Fazit
Red Bull Salzburg wird vom defensiven Atiker Konyaspor zu einem frustrierenden 0:0 gehalten. Die Salzburger erhöhen das Tempo in der zweiten Halbzeit und haben auch deutlich bessere Möglichkeiten, letztendlich hat sich aber das Defensivkonzept des neuen Trainers bezahlt gemacht. War Konyaspor vor zwei Wochen noch gerade defensiv wackelig, waren sie ausgerechnet dort praktisch nicht zu schlagen. Offensiv sind sie zwar überhaupt nicht in Erscheinung getreten, doch letztendlich können sie sich über einen Punkt freuen. Salzburg bleibt zumindest ungeschlagen, die Entscheidung um den Aufstieg kann in der nächsten Runde fallen.

Fazit:
Am Ende gewinnt Viktoria Plzeň verdient mit 4:1 gegen den FC Lugano. Bereits in der ersten Halbzeit sorgen die Gastgeber mit der 3:1-Führung schon fast für die Vorentscheidung. Nach dem Seitenwechsel gelingt es den Gästen nicht, den Sieg der Tschechen ernsthaft zu gefährden. Zu ungefährlich sind die wenigen Torabschlüsse, die sie sich erarbeiten. Nach einer knappen Stunde erhöht Čermák schließlich auf 4:1 und macht damit alles klar. Für Viktoria bedeutet der heutige Sieg den zweiten Tabellenplatz. Sie haben weiterhin beste Chancen auf die nächste Runde. Für Lugano wird es dagegen eng.

Fazit:
Köln verliert einen Haufen Ballast und besiegt BATE Borisov mit 5:2! Es war eine perfekte zweite Hälfte, in der sich der FC den hohen Sieg verdiente. Der zur Pause gebrachte Yuya Osako brachte Köln mit einem tollen Volley zurück ins Spiel, Sehrou Guirassy besorgte per Freistoß die Führung. Im Anschluss trat BATE vogelwild auf und überließ den Kölnern gerade über die linke Seite durchgehend viel Platz, den gerade Leonardo Bittencourt zu nutzen wusste. Bittencourt legte Osakos zweiten Treffer sehenswert auf, der Japaner holte sich durch seine Torvorlage beim Kopfball von Miloš Jojić den dritten Scorerpunkt ab. Egal, wie niedrig die Chancen weiterhin auf ein Weiterkommen in der Europa League sind - der 1. FC Köln ist wieder da! Mal sehen, ob die heutige Leistung gegen die TSG Hoffenheim am Sonntag Früchte tragen wird. Einen schönen Abend noch!

Das war die letzte Aktion, das Spiel endet torlos.

Berisha bringt den Ball zur Mitte, aber wegen eines Stürmerfouls pfeift er die Aktion ab.

Noch ein Eckball für Salzburg. Minamino hat am schnellsten geschaltet und schnell geschossen.

Fazit:
Schluss in der Berlin, die Hertha fährt ihren ersten Sieg in der Europa League ein! Auch im zweiten Durchgang war die Alte Dame über weite Strecken Herr der Lage und bestimmte das Spielgeschehen. Vollgas war in den letzten 45 Minuten meist Fehlanzeige, dafür agierten die Hauptstädter aber extrem konzentriert in ihren Aktionen. Das 2:0 ließ daher lange auf sich warten, erst in der 73. Minute konnte Selke für die Vorentscheidung sorgen. Von den Gästen war nur wenig zusehen, Gordienko vergab nach knapp 70 Minuten die beste Chance. Am Wochenende wartet auf die Mannschaft von der Spree der VfL Wolfsburg. Das war's, einen schönen Abend noch!

Der Eckball bringt zunächst nichts ein, Berisha schießt dann überhastet, obwohl Schlager erneut besser postiert gewesen wäre.

Mit dem Beginn der Nachspielzeit kommt Schlager zur wohl besten Chance! Am Fünfer zieht er ab, sein Schuss zischt am Tor vorbei, es gibt aber Eckball.

Rodionov legt eine Hereingabe unfreiwillig mit dem Oberschenkel auf Stasevich ab, der aus neun Metern knapp rechts am Pfosten vorbei drischt.

Ein seltener Anblick: Das Kölner Stadion feiert!

Mariani versucht es noch zweimal aus der Distanz. Mit dem ersten Schuss verfehlt er den Kasten der Luganesi völlig. Den zweiten Versuch pariert der Keeper der Tschechen.

Die letzte Minute läuft. Salzburg könnte erstmals seit 2013 wieder Teil eines 0:0 in der Europa League sein. Für Konyaspor wäre es das erste Spiel ohne Gegentreffer.

Schlager flankt aus der Drehung auf Minamino! Dem fehlen nur Zentimeter um an den Kopfball zu kommen!

Tooor für 1. FC Köln, 5:2 durch Miloš Jojić
Der Befreiungsschlag ist perfekt! Osako hat auf dem linken Flügel alle Zeit der Welt, schaut hoch und flankt mit rechts perfekt an den Fünfer. Jojić steigt am zweiten Pfosten hoch, springt über seinen Gegenspieler hinweg und nickt ein. Fünf Tore für den FC in einem Spiel! Ja ist denn schon Karneval?

Fast hätte sich Bittencourt selbst noch mit einem Treffer belohnt! Rios sieht erneut nur die Rücklichter und Bittencourt spielt Osako im Strafraum an. Der Japaner will sofort zurück passen, aber Milunović springt dazwischen und schiebt den Ball zurück zum Torwart, Scherbitski kommt gerade noch dran.

Minamino hat zwar mehr Schwung gebracht, Schlager könnte jetzt vielleicht noch mehr bringen, um doch noch einen Salzburger Sieg einzufahren.

Gelbe Karte für Fulvio Sulmoni (FC Lugano)
Nach einem taktischen Foul im Mittelfeld sieht Sulmoni die nächste Gelbe Karte.

Der Sieg wird der Kölner Seele unglaublich gut tun, auch wenn das Weiterkommen eine Herkulesaufgabe bleibt. In der anderen Partie der Gruppe H sieht es so aus, als könnte Crvena Zvezda tatsächlich einen Punkt bei Arsenal London mitnehmen - das ist für den FC natürlich keine gute Nachricht.

Die Gäste tauschen zum letzten Mal: Milosavljević kommt für Ledesma.

Yabo bringt die Ecke, aber in der Mitte klärt Konyaspor.

Die Ostkurve steht zusammen und feiert ihre Mannschaft. Sportlich bieten die letzten Minuten nur wenige Highlights, die Alte Dame kontert auch nur noch halbherzig und will das 2:0 halten.

Eckball für Salzburg - wieder ein Vorstoß von Lainer ist dem vorangegangen. Der macht jetzt deutlich mehr Druck.

Riesenchance für die Tschechen! Čermák taucht frei vor dem gegnerischen Tor auf, doch im lezten Moment kann Sulmoni ihn noch am Abschluss hindern. Čermák geht zu Boden doch der Elfmeterpfiff bleibt aus.

Luhansk vergibt leichtfertig die Chance zum Anschlusstreffer! Die Gäste führen eine Ecke kurz aus. Andrievsky erwischt den Ball links in der Box, jagt die Pille aber in die oberste Etage des Olympiastadions.

Ein Eckball folgt auf den Freistoß, Milošević setzt den Ball per Kopf übers Tor!

Gelbe Karte für Dominic Maroh (1. FC Köln)
Maroh grätscht seinen Gegenspieler um und kassiert Gelb. Vom FC war kein Spieler von einer Sperre bedroht.

Weniger als zehn Minuten bleiben noch im Spiel. Konyaspor hat eine Standardsituation, der aber noch immer keinen Torschuss für die Türken in der zweiten Halbzeit bringt.

Hertha ist jetzt bemüht das Ergebnis abzusichern und konzentriert sich auf seine Defensivaufgaben. Luhansk versucht über lange Bälle die Abwehrkette zu überwinden.

Tooor für 1. FC Köln, 4:2 durch Yuya Osako
Das muss doch die Entscheidung sein! Borisov rückt mal wieder furchtbar schlecht zurück und der überragende Bittencourt schlenzt eine Flanke perfekt an den Fünfer. Zoller verpasst noch, aber am langen Pfosten rutscht Osako heran und grätscht den Ball über die Linie. Diese Einwechslung hat sich absolut ausgezahlt!

BATE lädt Köln hier zu reihenweisen Großchancen ein! Eigentlich hat Zoller schon den Ball verloren, da leistet sich Volodko einen furchtbaren Fehlpass und Bittencourt bekommt auf der linken Seite das Rund. Özcan scheitert mit einem weiteren Distanzschuss.

Auf der rechten Seite kommt erneut Lainer nach vorne, diesmal kommt er im eins gegen eins nicht vorbei.

Für Palko Dárdai ist es übrigens der erste Profi-Einsatz überhaupt!

Gelbe Karte für Fabio Daprelá (FC Lugano)
Nach einem Foul an Řezník sieht auch Daprelá die Gelbe Karte.

Gelbe Karte für David Limberský (Viktoria Plzeň)
Wegen einer Unsportlichkeit ist nun auch Limberský verwarnt.

Lainer bringt erstmals eine Flanke zu Dabbur! Der kann den Kopfball nicht drücken und köpft deutlich übers Tor.

Zehn Minuten vor Schluss gewährt Pál Dárdai seinem Sohn Palko noch ein Paar Minuten Einsatz. Alexander Esswein darf dafür in den verdienten Feierabend.

Zweiter Wechsel bei den Tschechen: Kopic hat viel gearbeitet und wird nun durch Pilař ersetzt.

Gelbe Karte für Frederik Sørensen (1. FC Köln)
Sørensen weiß sich nur mit einer heftigen Grätsche gegen Signevich zu helfen, der Stürmer wäre sonst so gut wie durch gewesen. Die Gelbe holt sich der Rechtsverteidiger gerne ab.

Wo holt Heintz den denn her? Der Innenverteidiger setzt zum Power-Dribbling an, schickt Dragun ins Leere und schneidet den Ball aus 18 Metern fast in den linken Knick, aber Scherbitski hat heute Bock auf Fliegen und vereitelt auch diese Großchance. Der FC drückt auf die Vorentscheidung!

Gelbe Karte für Ali Çamdalı (Atiker Konyaspor)
Jetzt wird es dem italienischen Schiedsrichter zu viel und er zeigt für Kritik Gelb.

Gelbe Karte für Artem Sukhotsky (Zorya Lugansk)
Sukhotsky kommt an der Außenbahn in einem Zweikampf zu spät und sieht dafür Gelb.

Eine Behandlungspause hat den Spieleinsatz von Yabo ein wenig verspätet, nach knapp über einer Minute geht es dann wieder weiter.

Pekarík bereitet fast das 3:0 vor! Der Rechtsverteidiger stürmt über rechts und will von der Grundlinie flach nach links rüber zu Esswein legen. Lunin schmeißt sich aber auf das Zuspiel und macht die Chance zunichte.

Da spielerisch bei den Luganesi im Moment nicht viel geht, versucht es Sabbatini aus der zweiten Reihe. Sein Schuss geht aber ebenfalls am Tor der Hausherren vorbei.

Wieder zeichnet sich Scherbitski aus! Bittencourt ist mal wieder nicht zu stoppen und Borisov wirkt beinahe überrumpelt. Bittencourt legt auf Özcan ab, der erneut sein Glück aus der Distanz sucht. Der Flachschuss hätte perfekt links unten gepasst, aber Scherbitski bekommt noch zwei Fingerkuppen hinter die Pille.

Dárdai tauscht kurz vor der Schlussphase erneut und bringt für Ondrej Duda Per Skjelbred.

Gelbe Karte für Milan Petržela (Viktoria Plzeň)
Der Tscheche lässt sich bei einem Freistoß zu viel Zeit und will Sekunden von der Uhr nehmen. Der Unparteiische lässt sich das nicht gefallen und zückt den Gelben Karton.

Minamino bringt gleich frischen Schwung, seine Schüsse werden aber gleich doppelt geblockt. Der Defensiverbund von Konyaspor scheint heute unüberwindbar.

Spielen die das ein wenig klüger, steht es hier 4:2. Köln kontert über Özcan, der gleich drei Anspielstationen im Strafraum hat. Am Ende schließt der Mittelfeldspieler auf eigene Faust ab - weit daneben.

Bei BATE ist jetzt der ehemalige Freiburger Rodionov auf dem Feld. Der ausgewechselte Volodko hatte sich wie Guirassy wohl am Oberschenkel verletzt.

Aus spitzem Winkel kommt Gerndt für die Schweizer zum Abschluss. Er zielt auf den kurzen Pfosten, weshalb Hruška aber keine Probleme hat, den Schuss abzuwehren.

Tooor für Hertha BSC, 2:0 durch Davie Selke
Selke markiert den Doppelpack! Esswein steckt von rechts die Kugel in die Mitte durch und schickt mit seinem klasse Pass den Stürmer auf die Reise. In der Box umkurvt er cool Lunin und schiebt den Ball aus 15 Metern lässig ins leere Tor. Hertha ist dem ersten Dreier in der Euro League extrem nah!

Stöger muss jetzt unfreiwillig defensiv umstellen. Guirassy humpelt vom Platz, dafür kommt Jojić aufs Grün. Zoller bildet jetzt die alleinige Spitze, Osako könnte sich allerdings noch weiter nach vorne orientieren.

Minamino macht sich bereit und wird in Kürze ins Spiel kommen. Neue Ideen für die Offensive werden den Salzburgern gut tun.

Kurz vor dem Foul hatte die Hertha mächtig Glück. Gromov verlängerte in der Luft vor dem rechten Pfosten einen weiten Einwurf eine Station weiter nach links. Gordienko konnte aus kurzer Distanz eigentlich frei abstauben, unter Bedrängnis von Kraft ging die Kugel aber noch über den Querbalken.

Dabbur versucht mit der Ferse auf Wolf weiterzuspielen, aber der kann den Ball nicht gut mitnehmen! Das war eine aussichtsreiche Möglichkeit, die er hier liegen lässt.

Gerade noch mit einem Zucker-Tor, jetzt muss Guirassy runter. Der Stürmer fasst sich an seinen linken Oberschenkel, das sieht gar nicht gut aus.

Salzburg versucht die Türken mürbe zu spielen. Noch ist immer wieder ein Bein zu viel zwischen den Stürmern und dem Tor. In der Defensive sind sie dafür kaum gefordert.

Wahnsinns-Tag von Horn! Der Keeper verhindert den erneuten Ausgleich! Volodko und Signevich kommen jeweils aus kurzer Distanz zum Kopfball, aber Horn zeigt zwei brillante Reflexe! Maroh hatte erneut nicht gut ausgesehen, mal wieder war es eine Hereingabe von Rechtsverteidiger Rios.

Der Spieler des Spiels darf sich seinen persönlichen Applaus abholen und früher duschen gehen. Für ihn kommt Řezníček auf den Rasen.

Gelbe Karte für Oleksandr Karavayev (Zorya Lugansk)
Karavayev räumt mit einem Schulterstoß Mittelstädt in der Mitte um und erntet dafür die erste Gelbe der Partie.

Carlinhos hat einen ganz schwachen Tag erwischt, viele gute Chancen vergeben und sich zudem die Gelbe Karte abgeholt. Tami nimmt ihn daher bereits jetzt vom Platz und ersetzt ihn durch Vécsei.

Torunarigha entschlossen! Abgeklärt als sei er schon mit allen Wassern gewaschen stürmt er dem schnellen Karavayev hinterher und klärt vor dem Flügelstürmer einen Ball an der Grundlinie. Gut gemacht!

Nach den vielen Wechseln ist die Partie jetzt merklich zerfahren. Beiden Teams gelingt spielerisch im Moment äußerst wenig, immer wieder muss Beaton dazu die Begegnung wegen leichten Fouls unterbrechen.

Gelbe Karte für Carlinhos (FC Lugano)
Nach einem Foul an Hejda sieht Carlinhos die erste Gelbe Karte der Partie.

Carlinhos trifft seinen eigenen Mitspieler Golemić versehentlich im Gesicht. Er muss behandelt werden, kann wenig später aber weitermachen.

Tooor für 1. FC Köln, 3:2 durch Sehrou Guirassy
Köln is back in business! Nach dem harten Foul an Bittencourt legt sich Guirassy den Ball zurecht und schneidet einen platzierten Schuss eng an der Mauer vorbei aufs Torwarteck. Scherbitski sieht das Kunstleder spät und hatte sich bereits in die andere Richtung orientiert. Der FC führt wieder!

Konyaspor wird in Kürze reagieren und einen neuen Mann ins Spiel bringen. Ob sich dadurch die Spielanlage wesentlich verändert, darf bezweifelt werden.

Gelbe Karte für Igor Stasevich (BATE Borisov)
Und wieder große Aufregung! Bittencourt dribbelt bis zum Strafraum und lässt zwei Gegenspieler stehen. Stasevich senst den Wirbelwind von hinten um, den Ball hat der Kapitän da nicht getroffen. Auch hier hätte Rot durchaus gezeigt werden dürfen!

Hertha gewährt zentral vor dem Strafraum Kharatin ein paar Meter zu viel Raum. Der defensive Mittelfeldmann nimmt die Einladung dankend an, sein Schuss aus etwa 22 Metern geht aber auf die Tribüne.

Wolf setzt Gulbrandsen ideal in Szene! Moke und Kırıntılı stoßen unsanft zusammen, können aber beide weitermachen. Gulbrandsen kommt knapp nicht mehr an den Ball.

Gelbe Karte für Nikolay Signevich (BATE Borisov)
Ganz Köln rechnet mit einem Elfer, doch der Schiri hat eine Schwalbe gesehen. Sørensen rangelt mit Signevich, am Ende fällt der BATE-Stürmer. Stavrev pfeift sofort und zeigt Signevich Gelb für eine Schwalbe. Sørensen hatte allerdings deutlich die Arme zu Hilfe genommen - Glück für den FC.

Überragend, wie Bittencourt hier seit der Pause aufspielt! Der Flügelspieler macht viele Meter und spielt Guirassy an. Der Franzose düpiert Rios mit einer Finte und legt wunderbar auf Zoller ab, der allerdings einen Schritt zu langsam ist.

Yuriy Vernydub macht es dem Ungar gleich und tauscht auf ebenfalls auf dem linken Flügel: Artem Gromov ist jetzt für den jungen Maksym Lunyov in der Begegnung.

Nächster Abschluss von Salzburg! Das ist zwar nicht übermäßig gefährlich, aber deutlich knapper als die Versuche in der ersten Halbzeit.

Tooor für Viktoria Plzeň, 4:1 durch Aleš Čermák
Pilsen erhöht auf 4:1! Diesmal ist Krmenčík nur der Assist-Geber: Wieder wird der Doppeltorschütze vor dem gegnerischen Tor gesucht, doch jetzt schließt er nicht ab, sondern er legt zurück auf den besser positionierten Čermák. Der kann aus etwa zehn Metern problemlos einnetzen.

Auch Pál Dárdai tauscht und wechselt positionsgetreu auf der linken Seite: Salomon Kalou wird durch Genki Haraguchi ersetzt.

Guirassy! Lehmann! Köln jetzt mit vielen Chancen! Der FC ist deutlich die stärkere Mannschaft seit dem Seitenwechsel, kein Wunder, dass jetzt auch auf den Rängen wieder richtig was los ist.

Scherbitski fliegt sehenswert! Köln ist wieder oben auf! Bittencourt bringt sich in Position und hämmert aus 25 Metern knallhart aufs Tor, Scherbitski macht sich ganz lang und lenkt das Geschoss um den Pfosten.

Gordienko setzt sich gleich in Szene! Lunyov schickt seinen Kollegen mit einem feinen Steilpass tief in die Box. Kraft bleibt trotz relativ wenig Arbeit voll fokussiert, kommt aus seinem Tor raus und fischt dem Mittelfeldmann die Kugel vor den Füßen weg.

Insgesamt ist Salzburg gefährlicher geworden. Vielleicht werden sie mit Fortdauer des Spiels noch ein wenig zwingender.

Von der Außenbahn aus sucht Hrošovský erneut Krmenčík vor dem Kasten der Gäste, doch diesmal ist Golemić da und kann den Torschützen abdrängen. Krmenčík geht zu Boden und fordert einen Elfer, doch der Pfiff bleibt aus.

Kurz geflankt, Lainer trifft zwar den Ball, schießt aber meterweit übers Tor.

Unangenehmer Schuss von Samassekou! Eckball für die Salzburger.

Gefährliche Aktion für Knoyaspor! Şahiner kann fast allein aufs Tor laufen, aber Stankovic hält. Kurz zuvor geht auch noch die Fahne des Assistenten in die Höhe - Abseits.

Gerndt und Bottani kombinieren sich durch die Viktoria-Defensive. Das Leder landet schließlich im Zentrum bei Carlinhos, doch der vergibt schon wieder! Eine schwache Vorstellung des Brasilianers.

Artem Gordienko steht bei den Gästen draußen bereit und wird wohl gleich kommen.

Tooor für 1. FC Köln, 2:2 durch Yuya Osako
Es geht doch! Bittencourt flankt von links an den Strafraumrand, dort legt Sørensen wunderbar auf Osako ab. Der Japaner nimmt den Ball direkt und der Volley landet neben dem linken Pfosten im Netz. Ein tolles Tor und dazu ein ganz Wichtiges!

Viel scheint sich hier nicht geändert zu haben. Das Spiel läuft nach wie vor eher gemächlich vor sich her. Salzburg ist zwar weiterhin bemüht, bleibt aber ideenlos.

Gelbe Karte für Nemanja Milunović (BATE Borisov)
Milunović lässt im Zweikampf mit Guirassy das Bein stehen, der Angreifer fällt theatralisch zu Boden. Durch die Karte sind beide Innenverteidiger der Gäste verwarnt.

Bittencourt schließt eine lange Ballbesitzphase mit einem Fernschuss ab, vom Rücken eines Gegenspielers prallt die Kugel ins Toraus. Die folgende Ecke landet bei Zoller, der aus der zweiten Reihe meilenweit neben den Kasten haut.

Karavayev aus der zweiten Reihe! Der Rechtsaußen zieht von seiner Seite stark nach innen und probiert aus gut 20 Metern einen Schlenzer ins lange Eck. Kraft braucht aber nicht einzugreifen, die Kugel fliegt doch recht deutlich über sein Gehäuse.

Selke mit dem ersten Abschluss in Hälfte zwei. Kalou schickt den Ex-Leipziger links auf die Reise, der Torschütze bekommt aber aus 15 Metern keinen gefährlichen Schuss zustande. Lunin kann sicher zupacken.

Dabbur tritt erstmals in der zweiten Halbzeit in Erscheinung - allerdings mit einem Stürmerfoul.

Bittencourt setzt Özcan gut in Szene, der vom linken Strafraumeck halbhoch zu Guirassy flankt. Der Angreifer versucht, dieses schwierige Anspiel volley zu nehmen, bleibt aber an Gayduchik hängen.

Der zweite Durchgang läuft! Beide Mannschaften sind unverändert aus der Kabine zurückgekehrt.

Es geht weiter in Köln. Stöger korrigiert seine Umstellung in der Startelf und bringt Osako für Clemens, der über seine rechte Seite kaum Druck erzeugen konnte.

Der zweite Durchgang beginnt mit vielen langen Bällen. Tempo und Zug zum Tor sind noch nicht wirklich wieder vorhanden.

Weiter geht's!

Halbzeitfazit:
Zur Pause führt Viktoria Plzeň verdient mit 3:1 gegen den FC Lugano. Im Gegensatz zum Hinspiel verläuft die erste Hälfte wesentlich torreicher. Schon in der vierten Minute gehen die Hausherren durch den Treffer von Krmenčík in Führung. Die Luganesi können zunächst ausgleichen, doch dann ist es wieder Krmenčík, der mit seinem Doppelpack für das zwischenzeitliche 2:1 sorgt. Anschließend nehmen beide Teams etwas Tempo heraus und versuchen es höchstens noch über Distanzschüsse. Mit dem Pausenpfiff erhöhen die Tschechen dann aber doch noch nach einem Freistoß auf 3:1. Für die Gäste wird es im zweiten Durchgang schwierig, hier noch etwas Zählbares mitzunehmen.

Halbzeitfazit:
Köln geht mit einem enttäuschenden 1:2-Rückstand in die Pause! Der Start versprach ein schönes Spielchen, Köln und Borisov erspielten sich schnell Chancen, auf beiden Seiten hätte es direkt klingeln können. Simon Zoller belohnt eine überlegene Phase der Kölner, im Anschluss ließ der FC etwas nach. BATE wurde eigentlich nur selten gefährlich, bestrafte dann aber zwei schlecht verteidigte Flanken und ging durch einen Doppelschlag in Führung. Bis zur Pause erholte sich Köln nur wenig von diesem neuerlichen Schock und hatte zudem Pech, dass Vitaly Gayduchik für seine Notbremse nur die Gelbe Karte erhielt.

Halbzeitfazit
Red Bull Salzburg gegen Atiker Konyaspor steht zur Pause 0:0. Die Gäste wollen nichts riskieren und legen ihr Spiel auf Konter aus. Salzburg hat mit der dicht gestaffelten Defensive der Türken sichtlich Probleme und kann selbst nur selten gefährlich werden. Klare Torchancen sind bisher auf beiden Seiten Mangelware. Für Salzburg kann die zweite Halbzeit noch ein Geduldsspiel werden, wenn sie nicht neue Impulse in der Offensive setzen können.

Guter Schuss von Skubic! Da ist Stankovic überrascht, letztendlich fliegt der Weitschuss aber am Tor vorbei.

Tooor für Viktoria Plzeň, 3:1 durch Tomáš Hořava
Unmittelbar vor dem Seitenwechsel schlagen die Tschechen erneut zu! Kopic schlägt einen Freistoß von der linken Seite vor das Tor der Gäste, wo Hořava am höchsten steigt und das Leder per Kopf im Kasten von Da Costa unterbringt.

Eine Minute gibt es noch obendrauf. Das liegt wohl an der Verletzungsunterbrechung für Evouna.

Wie auch bei den beiden ersten Treffern taucht Krmenčík nach einer Hereingabe von Außen frei vor dem Tor der Luganesi auf. Diesmal trifft er den Ball jedoch nicht richtig und verpasst das 3:1.

Der Eckball bringt nichts weiter als einen harmlosen Kopfball von Miranda.

Halbzeitfazit:
Pünktlich geht es im Olympiastadion in die Pause! Im Vergleich zum Hinspiel scheint die Alte Dame den Schlüssel gegen die kompakte Gäste-Abwehr gefunden zu haben. Esswein, Selke & Co. waren in der Offensive extrem beweglich und kamen immer wieder hinter die Abwehrkette. Die Führung ließ nicht lange auf sich warten, Selke sorgte per Kopf nach einer Flanke von Mittelstädt für das verdiente 1:0. Von Luhansk war nicht viel zusehen, die Gäste aus Osteuropa strahlen nach Ballgewinn aber dennoch extrem viel Gefahr aus. Schießt Hertha nicht das 2:0, werden die Ukrainer das mit hoher Wahrscheinlichkeit noch bestrafen. Bis gleich!

Nach einer kurzen Pause können die Gäste aufatmen: Daprelá kann weitermachen.

Ulmer bringt den Ball von der linken Seite in den Strafraum, ein Eckball ist die Folge.

Ohne Fremdeinwirkung geht Daprelá zu Boden und hält sich das Fußgelenk. Er muss zunächst behandelt werden.

Gelbe Karte für Vitaly Gayduchik (BATE Borisov)
Ganz kniffelige Entscheidung! Zoller wird mit einem Steilpass geschickt und Gayduchik greift dem Stürmer weniger Meter vor dem Strafraum ans Trikot. Der Innenverteidiger ist letzter Mann, ganz theoretisch hätte Rechtsverteidiger Rios vielleicht noch eingreifen können. Stavrev zückt Gelb, über Rot hätten sich die Weißrussen nicht beschweren dürfen!

Das war zu überhastet! Bittencourt spielt Clemens scharf vor dem gegnerischen Strafraum an, der Rechtsaußen dreht sich direkt und schießt deutlich über den Kasten. Der FC will den Ausgleich vor der Pause anscheinend erzwingen.

Maier probiert es ein zweites Mal aus der Distanz, diesmal fliegt sein Schuss aus knapp 25 Metern aber deutlich am Kasten vorbei.

Nur noch wenige Minuten in der ersten Halbzeit. Konyaspor zieht weiter sein Konzept eisern durch, Salzburg kommt zu keinen Möglichkeiten, Konyaspor versucht es praktisch nicht.

Clemens findet den Kopf von Sørensen, der die schwach getretene Flanke nur ins Aus verlängern kann. Es ist die Menge an Kleinigkeiten, die Köln aktuell schaden.

Kalou mit einem kleinen Solo. Der Ivorer stürmt über links und zieht entlang der Sechzehnerkante nach innen. Vor der Box schlägt der Flügelstürmer noch einen Hacken, ehe er mit links abschließt. Sein Schuss ist aber leichte Beute für Lunin im Tor.

Jetzt vielleicht mal. Bittencourt holt einen Freistoß kurz vor dem linken Strafraumeck raus. Clemens wird den ruhenden Ball in den Sechzehner bringen...

Der Doppeltorschütze Krmenčík und Sulmoni geraten nach eibem Laufduell etwas aneinander und tauschen einige Nettigkeiten aus. Der Unparteiische ruft beide zu sich, belässt es aber bei einer Ermahnung.

Salzburg bleibt weiter aktiver, aber scheint gegen die defensive Spielweise der Türken derzeit ratlos.

Clemens passt zu ungenau, Heintz flankt weit ins Toraus - die Kölner sind mal wieder ziemlich angeschlagen. Kein Wunder, lange sah es recht gut aus. BATE macht es sich jetzt erstmal wieder in der eigenen Hälfte gemütlich.

Esswein und Lunyov rauschen auf der Außenbahn ineinander, der Ex-Nürnberger bleibt daraufhin kurz angeschlagen liegen. Beide hatten nur Augen für den Ball, richtig das Beaton hier nicht auf ein Foul entschied.

Auch Daprelá versucht es für die Tessiner mit einem Schuss aus der zweiten Reihe. Doch auch hier bleibt der Keeper der Sieger - Hruška hat den Ball.

Haidara fasst sich aus großer Distanz ein Herz und schießt zumindest mal in Richtung des Tors. Erfolg hat er damit keinen.

Salzburg kann den Konterversuch früh stoppen und beginnt nun selbst wieder das Spiel aufzuziehen.

Mit wütenden Angriffen reagiert der FC auf diesen Doppelschlag, zeigt aber plötzlich bekannte Ungenauigkeiten. Eigentlich sah alles gut aus, doch dann zeigte Borisov, dass ein weißrussischer Serienmeister durchaus Tore erzielen kann.

Nach langer Zeit mal wieder ein Abschluss der Hertha. Maier schnappt sich in der Mitte die Kugel und treibt den Ball nach vorne. Aus etwas mehr als 20 Metern hält das Eigengewächs einfach mal drauf, Lunin kann den halbhohen Schuss aber parieren.

Der Eckball kommt vors Tor, aber ein Kopfball lenkt den Ball aus dem Strafraum, einen Fehlpass später befinden sich die Türken dann im Konter...

Der tschechische Kapitän Hrošovský kommt aus dem Rückraum zum Abschluss. Der Ball flattert auf die untere Ecke zu, doch Da Costa ist zur Stelle und wehrt den wuchtigen Schuss ab.

Ein ungezwungener Fehler in der Hintermannschaft bringt Salzburg einen Eckball. Da waren sie nicht unter Druck, den Salzburgern wird es egal sein.

So mancher im Stadion hätte jetzt gerne Elfmeter gesehen, aber Schiedsrichter Mazzoleni zeigt sofort: weiterspielen.

Lunin macht den Neuer. Der 18-Jährige Schlussmann kommt aus seinem Tor raus und köpft einen weiten Ball auf Kalou souverän ins Seitenaus. Gut gemacht vom Youngster!

Tooor für BATE Borisov, 1:2 durch Nikolay Signevich
Die Pechsträhne der Kölner will nicht abreißen. Einen langen Abstoß köpft Bittencourt direkt zu einem Gegenspieler und Rios wird schnell auf die rechte Seite geschickt. Dort setzt sich der Flügelspieler gegen Rausch durch und flankt halbhoch in den Sechzehner. Maroh steht nicht dicht genug an Signevich dran und der Stürmer bestraft das mit einem sehenswerten Fallrückzieher ins linke Eck. Horn kann dem Ball erneut nur machtlos hinterher schauen.

Der Linksaußen Lunyov wird mit einem weiten Ball aus der Tiefe geschickt, im Laufduell mit Pekarík verspringt ihm in der Box aber das Leder. Kraft kann somit in aller Ruhe die Kugel aufnehmen.

Die medizinische Abteilung von Konyaspor hat ihren ersten Auftritt. Sie dürften ganz Arbeit geleistet haben, denn Evouna steht wieder und kommt ins Spiel zurück.

Bei einem Angriff der Luganesi landet das Spielgerät irgendwie vor den Füßen von Carlinhos. Der probiert es direkt, doch sein Schuss geht weit am Gehäuse von Hruška vorbei.

Tooor für BATE Borisov, 1:1 durch Nemanja Milunović
Perfekt einstudierte Freistoß der Gäste! Dios überrascht die Kölner mit einer flachen Hereingabe Richtung Elfmeterpunkt, dort steht Milunović bereit und setzt das Kunstleder druckvoll ins rechte Eck. Alle Verteidiger hatten mit einer hohen Flanke gerechnet - bitterer Gegentreffer für den Gastgeber.

Heintz verursacht einen gefährlichen Freistoß auf der linken Seite kurz vor dem Sechzehner. Rios und Stasevich stehen bereit...

Gelbe Karte für Jens Jønsson (Atiker Konyaspor)
Jønsson holt sich mit einem Foul als erster eine Gelbe Karte ab.

Lunyov! Der 20-Jährige hat mittig vor dem Strafraum ein bisschen Platz und will den Ball rechts ins Eck schlenzen. Kraft sprang zu spät ab und ist ohne Chance, der ehemalige Münchner hat aber Glück - die Kugel fliegt knapp am Pfosten vorbei.

Nun mal wieder ein Angriff der Schweizer über Gerndt und Mariani. Doch auch diese Aktion wird zurüggepfiffen, da Gerndt beim Anspiel im Abseits stand.

Erster Abschluss aufs Tor! Dabbur setzt sich durch, aber letztendlich steht er zu weit vom Tor entfernt, Kırıntılı hält sicher.

Luhansk wird in den letzten Minuten frecher und kann das Mittelfeld der Berliner immer wieder durch gefährliche Steilpässe überwinden. Noch hält die Abwehrkette das Leder aber souverän vor der Box auf.

Der FC probiert viel über die linke Seite, Rausch, Özcan und Zoller haben nicht nur beim Treffer gut kombiniert. Bei Borisov geht es fast ausschließlich über Kapitän Stasevich über linksaußen nach vorne. Den Rest stellt Köln gut zu.

Die Gastgeber sind weiter im Vorwärtsgang und tauchen schon wieder im Strafraum der Luganesi auf. Diesen Angriff unterbindet der Schiedsrichter jedoch aufgrund einen Stürmerfouls von Petržela an Daprelá.

Torunarigha macht eine gute Partie. Der Deutsch-Nigerianer kümmert sich auffällig gerne um die Spieleröffnung und ist in der Abwehr zudem meist Herr der Lüfte. Sein Bruder Junior ist übrigens für Alemannia Aachen unterwegs und stand zuvor in den verschiedenen Regionalligen Deutschlands für unter anderem Carl Zeiss Jena oder den FC Amberg auf dem Platz.

Konyaspor wird jetzt zusehends defensiver, Salzburg kombiniert besser und schneller, aber vor dem Strafraum ist bisher immer Schluss.

Bei den Gästen läuft nicht viel zusammen. Stasevich führt eine Ecke kurz aus und Polyakov will sofort wieder zurück spielen, findet aber nur leeren Raum. Auch bei BATE ist zu erkennen, dass das Selbstbewusstsein aktuell nicht wirklich hoch ist.

Gute Aktion von Dabbur! Einen verloren geglaubten Ball holt er noch vor der Outlinie und überrascht damit den Torhüter. Die Flanke kommt aber nicht genau und führt zu keiner Chance.

Preetz muss draußen auf der Bank vom vierten Offiziellen ruhig gestellt werden. Der Manager sah ein Handspiel von Grechyshkin im Strafraum und wollte einen Elfmeter. Der Abwehrmann bekam aus relativ kurzer Distanz in der Hocke die Kugel an den Unterarm. Klares Handspiel, aber ohne Video-Referee ist das schwer zu sehen...

Tooor für Viktoria Plzeň, 2:1 durch Michal Krmenčík
Die Tschechen gehen erneut in Führung! Erneut ist es Krmenčík, der einen flachen Pass von Außen verwertet und zum 2:1 einnetzt. Der Assist kommt diesmal von Řezník.

Im Gegensatz zum Hinspiel, in dem es zur Pause noch 0:0 stand, fangen die Mannschaften heute wesentlich früher mit dem Toreschießen an. Von Beginn an agieren sie munter nach vorne und sind hungrig auf Tore.

Wenn es Borisov nach vorne schafft, wackelt Köln gleich bedenklich. Eine Ecke auf den kurzen Pfosten drückt Dragun aus spitzem Winkel über die Latte, der defensive Mittelfeldspieler hatte sich erstaunlich leicht von seinem Bewacher lösen können.

Derzeit regiert die Vorsicht im Spiel. Niemand will hier unnötiges Risiko eingehen, das bedeutet ein relativ ereignisloses Spiel.

Silas mit einem offensiven Lebenszeichen! Sukhotsky legt einen hohen Ball rechts im Strafraum im Fallen mittig an die Sechzehnergrenze ab zum Brasilianer. Der 21-Jährige nimmt die Kugel Volley, jagt sie aber gut einen Meter rechts am Kasten von Kraft vorbei.

Mittlerweile sind die Mannschaften ganz gut aufeinander eingestellt. Das sieht man auch in den deutlich härter geführten Zweikämpfen im Mittelfeld.

Ein wichtiges Tor für die Berliner, kann die vollkommen uneingespielte Truppe die Führung weiter halten und nachlegen? Luhansk agiert abgeklärt, ruhig und bleibt seiner eher defensiv ausgerichteten Taktik treu.

Party in Müngersdorf! Die Führung sorgt für einen kurzen Jubelsturm auf den Rängen, die Befreiung ist anscheinend riesig. Jetzt gilt es natürlich, nicht einzuknicken. BATE lauert weiter auf schnelle Gegenangriffe.

Tooor für FC Lugano, 1:1 durch Davide Mariani
Was für ein Tor! An der Strafraumkante tanzt Mariani gleich zwei Gegenspieler aus und kommt dann aus der zweiten Reihe zum Abschluss. Die Kugel schlägt genau im Knick zum Ausgleich ein.

Tooor für 1. FC Köln, 1:0 durch Simon Zoller
Absolut verdiente Führung für die Kölner! Rausch klärt doppelt, Özcan legt sofort den Turbo ein und schickt Zoller im perfekten Moment in die gegnerische Hälfte. Der Angreifer behauptet sich gegen Milunović und feuert den Ball aus 15 Metern in den rechten Winkel - keine Chance für Scherbitski!

Haidara wird beim Konter von Bourabia hart erwischt. Es gibt Freistoß für Salzburg, aber die gute Konterchance ist damit dahin.

Von der linken Seite schlägt Petržela einen Freistoß in den Sechzehner der Gäste. Seine Hereingabe findet allerdings keinen Abnehmer und die Schweizer können klären.

Tooor für Hertha BSC, 1:0 durch Davie Selke
Selke trifft und lässt die Ostkurve beben! Torunarigha bleibt nach einer Ecke mit vorne und bietet sich links am Strafraum an. Das Eigengewächs bekommt prompt den Ball, legt die Kugel aber klasse per Hacke eine Station weiter nach hinten zu Mittelstädt. Der Linksverteidiger hebt den Kopf und flankt zielgenau vor den Fünfer. In der Box ist Selke völlig alleine und nickt die Pille mühelos zur Führung ein!

Salzburg klärt für den schon geschlagenen Stankovic! Der zweite Eckball bringt wieder durchaus brenzlige Szenen im Salzburger Strafraum, Stankovic taucht schon in die andere Ecke, aber seine Kollegen können noch klären.

Die Gäste wirken lang nicht so stabil wie vor zwei Wochen. Clemens verpasst die nächste tolle Ablage von Zoller, die Rettungsaktionen der Weißrussen sehen nicht wirklich strukturiert aus.

Torunarigha geht in der Luft im Duell mit Karavayev etwas zu hart zur Sache und lässt mit einem leichten Stoß den Schädel vom Gäste-Kapitän brummen.

Nächster Eckball für Konyaspor. Die Anfangsviertelstunde ist nicht ungefährlihc für Salzburg.

Pilsen macht weiter Druck und ist im Angriff. Diesmal kommt der Pass in die Spitze auf Krmenčík jedoch nicht an, weil Da Costa aufpasst und sich das Leder schnappt.

Stocker mit viel Optimismus. Kalou dribbelt links entlang der Grundlinie an Opanasenko vorbei ins Zentrum. Der Schweizer rauscht zur Unterstützung heran und bekommt vom Ivorer gleich die Kugel. Aus einem extrem spitzen Winkel sucht der Mittelfeldspieler direkt den Abschluss, trifft aber nur ans Außennetz.

Der Ball ist erstmals im Tor! Doch der Treffer von Ćaleta-Car zählt wegen einer Abseitsstellung nicht. Dabbur berührt den Ball zwar nicht, versucht den Ball aber zu spielen, weswegen es zur Abseitsentscheidung kommt.

Köln schnuppert an der Führung! Zoller marschiert dynamisch bis zur Grundlinie und legt von links an den Fünfer ab, dort verpasst Clemens um Zentimeter, am zweiten Pfosten klärt Milunović im letzten Moment vor Guirassy. Der FC tritt hier sehr selbstbewusst auf.

Salzburg erhöht schrittweise das Tempo. Das bringt Konyaspor langsam unter Druck.

Nächste dicke Chance für die Hertha! Selke stürmt über rechts bis kurz vor die Grundlinie. Der Stürmer setzt sich klasse in der Box gegen Grechyshkin durch und legt das Leder in den Rückraum ab. Esswein steht goldrichtig, sein Schuss mit der Innenseite findet aber nur den Weg in die Hände von Lunin.

Tooor für Viktoria Plzeň, 1:0 durch Michal Krmenčík
Die Hausherren gehen in Führung! Čermák setzt sich auf der Außenbahn gut durch. Er flankt das Leder in die Mitte, wo sich Krmenčík positioniert, der die Kugel aus kürzester Distanz nur noch über die Linie zu schieben braucht.

Da hat nicht viel gefehlt! Zoller beschäftigt zwei Gegenspieler und legt im Gewühl auf Guirassy ab. Torwart Scherbitski eierte quer durch den Strafraum und hat Glück, dass der Franzose etwas zu hoch zielt. Hohes Tempo von Beginn an!

Stocker kontert mit viel Tempo durch die Mitte und legt ab nach vorne auf Selke. Der Ex-Leipziger hält kurz den Ball und leitet das Leder weiter nach links zu Duda. Der Slowake lässt sich aber etwas zu viel Zeit, so kann Luhansk nachrücken und sich wieder sortieren.

Es ist der wohl für Salzburg erwartete intensive Beginn. Die Gäste schenken hier kaum Räume her und zwingen Salzburg zu Fehlern.

Horn mit einer klasse Parade! Das hat schon im Hinspiel weh getan! Heintz klärt einen Konter ins Seitenaus und BATE macht es schnell. Ivanić schlägt mehrere Haken und zieht aus 16 Metern ab. Der Flachschuss klatscht an Heintz' Hacke und Horn ändert flink seine Laufrichtung, nur dadurch erreicht der Schlussmann noch den abgefälschten Versuch.

Die Gäste starten die erste Offensivaktion des Spiels: Ledesma setzt Gerndt mit einem feinen Pass im gegnerischen Strafraum in Szene. Der verliert das Leder zunächst, doch aus zwölf Metern Torentfernung kommt Carlinhos zum Abschluss. Sein Schuss geht aber am Kasten der Pilsener vorbei.

Erste gute Chance für Hertha! Duda erobert im Spielaufbau der Gäste die Kugel und steckt das Leder durch für Kalou. Der Ivorer tankt sich von links durch die Box und schließt aus gut zehn Metern rechter Position flach ab. Lunin steht am kurzen Eck aber hellwach und bekommt rechtzeitig die Beine zusammen. Guter Angriff der Berliner!

Ecke bringt nichts ein. Das Mittel gegen die tief stehenden Weißrussen muss das schnelle Umschaltspiel sein, gerade dann bieten sich entscheidende Lücken.

Eckball für Konyaspor! Auf der Gegenseite kommen die Türken zu ihrer ersten Standardsituation, ein Schuss ins Außennetz ist aber das einzige was rauskommt.

Das sah schon ganz ordentlich aus! Özcan erobert den Ball in der eigene Hälfte und schaltet blitzschnell um. Guirassy hat viel Platz auf der linken Seite und bringt eine Flanke im zweiten Anlauf flach an den Strafraumrand. Dort steht Kapitän Lehmann und hämmert an das Bein eines Verteidigers - Ecke!

Iury wird mit per Kopf von Karavayev vor den Strafraum geschickt, der Brasilianer geht aber deutlich zu hart in den Zweikampf mit seinem Bewacher Torunarigha. Klares Offensivfoul vom Stürmer.

Ein Steilpass führt zum Abstoß für Konyaspor. Da hätten die Salzburger gern Eckball gesehen, aber da war niemand mehr dran.

Salzburg eröffnet das Spiel, früh beginnen sie das Spiel zu den Gästen zu tragen.

Hüben wie drüben werden vorerst die Positionen gehalten und mit einfachen Pässen versucht man sich Schritt für Schritt in die Begegnung zu tasten.

Los geht's!

Der Ball rollt! Borisov stößt in gelben Trikots an, Köln trägt ein komplett rotes Outfit.

Beide Mannschaften agieren vorerst im 4-2-3-1. Für die nötigen Tore soll bei Hertha die Offensive um Duda, Selke und den Außen Kalou sowie Esswein sorgen.

Los geht's!

Salzburg hat Anstoß.

Fazit:
Am Ende gewinnt Dynamo Kiew sogar verdient bei den Berner Young Boys. Mit 1:0 schlagen die Ukrainer die schweizer Gastgeber. In der zweiten Hälfte wirkten die Osteuropäer zwingender und hatten auch die deutlich besseren Chancen. Schließlich nutzte Buyalskiy eine davon für den verdienten Führungstreffer. Bern hingegen fand im zweiten Durchgang kaum statt, weil sie im Angriff zu einfallslos waren. Erst in den letzten Minuten der Partie bekam die Mannschaft von Trainer Adi Hütter wieder gute gefährliche Ballaktionen zustande. Aber dann war es schon zu spät.

Die Mannschaften werden jetzt aufs Feld geführt.

Angeführt vom Schiedsrichtergespann betreten die 22 Akteure den Rasen im sehr dünn besetzten Olympiastadion. Immerhin hatte die Ostkurve nichts besseres vor und meldet sich direkt lautstark zu Wort!

Der mazedonische Schiedsrichter Aleksandar Stavrev führt die Mannschaften in wenigen Minuten auf den Platz. Der Champions League-erfahrene Mann wird assistiert von Marjan Kirovski und Dejan Kostadinov. Es ist angerichtet in Köln-Müngersdorf!

Trainer Marco Rose erwartet ein höchstintensives Spiel gegen den türkischen Klub. Er will mit allem, was ihm zu Verfügung steht, dagegenhalten.

Fazit
Hoffenheim nimmt eine gefühlte Niederlage mit nach Deutschland, in Istanbul endet die Partie 1:1. Die TSG trifft zum perfekten Zeitpunkt ins Schwarze, in der 47. Minute ist Florian Grillitsch nach Wagner-Vorlage erfolgreich. Das Tor erwischt die Hausherren eiskalt, in den Folgeminuten finden die Türken überhaupt nicht statt. Erst Mitte des zweiten Abschnitts spielt Başakşehir wieder mit, läuft aktiv an und erspielt sich Tormöglichkeiten. Gleichzeitig verpasst es die TSG, für dringend benötigte Entlastungsangriffe zu sorgen. Die Bestrafung folgt in der Schlussminute: Der eingewechselte Edin Višća trifft in der zweiten Minute der Nachspielzeit, dadurch lebt bei den Türken der Traum der K.O.-Runde doch noch weiter.

Die Young Boys werfen alles nach vorne. Bislang hält die Abwehr der Ukrainer aber stand.

Wer sich im Kampf um den zweiten Platz durchsetzen kann, wird sich in wenigen Minuten zeigen, wenn der belgische Unparteiische Jonathan Lardot die Begegnung in der Pilsener Doosan Arena freigibt.

Gelbe Karte für Denys Garmash (Dinamo Kiev)
Garmash bringt Ngamaleu von hinten zu Fall. Klare Gelbe Karte!

Gelbe Karte für Andrej Kramarić (1899 Hoffenheim)
Nach dem Treffer meckert Kramarić, dafür sieht er Gelb.

Tooor für İstanbul Başakşehir F.K., 1:1 durch Edin Višća
Der späte Ausgleich! Istanbul drückt in den Schlussminuten, Edin Višća belohnt die Bemühungen. Der Joker zieht vom rechten Flügel in das Zentrum, knallt den Ball dann mit Links hoch in das lange Eck.

Über die Einhaltung des Regelwerks kümmert sich ein Team aus Schottland. Die Leitung übernimmt dabei der 37-Jährige John Beaton. Auf den Außenbahnen stehen ihm Sean Carr sowie Dougie Potter mit Rat und Tat zur Seite.

Fazit:
Aus und vorbei. Ein absolut hochklassiges Spiel endet mit 4:1 aus Sicht der Wiener Austria. Nach einer eher ausgeglichenen ersten Halbzeit, starteten die Spieler von Thorsten Fink unglaublich selbstbewusst in den zweiten Durchgang. Rijeka wurde regelrecht überrumpelt aber dann gelang der Ausgleich durch Domagoj Pavičić in der 61. Minute. Die Freude war aber nur kurz, da Dominik Prokop keine 60 Sekunden später sein zweites Tor am heutigen Abend erzielen konnte. Ab der 70. Minute kam es dann knüppeldick für die Heimmannschaft. Zunächst wurde Josip Mišić nach einer Tätlichkeit vom Platz gestellt und ein paar Momente später traf Tarkan Serbest per Kopf zum 3:1. Knapp vor Spielende machte der eingewechselte Christoph Monschein dann noch den Deckel drauf. Alles in allem geht der Sieg heute absolut in Ordnung, da die Austria über weite Strecken eine Top-Leistung abgerufen hat. Die Veilchen feiern den ersten Sieg in dieser Europa League-Saison und haben nun Rijeka in der Gruppe D überholt. Die Chancen für den Aufstieg sind also (für beide Teams) noch intakt. Das wars von hier, einen schönen Abend noch.

Nach einer weiteren Ecke der Berner rutscht der Ball in den Rückraum zu Aebischer. Dessen wuchtiger Versuch zwingt Bushchan zu einer tollen Parade! Gute Chance!

Für einen Erfolg muss der FC heute ungewohnte Kaltschnäuzigkeit mitbringen. BATE ist enorm defensivstark, die Verteidigung ist in Top-Form. Der weißrussische Rekordmeister kassierte in den letzten fünf Spielen gerade einmal zwei Gegentore, davon eins per Elfmeter. Die Kölner, bei denen bislang kein Spieler in der Liga doppelt treffen konnte, finden bislang einfach keinen Ersatz für Anthony Modeste.

Junior Caiçara hält aus 17 Metern drauf, zielt aber weit am linken Pfosten vorbei.

Gelbe Karte für Marko Vešović (HNK Rijeka)
Für ein Foul an Felipe Pires.

Die Ecke fliegt auf den Kopf von Epureanu, der kann kaum Druck auf den Ball ausüben. Mevlüt Erdinç versucht noch einen Fuß an den Abschluss zu bekommen, verpasst aber knapp.

Das Hinspiel konnte Lugano erst durch späte Tore in der zweiten Halbzeit für sich entscheiden. Am Ende waren es Bottani, Carlinhos und Gerndt, die den Schweizern einen 3:2-Heimsieg bescherten. An diesen Sieg möchte Pierluigi Tami heute anknüpfen und seine Mannschaft wieder in die Spur bringen.

Elia zieht vom linken Flügel in die Mitte, schlägt dann eine messerscharfe Flanke. Die wird hauchdünn abgefälscht, es gibt Ecke.

Und auch der Hoffenheimer Einwurf in der eigenen Hälfte kann ausgeführt werden, der Ball rollt wieder.

Einer der besten Spieler am heutigen Abend, nämlich Dominik Prokop, geht raus. Für ihn soll Ibrahim Alhassan Abdullahi helfen, das Ergebnis abzusichern.

Inzwischen hat Braga in Razgrad ausgeglichen, 1:1.

Die Aufgabe der ohnehin schon ungenauen Angriffsreihe der Schweizer wird minütlich schwerer. Kiew zieht sich immer weiter an den eigenen Sechzehner zurück und stellt die Räume gut zu.

Was bringt die Europa League einem Verein, der tief im Abstiegskampf der Bundesliga steckt? "Die Hoffnung ist größer, gegen Hoffenheim zu gewinnen, wenn wir gegen Borisov hier drei Punkte mitnehmen", erklärt Peter Stöger mit Blick auf das Wochenende. Der 52-Jährige hofft derweil auch auf etwas mehr Glück: "Die Spiele waren alle knapp, es gelingt uns aber nicht, etwas mitzunehmen. Wir müssen trotzdem weitergehen." Im Hinspiel vor zwei Wochen lag Köln in fast allen Statistiken vorne - nur bei den Toren nicht.

Es fliegen Gegenstände auf das Spielfeld, deshalb ist die Partie momentan unterbrochen.

Die Messe ist natürlich längst gelesen. Nun gilt es die letzten Minuten hier noch ohne Verletzungen zu überstehen.

Ochs klärt eine Hereingabe in die Mitte, der Ball gelangt zu Márcio Mossoró. Istanbuls Einwechselspieler bedient Elia auf dem rechten Flügel, woraufhin sich eine Schussmöglichkeit ergibt. Der Rechtsschuss des Niederländers bleibt an Nordveit hängen.

Sows scharfe Flanke wird von Khacheridi gefährlich in Richtung des eigenen Tores abgefälscht. Keeper Bushchan reagiert gut und klärt.

Bei der Alten Dame ist Pál Dárdai seiner angekündigten Rotation mehr als nur gerecht geworden: So steht unter anderem Thomas Kraft mal wieder zwischen den Pfosten und in der Abwehr findet sich neben Niklas Stark das Eigengewächs Jordan Torunarigha. Überraschungen gibt es aber auch auf der Bank: Neben Jonathan Klinsmann ist auch Dárdai's Filius Palko mit dabei und darf sich ein Leibchen überstreifen.

Ein heute bärenstarker Ismael Tajouri Shradi hat seinen Arbeitstag hinter sich. Für ihn darf Manprit Sakaria noch ein wenig Europa League-Luft schnuppern.

Mit seiner ersten Aktion holt Elia einen Eckstoß raus, weil er im Dribbling nicht an Zuber vorbeikommt. Der ruhende Ball wird zunächst geklärt, landet dann aber bei Inler. Mit der Brechstange hat der Schweizer keinen Erfolg, sein Distanzschuss findet den Weg durch die Spielertraube nicht.

Der langjährige Austria-Profi, Alexander Gorgon, geht runter. Für ihn kommt Jakov Puljić für die Schlussphase.

Derzeit liegt Salzburg in der Gruppe I einen Punkt vor Marseille an der Spitze. Obwohl es zu Beginn noch ein wenig langsam lief, kommen die Salzburger mittlerweile besser in Schwung.

Bei den Schweizern läuft es im Ligabetrieb dagegen nicht ganz so gut: Durch den Sieg im Kellerduell gegen Luzern konnten die Luganesi am Wochenende zwar den letzten Tabellenplatz verlassen, von einem Aufwärtstrend kann man bei den Gästen aber noch nicht sprechen.

Tooor für Austria Wien, 1:4 durch Christoph Monschein
Das ist die Entscheidung! Raphael Holzhauser ist auf dem linken Flügel unterwegs und spielt einen perfekt Querpass. Monschein braucht nur den Fuß hinzuhalten und der Ball ist drin.

Das Gegentor hat die Young Boys verunsichert. Nur noch selten können sie sich in Strafraumnähe bringen. Von den Bernern kommt kaum noch etwas. So wird das nichts mit einem Punkt.

HNK Rijeka gibt sich hier natürlich noch nicht geschlagen. Auch mit einem Mann weniger versuchen sie hier nach vorne zu spielen.

Der Hoffenheimer Abwehrverbund steht extrem dicht, deshalb können die Istanbuler den Ball nur um den Strafraum rollen lassen. Joseph Attamah versucht sich schließlich aus der zweiten Reihe, wird aber von Nordtveit geblockt.

Aleksandr Yermakovich ist der Trainer der Gäste und schnürte für BATE eine Dekade lang selbst die Fußballschuhe, 2008 war dann Feierabend. Seit 2013 trainiert der 42-Jährige Borisov, holte Meistertitel und qualifizierte sich für die Champions League - durchaus erfolgreiche Vita! Eine Änderung nimmt Yermakovich in der Startelf im Vergleich zum Ligaspiel gegen Naftan vor, Nikolay Signevich ersetzt in der Sturmspitze Vitaliy Rodionov. Besonders beachtenswert sind die beiden Flügelstürmer Igor Stasevich und Mikhail Gordeychuk, die zusammen an 35 Toren in der Liga beteiligt waren. In der Europa League traf Spielmacher Mirko Ivanić bislang zwei Mal.

Raphael Holzhauser wird in der eigenen Hälfte gelegt und lässt sich natürlich ein wenig Zeit mit der Ausführung des Freistoßes.

Mit einem geschickten Dribbling erobert Wagner einen Eckstoß, den Geiger ohne Umwege in die Arme von Günok tritt.

Gelbe Karte für Vitaliy Buyalskiy (Dinamo Kiev)
Für ein taktisches Foul gegen Mbabu gibt es die verdiente Gelbe Karte für den Torschützen.

Die Austria hat hier noch nicht genug. Sie attackieren weiter sehr früh.

Kurzer Blick in die Startformationen: Auf Seiten der Gäste muss man diesmal dringend auf den Ukrainer Oleksandr Karavayev achten. Der Flügelstürmer sorgte auf der rechten Seite im Hinspiel für mächtig Unruhe bei den Berlinern und bereitete so auch das 2:1 durch Oleksandr Svatok, der ebenfalls wieder mit an Board ist, mustergültig vor. Daneben gilt es die zwei Brasilianer Iury und Silas im Blick zu haben, letzterer brachte im Aufeinandertreffen vor ein paar Wochen Luhansk kurz vor der Halbzeit per direktem Freistoß in Führung.

Geiger wird mit einem Schubser von Junior Caiçara in der Partie begrüßt. Die Anzahl der Foulspiele ist weiterhin enorm.

Köln schenkt die europäischen Spiele nicht ab, das beweist Coach Peter Stöger mit seiner Startelf. Nach dem 1:2 nimmt der Österreicher zwei Wechsel vor, Yuya Osako wird auf dem rechten Flügel durch Christian Clemens ersetzt, in der Viererkette verteidigt auf links Konstantin Rausch statt Jannes Horn. Das FC-Lazarett hat so einige namhafte Patienten: Wer weiß, wie stark Köln mit Jhon Córdoba, Jonas Hector, Marco Höger, Nikolas Nartey, Claudio Pizarro und Marcel Risse gewesen wäre.

In der Liga dominieren die Hausherren nach Belieben. In zwölf Partien haben die Pilsener noch keinen einzigen Punkt liegen lassen und stehen damit unangefochten auf Platz eins der Tabelle. In der Europa League haben sie es dagegen nicht so leicht. In der Begegnung mit Bukarest und auch im Hinspiel bei Lugano hatten die Tschechen das Nachsehen.

...und scheitert an der Mauer. Knapp 15 Minuten geht es noch.

Dominik Prokop wird über den Haufen gerannt und es gibt Freistoß für die Veilchen aus knapp 25 Metern. Raphael Holzhauser steht schon bereit...

Wagner dringt in den Strafraum ein, hebt den Kopf und sucht aus halblinker Position eine Anspielstation. Die findet er nicht, als er die Murmel in zwei Verteidiger schießt.

Der Reihe nach. Nach der sinnlosen Aktion von Josip Mišić wird dieser auch vom Platz gestellt. Keine Minute später stellt die Austria auf 1:3. Was passiert hier noch?

Tooor für Austria Wien, 1:3 durch Tarkan Serbest
UNFASSBAR! Nach dem Platzverweis gibt es Freistoß für die Austria. Holzhauser tritt an, Gorgon verlängert unfreiwillig zu Tarkan Serbest, der aus kurzer Distanz einköpfen kann.

Tooor für Dinamo Kiev, 0:1 durch Vitaliy Buyalskiy
Da ist die Führung! Erneut ist die Abwehr der Schweizer zu weit entfernt, sodass sich die Ukrainer durch den Strafraum spielen können. Von rechts legt González an den Elfmeterpunkt ab, wo Buyalskiy erst einen Gegenspieler aussteigen lässt und dann locker unten rechts einschiebt.

Gelbe Karte für Kerem Demirbay (1899 Hoffenheim)
Demirbay führt einen fairen Zweikampf, wird aber trotzdem zurückgepfiffen. Aus Frust schlägt er den Ball weg, dafür sieht er Gelb.

Der eingewechselte Edin Višća kann Justin Hoogma in der rechten Strafraumhälfte mit einer Finte täuschen, dann legt er sich die Kugel auf den linken Schlappen. Seinen anschließenden Flachschuss kann Oliver Baumann ohne Mühe unter sich begraben.

Rote Karte für Josip Mišić (HNK Rijeka)
Eine völlig dumme Aktion. Der Ball ist eigentlich schon weg und Josip Mišić schlägt Dominik Prokop in die Magengrube. Rijeka ab sofort einen Mann weniger.

Im Parallelspiel führt Razgrad nun mit 1:0 gegen Braga.

Erster Wechsel von Thorsten Fink. Kevin Friesenbichler, der sich in diesen 70 Minuten aufgerieben hat, geht raus. Für ihn kommt mit Christoph Monschein der logische Spieler.

Konyaspor hat jedenfalls turbulente Wochen hinter sich. Genau eine Woche sitzt der neue Trainer auf der Bank.

Nun zeigen auch die Hoffenheimer wieder eine Kombination, angetrieben von Schulz gelangt der Ball zu Ochs. Der chippt das Leder auf den Elfmeterpunkt, wo Sandro Wagner ein Stürmerfoul begeht.

Mit ein bisschen Glück könnte Salzburg heute den Aufstieg fixieren. Dafür müssen sie einerseits ihr Spiel gewinnen und auch noch auf ein günstiges Ergebnis im Parallelspiel hoffen.

Nicht ungefährlich! Die Austria Defensive ist ungeordnet und auf einmal schießt Pavičić einfach drauf. Patrick Pentz ist aber schnell unten und pariert zum wiederholten Male.

Die Türken waren lange Zeit abgemeldet, nun kommen die Hausherren zurück. Zuber kann einen erneuten Flankenversuch von Junior Caiçara abfälschen, dann nimmt Baumann den Ball auf.

Den scharfen Tönen aus dem Blätterwald trotzt der Ungar: "Zwei bis drei junge Spieler werden morgen beginnen. Auch Spieler, die bisher wenig gespielt haben, will ich einsetzen. Egal, wer auf dem Platz steht: Diejenigen, die morgen spielen, werden alles dafür geben, zu gewinnen."

Patrick Pentz pflückt eine Flanke von Leonard Zuta ideal aus der Luft. Alexander Gorgon kommt nicht mehr ran.

Gelbe Karte für Artem Kravets (Dinamo Kiev)
Im Mittelfeld wird Aebischer von Kravets gefoult. Dafür gibt es Gelb.

Egal wie dieses Spiel ausgeht, eines kann man schon festhalten. Die Austria präsentiert sich hier (im positiven Sinn) völlig anders, als beim Hinspiel in Wien.

Junior Caiçara haut eine Flanke auf den ersten Pfosten, Baumann kommt raus um die Hereingabe wegzufausten. Zuvor springt allerdings Erdinç an den Ball, köpft aus spitzem Winkel aber über das Tor.

Es ist wirklich beeindruckend was die beiden Teams hier für ein Tempo gehen. Aus Sicht eines neutralen Zuschauers hat dieses Spiel wirklich alles, was man auf europäischem Niveau braucht.

Hoffenheim bringt sich selbst in Gefahr! Frei kommt auf der linken Seite durch, schlägt dann eine Flanke in die Arme von Oliver Baumann. Allerdings steht Posch in der Schussbahn, es folgt ein Missverständnis zwischen den Hoffenheimern. Der Ball ist kurz frei, dann schlägt ihn Posch weg.

Pivarić stekct vom linken Flügel in den Rücken der Abwehr durch. Júnior Moraes steht dort deutlich im Abseits, sodass der folgende Abstauber von Buyalskiy nicht zählt.

Die nächste Großchance der Gäste. Bei einer Ecke könnend die Berner nicht klärn. Im Fünfer kommen Khacheridi und Garmash zum Abschluss, können das Leder aber nicht ins Netz stochern.

In Gruppe G gestaltet sich für die letzten drei Spieltage ein spannender Dreikampf. Hinter dem Tabellenführer Steaua Bucureşti, der mit neun Zählern schon fast in der nächsten Runde steht, haben Lugano, Pilsen und Hapoel Be'er Sheva alle jeweils drei Punkte. Der heutige Sieger kommt dem Sechzehntelfinale damit einen entscheidenden Schritt näher.

Der Brasilianer hat sich bei dieser Aktion auch leicht verletzt. Er muss den Rasen vorerst verlassen, kann aber weiterspielen.

Pires vergibt! Ismael Tajouri Shradi legt perfekt ab auf links wo Felipe Pires durchstartet. Der Brasilianer läuft alleine auf das Tor zu, scheitert aber dann an Andrej Prskalo.

Das Hinspiel in Lviv verlor die Hertha denkbar knapp mit 2:1. Trotz deutlich mehr Ballbesitz konnten die Hauptstädter dabei Zoryas Defensive nur selten vor schwierige Aufgaben stellen. Einzelne Kritiker behaupten, Trainer Pál Dárdai rotiere zu viel in den englischen Wochen und nehme die Europa League für nicht wichtig genug.

Wahnsinn was hier los ist! Nicht einmal 60 Sekunden nach dem Ausgleich trifft Dominik Prokop hier erneut. Wie geht es jetzt weiter? Es sind ja schließlich noch knapp 30 Minuten zu spielen.

Aus 25 Metern traut sich Kerem Demirbay einen Distanzschuss mit seinem schwächeren rechten Fuß zu, trifft damit aber höchstens einen tieffliegenden Vogel im Istanbuler Abendhimmel.

Auch in Weißrussland konnte Köln den Ligaalltag nicht hinter sich lassen. Mit einer sehr schwachen Vorstellung enttäuschte der FC die mitgereisten Fans und verlor 0:1, mehrere Konter Borisovs hätten die Niederlage sogar noch höher ausfallen lassen können. Den Rheinländern fiel einfach nichts ein, die offensive Durchschlagskraft ließ zu wünschen übrig. International erzielte Köln einen Treffer in drei Partien - wohlgemerkt durch Jhon Córdobas völlig verrückten 40-Meter-Treffer gegen Arsenal. Spielerisch ging auch in der Europa League noch gar nichts.

Tooor für Austria Wien, 1:2 durch Dominik Prokop
Und postwendend das nächste Tor! Petar Gluhakovic spielt perfekt in den Rückraum, wo Dominik Prokop schon lauert. Der Torschütze zum 1:0 geht volles Risiko und der Ball geht mit der Innenstange über die Linie.

Weiterhin ist das Spiel recht ausgeglichen. Aus den guten Ansätzen machen die Teams zu wenig, um gefährlich vor das Tor zu kommen.

Haarscharf! Grillitsch spielt einen tollen Pass auf den linken Flügel, dort ist Schulz schneller als sein Verfolger. Der Linksaußen gibt schließlich flach rein, Wagner grätscht und verpasst um zwei Schuhgrößen.

Tooor für HNK Rijeka, 1:1 durch Domagoj Pavičić
Da ist der Ausgleich! Alexander Gorgon hat nach einer Ecke ein gutes Auge und legt ab auf Domagoj Pavičić. Viele Spieler verstellen die Sicht und Pentz kann nicht mehr eingreifen.

Die Serie wackelt. Elf Meistertitel feierte Borisov in Folge, jetzt steht der Klub aus dem Zentrum Weißrusslands drei Spieltage vor dem Ende nur auf Platz drei mit vier Zählern Rückstand. Am Wochenende holte BATE gegen den Tabellenletzten Naftan Novopolotsk nur einen Punkt und enttäuschte. International steht Borisov ebenfalls unter Druck, nachdem die Champions League Qualifikation misslang und man bislang nur auf Platz drei in der Gruppe H steht. Ein Sieg gegen die Kölner ist für das Weiterkommen eigentlich eine Pflicht.

Bei einem Klärungsversuch prallen Günok und Epureanu zusammen, dann gelangt die Kugel zu Demirbay. Der Hoffenheimer pflückt die Faustabwehr Günoks per Brust auf der Luft, setzt seinen anschließenden Dropkick dann weit über das Gehäuse.

Alles wieder gut. So wie es aussieht, kann der Mann mit der Nummer 6 weitermachen.

Hoffentlich ist hier nichts passiert. Abdul Kadiri Mohammed bleibt nach einer Flugeinlage liegen und hält sich das Handgelenk. Er wird im Moment behandelt.

Für die Alte Dame geht es an diesem Abend um Alles: Nach drei gespielten Partien stehen die Berliner mit nur einem Punkt auf dem letzten Platz der Tabelle. Gruppenfavorit Bilbao tut sich ebenso schwer mit den beiden Außenseitern aus Östersund und Luhansk und rangiert mit nur zwei Zählern auf dem dritten Platz. Die Schweden und Ukrainer marschieren mit sieben bzw. sechs Punkten davon und stehen schon zumindest mit einem Zeh im Sechzehntelfinale.

Sulejmani schießt das Leder aus kurzer Distanz knapp rechts vorbei. Da war mehr drin.

Ganz wichtig! Heiko Westermann stoppt einen Ball nur knapp einen halben Meter vor Alexander Gorgon. Der ehemalige Austria-Profi hätte wenige Meter vor dem Tor sofort schießen können.

Die Gäste spielen einen Freistoß im Mittelkreis schnell aus, auf dem linken Flügel kann Andrej Kramarić seinen Gegenspieler Junior Caiçara umkurven. Dann wird der Kroate etwas übermütig, aus 25 Metern hämmert er das Leder auf die Tribüne.

Es sollte auch gegen Leverkusen wieder nicht sein. Köln verlor mit 1:2, vergab dabei eine Führung und stand nach einer ganz ordentlichen Partie ohne Punkte dar. Natürlich ist das internationale Geschäft längst Nebensache, ganz ohne Erfolgserlebnis will der FC seine gefeierte Rückkehr auf europäische Ebene aber nicht beenden. Stammkeeper Timo Horn formulierte es ganz pragmatisch: "Wir haben nicht alles aus uns rausgeholt, um Europa kampflos aufzugeben. Jedes Erfolgserlebnis tut uns gut."

Innerhalb des Strafraums nimmt unkonzentrierte Torhüter Bushchan einen langen Rückpass mit der Hand auf. Es gibt einen indirekten Freistoß für die YB.

...Josip Mišić bringt das Leder zur Mitte, aber der Kopfball von Roberto Punčec geht meterweit daneben.

Der neue Mann holt nach einem Konter gleich einmal eine Ecke heraus...

Nächster Wechsel bei Rijeka. Der vor allem in der ersten Halbzeit auffällige Maxwell Acosty geht runter. Für ihn kommt Zoran Kvržić, der schon in Wien getroffen hat.

İrfan Kahveci schickt einen ansehnlichen Steilpass durch die Abwehrreihe, Kerim Frei gibt alles um das Anspiel zu erreichen. Er grätscht nach der Kugel, trifft sie aber erst im Toraus. Ohnehin hätte Stefan Posch den Querpass wohl abgefangen.

1.700 Kilometer trennen die beiden Vereine voneinander, allerdings ist die jeweilige Situation gar nicht so weit entfernt. Beide Klubs kriseln in der Liga und wackeln in der Gruppenphase der Europa League, allerdings stecken die Kölner wenig überraschend tiefer im Fußball-Sumpf fest. Mit einem Unentschieden wären beide sicherlich nicht zufrieden, im Hinspiel entschieden die Weißrussen die Partie mit einem Konter und siegten 1:0.

Ein logischer Wechsel. Der Brasilianer Héber, der heute keinen guten Tag erwischt hat, macht Platz für Florentin Matei.

Fast sticht der Joker Sekunden nach seiner Einwechslung. Mit einer tollen Kombination spielen sich die Ukrainer in den Strafraum. Zwölf Meter vor dem Kasten kommt Kravets freistehend zum Schuss, schlenzt allerdings aus halblinker Position knapp drüber. Da hat die schweizer Hintermannschaft geschlafen!

Bei Rijeka wird gleich gewechselt. Es ist der erste Tausch in diesem Spiel.

Rijeka wirkt im Moment völlig von der Rolle. In dieser Phase muss die Austria etwas ausrichten, um die Chancen auf einen Sieg zu erhöhen.

Eine Flanke von Kahveci fällt bereits im Rückraum runter, Erdinç köpft aus 15 Metern auf das Tor - Kein Problem für Baumann.

Gelbe Karte für İrfan Kahveci (İstanbul Başakşehir F.K.)
Kahveci beschwert sich, weil er beim 0:1 eine Abseitsposition gesehen haben will. Da irrt er sich, zudem verwarnt ihn der Schiedsrichter.

Die Anfangsminuten gehören hier ganz klar der Austria. Man darf gespannt sein wie es weitergeht.

...Erneut wird der Ball kurz abgespielt und am Ende kommt Dominik Prokop zum Abschluss. Andrej Prskalo ist aber dazwischen.

Einen wunderschönen guten Abend und willkommen zur Europa League! Im Olympiastadion bekommt Hertha BSC Besuch aus der Ukraine: Soria Luhansk ist zu Gast. Ab 21:05 Uhr rollt das runde Leder, viel Spaß!

Felipe Pires macht das sehr stark und holt die nächste Ecke für die Wiener heraus...

Tooor für 1899 Hoffenheim, 0:1 durch Florian Grillitsch
Die Führung für Hoffenheim! Andrej Kramarić spielt einen eröffnenden Steilpass auf die linke Seite, dort kann Sandro Wagner die Kugel stark verarbeiten. Nach zwei Schritten folgt nicht der Abschluss aus halblinker Position, sondern ein Querpass auf den zweiten Pfosten. Florian Grillitsch rauscht an und nagelt das Leder unter die Querlatte.

Es geht weiter! Wer kann hier zuerst treffen?

...Holzhauser spielt kurz ab, aber am Ende klärt Alexander Gorgon zugunsten der Heimmannschaft.

Der Ball rollt wieder! Hoffenheim eröffnet die zweite Hälfte mit dem Anstoß, Wechsel gibt es zur Pause auf beiden Seiten nicht.

Es geht gleich einmal los mit Ecke für die Wiener Austria...

Weiter gehts in Rijeka. Wechsel gab es zur Pause keine.

Halbzeitfazit
Pause in Istanbul, der erste Durchgang beschert keine Tore. Das Spiel wird extrem hart geführt, besonders die Türken schlagen häufig über die Strenge. Fußballerisch wird derweil phasenweise nicht viel angeboten, die ein- oder andere Tormöglichkeit gab es dann aber doch. Aber auch wenn das Chancenplus bei der TSG liegt, können sich die Nagelsmänner nicht über das Remis zur Pause beschweren. Grund zur Unzufriedenheit herrscht eher wegen einer personellen Sache: Mit Kevin Vogt musste der nächste Schlüsselspieler verletzt ausgewechselt werden, sein Gesichtsausdruck ließ keine kurze Pause vermuten.

Halbzeitfazit:
Nach einem guten Beginn der Berner ist das Spiel etwa abgeflacht. So geht es mit einem verdienten Unentschieden in die Pause. Die Young Boys starteten forsch und wären durch Nuhus wuchtigen Kopfball beinahe in Führung gegangen. Doch der Innenverteidiger setzte den Ball nur an den Pfosten. Später löste sich Dynamo aus der Umklammerung und kam seinerseits energisch an die Strafraumkante. Innerhalb der Sechzehner geht auf beiden Seiten allerdings noch nicht so viel. Das muss sich im zweiten Durchgang bessern.

Halbzeitfazit:
Pause im Rujevica Stadion in Rijeka. Nach 45 Minuten steht es zwischen HNK Rijeka und Austria Wien noch 0:1. In einer sehr temporeichen und teilweise hektischen ersten Halbzeit gab es insgesamt zwei Topchancen für die Gastgeber, die aber nicht im Tor untergebracht werden konnten. Die Austria hat etwas gebraucht, bis sie hier ins Spiel gekommen sind, aber dann gab es auch einige Möglichkeiten für die Wiener. Etwa fünf Minuten vor der Pause brachte Dominik Prokop die Mannschaft von Thorsten Fink nach einem grandiosen Angriff in Führung. Rijeka war bisher zwar einen Tick gefährlicher, liegt aber zurück. Entschieden ist hier aber natürlich noch lange nichts. Gleich geht’s weiter.

Das Spiel rollt vor der Pause gemütlich vor sich hin. Beide versuchen in der Offensive Akzente zu setzen, kommen aber durch fehlende Präzision nicht wirklich gefährlich vor das Tor.

Hoppla! Eine Hereingabe von Junior Caiçara verunglückt, wird dann immer länger und länger. Oliver Baumann steht am zweiten Pfosten, boxt den Ball schließlich sicherheitshalber ins Aus.

Rijeka will hier noch unbedingt den Ausgleich erzielen, aber die Austria verteidigt bisher sehr gut.

Aus dem Mittelkreis befördert Schulz den Ball in die Spitze, Wagner eilt herbei um sich die Murmel abzuholen. Dann der Pfiff, Abseits.

Gelbe Karte für Felipe Pires (Austria Wien)
Der Brasilianer fordert eine Karte für einen Rijeka-Spieler. Dafür wird er selbst verwarnt. Eine dumme Aktion des Angreifers.

Knapp ein Jahr nach seinem ersten Treffer für die Austria (gegen AS Rom) bringt Dominik Prokop seine Mannschaft noch vor der Pause in Führung.

Gelbe Karte für Nadiem Amiri (1899 Hoffenheim)
Vom Opfer zum Täter: Amiri grätscht mit der Sohle voraus, trifft dann nur den Fuß von Junior Caiçara.

Tooor für Austria Wien, 0:1 durch Dominik Prokop
Ein toller Treffer! Friesenbichler schickt Felipe Pires auf der linken Seite auf die Reise und der legt ab zur Mitte. Dort steht Dominik Prokop, lässt drei Spieler aussteigen und schiebt ein.

Gelbe Karte für Gökhan Inler (İstanbul Başakşehir F.K.)
Im Streit um den freien Ball schlägt Inler seinem Kontrahenten Amiri den Unterarm ins Gesicht. Über den gelben Karton muss sich der Schweizer nicht beschweren, macht er aber trotzdem.

In den vergangenen Minuten wurde Dynamo immer besser. Dadurch ist das Spiel nun offener.

Bei einem Corner der Gäste springt der Ball scheinbar an den Arm von Aebischer. Doch Schiedsrichter Chapron lässt weiterspielen. Glück für den BSC.

Dario Župarić und Tarkan Serbest krachen mit den Köpfen zusammen. Serbest bleibt kurz am Rasen liegen, kann aber weitermachen.

Tolle Einzelaktion von Kerem Demirbay! Der Hoffenheimer erobert sich am Mittelkreis den Ball, schaltet dann sofort den Vorwärtsgang ein. Vor ihm laufen zwei bewachte Teamkollegen, deshalb versucht er es aus 23 Metern schließlich selbst. Sein Linksschuss wird von Mert Günok zur Ecke geklärt, diese bringt anschließend keine Gefahr.

Warum nicht? Ismael Tajouri Shradi fackelt nicht lange und feuert einfach mal drauf. Doch auch dieser Versuch geht daneben.

In den letzten Minuten hat sich das Momentum wieder ein wenig zugunsten der Gäste verschoben. Ein paar Minuten geht es noch im ersten Durchgang.

Posch läuft Erdinç clever ab, kurz vor der Torauslinie folgt der Schubser vom türkischen Angreifer. Es gibt Freistoß, Erdinç muss langsam aufpassen.

...Holzhauser versucht es direkt, aber Torhüter Andrej Prskalo faustet das Leder gut weg. Der war nicht leicht zu halten.

Der Eckball sitzt - zählt aber nicht! Bei der Ausführung von Torun dreht sich die Kugel vom Toraus ins Feld, dann kommt sie auf dem Kopf von Epureanu runter. Der Pfiff ertönt, bevor Istanbuls Kapitän das Leder im rechten Toreck unterbringt.

Gelbe Karte für Michel Aebischer (BSC Young Boys)
Im Mittelfeld unterbindet Aebischer mit einem Foul gegen Garmash einen Gegenstoß der Ukrainer.

Héber holt Felipe Pires von den Beinen. Es gibt Freistoß von der rechten Seite...

...Raphael Holzhauser führt aus, aber die Rijeka-Verteidiger können klären.

Ein Erdinç-Schuss aus der Drehung wird durch Nordtveit abgefälscht, das Leder fliegt einen Meter am Pfosten vorbei. Eckstoß.

Vielleicht jetzt. Felipe Pires holt die erste Ecke für die Austria heraus...

Nico Schulz hat eine gute Möglichkeit für die TSG, nachdem er ein Demirbay-Anspiel in der linken Strafraumhälfte erhält. Zunächst kann er den flachen Pass nicht optimal verarbeiten, nach einem Schritt im Sechzehner zieht er mit Links ab. Mert Günok streckt sich und lenkt den zentralen Schuss über die Latte.

Von den Gästen kommt offensiv noch nicht so viel. Bislang spielen hier nur die Schweizer.

Assalé dribbelt sich in den Sechhzehner und zieht dort ab. Sein Schuss wird aber abgeblockt.

Auf der anderen Seite versucht es Kerim Frei mit einer Flugeinlage, um sich einen Freistoß in halblinker Position zu ergaunern. Referee Lechner winkt ab.

Nun wird es hektisch hier in Rijeka. Aber trotz der vielen Fouls ist das Tempo immer noch sehr hoch.

Gelbe Karte für Raphael Holzhauser (Austria Wien)
Der Austria-Kapitän senst Marko Vešović um und wird ebenfalls verwarnt.

Vor dem gegnerischen Tor fehlt es den Schweizern noch ein bisschen an Präzision. Wenn sie ihre Drangphasen disziplinierter ausnutzen könnten, wäre der erste Treffer schon gefallen.

So mancher Schiedsrichter hätte diese Entscheidung mit Sicherheit anders bewertet. Langsam aber sicher nähern wir uns der 30-Minuten-Marke.

Der ruhende Ball von Demirbay wird rausgeköpft, landet dann wieder beim Schützen. Im zweiten Anlauf holt der Regisseur einen Eckstoß raus, dessen kurze Ausführung scheitert.

Gelbe Karte für Héber (HNK Rijeka)
Der Brasilianer dribbelt in den Strafraum und wird von Kadiri gelegt. Der Schiedsrichter entscheidet aber auf Schwalbe und eine Verwarnung.

Wagner sucht auf dem linken Flügel das Dribbling gegen Inler, nach einem Kontakt fällt Hoffenheims Stürmer. Freistoß für die TSG, Wagner ist zufrieden.

Das Offensivspiel der Gastgeber funktioniert schon sehr gut. Immer wieder kommen die Berner an den Strafraum. Dort will das verdiente 1:0 aber noch nicht fallen.

...Josip Mišić führt aus, aber es entsteht keine Gefahrensituation.

Jetzt gibt es einmal Ecke für HNK Rijeka...

Es sieht schlecht aus für Vogt, er kann nicht alleine laufen. Gestützt von den Betreuern verlässt Hoffenheims Spielführer den Platz.

Kevin Friesenbichler tut sich bisher noch sehr schwer. Der Angreifer bekommt kaum brauchbare Zuspiele.

Die erste große Chance der Partie! Nach einer Ecke steigt Nuhu in der Mitte hoch und nickt den Ball an den rechten Pfosten. Beim Nachschuss kommt Nsamé nicht durch, da er aus acht Metern Assalé anschießt. Der Berner verhindert unfreiwillig die Führung für die Young Boys.

Nach einem erneuten Zusammenprall mit Mevlüt Erdinç wird Kevin Vogt auf dem Platz behandelt, das Spiel ist seit zwei Minuten unterbrochen.

Josip Mišić dribbelt seelenruhig durch die Reihen der Gäste und spielt dann auf rechts zu Acosty. Dessen Hereingabe findet aber keinen Abnehmer.

Man spürt sehr deutlich, dass es in Wahrheit für beide Clubs heute um alles geht. Obwohl Rijeka die zwei besten Chancen bisher hatte, ist die Austria inzwischen auch im Spiel angekommen.

Wieder wird Kramarić gesucht, diesmal gibt Schulz flach von der linken Seite in den Rückraum ab. Der Kroate kommt zum Abschluss, schießt aber meilenweit über die Querlatte.

Riesenparade von Pentz! Nach einem schlimmen Ballverlust von Salamon spielt Maxwell Acosty erneut auf Alexander Gorgon. Der nimmt Maß, aber Patrick Pentz pariert mit einem tollen Reflex. Das war wichtig, aus Sicht der Austria.

Kramarić! Amiri findet per Steilpass die Schnittstelle in der Abwehr, dann ist Kramarić mit der Kugel in der rechten Strafraumhälfte. Er peilt mit seinem Schuss aus 13 Metern das lange Eck an, Günok taucht ab und lenkt das Spielgerät ins Toraus.

Raphael Holzhauser übt sich ebenfalls einmal an einem Distanzschuss, aber der geht ganz klar vorbei. Die Austria will den kroatischen Torhüter offenbar überraschen.

Wieder Bern! Sulejmani drischt den Freistoß allerdings direkt in die Mauer.

Gelbe Karte für Nikita Korzun (Dinamo Kiev)
Obwohl er nicht den ball hat, wird Assalé von Korzun festgehalten. Dafür gibt es die Gelbe Karte.

Fassnachts Versuch aus der Distanz segelt nur haarscharf über die Latte. Gute Chance!

Gelbe Karte für Mevlüt Erdinç (İstanbul Başakşehir F.K.)
Die erste gelbe Karte des Spiels, Mevlüt Erdinç steigt völlig übermotiviert gegen Kevin Vogt ein.

Die Austria ist bisher sehr bemüht, aber in der Vorwärtsbewegung gibt es noch zu häufig Ballverluste.

Es gibt einen Freistoß für die Gäste auf dem Flügel. Nach einer einstudierten Variante kommt González aus dem Rückraum zum Schuss. Dieser fliegt aber knapp links vorbei.

Der Optimismus in Person heißt Håvard Nordtveit: Ein verunglückter Doppelpass zwischen Nadiem Amiri und Andrej Kramarić wird nur halbherzig geklärt, den hoppelnden Ball knallt Håvard Nordtveit aus über 30 Metern direkt auf das Tor. Die Kugel rauscht ein gutes Stück am rechten Torwinkel vorbei.

...Natürlich führt Holzhauser aus, aber das Leder geht an Freund und Feind vorbei.

Alexander Gorgon holt Raphael Holzhauser von den Beinen. Freistoß für die Austria von der linken Seite...

Erneut haut Felipe Pires einfach mal drauf, aber Prkslo pariert wieder wunderbar.

Raphael Holzhauser bringt einen Freistoß gut zur Mitte und findet Tarkan Serbest. Dessen Kopfball kann aber Andrej Prskalo abwehren.

Stefano Napoleoni fällt der Ball 20 Meter vor dem Tor direkt auf den Schlappen, er legt ihn sich auf Links und schießt - Abgeblockt.

Die Gäste versuchen nun vermehrt Akzente zu setzen. Rijeka schaut sich das einmal gemütlich an.

Eine Freistoßflanke der Hausherren bringt die erste Gefahr der Partie. Doch die Hereingabe von rechts wird von Kędziora per Kopf zum Eckball geklärt. Der Corner bringt dann aber nichts ein.

Mutige Nummer von Junior Caiçara, der als letzter Mann ins Dribbling geht. Tatsächlich kann er Sandro Wagner überwinden, dann spielt er einen Steilpass ins Abseits.

Gelbe Karte für Kevin Friesenbichler (Austria Wien)
Der Angreifer wird für sein hartes Einsteigen auch verwarnt.

Nach einem Zweikampf zwischen Roberto Punčec und Kevin Friesenbichler bleiben beide zunächst am Boden liegen. Nach kurzer Behandlung kann es aber weitergehen.

Die Riesenchance für Istanbul! Hoogma verliert den Ball fahrlässig im Aufbau, Torun dankt und legt quer. Aus 16 Metern nimmt Frei Maß, findet aber in Baumann seinen Meister. Der Schlussmann reißt den rechten Arm hoch und pariert.

Das Spiel startet gemütlich. Beide Mannschaften gleichen sich noch aus. Hauptsächlich spielt sich das Geschehen zwischen fern der Strafraume ab.

Felipe Pires zieht einmal aus der Distanz ab, aber Josip Mišić wirft sich dazwischen und verhindert eine Torchance.

Die Austria muss aufpassen, dass man hier nicht früh in Rückstand gerät. Rijeka beginnt hier sehr selbstbewusst.

Erstmals befindet sich der Ball im Strafraum der Türken, Sandro Wagner wird von Kerem Demirbay am rechten Strafraumeck bedient. Er sucht in der Mitte Andrej Kramarić, spielt seinen Pass aber zu steil. Abstoß.

Gorgon vergibt! Acosty legt wunderbar ab zur Mitte, wo Alexander Gorgon völlig blank steht. Der Mann mit der Nummer 20 zieht per Außenrist ab und verfehlt nur ganz knapp. Da wäre Patrick Pentz nicht mehr rangekommen.

Wie es zu erwarten war ist das Tempo hier von Beginn an ziemlich hoch. Darauf müssen sich die Spieler natürlich einstellen.

Die Hausherren starten aggressiv in die Partie, nach Zuber in der Anfangsminute geht nun auch Hoogma zu Boden.

Auf der anderen Seite verliert Thomas Salamon ein Zweikampfduell mit Maxwell Acosty, aber der Rijeka-Profi vertändelt das Leder.

Auf geht's! Der Ball rollt!

Petar Gluhakovic flankt von rechts einmal zur Mitte, aber Kevin Friesenbichler kommt nicht mehr ran.

... und los! Başakşehir hat in orangenen Trikots angestoßen, Hoffenheim ist in weißen Jerseys unterwegs.

Und los gehts. Hinein in ein hoffentlich tolles Spiel.

Die Mannschaften kommen auf das Feld. Gleich ist Anstoß.

Beide Teams stehen schon bereit. In wenigen Minuten rollt der Ball in Rijeka.

Schiedsrichter der Partie ist Harald Lechner aus Österreich. Der 35-Jährige erhält an den Seitenlinien Unterstützung von Andreas Heidenreich und Maximilian Kolbitsch. Vierter Offizieller ist Andreas Staudinger.

In Istanbul zeigt das Thermometer momentan knappe zehn Grad an, für die Spieler also optimale äußere Bedingungen. Familie Demirbay hätte sicherlich wärmere Temperaturen für ihren Urlaub bevorzugt, im Gegensatz zu Kerem.

In einer Viertelstunde geht es los!

Kerem Demirbay freut sich riesig, heute Abend in der Heimat seiner Familie zu kicken. "Meine Familie ist schon länger dort, um Urlaub zu machen. Ich bin nicht allein", freut sich der Spielmacher. "Ich bin optimistisch, dass wir das Ding mit nach Hause nehmen. Wir haben bewiesen, dass wir international bestehen können."

Für Petar Gluhakovic ist es heute übrigens das Startelf-Debüt in der Europa League. Der 21-Jährige wurde aber schon gegen den AC Milan am 14.9. eingewechselt.

Die Spieler wärmen sich im Moment noch auf. Die Spannung steigt.

Die Ukrainer verändern ihre Mannschaft an vier Stellen nach dem 1:1 gegen Lviv. Zwischen den Pfosten erhält der junge Bushchan den Vorzug gegenüber Koval. Auf dem Feld werden Kádár, Kravets und der verletzte Mbokani ersetzt. Für sie kommen Khacheridi, González und Júnior Moraes rein.

"Es geht wieder bei 0:0 los - das ist das Schöne im Fußball", sagt TSG-Trainer Julian Nagelsmann vor dem Rückspiel. "Grundsätzlich wäre ich mit einem 3:1 wie im Hinspiel zufrieden." Unter Zugzwang sieht der 30-Jährige seine Mannschaft derweil nicht, dennoch schaut er natürlich auch heute auf das Parallelspiel der Gruppengegner. "Wir müssen nicht unbedingt gewinnen, ein Sieg würde die Chance auf das Weiterkommen aber natürlich erhöhen", so Nagelsmann.

Die Austria ist übrigens seit dem 1. Oktober 2017 (2:0-Sieg gegen Altach) in allen Bewerben ohne Sieg. Dass es für Rijeka zuletzt auch nicht nach Wunsch gelaufen ist, will Thorsten Fink nicht überbewerten: "Sie haben in der Meisterschaft öfter verloren. Aber darauf gebe ich nichts", so der Coach der am Sonntag seinen 50. Geburtstag gefeiert hat.

Besonderes Augenmerk muss die Defensivabteilung der Austria auf den Brasilianer Héber haben. Der 26-Jährige ist mit acht Toren in der Liga der zweitbeste Torschütze dieses Bewerbs. In der laufenden Europa League-Saison blieb ihm ein Tor bisher verwehrt.

Im Vergleich zum 5:1 gegen den FC Sion bauen die Young Boys ihre Startelf dreimal um. Während die Innenverteidigung mit Nuhu und von Bergen in der Liga gelbgesperrt war, kehrt sie nun wieder in die erste Elf zurück. Damit verdrängen sie Wüthrich und Bürki auf die Bank. Zudem ersetzt Aebischer den gelbrotgesperrten Sanogo im Mittelfeld.

Ein ganz besonderes Spiel wird es heute natürlich wieder für Alexander Gorgon. Der jahrelange Austria-Profi prophezeit einen Hexenkessel gegen seinen Ex-Club: "Bei uns geht es ziemlich rund, das enge Stadion Rujevica wird mit 8.000 Fans voll sein. Da kommt eine besondere Atmosphäre auf".

Eine Sache könnte den Austria-Spielern noch zusätzlich Auftrieb geben, nämliche die Frage nach ihrem Trainer. Thorsten Fink wurde in den letzten Wochen und Monaten immer wieder mit dem Job des österreichischen Teamchefs in Verbindung gebracht. Die Wahl fiel bekanntlich auf Franco Foda. Möglicherweise wird das heute Abend zum Dosenöffner.

Vor exakt zwei Wochen standen sich die Teams gegenüber, dementsprechend erwartet man nicht allzu viele Veränderungen in den Anfangsformationen. Abdullah Avcı bestätigt die These, er nimmt nur eine Änderung in der Startelf vor (Napoleoni für Batdal). Anders agiert sein Pendant: Julian Nagelsmann bringt Hoogma, Nordtveit, Grillitsch, Zuber und Kramarić statt Posch, Hübner, Geiger, Kadeřábek und Uth.

Der Schiedsrichter am heutigen Abend, Jakob Kehlet, hat übrigens schon Erfahrung mit österreichischen Teams. Am 1.10.2015 leitete er das Spiel von Rapid Wien gegen BATE Borisov (1:0). Am 16.10.2012 war der Unparteiische auch in Wien beim 4:0 Sieg von Österreich gegen Kasachstan tätig.

Die Ausgangslage ist relativ klar. Sollte die Wiener Austria heute Abend verlieren, dann ist der Traum vom Aufstieg wohl geplatzt. Rijeka ist mit drei Punkten hingegen noch voll im Rennen.

Bei der Austria gibt es Änderungen im Vergleich zum 2:2 gegen LASK Linz am vergangenen Spieltag. Ibrahim Alhassan Abdullahi, Jin-hyun Lee und Christoph Monschein müssen heute Abdul Kadiri Mohammed, Ismael Tajouri Shradi und Kevin Friesenbichler weichen.

Das Hinspiel zwischen den beiden Teams ist ja bekanntlich mit 3:1 an Rijeka gegangen. Keiner der beiden Torschützen, nämlich Mario Gavranović und Zoran Kvržić stehen also in der Startelf der Kroaten.

Bei HNK Rijeka gibt es vier Änderungen im Vergleich zur Niederlage gegen Dinamo Zagreb am Wochenende. Simon Sluga, Jakov Puljić, Mate Maleš, Charis Mavrias sind heute nicht in der ersten Elf. Dafür aber Andrej Prskalo, Josip Mišić, Marko Vešović und Héber.

Der Tabellenvierte erwartet heute den Tabellendritten, für beide Mannschaften ist ein Sieg beinahe Pflicht. Während Başakşehir bislang erst einen Punkt einfahren konnte (0:0 gegen Ludogorets), stehen die Kraichgauer bei drei Zählern. Vor zwei Wochen gewann die TSG das Hinspiel gegen die Türken mit 3:1.

Beim Hinspiel in der Ukraine sah Berns Sékou Sanogo am vergangenen Spieltag eine Gelbrote Karte, weshalb er heute gesperrt ist.

Mit einem Sieg würden die Ukrainer heute den Einzug ins Sechzehntelfinale perfekt machen. Sollte es im Parallelspiel zwischen Partizan belgrad und Skënderbeu Korce zusätzlich zu einem Remis kommen, wäre außerdem schon der Gruppensieg eingefahren.

Zuletzt trennte sich Kiew von Karpaty Lviv mit 1:1 unentschieden. Vida hatte den Favoriten früh in Führung gebracht. Nach dem Seitenwechsel glich Sergiy Myakushko dann abber aus.

Dynamo Kiew hingegen muss einen Rückstand von sieben Punkten aufholen, wenn die Mannschaft von Trainer Aleksandr Khatskevich noch Tabellenführer werden will. Aktuell steht der Hauptstadtclub hinter Shakhtar Donetsk auf dem zweiten Platz.

Am vergangenen Spieltag setzten sich die Young Boys mit 5:1 deutlich gegen den FC Sion durch. Sulejmani (2), Nsamé (2) und Assalé waren für die Bundesstädter erfolgreich.

In der heimischen Liga sieht es für die Schweizer sehr gut aus. Dort stehen sie nach 13 Spielen unangefochten mit 29 Punkten auf dem ersten Platz. Der FC Basel, der erste Verfolger, hängt sieben Zähler zurück.

Nachdem sich beide Mannschaften vorher noch nie begegnet waren, folgt nun schon das vierte Treffen in diesem Jahr. In der Champions League Qualifikation setzte sich Kiew wegen der meisten Auswärtstore gegen Bern durch. Am dritten Spieltag der Europa League trennten sich die Clubs dann mit 2:2.

Auch die Young Boys sind in der diesjährigen Europa League noch ungeschlagen. Alle drei Spiele der Schweizer endeten unentschieden.

Nach drei Spielen kommt es heute zum Topspiel der Gruppe B. Kiew ist mit sieben Punkten deutlicher Spitzenreiter. Verfolger Bern steht mit drei Zählern auf Rang zwei.

Herzlich willkommen zur vierten Runde der Europa League zum Spiel zwischen Red Bull Salzburg und Atiker Konyaspor.

Salzburg konnte einen deutichen 2:0 Auswärtssieg gegen die Türken feiern, was sie in eine gute Ausgangsposition bringt, um den Aufstieg bereits heute zu fixieren. Dafür ist allerdings ein Sieg notwendig. Doch genau davon wollen sich die Salzburger nicht beirren lassen. Trainer Marco Rose erinnert auch daran, dass sie noch nicht serreicht haben. Doch das könnte sich eben heute ändern. Acht Spiele sind die Mozartstädter im Europacup ungeschlagen.

In Salzburg erwarten die Verantwortlichen ein anderes Konyaspor als noch im Hinspiel. Schließlich ist mittlerweile ein neuer Trainer am Werk, der auch neue Impulse und Ideen geben wird. Einfach wird es ohnehin nicht, die zusätzliche Unbekannte legt noch einmal eine Portion Extra-Spannung drauf.

Der türkische Klub will punkten. Bisher haben sie all ihre Auswärtsspiele verloren, Salzburg muss sich also nicht gerade fürchten, doch zumindest auf mögliche Überraschungen gefasst machen. Marco Rose muss heute zumindest auf Hwang, Stangl und Pongračić verzichten, Samassekou ist fraglich.

Schiedsrichter in Salzburg ist heute Paolo Mazzoleni aus Italien, seine Assistenten sind Matteo Passeri und Alessandro Costanzo.

Herzlich willkommen zur 4. Runde der Europa League-Gruppenphase zum Spiel HNK Rijeka gegen Austria Wien!

Für die Wiener Austria könnte die heutige Begegnung schon vorentscheidend sein. Mit nur einem Punkt aus drei Spielen steht die Mannschaft von Thorsten Fink auf dem letzten Platz in der Gruppe D. "Wir wollen den Strohhalm ergreifen und gewinnen. Das wäre schon ein tolles Ergebnis und dann schauen wir weiter“, so der Deutsche.

Während es für die Wiener in der Heimat mit den Siegen nicht wirklich klappen will, hat man sich auswärts bisher ganz gut präsentiert. Dieser Meinung ist auch Kapitän Raphael Holzhauser: "Wir haben auswärts schon gezeigt, dass wir bestehen können."

Außerdem befindet sich der kroatische Double-Sieger im Moment nicht in bester Verfassung. In der Liga verlor man zuletzt drei Mal in Folge.

Um 19:00 ist Anpfiff in Rijeka. Schiedsrichter der Partie ist der Däne Jakob Kehlet. Seine Assistenten sind an diesem Abend Henrik Larsen und Heine Sørensen.