen den Verlust des zweiten Durchgangs.

Korda holt sich mit einem Ass nach außen, Nummer sechs für den US-Amerikaner, und einem Service-Winner durch einen Aufschlag nach außen zwei Spielbälle.

Korda serviert schnell durch die Mitte, Djokovics Rückhandreturn segelt ins Aus. Dann kommt Djokovic gut in die Rally, geht Kordas Tempo mit und erzwingt mit einer Rückhand longline den Fehler des US-Amerikaners - 15:15.

Djokovic holt sich mit einem Ass durch die Mitte drei Spielbälle und veredelt gleich den Ersten weil Kordas Rückhandreturn auf seinen zweiten Aufschlag im Netz hängen bleibt.

Einen Rückhandslice von Korda beantwortet Djokovic mit einem starken Rückhand-longline-Winner. Dann erzwingt der 37-Jährige mit einer Vorhand cross Kordas Fehler und holt sich ein schnelles 30:0.

Djokovic spielt mit dem Rückhandreturn Chip-and-charge, setzt den Vorhand-Halbvolley aber zu hoch an. Korda ist schnell vorne und passiert Djokovic sicher longline. Mit einem krachenden Vorhand-inside-in-Winner bringt Korda seinen Service sicher durch und macht weiter einen souveränen Eindruck in Durchgang zwei.

Korda rückt schnell vor und verarbeitet einen schwierigen tiefen Vorhandvolley stark. Djokovics Vorhand-Passierball cross bleibt dann an der Netzkante hängen. Mit einem Vorhand-longline-Winner genau ins Eck auf die Linie erhöht Korda auf 30:0.

Mit einer Vorhand cross nach dem Aufschlag durch die Mitte erzwingt Djokovic Kordas Fehler und holt sich den Spielball. Mit einem Service-Winner durch einen Aufschlag nach außen stoppt er den Negativlauf und verkürzt.

Der 37-Jährige reagiert mit einem guten Punkt den er per Vorhandvolley am Netz abschließt. Mit einer schnellen Rückhand cross erzwingt er in der folgenden Rally Kordas Fehler und kommt zum 30:30.

Wie reagiert Djokovic auf die schwache Phase? Zunächst bewegt er sich nach Kordas Rückhandreturn durch die Mitte nicht gut und setzt seine Rückhand ins Netz. Daran scheitert er auch beim folgenden Ballwechsel, wieder mit der Rückhand - 0:30.

Wieder ist es der zweite Aufschlag mit viel Kick, der Djokovics Fehler provoziert dessen Rückhandreturn erneut ins Aus segelt. Auch den anschließenden Vorhandreturn auf Kordas zweiten Aufschlag feuert ein frustrierter Djokovic ins Netz. Das Match hat eine kaum zu erwartende Wendung genommen, Korda ist jetzt richtig gut drin.

Mit dem Aufschlag durch die Mitte erzwingt Korda einen kurzen Return und vollendet per Vorhand-inside-in-Winner in die freie Ecke. Dann muss der US-Amerikaner mit tschechischen Wurzeln über den zweiten Aufschlag und serviert per Kick in den Körper woraufhin Djokovics Rückhandreturn zu lang gerät - 30:0.

Das ist stark von Korda! Der 24-Jährige feuert den Vorhandreturn durch die Mitte ins Feld und bleibt auch im Anschluss dran. Aus der Rückhand-cross-Rally geht er mit einem schnellen Rückhand-longline-Winner raus und breakt früh in Satz zwei.

Der sechsmalige Miami-Champion reagiert mit einem Ass durch die Mitte, wird beim folgenden Ballwechsel aber von einer Vorhand longline Kordas erwischt und setzt selbst den Rückhandslice ins Netz. Die ersten beiden Breakchancen für Korda.

Djokovic muss über den zweiten Aufschlag und wird von Korda von rechts nach links geschickt. Der 37-Jährige ist flink unterwegs, gräbt noch einige Bälle aus, kann gegen einen Rückhandvolley von Korda dann aber auch nichts mehr machen. Dann muss der Serbe über den Zweiten und verlegt eine machbare Vorhand longline was wohl auch noch an dem intensiven Ballwechsel zuvor liegt - Korda hat erstmals ein 0:30 bei Aufschlag Djokovic.

Mit einem Ass durch die Mitte holt sich Korda das erste Spiel des zweiten Durchgangs und pusht sich erstmals richtig.

Über Kordas zweiten Aufschlag dominiert Djokovic die Rally und erzwingt mit einer Vorhand longline den Fehler seines Kontrahenten. Der muss dann erneut über den Zweiten und gewinnt seinen besten Ballwechsel der Partie nach einem Netzkantenball von Djokovic mit einem Vorhand-longline-Winner zum 40:15.

Korda startet gut in Satz zwei und lässt einem Service-Winner eine Kombination aus Aufschlag nach außen und Vorhand-longline-Winner zum 30:0 folgen.

Novak Djokovic gewinnt die letzten zwölf Punkte in Serie und schnappt sich den ersten Satz so nach nur 29 Minuten mit 6:3! Der Serbe gab nur drei Punkte bei eigenem Aufschlag ab und war dabei vollkommen unantastbar. Korda startete bei eigenem Service ebenfalls gut, wurde im Laufe der Partie aber immer mehr unter Druck gesetzt. Ein vollkommen missglücktes Aufschlagspiel bei 3:4 aus Sicht des US-Amerikaners nutzte Djokovic eiskalt mit seinem ersten Breakball zum vorentscheidenden Break. Der Serbe macht 13 Punkte mehr in Satz eins und holt sich diesen natürlich hochverdient.

Mit einem Ass nach außen holt sich Djokovic drei Satzbälle und nutzt gleich den Ersten mit einer Kombination aus Aufschlag nach außen und Vorhand-cross-Winner.

Djokovic bewegt Korda von rechts nach links bis dieser eine Vorhand aus vollem Lauf weit hinter die Grundlinie befördert. Es folgt ein eigentlich guter Ballwechsel von Korda der mit viel Power Djokovic bewegt, die Rückhand longline aber haarscharf neben der Linie einschlägt - 30:0.

Djokovics Vorhandreturn ist durch die Mitte zu schnell für Korda dessen Rückhand cross weit ins Aus fliegt. Es folgt der vierte Fehler des US-Amerikaners in diesem Spiel der eine Vorhand cross weit ins Aus setzt. Plötzlich serviert Djokovic zum Satz.

Korda serviert mit neuen Bällen dominant und bekommt einen kurzen Ball, verzieht die Vorhand cross von der T-Linie aber knapp seitlich. Ähnliches wiederholt sich beim folgenden Ballwechsel als der 24-Jährige eine Rückhand cross etwas unsauber cross ins Aus setzt. Es wird erstmals richtig eng - 0:30.

Djokovic serviert durch die Mitte woraufhin Kordas Rückhandreturn zu lang gerät. Es ist noch kein besonders hochklassiges Match indem sich noch keiner der beiden Spieler einen Breakball erarbeiten konnte.

Diesmal geht Djokovic mit dem kurzen Return besser um und punktet per Vorhand-longline-Winner aus dem Halbfeld. In die anschließende Rally kommt Korda gut rein, verzieht eine Rückhand longline aber deutlich - 40:15.

Djokovic bekommt nach dem Aufschlag durch die Mitte eigentlich einen optimalen eher kurzen Return durch die Mitte, fällt aber aus der Rückhand raus und setzt sie so longline seitlich neben die Linie. Der Serbe reagiert mit einem guten und riskanten zweiten Aufschlag durch die Mitte woraufhin Kordas Vorhandreturn im Netz landet - 15:15.

Erneut serviert Korda beim Big Point stark nach außen, diesmal sogar zum Ass. Bei seinem zweiten Spielball muss er wieder über den zweiten Aufschlag, Djokovics unsauberer Rückhandreturn segelt jedoch weit ins Aus. Korda übersteht einen ersten kleinen Test bei eigenem Service.

Korda serviert beim zweiten Aufschlag gut nach außen sodass Djokovics Vorhandreturn an der Netzkante hängen bleibt. Der trifft bei Spielball Korda den Rückhandreturn aber optimal und setzt diesen auf die Grundlinie womit Korda erneut nicht umgehen kann - Einstand.

Mit einem Ass durch die Mitte holt sich Korda den nächsten Punkt, wird dann aber vom Return weg von Djokovic unter Druck gesetzt der mit einer Vorhand inside-out ans Netz rückt und per Überkopfball einen Meter vor dem Netz vollendet. Es kommt zu einem ersten Big Point - 30:30.

Einen hochklassigen Grundlinienballwechsel holt sich Djokovic der mit einer Rückhand cross genau die Grundlinie findet. Kordas anschließende Rückhand bleibt an der Netzkante hängen. Dann ist es beim folgenden Ballwechsel Djokovic der bei einer Rückhand cross etwas Rücklage hat und diese zu lang setzt - 15:15.

Mit der Kombination aus Aufschlag nach außen und Vorhand cross gegen die Laufrichtung holt sich Djokovic drei Spielbälle und nutzt gleich den Ersten durch einen schnellen Aufschlag durch die Mitte.

So geht es auch weiter, Djokovic eröffnet sein nächstes Service Game mit einem Ass durch die Mitte. In der anschließenden Rally kommt der Serbe mit dem Tempo besser klar und erzwingt Kordas Vorhandfehler - 30:0.

Korda agiert mit viel Tempo - das kann Djokovic in diesem Fall nicht mitgehen, seine Vorhand gerät deutlich zu lang. Es ist ein dominanter Beginn der Aufschläger.

Korda setzt erstmals Serve-and-volley ein und punktet nach dem Aufschlag durch die Mitte per Vorhandvolley. Das bringt ihm drei Spielbälle ein, den Ersten wehrt Djokovic aber mit einem Rückhand-Stopp ab, den Korda zwar erreicht aber ins Netz setzt - 40:15.

Endlich kommt es mal zu einem Grundlinienballwechsel den Korda durch eine Vorhand inside-out für sich entscheidet, Djokovics Rückhand bleibt im Netz hängen. Bei der folgenden Rally kommt es zu einem Rückhandslice-Duell aus dem Korda mit einem krachenden Vorhand-inside-out-Winner erfolgreich rausgeht - 30:0.

Djokovic setzt in der Anfangsphase häufig oft den Aufschlag nach außen ein und das bringt auch diesmal Erfolg ein. Kordas Vorhandreturn fliegt diesmal cross weit hinter die Grundlinie.

Djokovic muss über den zweiten Aufschlag und setzt erneut die Rückhand direkt nach Kordas Rückhandreturn durch die Mitte ins Netz. Mit einem guten Aufschlag nach außen kommt der 37-Jährige jedoch zu seinen nächsten beiden Spielbällen.

Djokovic erzwingt mit einem Aufschlag nach außen Kordas Vorhandreturnfehler, der ist zu spät dran und geht weit ins Aus. Gleiches wiederholt sich beim nächsten Service, den Djokovic erneut auf die Vorhand serviert - 30:0.

Der 24-Jährige legt ein Ass durch die Mitte nach und gleicht sicher aus.

Mit einem Rückhand-cross-Winner direkt nach dem Aufschlag und einem Ass nach außen holt sich Korda zwei Spielbälle.

Korda startet mit einer Kombination aus Aufschlag nach außen und Rückhand cross in sein erstes Service Game und rückt sofort nach vorne. Djokovics Rückhand-Passierball segelt longline ins Aus. Beim folgenden Ballwechsel verlegt Korda eine Vorhand inside-out deutlich - 15:15.

Mit einem Ass nach außen schnappt sich Djokovic das erste Spiel der Begegnung.

Der 24-malige Grand-Slam-Champion muss erstmals über den zweiten Aufschlag und bekommt die Rückhand nach Kordas langem Return durch die Mitte nicht mehr über das Netz. Dann kommt es zur ersten Rally die Korda mit einem missglückten Vorhand-Angriffsball aus dem Halbfeld weit ins Aus beendet - 40:15.

Djokovic eröffnet mit einem Aufschlag nach außen den Korda per Vorhandslice früh blocken will, den Return aber longline ins Aus setzt. Mit einem Ass durch die Mitte stellt Djokovic schnell auf 30:0.

Die beiden Protagonisten haben den Centre Court der Anlage betreten und spielen sich ein. Djokovic hat den Münzwurf gewonnen und sich für Aufschlag entschieden sodass der 37-Jährige in Kürze mit eigenem Aufschlag dieses Viertelfinale beginnen wird.

Sebastian Korda dürfte die zusätzliche Ruhe für sein angeschlagenes Handgelenk eventuell in die Karten gespielt haben während Novak Djokovic am Dienstag deutlich später als Korda ran musste und die nun zusätzliche Pause vielleicht auch entgegen kommt. Klar ist: Mit seiner aggressiven Spielweise kann Korda jedem Top-Spieler gefährlich werden und hat das auch schon oft unter Beweis gestellt. Trotzdem geht Djokovic natürlich als Favorit in die Begegnung.

Arina Sabalenka hat Jasmine Paolini mit 6:2 und 6:2 geschlagen und steht im Finale von Miami. Das bedeutet: Zeitnah werden Sebastian Korda und Novak Djokovic das Hard Rock Stadium betreten und den Gegner von Grigor Dimitrov in der Runde der letzten Vier ausspielen.

Heute läuft es zeitlich in Miami deutlich besser als gestern. Jakub Menšík feierte einen souveränen 7:6 und 6:1-Erfolg über Arthur Fils und zog ins Halbfinale ein. So konnten Arina Sabalenka und Jasmine Paolini pünktlich starten und auch dort sieht es nach einer klaren Sache aus. Die Weißrussin führt bereits mit 6:2 und 4:2. Demnach sollte die für circa 21:30 Uhr angesetzte Partie zwischen Sebastian Korda und Novak Djokovic diesmal recht pünktlich starten können. Wir sind natürlich rechtzeitig zu Beginn der Partie zurück.

Es ist offiziell: Die Teams von Sebastian Korda und Novak Djokovic haben laut Tennischannel bis circa 20 Minuten vor dem Ende der Partie zwischen Pegula und Raducanu noch beredet ob die Partie heute gespielt werden soll, sich dann dagegen entschieden und sofort auf den Heimweg gemacht. So wird zwar ein Beginn kurz vor Mitternacht Ortszeit und ein sehr spätes Ende dieses Viertelfinals vermieden, insbesondere einige Fans im Stadion dürfte es aber gar nicht freuen. Und wie bereits erwähnt, hätte diese Situation mit einer clevereren Ansetzung seitens der Veranstalter um Turnierdirektor James Blake recht einfach umgangen werden können. Es ist ein kurioses Ende dieses Tennis-Tages, morgen geht es dann - diesmal sicher - mit Korda-Djokovic, den beiden weiteren Viertelfinals der Herren und den Halbfinals der Damen weiter. Übrigens wieder, wie heute angesetzt, mit fünf Matches im Hard Rock Stadium ebenfalls mit Start um 13 Uhr Ortszeit. Eine interessante Entscheidung der Veranstalter. Korda und Djokovic dürften demnach gegen 21:30 Uhr deutscher Zeit endlich um den Einzug ins Halbfinale spielen. Gute Nacht!

... aber: laut Tennischannel haben sich die Teams um Sebastian Korda und Novak Djokovic darauf geeinigt, die Partie nun (Ortszeit 23:30 Uhr) nicht mehr anzutreten und auf morgen zu verschieben. Das wäre durchaus kurios aber aus Sicht der Spieler mehr als verständlich. Wir melden uns in Kürze nochmal sobald die offizielle Info da ist.

Es war ein klarer dritter Durchgang der mit 6:2 an Jessica Pegula geht. Nun könnte es also bald mit Korda gegen Djokovic losgehen ...

Raducanu hat sich gut erholt und spielt einen starken Tie-Break den sie mit 7:3 für sich entscheidet und die Partie tatsächlich in den Entscheidungssatz bringt. Korda und Djokovic müssen sich weiter gedulden und werden wohl erst rund um Mitternacht Ortszeit und 5 Uhr deutscher Zeit starten können.

Zwei von drei Partien auf dem Centre Court der Anlage im Hard Rock Stadium gingen heute bereits in den Entscheidungssatz und auch Partie Nummer vier steuert daraufhin. Raducanu vergab bei 5:2-Führung jedoch vier Satzbälle und konnte die Partie auch mit eigenem Aufschlag bei 5:3 nicht ausservieren. Nun fühlt die US-Open-Siegerin von 2021 sich sichtbar unwohl und nimmt ein Medical Timeout bevor Pegula erneut gegen den Satzverlust servieren wird. Die heutige Ansetzung mit fünf Partien im Hard Rock Stadium wirft durchaus Fragen auf. Klar dauerten alle Matches über zwei Stunden doch das kann im Tennis nun mal passieren. Korda und Djokovic werden sicher nicht vor 23 Uhr Ortszeit die ersten Bälle schlagen - nicht nur für Spieler und Fans bei weitem nicht optimal.

Während wir weiter warten, werfen wir einen Blick auf die Damen: Dort hat Jessica Pegula soeben den ersten Satz mit 6:4 für sich entschieden. Es dürfte also dennoch noch eine Weile dauern bis Korda und Djokovic an der Reihe sind.

Ein Mal trafen Korda und Djokovic auf der Tour bisher aufeinander - und da wurde es richtig spektakulär. Im Finale von Adelaide zur Vorbereitung auf die Australian Open 2023 hielt Korda richtig gut mit, musste sich nach 3:11 Stunden aber mit 7:6, 6:7 und 4:6 geschlagen geben.

Ein ebenfalls beeindruckendes Turnier spielt Sebastian Korda bis dato. Einem glatten Auftaktsieg gegen Eliot Spizzirri (Nummer 134 der Welt) ließ der 24-Jährige einen Zweisatzerfolg über Stefanos Tsitsipas und einen Dreisatzsieg über Gael Monfils folgen. Dabei klagte der so talentierte aber so oft verletzte Weltranglisten-25. während der Partie über Handgelenkschmerzen. Auch in dieser Saison bleibt der Rechtshänder von kleineren Problemen geplagt und kommt nicht so in Fahrt wie erhofft. Korda startete mit einer Finalteilnahme in Adelaide stark ins Jahr, musste mit dem Zweitrundenaus bei den Australian Open gegen Aleksandar Vukic aber einen Rückschlag hinnehmen. Es folgten Auftaktniederlagen in Marseille (gegen Otto Virtanen) und Indian Wells (gegen Monfils). Für Letztere konnte sich Korda nun immerhin revanchieren, im Viertelfinale gegen Djokovic braucht es aber wohl ein voll belastbares Handgelenk. Dort steht der Mann aus Florida in Miami zum zweiten Mal nach 2021 als es eine knappe Zweisatzpleite gegen Andrey Rublev setzte. Ein Erfolg über Djokovic würde für den zweimaligen Turniersieger bei 250er-Events seinen dritten Halbfinaleinzug auf Mastersebene nach Shanghai 2023 und Montreal 2024 bedeuten.

Bisher war es noch nicht das Jahr des Novak Djokovic der nach einem Muskelfaserriss inklusive Aufgabe im Halbfinale der Australian Open gegen Zverev noch nicht wirklich wieder in Form kam. In Doha (gegen Berrettini) und Indian Wells (gegen van de Zandschulp) setzte es Auftaktniederlagen ehe der 37-Jährige in Miami wieder mal ein Match und dann gleich zwei weitere gewinnen können. Nach klaren Siegen gegen Rinky Hijikata und Camilo Ugo Carabelli, beide weit jenseits der Top 50 der Weltrangliste platziert, zeigte der 24-malige Grand-Slam-Sieger im Achtelfinale gegen Lorenzo Musetti, immerhin die Nummer 16 der Welt, eine Glanzleistung und zog äußerst souverän mit 6:2 und 6:2 in die Runde der letzten Acht ein. Dort steht der Serbe zum achten Mal in seiner Karriere - sechs Mal ging der Weg weiter bis zum Titelgewinn. Nach Jahren geprägt von Corona-Problemen und Verletzungen ist es außerdem seine erste Viertelfinalteilnahme in Florida seit 2016.